Atomkraft vor Tausenden Jahren

@Vymaanika
Die Mahabharate-Zitate die Däniken verwendet sind fakes die so gar nicht drinstehen. Die Quelle ist ein gewisser Desmond Leslie, der die "Übersetzungen" 1952 in einem Buch mit Georg Adamski, "Flying Sauchers have landed" publizierte - seitdem werden diese Dinger durch die GreWi-Literatur geprügelt.
Als Döni gemerkt hat, dass das MHB nicht hergibt was er wollte, "kaufte" er sich eine Übersetzung - er zahlte einem prof. in Kalkutta mehrere jahresgehälter und der fertigte eine "modernisierte" Übersetzung an. Damit prahlte Däniken mal im Suff an einer Hotelbar...

Und zum Ruß in Pyramiden und dem Kram verweise ich mal wieder auf meine Webseite Licht der Pharaonen (Archiv-Version vom 19.04.2009)

Vymaanika schrieb:Weiterhin ist es möglich, dass diese Kulturen sehrwohl in der Lage waren, soetwas wie Atomspaltung zu vollführen, siehe "Sodom und Gomorrha."

Jaaaa SODOM schlagen live ein wie ne atombombe^^...
Jetzt kommt bitte net mit diesem Bibelquatsch...

überlegt doch mal...
Hätten unsere Vorfahren diese technologischen Supersachen besessen, wären wir dann noch beim gleichen Stand wie jetzt?

Wann und wie hoch soll überhaupt die Strahlung gemessen worden sein?
Mann muss ja bedenken, dass alle Strahlung auch mal aufhört. Ich weiss ja nich, wie lange das beständigste Material strahlt, aber doch bestimmt net 2000- 3000 Jahre...
Oder doch?

Ich recherchier mal...

Recherchier doch einfach mal nach der Halbwertszeit von Plutonium, du wirst überrascht sein.

~24000 Jahre

T-TRamm schrieb:"Atomkrieg" müssten Rückstände zu finden sein

Wie strahlende Skelette, verglaster Boden, unnatürliche Krater...

Sind in Indien angeblich gefunden worden, steht so in dem
Text oben den ich verlinkt habe.

Bei David Hatcher Childress, (Technologie der Götter) finden sich z. B. Hinweise auf grüne Sandverglasungen im inneren Afrika. Er beruft sich dabei auf Albion W. Heart vom Massachusetts Institute of Technology, der diese Verglasungen schon vor einem halben Jahrhundert entdeckt hatte: "Later on, during his life ( ...) he passed by the White Sands Area after the first atomic explosion there, and he recognized the same type of silica fusion which he had seen fifty years earlier in the African Desert."

Mysteriose Glasfunde wurden 1932 auch in der ägyptischen Wüste gemacht.

P. Clayton vom Egyptian Geological Survey fuhr im Dezember dieses Jahres mit seinem Wagen durch die Dünenregion des Saad-Plateaus, einer unwirtlichen und menschenleeren Gegend , als er plötzlich etwas unter seinen Reifen krachen und splittern hörte. Als er anhielt, um nachzuschauen, stieß er auf große Stücke klaren, gelb-grünen Glases: "In fact, this wasn´t just any ordinary glass, but ultra-pure glass that was an astonishing 98% silica."

Die Hitzeentwicklung, die für das Entstehen solcher Verglasungen notwendig ist, entspricht derjenigen bei der Detonation einer Atombombe.

Ganz konkrete Anhaltspunkte für einen regionalen Einsatz von Nuklearwaffen geben auch die Funde im indischen Mohenjo-Daro. Bei den Ausgrabungen des ehemaligen Stadtzentrums stießen die Archäologen auf unzählige Skelette menschlicher Körper, die nach der plötzlichen Zerstörung der Stadt unbeerdigt auf den Straßen und Plätzen liegen geblieben waren. "These skeletons are among the most radioactive ever found, on par with those at Nagasaki and Hiroshima. Soviet scholars have found a skeleton at one side that had a radioactive level fifty times higher than normal ."

