Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Wer sagt es gibt keine andere intelligenz in diesem universum

In letzter Zeit kann ich mich an gar keinen Beitrag erinnern, der dies aussagte.

>>Wer sagt es gibt keine andere intelligenz in diesem universum<<

Fanatische Christen.

wer so stoisch an dieser behauptung klammer tder hat nen schmalen horizont

Kann auch sein, dass sie Angst haben, dass sich ihre Welt verändern könnte. Jetzt, wo sie sich gerade daran gewöhnt haben ;-)

wohl war

Schlimmer: Sie haben keine Angst, sie denken nur, dass wir der Mittelpunkt des Universums sind. Das gibt es leider auch.

Deutsche Astronomen haben den vielleicht jüngsten Exoplaneten entdeckt. Er ist sehr groß und hat etwa die 10fache Masse des Jupiter und umkreist seine Heimatsonne
in etwa dreieinhalb Tagen in etwa 6 Millionen Kilometer Entferneung und ist sicher
kein lebenstauglicher Planet in unserem Sinne. Um den Stern ist noch eine Protoplanetare Scheibe erkennbar, die nach bisherigen Erkenntnissen ungefähr 10-30 Millionen Jahre Bestand haben könnten. Die Entstehung des beobachteten Planeten kann aber nicht länger als 8-10 Millionen Jahre gedauert haben, da dies das ungefähre
Alter seines Heimatstern ist. Dies zeigt, das sich Planeten schon recht früh bilden
können. Sicher trifft dies auch auf erdähnlichere Planeten zu, die bei ent-
sprechender Beschaffenheit relativ schnell auskühlen und die Basis für erste primitive
Lebensformen bilden können. Dabei kommt es angesichts der langen Zeiträume auf
einige Millionen Jahre nicht an. In dem einen System könnte eine Scheibe recht
schnell in Planeten aufgehen, in dem anderen System könnte es vielleicht die drei-
fache Zeit dauern. Die Bedingungen für eine Lebensentstehung wären irgendwann
gegeben, bei dem einen Planeten früher, bei dem anderen später...
Entscheidend ist, wie lange ein Planet lebensfreundlich bleiben kann, damit sich das
Leben zu höheren Formen entwickeln kann...
Dabei ist zu beachten, das kleinere Planeten aufgrund ihrer schnelleren Auskühlung
eher lebensfreundliche Bedingungen bieten könnten, während größere Planeten
später dafür geeignet wären, dafür möglicherweise auch länger lebensfreundlch
bleiben können. Entscheidend ist dabei die Frage, inwieweit die Auskühlung einer
Welt die Evolution negativ beeinflussen könnte und inwieweit eine genügend dichte
Atmosphäre existieren kann...
Eine große langsam auskühlende Welt könnte vielleicht auch von Vorteil sein, wenn sie
weiter von der Heimatsonne entfernt wäre und die fehlende Sonnenenergie mit
eigener Innere Hitze ausgleichen könnte...
Vielleicht kommt Evolution in manchen Systemen auf kleinen Welten zum Stillstand
oder zu einem Ende, während sie auf größeren Welten desselben Systems gerade
erst beginnt. Oder auf einer großen Welt könnte eine Evolution beginnen, wenn
seine innere Wärme plus der geringeren Sonnenenergie zusammen für eine ausrei-
chende Temperatur sorgen...

(Eventuell örtlich vorhandener Einfluß der Panspermie könnte natürlich die Entwicklung
von Leben begünstigen...)

Wow die 10-fache Masse des Jupiters, wie lange es wohl dauern würde, den Planeten mit einem Fahrrad zu umfahren. ^^

Die Fotos würde ich sehr gerne mal sehen, das interessiert mich, wie mich halt Besonderheiten anderer Planeten auch interessieren. (z.b. die auffällige Ringteilung des Jupiters)

@Contaste

So gut, das man solche Einzelheiten wahrnehmen könnte, sind die heutigen Teleskope
leider noch nicht. Man kann vermutlich aber aufgrund von Meßdaten sich ein Bild vom Planeten machen und eine wahrscheinliche Abbildung von ihm erstellen.
Es wird sich um einen heißen Gasgiganten handeln, der -wenn er etwas größer
wäre- als brauner Zwerg gelten könnte, also nicht gerade ein geeigneter Urlaubs-
ort sein. Ein sehr schwerer terrestrischer Planet wäre auch eine entfernte Möglichkeit.
Allerdings habe ich noch nicht von einem solchen Brocken gehört und weiß auch
nicht, was die Meßergebnisse über die Natur des Planeten aussagen...

Neueste Beobachtungen der Umgebung einer ehemaligen Supernova, die sich
in ungefähr 11000 Lichtjahren Entfernung befindet haben die Entdeckung einer
gewaltigen Staubwolke zur Folge gehabt, die ungefähr die 10000fache Masse
der Erde hat. Das ist zehnmal mehr als bisher von solch einer Explosion angenommen.
Es handelt sich dabei um unterschiedlichste Verbindungen, die für die Bildung von
Planeten von Nutzten sind. Diese Verbindungen sind mit der Explosion der Supernova
entstanden...
Diese Entdeckung macht es verständlich, warum auch in jüngsten Galaxien eine
große Menge Staub vorhanden ist/gewesen ist. Und warum sich auch schon
in einer Frühphase der Geschichte des Universums Planeten und damit auch
terrestrische Planeten bilden konnten. Es könnte somit einige sehr alte Spezies
existieren, die eben in dieser Frühphase entstanden sein könnten..

An einen terrestrichen Planeten würde ich nicht glauben, solche Felsgiganten kommen im Universum meines Wissens nach sowieso nur sehr selten vor.

