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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Augen, Information ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 17:32
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur wer die gesamte Hochebene nicht berücksichtigt, nicht einmal um sie weiß, sich einen Schei*dreck darum bemüht, mehr erfahren zu wollen - nur so ein [freiwillige Selbstzensur] kann auf ein "sieht aus wie ein Berg mit abrasierter Spitze" kommen.
Das nervt mich auch an den Schwurblern, man führt eine Diskussion die sich rund um Davidovits Geopolymere dreht (das wird wohl auch niemals aussterben) und erklärt das es von den Steinen ja geochemische Differenzierung durch Isotopenanalyse gibt. Nun fordert der Schwurbler die Quelle dazu, weil das müsste ja dann irgendwo stehen. Nichts leichter als das, also das Werk der Klemms hingeschrieben inklusive ISBN, Verlag, Seitenangabe etc. Und was kommt dann?

Zitat:
das ist nett gemeint, aber das möchte ich nicht lesen.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 17:33
@Niselprim
Aber nur, wenn man den Unterschied zwischen jenen Bergen und diesen "Bergen" echt nicht erkennen kann (oder will). Selbst auf dieser kleinen Auflösung sind die Unterschiede deutlich.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 18:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber nur, wenn man den Unterschied zwischen jenen Bergen und diesen "Bergen" echt nicht erkennen kann (oder will). Selbst auf dieser kleinen Auflösung sind die Unterschiede deutlich.
Sieht aber trotzdem so aus :D @perttivalkonen Okay, beim genaueren Hinsehen, lässt sich dann schon auch erkennen, dass die Berge dahinter irgendwie felsiger und stabiler aussehen. Aber vielleicht haben sich die Aliens damals für diese Ebene entschieden, weil sie sich leichter abhobeln lässt ;) Müsste man mal einen Präastroexperten fragen :) Ich jedenfalls kenne mich damit nicht aus.


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23.11.2020 um 18:22
@Niselprim
@perttivalkonen
Abgehobelt sieht das für mich auch aus. Oder glatt gehobelt. Wäre aber nicht auf den Gedanken gekommen, dass das Aliens oder Menschen waren, sonder hätte auf Erosion getippt. Lieg ich damit jetzt falsch? 😳


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 18:26
@paxito
@perttivalkonen
Naja ... für eine natürliche Abtragung sieht das für mich im ersten Anschein zu glatt und perfekt für eine Landebahn aus. Zudem da auch noch so Landezeichen eingearbeitet sind.


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23.11.2020 um 19:44
@Niselprim

Troll nicht rum.

@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Abgehobelt sieht das für mich auch aus. Oder glatt gehobelt.
Selbst auf meinen Bildern kannst Du schon z.T. sehen, z.T. zumindest erahnen, daß dieses "glatt gehobelt" doch arg uneben ist. Schaut man sich das ganze in kleineren Dimensionen an, z.B. eine einzelne Geoglyphe oder so ne "Landebahn" von nahem, bleibt von "glatt" echt nicht viel über.

1018px-LC3ADneas de Nazca2C Nazca2C PerCOriginal anzeigen (0,3 MB)

NazcaLines web 1024

42376942 303

Und auf solchen "Landebahnen"

Peru-palpa-straight-runway-glyph

wissenschaft-nasca-teaserbildOriginal anzeigen (0,3 MB)

[Achtung, Bild ist 10MB groß]

möcht ich echt nicht starten oder landen müssen - meine arme Wirbelsäule! Wer so schei*e hobelt, gehört bestraft.

Auf https://elevation.maplogs.com/poi/nazca_lines_peru.371724.html kann man sich ne Karte der Region mit Höhenlinien ansehen, zum Rein- und Rauszoomen und verschieben. Und da kann man verdammt gut erkennen, daß das Nazca-Plateau einfach nur die Schwemmebene des Gebirges im Osten ist, bestehend aus dem Abtragungsmaterial des Gebirges. Und zur Hochebene wird das, weil die Flüsse das Plateau sowohl tief als auch breit zerschnitten und weggespült haben und so eine Niederung gegenüber der "Hoch-"Ebene gebildet haben.

Wer diesen Kontext nicht berücksichtigt, kann "abgehobelt" sehen. Wer die Ebene sieht, sieht kein "gehobelt", sondern "tief eingeschnitten".