@FrankD

Danke für die Spezifizierung.

@Gruselschinken

Gruselschinken schrieb:Hätten unsere Vorfahren diese technologischen Supersachen besessen, wären wir dann noch beim gleichen Stand wie jetzt?

Ich sagte ja, dass nach der hippothetischen Vorkultur eine Art Weltuntergang stattgefunden hat, meinetwegen war es ein Meteroit und mit der Zeit sind alle Relikte von der Bildfläche verschwunden.Irgendwo habe ich mal gelesen, dass wenn eine Stadt wie New York plötzlich verlassen wäre, es 7 nur 7 Jahre dauern würde, bis man sie nicht mehr sehen würde, sie wäre von Mutter Erde schlichtweg verschlungen worden und in sattes Grün getaucht.Erdbeben, Sturmfluten, erhebliche Wetterauswirkungen geben dem Material, besonders Metall über jahrmillionen den rest, übnrig bleibt nichts.

Das Wüstenglas stammt von einem Meteoriten-Einschlag und von Blitzen... ist eigentlich schon lange bekannt.

Mohenjo-Daro ist nicht zerstört worden, sondern wurde verlassen und verfiel - und die erhöhte Radioaktivität in der Region ist auf einen vertuschten modernen Atomunfall in einem Kraftwerk zurückzuführen. Auch schon seit ein paar Jahren bekannt.

Halbwertszeit ist der Schlüsselbegriff für die Freisetzung von Radioaktivität: Sie bezeichnet die Zeitspanne, die statistisch gesehen verstreicht, bis die Menge einer radioaktiven Atomsorte (Nuklid) auf die Hälfte reduziert ist, das heißt, sich in andere Atome umgewandelt hat. Sie kann extrem lang sein, etwa 14 Milliarden Jahre wie bei Thorium 232, oder mit 0,0000003 Sekunden extrem kurz wie bei Polonium 212. Über den Daumen gepeilt hat die radioaktive Strahlung nach Verstreichen des Zehnfachen der Halbwertszeit bis zur Bedeutungslosigkeit abgenommen.

quelle: http://www.welt.de/print-welt/article153451/Atommuell_soll_seinen_Schrecken_verlieren.html

@Vymaanika

Gewonnen^^ 14 Milliarden Jahre bei thorium^^

Vymaanika schrieb:~24000 Jahre

Fals es heute zu einem Atomkrieg kommen würde,
nach 20000-30000 Jahren werden unsere
Nachfahren dann wieder genau so weit sein.
Na die werden sich bestimmt auch wundern....

maxtron schrieb:Mysteriose Glasfunde wurden 1932 auch in der ägyptischen Wüste gemacht.

Bekannt auch unter "Lybisches Wüstenglas":
http://www.tlc-exped.net/LDSG.html

@Gruselschinken

Ist das hier ein Kontest?Ich denke nicht.

Plutonium wird zur Erzeugung von Atomenergie genutzt, sowie zum Bau von Atombomben und nicht Thorium.Man darf dann alsodavon ausgehen, dass es sich bei vorzeitlichen Atomexplosionen um Plutoniumstrahlung handelt.

@FrankD
Wurden bei diesem Unfall auch Lehmziegel verglast,
nur aussen, von einem Zentrum ausgehend?
Die hat man in Mohenjo-Daro auch gefunden,
neben den verstrahlten Leichen.

Nein kein Wüstenglas, grosse Stücke, Verglaste Flächen,
Glas von Blitzeinschlägen kenne ich, sieht anders aus.

@voidol
Netter Versuch, steht gleich im ersten Absatz.

Herkunft und Entstehung des Wüstenglases bleiben nach wie vor ein ungelöstes Rätsel der Natur.

@maxtron
Bleibt bezüglich des Libyschen Wüstenglases also der Phantasie Tür und Tor geöffnet. Ist trotzdem eine schöne Seite.

maxtron schrieb:Lehmziegel verglast,
nur aussen, von einem Zentrum ausgehend?
Die hat man in Mohenjo-Daro auch gefunden,
neben den verstrahlten Leichen.

