Jedi-Maximus schrieb:Über die Wahrscheinlichkeiten konkret habe ich nachgegoogelt, da gibt es wirklich keine Zahlen. Nur meine persönliche Erfahrung lehrt mich, dass Sachen, die einem bestimmten Sinn und Zweck zugeordnet sind, eben nicht von selbst entstehen. Beim Leben wäre der Sinn und Zweck: "Survival and Replication".
Du denkst Dir was aus und präsentierst es als Tatsache. Nee Du, so nicht!
Jedi-Maximus schrieb:Sinn und Zweck und Intelligenz wären hier dasselbe. Nur wenn Etwas Sinn und Zweck hat und erschaffen wurde, dann erst Recht die Intelligenz.
Das ist ja mal so gar keine Aussage. Abgekackt wie Deine "bildliche Erinnerung".
Jedi-Maximus schrieb:
perttivalkonen schrieb:Hä? - Ich meine: HÄÄÄÄÄÄ????
Hahaha!
Schön, daß Du lachen kannst. Erklärt haste Deine Aussage leider trotzdem nicht.
Jedi-Maximus schrieb:Nur ist ein Kernkraftwerk ein komplexes Gebilde und man kann einen übergeordneten Sinn und Zweck sehen.
Ändert das etwas daran, daß was darin passiert, unter den selben Bedingungen auch natürlich passieren würde?
Jedi-Maximus schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, dass sowas von selbst entsteht ist gleich Null.
Daß so ein Kraftwerk von selbst entsteht, nahe Null, ja. Aber was ist mit dem Bedingungsmix?
Das ist wie mit dem Fusionskraftwerk. Is noch komplexer, noch unwahrscheinlicher natürlich entstehend (weils selbst fürs menschliche Gebautwerden unwahrscheinlicher ist als ein Kernkraftwerk, schließlich ha'mwa's noch nicht hingekriegt). Aber die in so einem Fusionskraftwerk (mein jetzt nicht Kalte Fusion) erzeugte Bedingung findste in jeder Sonne. Allein in der Millchstraße ein paar hundert Milliarden mal. Und? Wie ist also die Wahrscheinlichkeit?
Unterscheide bitte zwischen einem Bedingungsmix A und einem künstlichen Objekt B, welches diesen Bedingungsmix erzeugt. Nur weil B sehr wahrscheinlich niemals natürlich entstehen wird, ist damit nichts ausgesagt über die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von A.
Ich sags mal so: Wenn Menschen irgendetwas konstruieren, etwa ein Kernkraftwerk, damit sich ein bestimmter Effekt einstellt, Kernspaltung etwa, dann wird dabei stets ein Mix von Bedingungen erzeugt: unter denen sich der gewünschte Effekt
ganz natürlich, naturgesetzlich, zwingend einstellt. Wenn Menschen einen Effekt erzeugen, dann ist das der Beweis dafür, daß dieser Effekt sich auch völlig natürlich einstellen kann -
sofern nur die Bedingungen stimmen. Über die Wahrscheinlichkeit, daß sich das auch natürlich ereignen kann, ist damit nichts ausgesagt, auch nicht dadurch, wie schwierig es für die Menschen ist, diesen Bedingungsmix zu simulieren. Wie gesagt, ein Fusionskraftwerk kriegen wir bis heute ums Verrecken nicht hin, aber Kernfusion ist im Universum eine hochwahrscheinliche Sache, sie passiert im Beobachtbaren Universum an wenigstens hundert Trilliarden Stellen (Sternen). Nem Gotte kannste immerhin noch nachsagen, daß der auch Sachen hinbekommt, die rein nach den Naturgesetzen nicht möglich wären. Aber beim Menschen geht das nicht. Was wir hinkriegen, muß auch natürlich möglich sein, und was wir nicht hinkriegen, ist deswegen noch lange nicht unmöglich, nicht mal unwahrscheinlich.
Jedi-Maximus schrieb:Warum sollte bildliche, tagtägliche, anschauliche Erfahrung Schwachsinn sein?
Schwachsinn ist, als was Du sie hier verkaufst. Und gleich das direkt Folgende dann:
Jedi-Maximus schrieb:Aber Mal ganz andere Frage.
zeigt, daß selbst Du weißt, wie schwachsinnig Dein "bildliche Erfahrung" ist. Denn statt irgendwas zu erklären, weichste
sofort aus.
Jedi-Maximus schrieb:hast du etwas weiter oben bezweifelt, dass Gott für den Urknall verantwortlich ist
Nein, das habe ich nicht.
Jedi-Maximus schrieb:Und selbst wenn ihr rein Formal Recht und ich Unrecht habe, hätte es meine Überzeugungen nicht ein Bisschen ins Wanken gebracht.
Das nenn ich nicht Glauben, das ist Starrsinn, Selbstimmunisierung, Durchhaltewahn.
Und dann kommt so ein Schei* bei heraus:
Jedi-Maximus schrieb:1. Es ist nicht bewiesen, dass Abiogenese möglich wäre.
Schließlich hatten wir das schon, daß jegliche denkbare Alternative zur natürlichen Lebensentstehung genauso wenig bewiesen ist. Was also erreichst Du, wenn Du einer Erklärung vorhältst, sie sei nicht bewiesen? Nichts, was nicht auch Deine Alternative betrifft.
Aber bedenkst Du das? Nö, Du kommst erneut damit als "Argument" daher, als hätts keine Entkräftung des Arguments gegeben.
Wie verblendet muß man sein!