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 20:26
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wer die Ebene sieht, sieht kein "gehobelt", sondern "tief eingeschnitten".
Auf einem deiner ersten Bilder konnte man ein Flussbett sehen, das die Ebene teilte. Da war das gut zu erkennen. Die Oberfläche wirkt auf mich auch nicht platt und flach, sondern eher abgerundet - wie bei Steinen aus dem Meer oder Flüssen (sieht aus wie...). Darum ja der Gedanke, dass Erosion dort gewirkt hat. Das gilt übrigens auch bei den dichteren Aufnahmen, man sieht kaum scharfe Kanten. Aber ich bin sicher kein Geologe.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und da kann man verdammt gut erkennen, daß das Nazca-Plateau einfach nur die Schwemmebene des Gebirges im Osten ist, bestehend aus dem Abtragungsmaterial des Gebirges.
Daher kann ich dem Satz nur bedingt folgen, mangels Fachwissen.

Wie man aber auf die Idee kommt dort wurde etwas von Menschenhand abgehobelt ist mir schleierhaft. Das seh ich tatsächlich nicht.


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 20:32
Echt jetzt. Selbstversuch. Mitgestoppt: 1 Minute, um zu googlen und in einer wissenschaftlichen Publikation diese Passage zu finden. Ungelogen.
Das Nasca-Becken in Sild-Peru (Abb. 1) befindet sich in einem nur ca. 50-70 km breiten Wilstenstreifen zwischen der Pazifikkilste im Sildwesten und der Andenkordillere
im Nordosten. Obwohl in der Nahe des Meeres gelegen, ist es von diesem durch eine niedrige Kilstenkordillere getrennt und befindet sich mit 300-600 m deutlich ilber dem
Meeresspiegel, so dass es sich eigentlich nicht urn eine Kilstengegend handelt. Wie in
fast ganz Peru und in weiten Teilen Nordchiles herrschen im schmalen Landstreifen zwischen Kilste und Anden extrem aride Bedingungen. Saisonale Regenfalle in den Anden
speisen jedoch eine Reihe von Fliissen, die die Wilste durchschneiden und in den Pazifik
entwassern. In der Nasca-Region fliegen diese vor der Klistenkordillere zunachst im Rio
Grande zusammen, bevor dieser Fluss als einziger das Meer erreicht. So ergibt sich eine
an der peruanischen Kilste einzigartige Beckensituation.
Dieses Becken wurde bis vor ca. 45.000 Jahren mit unterschiedlich groben Sedimenten angefUllt, die von der Andenwestabdachung aberodierten und am Andenfug
flache Fugflachen und Schwemmkegel ausbildeten. In diese machtigen Ablagerungen
schnitten sich in der Folgezeit die Flilsse ein, so dass die heutigen Flusstaler deutlich
unter dem Niveau der Fugflachen liegen. Auf diese Weise entstand am Andenfug die charakteristische Landschaft aus wilstenhaften, annahernd flachen Fugflachen (pampas), die
von Trockentalern (quebradas) und fruchtbaren Flussoasen unterbrochen werden. (...)
https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/20808/Lambers_208087.pdf;jsessionid=9D68618BAB2A399C59BB1A11C6F49703?sequence=2

Nachtrag: Mit Formatierung nach kopieren aus dem PDF wären es 10 Minuten geworden ;)


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23.11.2020 um 20:41
@Nemon
Ging das jetzt an mich? Erstmal: das liest sich durch die Formatierungsfehler sehr amüsant. Zum anderen: was willst du mir damit sagen? Das ich was in Frage stand hätte googeln können?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und da kann man verdammt gut erkennen, daß das Nazca-Plateau einfach nur die Schwemmebene des Gebirges im Osten ist
Darum ging es mir. Die Wörter hätte ich zur Not auch nachschlagen können, aber ich erkenn doch auf einem Bild nicht ob das Schwemmland ist oder nicht. Dafür benötigt man schon ein bissel mehr als Lexikonwissen.
So wie du wahrscheinlich keine Nekrose in einer Wunde sicher erkennen kannst, ich aber schon, weil ich schon sehr viele Wunden gesehen und versorgt habe. Verständlich was ich sagen will?


