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Lyrik zum nachdenken

19 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musik, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 17:14
Heiliger gral in den nebel von Avalon,
tanz der Schakal und er rühre Teufels Thron,
San apo,spiro di,
vert tu pio
vert tate
Excalibur
San apo,
Spiro di
vert tu pio
vert tate
Heiliger Gral
in den nebel von Avalon
Tanz der schakal und er rühre Teufels thron
Und der Erdenblut unendlich rein,
Wird zu Stahl,Geschmiedet sein
Und der erdenblut erfüllt den Schwur
Gottes schwert
Excalibur
Sant apo
Spiro di
Vert tate
excalibur
Fühle den stahl
in deinem Schoss
Der Schmerz gerbannt
Höllenqualen
Für Herrscher und vaterland
Und der Erdenblut erfüllt den Schwur
Gottes Schwert
Excalibur natio pi to lere pulcher
Excalibur
De tempi do nome vera vi tanda amo
Sant apo
piro di
vert tu pio

vert tate
Und der Erdenblut unendlich rein,


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 17:30
Ja, ich habe etwas nachgedacht.....


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 17:56
Toll. Und nun?


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 19:25
Youtube: Vivaldi - Herbst / Autumn
Vivaldi - Herbst / Autumn
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Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.

Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!

Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.

Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.

Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 19:46
@41026061_

Habe ich auch schon lange nicht mehr gehört. Habe die vier Jahreszeiten von Anne Sophie Mutter mit H.v. Karajan. Naja, bald ist wieder Winter/Classic-Time


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 19:52
@Bauli

Das letzte Mal - Vivaldis komplettes Werk- war tatsächlich im Winter vorigen Jahres.
So langsam fängt es wieder an. Gemütliche Abende, mit tollen Stücken - Winter/Classic-Time, du sagst es.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 20:04
@41026061_
Zitat von 4102606141026061 schrieb:Das letzte Mal - Vivaldis komplettes Werk- war tatsächlich im Winter vorigen Jahres.
So langsam fängt es wieder an. Gemütliche Abende, mit tollen Stücken - Winter/Classic-Time, du sagst es.
Ich liebe ausgesuchte klassische Musik. Zur Zeit ist wieder Peer Gynt von Edvard Grieg angesagt, allerdings im Auto. Beruhigt und gleicht aus.


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 20:16
Zitat von BauliBauli schrieb:Beruhigt und gleicht aus.
In der Tat.
Was beim Autofahren sicherlich nicht verkehrt ist. ;)

Peer Gynt von Edvard Grieg - The Death of Åse; eines meiner Lieblingsstücke.
Bei mir laufen zur Zeit Bachs Goldberg Variationen; ideal zum Lernen, kann ich nur empfehlen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 20:26
@41026061_
Zitat von 4102606141026061 schrieb:Peer Gynt von Edvard Grieg - The Death of Åse; eines meiner Lieblingsstücke.
Bei mir laufen zur Zeit Bachs Goldberg Variationen; ideal zum Lernen, kann ich nur empfehlen.
Du wirst lachen. Das habe ich heute getan. Der Kopfumfang wuchs um 30 cm. :) Danke für den Tipp.


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 20:26
Dieses Gedicht ist ein Gedicht zum Nachdenken, wie ich finde.


Weltende

Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut
in allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
und an den Küsten - liest man - steigt die Flut.

Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
an Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.


(Jakob van Hoddis) Wikipedia: Jakob van Hoddis


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Lyrik zum nachdenken

06.10.2015 um 20:27
Zitat von BauliBauli schrieb:Du wirst lachen. Das habe ich heute getan. Der Kopfumfang wuchs um 30 cm. :) Danke für den Tipp.
Netter Zufall. Das weiß jemand, was gut ist. 30cm Kopfumfang - beachtlich. ;)
Nichts zu danken.


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Lyrik zum nachdenken

07.10.2015 um 11:15
Für mich eines der schönsten Gedichte deutscher Sprache.


Kleine Strophen von der Unsterblichkeit

Dauer, Zeit und Raum
Sind wie Brandungsschaum,
Der verweht, indes die Flut sich wendet –
Doch das kleinste Sein,
Schliesst ein Wesen ein
Das von Anfang ist und niemals endet.

Der Du Dich besinnst,
Ob Du einst verrinnst
Gleich dem Sand und gleich dem Regentropfen
-------
--------
Usw. usf.....