Die verstrahlten Skelette sind geklärt: indisches Atomprogramm.

Nur über das Glas von Mohenjo-Daro, da finde ich nur Texte wie deine: unbelegtes Forenrauschen. Kommt mir wie eine urbane Legende vor. Gibt es Bilder, Beschreibungen?

In etwas ernsthafteren Quellen finde ich nur, dass die Glasur von Perlen bzw. die Glasperlenherstellung beherrscht wurde:
http://archaeologie.suite101.de/article.cfm/die_induskultur

@voidol
Liest Du Deine Links eigentlich?

Ob diese Rätsel jemals gelöst werden, hängt auch davon ab, ob beispielsweise das ursprünglich sehr gut erhaltene Mohenjo-Daro noch vor dem endgültigen Zerfall gerettet werden kann.

Verstrahlte Skelette werden ausgegraben, in einem Ort der langsam
verlassen wurde. Hätte man die nicht beerdigen können oder eher
verbrennen wie normalerweise üblich?

Nach einem Atomkrieg wird es auch schwierig mit der üblichen Datierung
der Fundstücke, kann also alles älter sein.

Student: Was the bomb exploded at Alamogordo during the Manhattan
Project the first one to be detonated?

Dr. Oppenheimer: Well -- yes. In modern times, of course.

@maxtron

Der Niedergang der Kultur ist ein Rätsel. Ich habe auch nie behauptet, dass man das weiß. Mir ging es um die Frage, ob es außer Glasperlen noch mehr Glas gibt. Es wird ja von glasierten Wänden und Ziegeln in den Foren gesprochen, ohne je einen Link anzubieten.

Die Aussage über radioaktive Skelette stützen sich auf Aussagen eines gewissen David Davenport (kein Wissenschafter wie irrtümlich oft genannt) und Ettore Vicenti (auch kein Wissenschafter, sondern ein Journalist, vermutlich sein Ghostwriter, da ihr Buch auf Italienisch veröffentlicht wurde).

Den einzigen direkten Hinweis zu diesem Buch, den ich finden kann:
http://www.scribd.com/doc/8470400/vimanaskingravanaancientflyingmachines

Also da muss noch mehr her an Belegen, sonst nehme ich nicht mal ab, dass es überhaupt radioaktiv verseuchte Skelette gibt. Das scheinen eher Däniken-Trittbrettfahrer zu sein.

Und zum Atomkrieg: sämtliche Ground Zeros der Atombombenabwürfe und -tests sind heute nicht mehr radioaktiv verseucht. Selbst das Bikini-Atoll ist praktisch belastungsfrei, wenn es auch noch Bedenken gegenüber der Einnahme von lokal angebauten Lebensmitteln gibt.

Eine radioaktive Belastung durch einen Tausende Jahre vergangenen Atomkrieg ist nicht nachvollziehbar.

Es gibt auch den sehr seltenen Fall eines natürlichen Atomreaktors. Vor etwa 2 Millarden
Jahre entstand der natürliche Kernreaktor Oklo. Aufgrund bestimmter geologischer
Gegebenheiten funktionierte eine Uranansammlung wie ein Kernspaltungsreaktor.
Wenn Wasser in bestimmte Spalten geflossen ist, dann konnten die Neutronen
genug abgebremst werden, um eine Kernspaltung auszulösen. Dabei hat sich
das Wasser erhitzt und ist verdunstet. Die Reaktion stoppte solange, bis neues Wasser
nachgeflossen ist. Der Reaktor hat auf diese Weise immerhin 500 000 Jahre lang
funktionert, bis sich die Menge des Urans unter einen bestimmten Grenzwert verringert
hatte. Wenn man also bestimmte Stoffe finden würde, die Restprodukte von einer
Kernspaltung sein könnten, wo es kein Atomkraftwerk gibt oder je gegeben hat und
auch keine Atomwaffenversuche stattgefunden hätten, dann wäre auch ein (allerdings
sehr seltener) natürlicher Reaktor eine mögliche Erklärung...

