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Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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17.01.2025 um 06:48
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich sitze hier im Parallelspital-Café und wem begegne ich da auf einmal?
Ich kaufte auch diesmal zur Erinnerung an den denkwürdigen Tag eine schöne Karte.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ja, immerhin sind die Fußwege nicht länger. Die Umsteigemöglichkeiten sind auch gut.
Der Rückweg ist vom Parallelspital aus einfacher zu schaffen als von meinem ortsnahen Spital aus, rein subjektiv empfunden. Bisher war es so, weil mir der Fußweg bis zum Bushalt so weit vorkommt. Aber ich werde mir nun künftig eine innere Brücke legen und so tun, als wäre es so leicht wie gestern beim Parallelspital.


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17.01.2025 um 07:04
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Fr 17.01.2025
- 14:30 Physio
- Copyshop Altstadt (Formular ausdr.)
Eigentlich verplante ich den heutigen Morgen fürs Digitale, bis mir der heutige Termin in der Physio einfiel. Ich fühle mich gestresst. Schon gestern war das so, weil mich meine Schwester ständig anrufen wollte. Und heute muss ich sie auch wieder abwimmeln, weil ich einiges erledigen muss. Das wird ihr nicht gefallen. Sie hat Redebedarf. Es liegt ihr einiges auf der Seele und ich habe keine Zeit für sie. Ich muss mich jetzt unbedingt konzentrieren und voll bei der Sache sein.


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17.01.2025 um 16:15
Ich habe im Selbstbedienungsrestaurant des Einkaufscenters, wohin ich zu Fuß ging, eine weitere Steckdose an einem Tisch links neben den Toilettenzugängen gefunden.

Gerade trinke ich einen Bifidus-Jogurt-Drink, den ich unterwegs beim Kiosk kaufte. Ich brauche etwas zur Stärkung. Bin schon ziemlich am Limit. Meine Schwester will noch mit mir telefonieren.

Unterwegs sah ich einen Althippie am Rollator. Sein frisch mit Biershampoo gewaschenes Haar wehte luftig im Wind. So würde heute mein Junkie-Bruder aussehen, hätte er überlebt und wäre nicht schon mit 34 gestorben. Erinnerungen aus meiner Jugend. Ein ganzes Leben liegt dazwischen.

Und trotzdem kann ich jetzt keine Spritzen sehen. Alle diese Erinnerungen an seine Heroinnadeln leben in mir weiter. Auf einmal ist alles wieder gegenwärtig.Schon deshalb will ich keine chemische Gewichtsregulierung. Wenn ich abnehmen will, dann kann ich es mental bewältigen. Das sagt auch mein Hausarzt.

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17.01.2025 um 19:40
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Als ich die Chirurgen so ausgelassen sah,
Das war auch der Grund, nicht näher zu schauen, was sonst noch im Chirurgie-Gang zu finden ist. Die hätten mich sonst gesehen. Aber ich fand auch so heraus, welche weiteren Bereiche auf dem gleichen 3. Stock angesiedelt sind. Das ist schon etwas anders aufgeteilt als in meinem ortsnahen Spital.

Im Parallelspital ist die Angiologie im gleichen Stock wie die Chirurgie, d.h. dort läge die Kommunikation von vornherein im Bereich des Naheliegenden, da "im gleichen Gang" befindlich, während in meinem ortsnahen Spital die Angiologie zwei Stockwerke entfernt ist von der Chirurgie.

Ich bin gespannt, ob sich mein Chirurg mit meinem Angiologen einigen kann.

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18.01.2025 um 09:57
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ja satt ohne die Absicht, heute abzunehmen. Denn mir wurde klar: Ich will im Moment nicht so rasend schnell abnehmen. Meine Haut braucht etwas mehr Zeit, um sich anzupassen. Ich bin bald 57 und nicht 17 Jahre alt! Ich sabotiere also "etwas" den Behandlungsplan der Ärzte, um meinen Patientenwillen durchzusetzen, ohne mit den Ärzten darüber diskutieren zu müssen.

Außerdem bekämpfe ich so den Jojo-Effekt, was letztlich dafür sorgt, später besser abzunehmen. Im Endeffekt erreiche ich also das Zielgewicht genauso schnell, nur nicht mit einer fortgesetzten Riesenkurve, sondern eher verteilter und damit für meine Hautanpassung gesünder und verträglicher. Damit stimmen dann auch meine Basiswerte wieder eher, denn ich habe Eisenmangel, Kaliummangel und Vitamin-D-Mangel.
Auch der Muskelaufbau geht nicht so schnell, das braucht Monate, erklärte mir mein Physiotherapeut. Ich werde also mein schnelles Abnehmen in nächster Zeit weiterhin sabotieren, was durch die vielen Termine sowieso berechtigt ist, denn wenn ich mich mehr bewege, muss ich auch mehr essen.

Den nächsten Termin beim Stoffwechsel- und Abnehm-Experten habe ich erst Mitte Februar, also wird mich in nächster Zeit kein Arzt diesbezüglich bearbeiten können.