Leider kann ich nicht das ganze Gedicht einstellen wegen dem Copyright. Der Autor Carl Zuckmayer ist 1977 gestorben, das ist noch zuwenig lange her.
Hier kann man das ganze Gedicht lesen ---

https://books.google.ch/books?id=v28NCgAAQBAJ&pg=PT187&lpg=PT187&dq=dauer+zeit+und+raum+sind+wie+brandungsschaum&source=bl&ots=Hh9rIuieMf&sig=hg1cIe1xyDNURBWAun8_qBYHC20&hl=de&sa=X&ved=0CCkQ6AEwAmoVChMIooqt-vyvyAIVSG0UCh0xJQtQ#v=onepage&q=dauer%20zeit%20und%20raum%20sind%20wie%20brandungsschaum&f=false


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Lyrik zum nachdenken

29.06.2016 um 16:21
Nachdem mir Politik verboten,
gedenk' ich hier der liebenToten,
die allezeit ihr Bestes gab.
Die Verse legt' man ihr ins Grab.

Für Liselotte Große, die erste deutsche Försterin

Wer
sich gemüht, nach Krieges Leiden
dem Frieden Wege zu bereiten;
den eignen Pfad trotz Widerständen
auch bahnte, dass ihn andre fänden;
in Neues, zukunfts-zugewandt,
sich eingebracht mit Kraft,Verstand
und Sorge, die den Menschen galt,
wie Baum und Wild in Volkes Wald;
selbst wuchs mit weiland seinem Land,
auch Niederlagen überwand
und bis zuiletzt aus Fehlern lernte -
der hinterlässt uns reiche Ernte.

Wer Menschheitsträumen nachgestrebt,
hat wahrlich nicht umsonst gelebt.

Oktober 2000

Will jemand wissen, wer geehrt:
Mein Blog ist mir (noch?) nicht verwehrt!
Sidonie29


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Lyrik zum nachdenken

29.06.2016 um 16:57
Zitat von NoctiscaelumNoctiscaelum schrieb am 06.10.2015:Fühle den Stahl
..

Lässt mich in der Tat etwas "nachdenken"😂


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Lyrik zum nachdenken

29.06.2016 um 22:26
Das Gedächtnis der Menschheit
für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz.
Ihre Vorstellungsgabe für kommende
Leiden ist fast noch geringer.

Die Beschreibungen,
die der New Yorker
von den Gräueln der Atombombe erhielt,
schreckten ihn anscheinend nur wenig.
Der Hamburger ist noch umringt von den Ruinen,
und doch zögert er,
die Hand gegen einen neuen Krieg zu erheben.
Die weltweiten Schrecken der vierziger Jahre scheinen vergessen.
Der Regen von gestern macht uns nicht nass sagen viele.

Diese Abgestumpftheit ist es,
die wir zu bekämpfen haben,
ihr äußerster Grad ist der Tod.
Allzu viele kommen uns schon heute vor wie Tote,
wie Leute, die schon hinter sich haben,
was sie vor sich haben, so wenig tun sie dagegen.

Und doch wird nichts mich davon überzeugen,
dass es aussichtslos ist,
der Vernunft gegen ihre Feinde beizustehen.
Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen,
damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Lasst uns die Warnungen erneuern,
und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind!
Denn der Menschheit drohen Kriege,
gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind,
und sie werden kommen ohne jeden Zweifel,
wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten,
nicht die Hände zerschlagen werden.

– Bertolt Brecht – geschrieben 1952


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Lyrik zum nachdenken

29.06.2016 um 22:30
Lirum, Larum Löffelstiel, wer nichts fragt der weiß zuviel.


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Lyrik zum nachdenken

29.06.2016 um 23:02
Iiiiiiiiiiiiiiiiich weiß noch wie wir uns das erste Mal sahn, du warst Kleinstadtküken ich war Grossstadthahn.
Ich war Duft der weiten Welt für dich und du hast dich Gott sei dank geduscht für mich.
Doch die Liebe ging weg und böse Worte kamen, du gabst mir Tier und noch schlimmere Namen.
Ich nannte dich Zicke und Nervensäge und von da an gingen wir getrennte Wege.

Doch jetzt stehst du vor mir und du willst mir alles noch einmal erklär'n, Baby fehl ich dir? Doch was soll ich dir sagen, was willst du jetzt hör'n?