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

23.11.2020 um 21:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:So wie du wahrscheinlich keine Nekrose in einer Wunde sicher erkennen kannst
Oh, ich mußte schon ein paar üble Nekrosen versorgen, hatte selbst auch schon mal eine. Die leichtesten immerhin kann ich tatsächlich kaum von ner Irritation unterscheiden.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dafür benötigt man schon ein bissel mehr als Lexikonwissen.
Daß es sich um eine Ebene direkt vor einem Gebirge handelt, kannste auch ohne Lexikonwissen erkennen. Daß es sich um eine Schwemmebene handelt - nun, das ist letztlich stets so: braucht zwar ne Weile, aber wir kennen ja auch kein Gebirge, welches so jung ist, daß die Umgebung noch nicht vom Erosionsmaterial aufgefüllt wäre. Daß ne Ebene direkt vor nem Gebirge, mit nem Gefälle weg von diesem Gebirge irgendwie mit der Erosion zu tun hat, das sollte man jedoch auch ohne Lexikonwissen herausfinden können. Denkt man nur nicht immer gleich drüber nach.


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24.11.2020 um 09:24
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Troll nicht rum.
Wieso bezeichnest du das als Rumtrollen, wenn es doch so aussieht? @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst auf meinen Bildern kannst Du schon z.T. sehen, z.T. zumindest erahnen, daß dieses "glatt gehobelt" doch arg uneben ist. Schaut man sich das ganze in kleineren Dimensionen an, z.B. eine einzelne Geoglyphe oder so ne "Landebahn" von nahem, bleibt von "glatt" echt nicht viel über.
Ja klar. Die Landebahn wurde ja auch schon lange nicht mehr benutzt und instand gehalten. Hier würde dann das greifen, wovon du ausgehst, nämlich dass aufgrund natürlicher Abtragung nun die Fläche nicht mehr so "glatt" ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wer diesen Kontext nicht berücksichtigt, kann "abgehobelt" sehen. Wer die Ebene sieht, sieht kein "gehobelt", sondern "tief eingeschnitten".
Zitat von paxitopaxito schrieb:Auf einem deiner ersten Bilder konnte man ein Flussbett sehen, das die Ebene teilte. Da war das gut zu erkennen. Die Oberfläche wirkt auf mich auch nicht platt und flach, sondern eher abgerundet - wie bei Steinen aus dem Meer oder Flüssen (sieht aus wie...). Darum ja der Gedanke, dass Erosion dort gewirkt hat. Das gilt übrigens auch bei den dichteren Aufnahmen, man sieht kaum scharfe Kanten. Aber ich bin sicher kein Geologe.
Wie eben geschrieben - können hier beide Faktoren einfließen - sieht halt so aus ;)


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caligae168 Diskussionsleiter
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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

24.11.2020 um 10:08
Hallo Leute!
Bei der Menge kann Ich aktuell nicht auf alles eingehen.
Aber auf die Schnelle:Ich kenne sicher nicht alle Bilder.Aber bei den reingestellten Bildern ist doch der abgehobelte Berg dabei!!
Und es ist immer noch nicht geklärt warum das Ganze?Rituelles Ablaufen und dafür Figuren an schrägen Berghängen.Geometrische Figuren von "Primitiven"?Man beachte die Anführungszeichen.

Ihr beschwert euch immer dass die Altvorderen als dumm hingestellt werden.Ich habe das nie getan.Aber selbst unterstellt ihr immer, dass sie den Unterschied zwischen Realität und Halluzination nicht kannten.

Ausserdem habe ich schon oft genug erwähnt dass für mich vieles bei den "Ancient Skies" auch Quatsch ist.Oder bei Abydos.
Aber diese Dinge werden von euch auch immer wieder hochgekocht ohne meine Einstellung zu berücksichigen.
Geht doch ihr mal auf die witklichen Knackpunkte ein:
Als da wären, wie kommt eine geometrische Figur auf den Diskos und das 1000 Jahre vor Pythagoras usw?Interpretation als Bienenkorb.Also doch ein "sieht aus wie".Und dazu noch eine Interpretation die zeigt dass der "Interpret" noch nie einen Bienenkorb gersehen hat.

Oder wieso kommt ein "Mandala" das auch auf exakter Geometrie beruht in die Berge von Peru im Dunstkreis von den Nazca-Figuren?
Sicher auch zum "Rituellen Ablaufen".Da war sch genug Ablaufen bis man von Nazca überhaupt hinkam.

Noch für @Niselprim.Zu Jonas.
Den Spruch von Jesus kannte ich noch nicht.Ich bin zwar PAler, aber ich halte viele Sprüche von Jesus für bemerkenswert.Aber auch für wichtiger als diesen, da sie allgemein und auch noch heute anwendbar sind.
ZB: wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
Oder:
Vater vergib ihnen den sie wissen nicht was sie tun.
Den vom Splitter uind dem Balken lasse ich lieber weg.

