Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Vielleicht reicht es mir erst am Freitag für den Copyshop, denn um 15.30 Uhr ist ein Telefongespräch mit dem Sozialleiter vereinbart wegen der Wohnung usw.

Das Telefonat verlief sehr menschlich. Mein Neffe, der den Sozialleiter von dessen früherer Funktion her kennt, hat Recht: Er ist sehr nett und korrekt. Er wird mir helfen. Da hab ich Vertrauen.Er ist auch gut ausgebildet mit Fachhochschulreife und entsprechend intelligent und verständig im Gespräch. Gott sei Dank!

Laura_Maelle schrieb:Hab nun heute dort angerufen und schon die ersten zwei weiteren Spitaltermine im Januar. Wenigstens nicht im Parallelspital. So bekomme ich einen Vorgeschmack davon, was da noch alles auf mich zukommen wird an Strapazen. Wenigstens erhalte ich dadurch mehr Bewegung. Das hat mir mein Hausarzt eingebrockt und der hat noch Weiteres veranlasst. Und von wegen ich könne da verschieben. Nun kommt alles auf einmal. Manno.

Ich habe heute bei der Hausarzt-Praxis angefragt, wie viele Termine mein Hausarzt nun aufgeboten habe. Es sind offenbar drei Spital-Abteilungen, bei zwei konnte ich die Termine klären, bei der dritten noch nicht.

Ich bin auf dem Rückweg. Die letzte Gehstrecke steht mir noch bevor. Vorher saß ich ziemlich lange im Café neben der Apotheke in der Nähe des Spitals. Hab dort recht viel herumtelefoniert und bin nun müde. Morgen steht mir eine längere Reise ins Parallelspital bevor. Da will ich wieder "mein Outfit" tragen! :D

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Do 16.01.2025 - Kontrollbesuch Parallelspital

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Zum Glück war ich unterwegs auf der Gehstrecke sehr achtsam, gerade beim Überqueren der Straßen, auch wenn mir die Ampel grünes Licht gab, denn mir fiel gerade bei der Einfahrt zur Autobahn ein gehäuftes Fehlverhalten der Autofahrer auf, die nur allzu gerne das Grün für den Fußgänger missachten und frech durchfahren. So auch heute. Und gleich in der nächsten Kurve fand tatsächlich ein Unfall statt, der gerade protokolliert wurde.

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Ich will dir noch ein gutes neues Jahr wünschen. Ich hoffe, du kriegst das dieses Jahr alles so hin, wie du dir das wünscht und vorstellst.

Die Fotos von diesem Fluss, ist das immer derselbe? Ich liebe Wasser (deswegen lebe ich überwiegend am Meer und wenn gerade nicht, dann ganz nahe an der Donau).
Macht Wasser mit dir auch irgendwie was?
Mich macht es irgendwie glücklich, fährt mich runter, bringt mich zu mir selbst zurück.

@Karakachanka
Vielen Dank, das ist lieb von Dir! Das wünsche ich Dir auch für das neue Jahr!

Meine Fluss-Fotos bilden die Aare ab. Ja, das ist schon herrlich, im Einzugsgebiet eines so langen und wunderschönen Flusses wie der Aare zu leben! Ich liebe die Aare! Sie hat mich von Kind an geprägt und beruhigt, das trifft bei mir auch zu!

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Ich sitze gerade im Selbstbedienungsrestaurant des Einkaufscenter, werde allerdings nichts kaufen, sondern diesmal nur die Infrastruktur nutzen, bevor ich zum Bahnhof fahre, wo die Infrastruktur weniger gemütlich ist.

Heute kaufte ich im Supermarkt ein Bifidus, dessen Flasche ich nun zum Abfüllen von Leitungswasser verwenden werde, denn diese Sorte Flasche ist sozusagen steril und hat keinen seltsamen Eigengeruch wie eine andere Bifidus-Marke, die sogar teurer ist. Nun habe ich drei solcher geruchlosen Bifidus-Flaschen zum Abfüllen von Leitungswasser und um mir ein kleines Bifidus-Imaginationsfeeling zu suggerieren. So kann ich wirklich größtenteils mit Leitungswasser Vorlieb nehmen und spare damit Geld und Kalorien. :D

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Hier Schaufenster-Kleidungsstücke mit Preisen, die ich mir trotz Preisnachlass nie leisten könnte. Vielleicht denkt der Ladeninhaber mit solchen "Mondpreisen" an die Gäste des Hotels gleich gegenüber. Tja!

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Ich sitze nun im Zug, der zum Bahnhof des Parallel-Spitals fährt. Heute ist nur ein Test-Lauf, weil ich noch nie dort war. An den zwei Termintagen muss ich bereits um 8 Uhr dort sein!