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Lyrik zum nachdenken

gestern um 07:09
Weltenschmerz

Bin erwacht mit tausend küssen,schmerzen musste ich erleiden.
Tief und Star wie im Winter ,ruhend war der See .
Ich spüre keine Liebe ,noch war da ein gefühl in mir .
Seelenpartner sagten sie ,sei auf dem Weg .Ich folgte ihren Lügen stets .
Die Zahlen schreiben ihr einmal ein's ,heute keine Besonnenheit .
999,333,111 sah ich ständig wartnen mich von den Menschenkindern .
Die hinter einem Nebel ,verdeckt ihre Handlungen schrieben nieder .
Verflucht bin ich durch die Gezeiten ,alles was erhellt fällt durch ein Raster ,ob Mensch ob Tier .
Es ist ihnen egal .Hauptsache die Kassen klingeln wieder .
Muse nur keine Muse sein ,das gezeigt wird im aussen fein .
Schöne Beine ,schönes lächeln ,das ist es was die Männerherzen brechen .
Kaum einer schaut nach innen rein ,Lack und Leder immer wieder .
Doch der Preis ist die Welt ,mit seinem Schmerz zur Vergänglichkeit .
Zahlen alle irgendwann ,bis zum Tod dem wir es zu verdanken haben .
Denn er kommt egal ob du willst oder nicht .
Er schleicht ganz heimlich von hinten an .
Kein gelächter ,keine Freude ,auch kein Leid dann ist's vorbei .
Doch die Chöre Seraphinen singen heute zum jubel's dank .
Hab die Weltenleiter gefunden ,jedentag ein bisschen mehr .
Laufe hoch eine nach der anderen .
Denn die Welt mich nicht retten mag ,doch da fall ich ,doch da verlor ich .Fest war mein halt in der Geburt .
Stempelten mich die Menschenkinder und ich wurde ewig Verband .
Aus dem Himmel ,aus der Hölle ,schwebend nieder klagend wiegend .Song ich Lieder ,die keiner hören will .
Und wieder Fall ich in Niedertracht .


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Lyrik zum nachdenken

gestern um 08:55
Der Wandel

der Wandel stets eine lüge ist ,die Welt sich immer in Farben sieht .
Mal ,Bunt ,mal schräg ,mal schwarz ,dann weiß .
In der Dunkelheit sich Lichter stehen ganz nah
Sie werden jedoch nicht bei jedem gesehen .
Nur der dem sich zeigt in sich gewoben ihn einem Netz ,voll Lichterkranz gesehen .
Ein funkeln zeigt sich nicht immer bei Nacht ,doch gewiss ist es liegt verborgen .
Dem Schleier Untertan was der Nebel ganz heimlich und leise .
Wirbelt Angst ihm schlichtem Kleid ,jede Spinne sucht sein Zuhause .
Hinter einem trockenen Platz ,das sie spinne mit sich verwoben im Glanz der Regentropfen manchmal zeigt .
Leise raschelt der Wind ,er erhebt seine zarten klänge die sich niederlegt zum schlaf .
Die Bäume mit sich hingewoben ganz leicht ,und wild in sich verzerrt ,und so manches Blättlein verliert .
Der Wandel sich Breitmacht wie besagt ,durch tausend lügen sich selbst erjagt .
Fortschritt bedeutet immer mehr ,doch die alten Seelen sich darin verkleiden ,nicht gesehen und nicht erkannt .
Wandeln stets durch Raum und Zeit ,sich erinnern an Lieblosigkeit die schon immer wie besagt .
Nur verschleiert sich gar zeigen mag .
Hinter Mauern ,hinter allem .Weil die schwäche keiner sehen mag .
Alles ist und war beim Alten schon immer nur sie haben geschlafen durchdringend vor Schreck .
Mein schwert und Schild für alte Götter ,die ich einst Geborgen sah .
Die Erde bricht ,bringt neues hervor .
Aus Uralter Zeit von den Druiden und Hexen vergraben .
Nun ist die Zeit ,den Stab zu suchen .
Der Schlag auf die Erde bricht Fluch und Zeichen ,es erwachen die Kinder aus Uralter Kunft .
Jeriden ol vergidan hilchim yiggradsil ,hölden vernuk darikan
En Abria the middgard Toughter my old Soul
Name vor a Long Time .


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