Gruss @caligae168


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

24.11.2020 um 10:08
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ging das jetzt an mich?
Dann hätte ich dich angesprochen.


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24.11.2020 um 10:27
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Als da wären, wie kommt eine geometrische Figur auf den Diskos und das 1000 Jahre vor Pythagoras usw?
Zufall? @caligae168
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Noch für @Niselprim.Zu Jonas.
Den Spruch von Jesus kannte ich noch nicht.Ich bin zwar PAler, aber ich halte viele Sprüche von Jesus für bemerkenswert.Aber auch für wichtiger als diesen, da sie allgemein und auch noch heute anwendbar sind.
ZB: wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.
Oder:
Vater vergib ihnen den sie wissen nicht was sie tun.
Den vom Splitter uind dem Balken lasse ich lieber weg.
Ist auch besser so, Splitter und Balken wegzulassen, denn das wird all zu oft falsch interpretiert.


Kennst du die Geschichte, wo Elia "abgeholt" wird? Das müsste doch wie Arsch auf Eimer in deine PA passen?


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

24.11.2020 um 12:58
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Aber bei den reingestellten Bildern ist doch der abgehobelte Berg dabei!!
Hä? Ich seh nur wegerodierte Hochebene. Wo ist da ein abgehobelter Berg bei?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und es ist immer noch nicht geklärt warum das Ganze?
Was scherts dich, daß etwas noch offen / ungeklärt ist? Werden dadurch Aliens wahrscheinlich? Nee Du, entweder rechtfertigt sich eine These inhaltlich, oder eben nicht. Das gilt auch - und wegen der gewaltigen Zusatzannahme in viel größerem Maße - für ne präastronautische Erklärung.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Rituelles Ablaufen und dafür Figuren an schrägen Berghängen.Geometrische Figuren von "Primitiven"?Man beachte die Anführungszeichen.
Was hast Du für ein Problem mit Ablaufen am Abhang? Der "Eulenmann" wurde mal für die National Geographic in der Dämmerung mit einer Leuchtquelle abgelaufen. Das dabei geschossene langzeitbelichtete Foto war dann das Titelbild der nächsten Ausgabe; eine Geoglyphe als Lichtlinie. Und was wundert Dich an geometrischen Figuren? Pythagoras hat Kreis, Quadrat, Dreieck... nicht erfunden, er hat nur Regeln dazu erkannt. Wieso sollten Frühere keine geometrischen Figuren kennen oder abbilden können? Das ist doch hanebüchen. Geometrische Ornamentik ist sogar die älteste "künstlerische" Äußerungsform der Gattung Mensch, mehrfach älter als die ältesten Höhlenmalereien.

Und die Anführungszeichen sind auch nur Makulatur. Denn ein "Geometrische Figuren von normalen Menschen?" wäre ja ziemlich arschlos. Deine Frage lebt davon, daß Du die Auctoren für minderbemittelt hältst. Tu also nicht so, als ob Du es ja gar nicht so meinst. Doch, Du meinst es, genau so!
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ihr beschwert euch immer dass die Altvorderen als dumm hingestellt werden.Ich habe das nie getan.Aber selbst unterstellt ihr immer, dass sie den Unterschied zwischen Realität und Halluzination nicht kannten.
Wo unterstell ich denn das bittschön? Selbstverständlich weiß ein Hesekiel, daß er seine Visionen nicht in der physischen Welt hat. So saß Hesekiel mal mit anderen Exilierten in seinem Haus, hatte dann ne Vision, die er in Jerusalem erlebte, kehrte am Ende zurück - und keine Sau fragte ihn: Samma Alda, wo warst du denn hinne? Klar kennt Hesekiel den Unterschied, auch seine Hörer/Leser kennen den. Niemand unterstellt den Damaligen so eine Verwechslung aus Unkenntnis. Niemand außer den Präastronautikern, versteht sich. Aliens für Götter gehalten, unverstandene Technologie für Göttergefährte und Wunder... "Primitive" eben.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ausserdem habe ich schon oft genug erwähnt dass für mich vieles bei den "Ancient Skies" auch Quatsch ist.Oder bei Abydos.
Aber diese Dinge werden von euch auch immer wieder hochgekocht ohne meine Einstellung zu berücksichigen.
Ähm, wo hab ich denn bittschön sowas gemacht? Gehts noch? Du bemängelst pauschale und generelle Vorwürfe - indem Du selber generalisierst und pauschalisierst? Nachher hat Dir gleich gar keiner irgendwas vorgeworfen, was nicht von Dir kam...
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Geht doch ihr mal auf die witklichen Knackpunkte ein:
Als da wären, wie kommt eine geometrische Figur auf den Diskos und das 1000 Jahre vor Pythagoras usw?
Wo ist denn da ein Knackpunkt?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Interpretation als Bienenkorb.Also doch ein "sieht aus wie".Und dazu noch eine Interpretation die zeigt dass der "Interpret" noch nie einen Bienenkorb gersehen hat.
Bienenstöcke immerhin waren den Damaligen bekannt und wurden genutzt. Gehört also zum Kontext, zum Verstehenshorizont der damaligen Kultur. Und es paßt dazu, daß auch sonst damalige Alltagsgegenstände, Pflanzen, Tiere... zu Glyphen gemacht wurden. Sauberer Kontext für ein gepflegtes Siehtauswie.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Und dazu noch eine Interpretation die zeigt dass der "Interpret" noch nie einen Bienenkorb gersehen hat.
Vielleicht kennst aber auch nur Du keine Bienenstöcke außer dem Bienenkorb, wie er schon in Kinderbüchern vorkommt.