Es sei denn, der Chirurg bemerkt es an den Gewichtseinträgen durch das Fräulein. Mein Ziel ist jedoch kein Zunehmen, sondern nur der Gleichstand. Und das fällt weniger auf. Außerdem wird der Chirurg durch die Ergebnisse der neuen Untersuchungen abgelenkt werden.

Heute Nacht träumte ich davon, wie kritisch ich dieses schnelle Abnehmen sehe. Ich erhalte im Traum deswegen den Zunamen "Zwinger", angelehnt an den ähnlich klingenden Namen des Stoffwechselexperten. Dieses schnelle Abnehmen macht mir Angst. Ich empfinde es nicht als gesund, dieses "erzwungene" Turbo-Tempo. Es wurde mir von meinem Stoffwechselexperten aufdoktriniert, weil mir sonst die chemische Gewichtsregulierung aufgenötigt wird.

Es ist besser, mich mehr auf die Bewegung und den Muskelaufbau zu konzentrieren, da ich während der Kompressionsphasen wieder einen Muskelabbau in Kauf nehme.

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18.01.2025 um 11:03
Mein Physiotherapeut hat mir also gestern klar gemacht, wie wichtig der Muskelaufbau in meinem Fall sei, gerade wenn es dann auch Phasen geben wird nach den OPs, wo ich mich weniger gut bewegen kann und das Risiko des Muskelabbaus bestehe.

Deshalb werde ich mich noch mehr auf den Aspekt der Bewegung konzentrieren. Ich spüre da bei mir schon einen Fortschritt, im Alltag und auch in der Physiotherapie. Außerdem kann ich so dem Jo-jo- Effekt entgegenwirken.

Das habe ich nun auch meinen drei Fachärzten per Mail mitgeteilt.

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18.01.2025 um 14:02
Zwei der drei Fachärzte haben meine E-Mail bereits bestätigt. Diesmal auch der Angiologe, der selten und dafür gezielt bestätigt, wenn er sich speziell angesprochen fühlt, d. h. er fühlt sich wieder mehr zuständig, was darauf hindeuten könnte, dass er das Gespräch mit dem Chirurgen gutheißt.

Es ist übrigens interessant, wie stimmig meine intuitive Wahrnehmung zu den drei Fachärzten zutraf. Ich hatte nämlich den Eindruck, der Chirurg und der Stoffwechselexperte stünden sich näher. Und das stimmt, denn ich fragte den Chirurgen sehr offen danach.

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18.01.2025 um 22:00
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):So 19.01.2025 - Wäsche-Säcke zu Bushalt meiner Schwester fahren (sie gibt mir Schal, Make-up und mein Formular).
Die Übergabe wird nun doch so stattfinden, dass ich nicht diesen Weg auf mich nehmen muss. Meine Schwester kommt stattdessen zu mir. Sie bot es mir an. Hoffentlich bleibt sie dabei. Für mich bedeutet es eine willkommene Entlastung.

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18.01.2025 um 22:48
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 05.01.2025:Bei meinem Selfstorage-Lager lief auch einiges ab.

Der erheblich dramatischere Teil wäre ein junges Mieterpärchen, dem ich nur ungern begegne, denn der blonde, hochgewachsene, an sich nicht unattraktive Mann kann äußerst aggressiv werden, und zwar von einem Moment auf den anderen. Manchmal ist er sturzbetrunken. Ich habe schon die seltsamsten Szenen bei ihm beobachtet.

Wenn er mich sieht, grüßt er normalerweise nur kurz und wackelt schnell wie ein Außerirdischer an mir vorbei, als hätte er mich ausgeblendet. Wenn er mich nicht sieht und ich ihn nur höre, dann lallt er im Suff, schreit herum oder haut an die Selfstorage-Kabinen. Der junge Mann hat keine Impulskontrolle. Ein Wrack. Traurig.

Einmal gab es ein Gespräch mit ihm, als sein Kumpel dabei war. Dieser sah wie ein kleiner Buddha aus und beruhigte den aggressiven Mann, der dadurch den Mut fand, mit mir zu reden. Er habe ein Burnout, seine Frau wäre auch psychisch krank. Er beschrieb mir seine ausweglose Situation, woraus er nur dann herausfindet, wenn es ihm psychisch besser geht. Das ist der Teufelskreis. Ihn verfolgt eine paranoide Angst vor allem und jedem. Irgendwie mag ich ihn, er ist so verzweifelt, aber er kämpft. Seine ungebremste Aggressivität macht mir jedoch gleichzeitig Angst.

Dass er mich beim Vorbeigehen auszublenden versucht, ist ein beruhigender Aspekt. Er will mir nicht in die Quere kommen. Langsam gewöhne ich mich an die Situation. Leben und leben lassen.
Das Pärchen fiel mir heute beim Selfstorage-Lager wieder total negativ auf. Zum Glück haben sie meine Gegenwart nicht bemerkt. Diese schrieen beide herum. Wie bereits von mir vermutet, sind beide unter anderem kokainsüchtig. Sie weinte, bettelte und schrie ihn an, weil er nichts von seinem Koks an sie abgeben wollte. Koks macht enorm unberechenbar und aggressiv. Das erklärt ihr Verhalten. Ich kann nur jeden warnen: Hände weg von Drogen!


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