Die Super-Erde/Leben im All

Eine erstmals erspähte "Super-Erde" könnte sich nach Ansicht ihrer Entdecker als aussichtsreichster Ort für die Suche nach Leben jenseits unseres Sonnensystems entpuppen. Der Exoplanet kreist rund 40 Lichtjahre von unserer Erde entfernt um den roten Zwergstern LHS 1140.
Was sagt ihr dazu? 






Quelle: https://www.gmx.at/magazine/wissen/astronomen-super-erde-leben-moeglich-32281628 (Archiv-Version vom 21.04.2017)

Der bisher beste Kandidat um Leben, sofern es dort existiert, nachzuweisen.

Voraussetzung dafür sind die bislang noch in der Entwicklung, bzw Planung stehenden Teleskope.

LHS ­­1140b bietet im Vergleich zu den im vergangenen Jahr entdeckten Planeten um TRAPPIST-1 etwas bessere Aussichten.

Lassen wir uns überraschen.

bennamucki schrieb:Lassen wir uns überraschen.

Bin deiner Meinung, bin echt gespannt was uns da noch erwarten kann.

Was ist denn mit den Gliese oder Kepler Planeten? Habe jetzt nicht mehr die genauen Namen, 54 B vielleicht? 

Rotationsgebunden ist der Planet aber nicht oder? Weil das ja doch eher ein K.-o.-Kriterium für zumindest höheres Leben bei Planeten um Zwergsterne ist. Dann soll diese Sternklasse oft aktiver und auch länger aktiv sein, als unsere Sonne. Der Planet könnte bei der Größe vielleicht auch einen (zu) hohen Druck an der Oberfläche haben. Könnte, muss aber nicht.

Vielleicht passt aber auch alles und dieser Zwergstern hat geradeso die richtige Masse? Für einen Besuch dürfte der Planet in jedem Fall etwas zu weit entfernt sein. 40 LJ sind kein Pappenstiel.

Hoffentlich löschen wir uns nicht gegenseitig aus, bevor wir zu den Sternen greifen.Das gebe ich mal zur Disposition.

Vymaanika schrieb:Hoffentlich löschen wir uns nicht gegenseitig aus

Laut Wissenschaftlern der Britischen Regierung haben wir eine 90% Chance weitere 100 Jahre zu existieren.
Und die nächsten 500 Jahre eine 50% - 70% Chance zu Leben laut Philosophen John Leslie und Kosmologe Sir Martin Rees.
Die Chance das wir die nächsten 1000 Jahre überleben (Auf dieser Erde) liegt auf 0% wenn es nach Stephen Hawking geht.

Dazu gehören mehrere Szenarien: Erderwärmung, Atomkrieg, Meteor, Die Sonne, Pandemie, Supervulkan und Künstliche Intelligenz.

Zum Thema: Was sollst? Da kommen wir eh nicht hin. 

@xXBluostarXx 
Wir hätten eine 100% Chance, wenn die Menschheit anfangen würde als Einheit zu agieren. Man kann ja durchaus seine Kultur usw. behalten. Aber das Denken müsste sich ändern. Der Mensch müsste im poitiven Sinne menschlicher werden. 
Im Moment ist der Mensch, wie in diversen Filmen bereits genannt wurde, eine Krankheit für diesen Planeten und dadurch auch für sich selbst. Ich bin der Überzeugung, dass der Mensch sein volles Potential erst entfalten wird, wenn er angefangen hat auf die groößten Probleme einheitlich und gemeinsam zu reagieren.
Fangen wir doch beim Hunger oder Wasser an. Oder bei der Reinigung der Weltmeere.
Ansonsten schließe ich mich freuen Theorie an. Der Mensch ist zu dem Vorgenannten leider nicht bereit und wird sich selbst auslöschen.

@kwondo

Ja das stimmt aber das wird nie funktionieren das die Menschheit als Einheit agiert, Man sieht es heutzutage schon (Terrorismus, "Krieg", Smog (in einigen Ländern), Treibhausgase in fast allen Ländern und es gibt in der heutigen Zeit noch immer Menschen die verhungern oder verdursten klar gibt es Organisationen die bereit sind was zu tun und Menschen dazu anregen zu helfen ( Greenpeace, usw,...) aber das ist nicht mal ein viertel der Menschheit. Leider einfach nur traurig.

xXBluostarXx schrieb:Ja das stimmt aber das wird nie funktionieren das die Menschheit als Einheit agiert, Man sieht es heutzutage schon (Terrorismus, "Krieg", Smog (in einigen Ländern), Treibhausgase in fast allen Ländern und es gibt in der heutigen Zeit noch immer Menschen die verhungern oder verdursten klar gibt es Organisationen die bereit sind was zu tun und Menschen dazu anregen zu helfen ( Greenpeace, usw,...) aber das ist nicht mal ein viertel der Menschheit. Leider einfach nur traurig.

