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Leben auf anderen Planeten

500 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Viren, Bakterien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben auf anderen Planeten

05.10.2022 um 12:00
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Sieht tatsächlich immer so aus, als wäre der definitive beweis eigentlich fast unmöglich zu beweisen. Da denke ich sind deine Gedanken richtig. Und trotzdem, es könnte uns Aufschluss und Ideen liefern wie es möglich sein könnte und uns so eingie Möglichkeiten bietet oder wie du mal geschrieben hast, wohl dazumal als die Erde diese Voraussetzung hatte um überhaupt gemäss den heutigen Erkenntnissen Leben überhaupt zu gebären so gesagt. Heute ist die Erde wohl aus dieser Sicht nicht mehr fähig das zu machen, da Sie heute ein bisschen anders ist.

Und die Schwangerschaftszeit in den frühen Jahren abgelegt hat und jetzt nicht mehr bekömmlich ist für diese Impfung von möglichen Leben. Naja, meine Interpretation. Ist mir grad so eingefallen, wohl nicht das beste Deutsch. ;)

Ich finde es sehr interessant, hoffe daher auch das Biochemiker da noch mehr im Petong haben.
Ich habe da kürzlich eine eigene Theorie zum Leben im Universum entwickelt. Wenn man es mal ganz simpel betrachtet, ohne das ganze Fachgelaber dazu, was die Sache einfach nur in irgendwelche Migräneattacken treibt, dann haben wir Materie. Überall. Und etwas hat aus unbelebter Materie, etwas gegenteiliges, temporär vorhandenes erschaffen. Leben. Es ist halt ungeklärt, was nun passiert ist, dass tote Materie nun überhaupt erst lebendig wurde.

Ich habe mir da die Theorie ausgemalt, dass das Bewusstsein vielleicht etwas vollkommen eigenes sein könnte, das nicht erst mit dem Leben entstanden ist, sondern unabhängig von allem existiert, auch von Zeit und Raum. Es ist hypothetisch überall, wie eine eigene Dimension und dazu in der Lage aus unbelebter Materie, etwas hervorzubringen, das wir als Leben definieren. Es geht bei dieser Theorie eigentlich viel mehr um das ungreifbare Bewusstsein, welches im physischen steckt, also im Körper. Das ist nun noch immer eines der größten Rätsel der Menschheit, was das Bewusstsein ist bzw. wo es herkommt.
Das Auftauchen des Geistes, des Bewusstseins und der Vernunft ist ungeklärt. Das gilt nicht ausschließlich für die Evolution des Menschen. Bewusstsein hat laut Nagel einen irreduzibel subjektiven Charakter. Das Programm, das unser heutiges, wissenschaftliches Weltbild prägt, nennt er reduktionistisch.
Wikipedia: Evolution des Denkens

Ich beziehe mich dabei auf den ersten Satz in der Zitierung.

Wenn das Universum SO funktionieren könnte, wie ich es eben darlegte, dann wäre nach dieser Theorie gehend, Leben etwas, das sich wiederholen kann, bzw. nochmal vorkommen kann.

Und aktuell können wir nun nichts anderes tun, als uns Gedanken darüber zu machen, bis man auf anderes Leben stößt, oder auch nicht. Das ist eigentlich ein so schwieriges Thema, ohne Aussicht auf Erfolg, weil wir da ganz schön die A-Karte gezogen haben, was die Distanzen im Universum betrifft. Wäre das alles vergleichbar mit einer Stadt, so hätten wir zumindest schon mal alle anderen Bereiche erforschen können, als nur annehmen zu können wie viele Planeten und Bereiche es im Universum gibt, die aber womöglich für immer unzugänglich bleiben werden.


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Leben auf anderen Planeten

05.10.2022 um 12:24
Kosmologisches Prinzip

Nachdem einige frühere Denker einem kosmologischen Prinzip entsprechende Eigenschaften zugeschrieben haben, bekommt der nous bei dem griechischen Mathematiker und Naturphilosophen Anaxagoras eine tragende Rolle in der Welterklärung. Der nous ist für ihn ein Bewegungsprinzip, das er der Materie gegenüberstellt, obgleich er es nicht ausdrücklich als nicht-materiell beschreibt. Eine ähnliche Funktion weist der von Heraklit angenommene alles verwaltende logos auf, den er als vernünftig beschreibt.