18800053-antiker-hC3B6lzerner-bienenstocOriginal anzeigen (0,3 MB)

Bienenzaun Wilseder BergOriginal anzeigen (0,4 MB)

3CaronOriginal anzeigen (0,5 MB)

Und jetzt die Bienenstock-Glyphe vom Phaistos-Diskos:

44px-Phaistos glyph 24.svg

Selbst das Aufstellen auf Stelzen ist in der Imkerei altüblich.

4244501 stock-photo-swarm-of-bees-fly-to

bienenstock und bienen postkarte-rb2dcd0

Wo siehst Du jetzt ein Problem, diese Glyphe als Bienenstock zu interpretieren?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Oder wieso kommt ein "Mandala" das auch auf exakter Geometrie beruht in die Berge von Peru im Dunstkreis von den Nazca-Figuren?
Du denkst wohl, das wäre irgendwie außergewöhnlich, einzigartig oder so?

Wikipedia: Ethnomathematik
Wikipedia: Sona (Mathematik)
Google-Bildersuche nach Ethnomathe und Sonageometrie

Diese geometrisch-mathematischen Muster (Sona) werden von afrikanischen Bantuvölkern z.B. in den Boden gezeichnet. Kommt Dir das bekannt vor?

Sonas wurden auch auf Hauswände gemalt, auf Stoffe, auf Gebrauchsgegenstände. Und ist keine neue Sache, die die Bantu erst seit kurzem machen. Hier mal eine bildliche Darstellung aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.

Selling Fiber Textiles2C Angola2C 1650sOriginal anzeigen (0,4 MB)

Irgendwie war alles wieder nur Wischiwaschi und laue Luft. Bring doch mal Substanz in Deinen eigenen Thread!


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 11:25
Alle!
Tut mir leid aber ich muss mich immer noch kurz fassen.
Man denkt immer es passiert nur anderswo oder anderen.Aber ich habe zZ ein Problem mit einer ORGASNISIERTEN Bettlerbande.

Weiter:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auf https://elevation.maplogs.com/poi/nazca_lines_peru.371724.html kann man sich ne Karte der Region mit Höhenlinien ansehen, zum Rein- und Rauszoomen und verschieben. Und da kann man verdammt gut erkennen, daß das Nazca-Plateau einfach nur die Schwemmebene des Gebirges im Osten ist, bestehend aus dem Abtragungsmaterial des Gebirges. Und zur Hochebene wird das, weil die Flüsse das Plateau sowohl tief als auch breit zerschnitten und weggespült haben und so eine Niederung gegenüber der "Hoch-"Ebene gebildet haben.

Wer diesen Kontext nicht berücksichtigt, kann "abgehobelt" sehen. Wer die Ebene sieht, sieht kein "gehobelt", sondern "tief eingeschnitten".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ähm, wo hab ich denn bittschön sowas gemacht? Gehts noch? Du bemängelst pauschale und generelle Vorwürfe - indem Du selber generalisierst und pauschalisierst? Nachher hat Dir gleich gar keiner irgendwas vorgeworfen, was nicht von Dir kam...

