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28.11.2025 um 13:54Werde ich haben! Du aber auch! ;)mitH2CO3 schrieb:Hab' trotzdem Spass, und einen schönen ersten Advent!
Werde ich haben! Du aber auch! ;)mitH2CO3 schrieb:Hab' trotzdem Spass, und einen schönen ersten Advent!


Das Rezept meiner Mutter aus den 1980er Jahren ergibt die besten Weihnachtsplätzchen, die es gibt.
Ich erinnere mich noch lebhaft an die Aufregung, wenn meine Mutter einmal im Jahr in den Tagen vor Weihnachten erzählte, dass der Pfefferkuchenteig im Kühlschrank auf das Backen wartete. Dann wurden Backbleche vor den Tisch gezogen und, zumindest aus der Sicht eines Kindes, ein riesiger Sack mit verschiedenen Pfefferkuchenformen in unterschiedlichen Größen.
Im Hintergrund wurden Weihnachtslieder gespielt, und die Lebkuchenfabrik konnte loslegen.
Im Gegensatz zu Fertigteig aus dem Tiefkühlregal erfordert selbstgemachter Pfefferkuchenteig etwas Geduld beim Ausrollen. Es ist wichtig, dass der Teig ausreichend gekühlt ist. Anschließend wird der Teig in kleinen Portionen in den Händen nur so weit erwärmt, dass er sich ausrollen lässt. Der Tisch oder die Arbeitsfläche sollte gut mit Mehl bestäubt werden, da sich der Teig sonst nicht gut vom Tisch lösen läßt.
Das Rezept ähnelt vielen anderen Pfefferkuchenrezepten: Es enthält Sirup und weihnachtliche Gewürze wie Ingwer, Zimt, Nelken und Bitterorangenschalen. Die Mengen sind jedoch etwas anders als üblich. Und in den meisten Pfefferkuchenezepten werden Butter und Zucker nicht schaumig gerührt.
Die fertigen Pfefferkuchen wurden immer in einer großen Schüssel auf dem Küchentisch aufbewahrt, aus der man sich ein oder zwei nehmen konnte. Ich erinnere mich, wie stolz ich diese besten Lebkuchen meinen Freunden angeboten habe.
Das Rezept hat meine Mutter in den 80er Jahren an ihrem ersten Praktikumsplatz bekommen. Dort hatte einer ihrer Kollegen meiner Mutter dieses Rezept gegeben, und seitdem wird es jedes Jahr zu Weihnachten verwendet.
Tipp: Dieses Weihnachten haben mein Partner und ich aus dem Restteig Kugeln geformt, mit dem Daumen eine Vertiefung hineingedrückt und sie mit Biscoff-Creme gefüllt. Wir haben die Kugeln nur ein paar Minuten länger gebacken als die Pfefferkuchen. Sie haben gut geschmeckt.
Wenn man seine ganze Kindheit lang selbstgemachte Pfefferkuchen gegessen hat, sind die aus dem Laden einfach nicht dasselbe. Das Beste daran ist, dass ich diese Tradition jetzt mit meinen eigenen Kindern teilen kann.
Ich wünschte, ich wäre immer so geduldig wie meine Mutter.
Kuva: Minja Rantavaara / HS
Die besten Pfefferkuchenhttps://www.hs.fi/ruoka/art-2000011625070.html
ca. 70 Stück
Zubereitungszeit: Teigzubereitung 25 Min. + 12 Std. ruhen lassen + Backen
¾ dl Sirup
2 TL Zimt
2 TL Bitterorangenschalen
1½ TL gemahlene Nelken
1 TL gemahlener Ingwer
2¼ dl Zucker
250 g Butter, Zimmertemperatur
1 Ei
6 dl Weizenmehl
1½ TL Natron
1. Sirup und Gewürze in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Mischung kocht. Die Mischung kurz abkühlen lassen.
2. Zucker und Butter mit einem Mixer schaumig rühren. Die Buttercreme zur Sirupmischung geben. Das Ei unter kräftigem Rühren untermischen.
3. Weizenmehl und Backpulver in einer anderen Schüssel vermischen. Die Mehlmischung zum Teig geben.
4. Den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
5. Den Teig 3–4 Millimeter dick ausrollen. Mit einer Ausstechform Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im Ofen bei 200 Grad 5–8 Minuten backen.
... zwar nicht vom finnischen Weihnachtsmarkt, aber meine :Y:perttivalkonen schrieb am 21.11.2025:Is ja auch ne neue Mumin-Wintereditions-Tasse raus, und die Festive Moments, wie ich sie erstanden hab, wirste sicher auch bekommen.
Original anzeigen (2,5 MB)Dann stieg Mumin auf einen Stuhl und sagte: "Jetzt trinke ich auf das Wohl des Schnupferich, der heute nacht nach Süden wandert, ganz allein, bestimmt genau so glücklich wie wir. Wir wollen ihm einen guten Zeltplatz wünschen und ein frohes Herz!" Aufs neue erhoben alle die Gläser.mitH2CO3 schrieb:meine :Y:
¾ dl Sirupwieviel ist das in Gramm?
Berechtigte Frage. Sry, hab‘ beim Rezepteinstellen die Umrechnung vergessen.Fishface schrieb:wieviel ist das in Gramm?
Deutsche Rezepte arbeiten bei festen Zutaten in der Regel mit g, in anderen Ländern, vor allem aber in Skandinavien, werden dl angegeben. Ich habe die Umrechnungen in dieser Tabelle als praktischen Überblick zusammengefasst:

:lv:perttivalkonen schrieb:Dann stieg Mumin auf einen Stuhl und sagte: "Jetzt trinke ich auf das Wohl des Schnupferich, der heute nacht nach Süden wandert, ganz allein, bestimmt genau so glücklich wie wir. Wir wollen ihm einen guten Zeltplatz wünschen und ein frohes Herz!" Aufs neue erhoben alle die Gläser.
Original anzeigen (2,4 MB)
War gerade dabei ^^ :Dperttivalkonen schrieb:Auch die Zauberertasse gehört dazu.
Original anzeigen (2,3 MB)super, dankemitH2CO3 schrieb:1 dl Sirup = 140g Sirup —> 3/4 dl Sirup = 105 g Sirup. So rechne ich zumindest :D
Umgang mit Samen in Finnland: Wahrheitskommission konstatiert "historisches Unrecht"

Regierungschef Orpo (4.v.l.) mit Samen-Vertretern © AFP
Nach vierjährigen Untersuchungen hat eine Wahrheitskommission in Finnland ihren Bericht über Ungerechtigkeiten gegenüber der Samen-Minderheit im Land vorgelegt - und die Regierung in Helsinki zu Wiedergutmachung aufgefordert. Der finnische Staat müsse die "Verantwortung für historisches Unrecht übernehmen", hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Finnlands Regierungschef Petteri Orpo sagte vor Journalisten: "Für mich ist klar, dass eine Entschuldigung ausgesprochen werden muss."https://www.stern.de/news/umgang-mit-samen-in-finnland--wahrheitskommission-konstatiert--historisches-unrecht--36930038.html