@atomflunder
Schon klar, dass man nicht automatisch davon ausgehen kann das damals extrem hochstehende Kulturen existiert haben.
Dennoch glaube ich, dass noch nicht alles gefunden worden ist und wir lange nicht alles wissen. Solange im Amazonasgebiet noch immer Stämme entdeckt werden die noch nie Kontakt mit der Aussenwelt hatten - so lange können wir auch nicht behaupten schon alles über unsere Vergangenheit, geschweige denn die unseres Planeten zu wissen.

Ich bin ganz Deiner Meinung das man schon anständige Beweise benötigt und diese auch erst einmal finden muss. Doch wo suchen und wonach suchen? Selbst aus der so nahe liegenden Römerzeit hat man noch nicht alles wiedergefunden und lernt ständig dazu.

Deswegen würde ich schon sagen das man zunächst einmal alle erdenklichen Möglichkeiten in Betracht ziehen muss - auch wenn sie zunächst abstrus und unwirklich erscheinen. Nicht immer ist die Einfachste zu begreifende Erklärung gleichzeitig auch die Richtige. Der erste intuitive Gedanke zu einer Sache - ganz unabhängig von den Meinungen anderer Menschen - stimmt dafür überraschend oft.

Und das hat nun nichts mit Pseudobeweisen wie von Erik v.D. zu tun - dessen Bücher sind zwar ganz unterhaltsam geschrieben und man kann bestimmt auch gute Reiserouten daraus ableiten zu Orten, die sicherlich faszinierend sind - realistisch erscheinen seine Erklärungsansätze aber eben nicht.

Leider hat man ja trotz der so fortgeschrittenen Technologie immer noch einen sehr eingeschränkten Blick auf viele Dinge. Und dann kommt es immer noch darauf an, wie man wichtige von unwichtigen Informationen trennen kann. Alleine durch die Auswahl der falschen Kriterien können wertvolle Daten in den Abfall wandern. Ganz abgesehen davon, dass die Auflösung trotz gewaltiger Datenmengen immer noch recht gering ist.
Glück und Zufall spielen eine grosse Rolle - und wer hat sich schon den ganzen Urwald und die ganzen Wüsten auf diesem Planeten wirklich genau angeschaut? Ganz zu schweigen von den Ozeanen.

@Victim

Victim schrieb:Es wurden auch keine Ruß Rückstände an den Decken der größten Pyramide Cheops Ägyptens gefunden also wie konnten sie die Pyramide beleuchten um sie zu bemalen bzw. Hieroglyphen zu meislen?

wieso den Fackeln?. Wer behauptet den die hätten Fackeln benutzt? Die hatten eine Art Öllampe bzw. Fettkerze die völlig rusfrei brennt.

naja wir finden von alten Kulturen die ersten Kupfermienen und Steinbrüche

aber scheinbar hat noch niemand nach Uran gegraben.


Scheinbar gab es auch keine Atomendlager.


aber wie gesagt es kann auch andere Ursachen für das Phenomen geben, Vulkanausbrüche haben ebenfalls oft Toxische Wolken von sich gegeben.

und es ist ebenfalls eine Frage der Übersetzung, denn wie oft wurden in der Odysse bestimmte begriffe mit Fliegenden Schilden übersetzt. ect.

wäre natürlich interessant wer alles die alten Texte übersetzt hat.

@voidol

voidol schrieb:Eine radioaktive Belastung durch einen Tausende Jahre vergangenen Atomkrieg ist nicht nachvollziehbar.

Eine Belastung vielleicht nicht,aber deutliche Spuren hätte er sicher hinterlassen. Schon der Einsatz der beiden Bomben über Japan hatte Auswirkungen auf die ganze Welt,die bis Heute andauern. Deshalb ist z.B. der Stahl von,vor 1945 gesunkenen,Kriegsschiffen heutzutage so begehrt,und so teuer.
Hätte damals also tatsächlich ein ganzer Atomkrieg stattgefunden würde man das heute sicherlich noch nachweisen können.