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So, ich hab glaub ich alles Wichtige im Hauptgebäude des Parallelspitals gesehen, vor allem die Radiologie/Nuklearmedizin-Abteilung im Erdgeschoss, sicherheitshalber auch die Chirurgie, für den Fall, dass meine OPs im Parallelspital durchgeführt werden. Die Tür mit Namensschild meines Chirurgen ist gleich neben dem Lift 3. Stock.

Der Lift ist etwas kompliziert. Man muss den Lift (B) und dann den Stock (3) über einen Bildschirm zwischen den Liften eingeben. Wo der Lift dann hält, sieht man nur an den Leuchtziffern an der Lifttür.

Der Bus zum Parallelspital fährt auf der anderen Straßenseite bei Bus-Platz C, auch wenn B im Fahrplan steht. B ist die Gegenrichtung. Der Weg zur Hauptanmeldung des Spitals führt über den Fahrrad-Mofa-Unterstellraum, außen farbenfroh eingepinselt.

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Die Fußwege zum Parallelspital sind insgesamt etwa gleich lang oder leicht kürzer. Das ist schon mal positiv. Der Fahrweg mit Bus, Zug und nochmal Bus ist dafür länger.

Das Hauptgebäude des Parallelspitals hat seine Attraktivität durch viel verspiegelte Verglasung & Licht. Das große Restaurant liegt nicht im Hauptgebäude und ist für mich unerreichbar. Die Öffnungszeiten wären auch schlechter.

Das kleine Café beim Kiosk des Haupteingangs wirkt überladen und vielbesucht. Aber gleich neben der Chirurgie im 3. Stock, wo ich gerade sitze, befindet sich ein schön gestalteter Wartebereich. Solche Wartebereiche gibt es noch weitere, nur dass diese eigentlich für die Patienten in den entsprechenden Abteilungen bestimmt sind und zu manchen Zeiten entsprechend voll sein werden.

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Jetzt hab ich gesehen, wie jemand im Spitalbett in den Gang der Chirurgie geschoben wurde. Dort hat es also eventuell OP-Räume. Mein Schwager, dessen Bein operiert wurde, war damals ins Parallelspital verlegt worden. Also wäre es durchaus möglich, dass ich hier im Parallelspital operiert werde. Ich fragte einmal den Fachpfleger danach. Er erwähnte nur, dass an beiden Spitälern operiert werde. Nur wenn mein Chirurg in beiden Spitälern arbeitet, könnte sein OP-Team auch im Parallelspital sein. Mm.

Ja, immerhin sind die Fußwege nicht länger. Die Umsteigemöglichkeiten sind auch gut.

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Laura_Maelle schrieb:Das kleine Café beim Kiosk des Haupteingangs wirkt überladen und vielbesucht.

Nun sitze ich doch noch im kleinen Café, das sich zwischenzeitlich komplett geleert hat. Ich fragte beim Fräulein nach den Öffnungszeiten. 7 - 19 Uhr, d. h. Ich komme hier schon um 7 Uhr rein und muss nicht so knapp vor dem Termin in der Nuklearmedizin anrücken. Das ist ideal. Ich werde versuchen, auf ca. 7 Uhr hier zu sein.

Als ich im schönen Wartebereich in Sichtweite der Chirurgie saß, fiel mir auf, wie viel gelassener die Ärzte im offenen Zimmer der Chirurgen redeten. Die Weite der Gänge und der geringere Pendelverkehr machen enorm viel aus.

In meinem ortsnahen Spital ist die Chirurgie zwischen dem kleinen Café und dem großen Restaurant in den Gang eingequetscht. Die Chirurgen haben nicht die Möglichkeit, ihre Zimmer offen zu lassen, weil sich mittags ein riesiger Menschenstrom durch diesen Gang bewegt. Manchmal macht einer der Ärzte seine Tür auf und wird durch den breiten Menschenstrom in sein Zimmer zurückgedrängt. :D

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Laura_Maelle schrieb am 12.01.2025:Dieses Gespräch war absolut bezaubernd und höchst spirituell! Ich begegnete der jungen Frau bereits beim verschlossenen Eingang, sodass ich um das Gebäude herumging, während sie das Sekretariat der Hausarztpraxis anrief und so verzögert Einlass erhielt

Ich sitze hier im Parallelspital-Café und wem begegne ich da auf einmal? Dieser jungen bezaubernden Frau! Sie grüßt mich freudestrahlend beim Vorbeigehen. Vermutlich arbeitet sie hier, wenn man die Zeit beachtet. Theoretisch könnte sie allerdings aus der Onkologie gekommen sein, diese liegt in der Richtung, woher sie kam.

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