Ja das ist wahr. Deswegen frage ich mich, warum immernoch Geld für solche Unwichtigkeiten vorhanden ist. Nicht falsch verstehen, ich bin keine Technologiegegner, aber ich bin auch kein Freund der Prioritätslosigkeit. Wir müssen erstmal unsere weltlichen Probleme in den Griff kriegen.

kwondo schrieb:r, aber ich bin auch kein Freund der Prioritätslosigkeit. Wir müssen erstmal unsere weltlichen Probleme in den Griff kriegen.

Diese Denke sollte man aber nicht bei bescheidenen Mitteln der Raumfahrt festmachen.

DA fallen mir voher noch zig Tausend andere Bereiche ein die Ressourcen fressen oder Kontraproduktiv sind.

Zumal das Sonnensystem auf alle Fälle der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit der nächsten 10000 Jahre ist.

Fedaykin schrieb:Zumal das Sonnensystem auf alle Fälle der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit der nächsten 10000 Jahre ist.

Da gebe ich Dir auch Recht. Bloß findet man die Tür zu diesem Schlüssel erst, wenn man den Gang beschritten hat, der zur Einigkeit der Menschheit führt. 
Wenn die Menschheit sich einig wäre, dann wäre Raumfahrt kein Ding der Kosten. Dann würde man sich nur noch fragen ob die Ressourcen dafür da sind. Diese würde jeder auf dem Planeten irgendwie bezahlen. Und das auch gerne, da es gut für alle Erdenmenschen wäre. Es gäbe trotzdem noch genug Bereiche für Handel/Wirtschaft.

Eins ist aber klar. Die anderen Planeten wird ein Mensch aus unserer oder den nächsten Generationen nicht sehen. Erst Recht nicht, wenn hier alles tot ist.

kwondo schrieb:Eins ist aber klar. Die anderen Planeten wird ein Mensch aus unserer oder den nächsten Generationen nicht sehen.

damit kann man sich doch aber abfinden, oder nicht?
wir machen das so, wie es unsere technischen möglichkeiten
erlauben - irgendwo hinfliegen wird man vergessen müssen.

ich bin da sehr weit weg von irgend welchen illusionen...

:-)

Alienpenis schrieb:wir machen das so, wie es unsere technischen möglichkeiten
erlauben - irgendwo hinfliegen wird man vergessen müssen.

Was spricht denn gegen Generationsraumschiffe? Sowas wäre alles schon möglich nur zu aufwendig oder wie..

@Alienpenis 

Ne abfinden muss man sich nicht grundsätzlich damit. Erst wenn man akzeptieren kann, dass der Mensch nicht bereit ist als Einheit zu agieren, dann muss man sich wohl damit abfinden. 

Leute wann war die letzte bemannte Mondmission? Was sind die nächsten Pläne mit dem Mond? Ohne Mondbasis fliegen wir erstmal nirgendwo hin. 2030 sollte eigentlich der erste Außenposten auf dem Mond stehen. Die bemannten Flüge sollten nach Fertigstellung von dort starten. Bei den derzeitigen Entwicklungen auf unserem Planeten können wir den ganzen Mist vergessen.

Darüber hinaus hat selbst Donald Kessler gesagt, dass es immer gefährlicher wird ins All zu reisen und in 100 Jahren nicht mehr möglich sein könnte. Das erste Problem da draußen ist aber unser eigener Müll. Wir vermüllen nicht nur unsere Meere, sondern auch unseren Luftraum. Das ist Krass!! Hier Mal ein aktueller Beitrag im Spiegel

http://m.spiegel.de/wissenschaft/weltall/a-1144174.html

Auch bei diesem Thema gilt das Motto: Wer das Eine will, muss es das Andere mögen.

Kurz und bündig der Mensch ist der Parasit der Erde!
Klar leben wir im hier und jetzt aber keiner denkt an die "Zukunft" und warum ? Weil das wenige interessiert Hauptsache wir leben den Moment. 
PS: Es gibt immer ein paar Ausnahmen die anders denken und sehr viel beitragen für die Zukunft (Ich meine damit Positives) 

@xXBluostarXx
Im groben hast du Recht.

xXBluostarXx schrieb:PS: Es gibt immer ein paar Ausnahmen die anders denken und sehr viel beitragen für die Zukunft (Ich meine damit Positives)

Das sind zu wenige. Somit wird immernoch zu wenig getan.

kwondo schrieb:Das sind zu wenige. Somit wird immernoch zu wenig getan.

Ja das ist korrekt. 
Naja wir müssen sich damit abfinden. ^^ 

kwondo schrieb:dass der Mensch nicht bereit ist als Einheit zu agieren,

...und das scheint mir lediglich utopie zu sein.