Für Platon weist die Welt Eigenschaften eines beseelten und mit Vernunft ausgestatteten Lebewesens auf, und er erklärt ihre Beschaffenheit mit Rückgriff auf eine göttliche Vernunft. Aristoteles nimmt einen „unbewegten Beweger“ an, der die von ihm abhängige Welt und den Himmel als eine Finalursache, d. h. wie ein Geliebtes oder Erstrebtes bewegt. Dessen ununterbrochene Tätigkeit bestehe darin, den besten Gegenstand, sich selbst, zu denken (noêsis noêseôs). Diesen Gott fasst Aristoteles – im Gegensatz zu dem oben thematisierten menschlichen Vermögen – als rein aktual auf. Plotin weist dem nous die kosmologische Rolle zu, als Demiurg die sichtbare Welt nach Vorlage der Ideenwelt zu formen.
Quelle: Wikipedia: Geist#Kosmologisches Prinzip


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Leben auf anderen Planeten

05.10.2022 um 12:38
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Der nous ist für ihn ein Bewegungsprinzip, das er der Materie gegenüberstellt, obgleich er es nicht ausdrücklich als nicht-materiell beschreibt.
Seien wir mal ehrlich, das ist doch weit interessanter als alles ganz fachgesimpelt zu zerlegen und vollkommen nüchtern zu betrachten. Was auch nicht gleich heißt, man müsse jetzt herumfantasieren, was hier aber auch nicht der Fall ist, nur weil wir uns auf einer physisch nicht greifbaren Ebene bewegen. Man kann das ganze Wie derart zerlegen und jeden einzelnen Vorgang auskleiden und darlegen, aber all das erklärt auch noch lange nicht, was Leben denn nun ist. Wir beschreiben es lediglich einfach nur, wie es funktioniert. Aber wo ist die Antwort darauf, woraus Leben denn nun hervorgegangen ist? Was ist das Bewusstsein und was ist Leben? Wie können etwas physisch greifbares und physisch ungreifbares so harmonisch ineinandergreifen und als komplexes Ganzes funktionieren?

Wir haben längst noch nicht geklärt, was das Bewusstsein ist, weshalb ich auch diese ewigen Diskussionen darum nicht mehr ertragen kann, was Evolution bewirkt. Ja, wir entwickeln uns weiter, aber mit welchem Ziel, wenn es von naturwissenschaftlicher Seite aus heißt, dass Leben nicht zielgerichtet in dem Sinne ist und von gleiche Seite heißt es aber auch, wir würden uns zu einer Spezies entwickeln, bzw. unser Bewusstsein wäre dafür da, uns auszubreiten im All. Ist das denn kein zielgerichtetes Ding in der Evolution? Dann müsste doch vorab schon eine Grundinformation vorhanden sein, die besagt, dass das Bewusstsein ein Lebewesen in diese Richtung treibt und das glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass wir ein solches Bewusstsein besitzen, um uns im Universum auszubreiten, weil wir mittels dieses Bewusstseins alles erfragen können und neugierig werden und erforschen wollen.

Das entsteht meiner Meinung nach viel mehr als Nebeneffekt und das ist aber auch noch lange nicht die Antwort darauf, was das Bewusstsein selbst tatsächlich ist. Ich denke, wie ja eben schon erklärt, dass das mehr sein könnte als etwas das aus uns heraus(dem Leben) erst entstanden ist. Vielleicht ist dieses Ungreifbare genau DAS, was aus unbelebter Materie erst etwas lebendiges entstehen ließ. Wie will man das denn herausfinden, als nur darüber nachdenken zu können?

Wir besitzen ein Bewusstsein, einen Verstand mit dem wir uns genau solche Gedanken machen können und da liegt der Fokus auf das KÖNNEN. Niemand will wissen WIE man das kann, sondern WIESO. Um sich im All auszubreiten? Also bitte.


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