Vielleicht ist sogar eine Rasse von den alten Spezies noch in dem Gebiet vorhanden, wer weiß.
Auf jeden Fall bleibt das interessant zu beobacht, was unsere Sonden und Teleskope noch alles entdecken. :)

wäre durchaus interessant sich mal in ein teleskop z.b hubble einzuklinken und live mit zu verfolgen

Wenn natürlich schon recht früh relativ viele terrestrische Planeten entstehen konnten,
so hätte das auch theoretisch eine höheren Einfluß einer möglichen interstellaren
Panspermie zur Folge. Es könnten eine Menge, vorwiegend kleinerer terrestrischer
Planeten entstehen, auf denen günstige Bedingungen für eine Lebensentstehung
recht schnell zu erwarten wären. Diese müßten nicht für eine höhere Evolution
tauglich sein, um für eine höhere Evolution mit zu sorgen. Die Heimatsonne könnte
aufgrund ihrer Größe bald als Supernova enden und die Planetentrümmer mit
eingekapselten Panspermien könnten in neu entstehenden Sonnensystemen eine
Rolle spielen...
Dies hätte von der Frühzeit einer Galaxie bis in die Gegenwart hinein eine Bedeutung
für die Anzahl außerirdischen Lebens, auch in unserer Milchstraße...

Wir sind eine gefährdete Spezies, gefährdet durch unsere selbstverschuldete Klimakatastrophe und durch mögliche Asteroiden- und Kometeneinschläge. Aber es gibt doch einige Projekte, die sich intensiv mit unserem Schutz vor den Einschlägen
beschäftigen. Da wäre einerseits das momentan von der Nasa favorisierte atomare Programm. Hierbei werden Asteroiden durch Nuklearwaffen von ihrer Bahn abgelenkt,
wenn sie eine gewisse Mindestgröße überschreiten -ein Verfahren welches uns mit
der heutigen Technik schon zur Verfügung steht. Dies empfielt sich z.B. für Asteroiden,
die größer als 100 Meter sind, da eine Zerstörung größerer Brocken für eine Anzahl
Einschläge kleinerer Trümmerteile sorgen könnte, die in ihrer Summe vielleicht
größere Verheerungen anrichten würden, als der große Brocken alleine.
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Sonnenlicht, das mit großen Spiegeln
auf den Asteroiden gerichtet werden könnte und für dessen Ablenkug sorgen könnte.
Auch die Esa macht sich ihre Gedanken: Sie plant derzeit die Sonde "Don Quichote",
ein passender Name eines Flugkörpers, das mit großer Wucht, einer Geschwindigkeit
von immerhin 10 km/s, in einen Asteroiden getrieben werden soll, um eine
Bahnänderung zu erzwingen. Die Beobachtungssonde dieses Ereignisses hat
passenderweise den Namen "Sacho", des treuen Gefährten und Knappen des
Don Quichote...
Diese Maßnahmen sind auch bitter nötig, denn:

"Geschätzte 300.000 erdnahe Asteroiden mit Durchmessern über 100 Metern fliegen herum, 4800 davon sind bereits ausgemacht. Größere Brocken über einen Kilometer gibt es vermutlich nur 1100, davon haben die Astronomen 700 identifiziert."

Man kann nur hoffen, das besonders die großen Asteroiden schnell ausgemacht
sind und ihre Zahl ungefähr zutrifft...
Unsere Gegenmaßnahmen könnten auch die Gegenmaßnahmen anderer Spezies
sein oder gewesen sein. Von ihrem Erfolg hängt auch ab, wieviele Außerirdische
Zivilisationen wirklich zur Zeit in der Milchstraße existieren...

Das wurde ja auch schon erwähnt mit der Klimakatastrophe. Allein wenn ich schon den Beschluss des G8 Gipfels in meinem Kopf höre:
Wir denken darüber nach, vielleicht uns mal in 50 Jahren um dieses Problem zu kümmern
Das kommt mir gleich wieder das Souflaki von heute hoch.

Die Theorien mit der Nuklearaktion und dem Sonnenlicht kenne ich schon. Aber wie will die Nasa gegen Meteoriten vorgehen? Sind die nicht weitaus zerbrechlicher?

schon irgendwelche beweise für deren existenz...nein? ok, komme später wieder...

Freddy_Mac wenn du nicht menschliche Spezies meinst, dann kann ich dir sagen, dass man von deren Existenz ausgehen müsse. Warum sollten wir auch in diesem gewaltig großen Universum auch zufälligerweise auf dem einzigen Planeten leben, der uns bekanntes Leben möglich macht?
1.Wäre dieser Gedanke unverschämt igoistisch
2.weiß man von Planeten, die uns bekannte Formen von Leben beherbergen kann (halt unsere bekannten Standarts, um Leben möglich sein zu lassen).

Also warum sollten wir die einzigen sein, wenn es unzälige andere Planeten gibt, auf denen intelligentes Leben entstehen kann?

Contaste, das fragen sich sicher andere Lebensformen in aderer Weise im Moment auch..
"Warum sollten gerade WIR die EINZIGEN sein"....

Solange wir nicht überall nach schauen können ist Behauptung eines NEIN völlig voreilig.
und nur weil wir es nicht sehen muss es auch noch lange nicht da sein.

_{Ps. Powermausi ist nett}

Alleine wenn wir mal in das Hubble Ultra Deep Field blicken.
Wieviele tausende Galaxien und mehr man auf diesem Bild sieht.
Und diese Galaxien haben milliaden Planeten und mehr.

Und da sollen wir echt die einzigen im All sein?

Niemals !:)


Prometheus auch!