Zitat von caligae168caligae168 schrieb:
Geht doch ihr mal auf die wirklichen Knackpunkte ein:
Als da wären, wie kommt eine geometrische Figur auf den Diskos und das 1000 Jahre vor Pythagoras usw?

Wo ist denn da ein Knackpunkt?

Zitat von caligae168
Wieder der typische Streit um Detailfragen!
Und ich habe absichtlich "pauschalisiert und verallgemeinert.Das bezieht sich vor allem auch auf die anderen threads.Da warst du auch dabei!Abydos.
Ausserdem ist abgehobelt nur ein Beispiel.Warum denn die ganze "Anlage"??Und noch dazu an diesen Stellen.
Ideal für Heissluftballone und zum rituellen Ablaufen.Vielleicht sinds da oben auch die Hinweise für die unterirdischen Wasseradern.

Knackpunkt: Die geometrische Figur auf dem Diskus 1000 Jahre vor den griechischen Wissenschaftlern und Philosophen.Also wenn das kein Knackpunkt ist?
Oder eine Pagode 1600 BC in Griechenland.Und dazu noch auf Stelzen.
Das sollten Dinge sein die diskutiert werrden sollten.Nicht ob ich pauschalisiere oder nicht.

Oder das Mandala:Auch fortgeschrittene Geometrie.Jedenfalls für damals.Und als Symbol auch durch Einzigartigkeit herausragend.
@caligae168
@caligae168


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 11:36
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Problem mit einer ORGASNISIERTEN Bettlerbande.
Finanzbehörde?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Also wenn das kein Knackpunkt ist?
wo ist die Schwierigkeit, geometrische Zeichen zu erzeugen?
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:griechischen Wissenschaftlern
um etwas zeichnen zu können, muss man es zwingend berechnen bzw mathematisch beschreiben können?


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 11:37
@perttivalkonen

Danke für die Bilder.Vor allem dass du auch die "Bienenkorb-Pagode" reingestellt hast.Da kann jeder selbst dein Verständnis von einem "Sieht aus Wie" sehen und dein Verhältnis zur Geometrie sehen.
Ich empfehle mal wieder zu googeln.Vor allem auch üder den technischen Stand des Korbflechtens 1600 BC.
Und zusätzlich zur griechischen Architektur bezüglich Pagoden auf Stelzen 1600 BC.
@caligae168


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 11:54
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Aber ich habe zZ ein Problem mit einer ORGASNISIERTEN Bettlerbande.
Vermutlich siehst du aus wie jemand der gerne gibt...


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Was spricht gegen ein „Sieht aus wie"?

25.11.2020 um 12:00
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Finanzbehörde?

Zitat von caligae168caligae168 schrieb:
Also wenn das kein Knackpunkt ist?

wo ist die Schwierigkeit, geometrische Zeichen zu erzeugen?

Zitat von caligae168caligae168 schrieb:
griechischen Wissenschaftlern

um etwas zeichnen zu können, muss man es zwingend berechnen bzw mathematisch beschreiben können?
Hallo @Bishamon!
Also der war wie immer von dir gut.Kompliment.Leider wars echt.Die Polizei war auch der Meinung.Das essen das ich einer Frau gegeben habe, hat mein Untermieter 2 Häuser weiter auf dem Gehsteig gefunden.Mir gehts bei sowas vor allem um die Hintermänner.

Zu den geometrischen Figuren: Erst mal muss man dazu die methematischen und zeichnerischen Voraussetzungen haben.Und das bezweifle ich in Nazca.Auch auf die Gefahr hin dazu wieder Vorwürfe wegen dieser Aussage zu bekommen, aber die hatten zu überleben und nicht Geometrie zu betreiben.

Und die 1000 Jahre Abstand zwischen dem Diskos und den "griechischen Spezialisten" auf diesem Sektor sollten eigentlich jedem auffallen.
Und beim Peru-Mandala müsste es bezüglich der geometrischen Komplexivität und Exaktheit genauso sein.
Nicht mal die Frage nach dem herausfallenden Ort wird gestellt.
Und dann wäre noch die Frage der Umsetzung von "Papier" aufs "Fussballfeld". Dazu reicht ein Storchschnabel oder ein Planimeter leider nicht.
Gruss @caligae168


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