@TatzFatal Sehr gute Einstellung.
Gibt es in dem Prozeß irgendetwas, was Du Dir vorstellen und denken kannst, was Dich wirklich tief freut? Wo Du Dich stolz fühlst, begeistert bist?
Ich frage, weil ein Teil Deiner Qualen körperlich ist und der andere Teil ist Kopf. Den Kopf - teil kannst Du durch intensives Visualisieren beeinflussen. Den Körperteil u. U. auch, aber ich weiß nicht wie, außer vielleicht mal auf Verdacht alkalisieren, also ganz viel Gemüse schnurpseln.
Also, versuch mal, Deine Heldentaten mit guten Gefühlen zu verstärken.
Und wenn Du das Verlangen als Bild visualisierst, dann schließ' die Augen eine Weile, mach das Bild farblos, dunkler, verschwommen und schiebe es vor Deinem geisten Auge ganz weit weg in die Dunkelheit.
P.S.: Wenn Dein Körper dermaßen krass auf 'kein Nikotin' reagiert, was sagt das über Dein Suchtpotenzial bezgl. der Nikotinersatznuckel aus?
Noch eine Übung.
Nimm eine Hand als negativ und eine als Positiv.
Stell Dir vor, wie Du in der einen Hand alles positive als strahlende Lichtkugel vereinst. Sie Deine Hände und tu so intensiv wie möglich als ob.
Dann visualisiere die Entzugsprobleme als schwarzen dreckigen Klumpen in der negativen Hand. Geh vor und zurück zwischen den verschiedenen Gefühlen, etabliere deren Position. Und wenn Du dann richtig im Moment bist, klatsche die guten Gefühle auf die schlechten und schau zu, wie der Teerklumpen aufgelöst wird. Freu Dich riesig.
Die Idee ist, dem Gehirn Ersatzbilder zu geben, um die Gefühle indirekt zu beeinflussen und abzuschwächen bzw zu stärken.
Hyperborea schrieb:Wer das Glück hat, zur gebildeten Mittelschicht zu zählen, mit Bausparvertrag und gesicherter Rente, hat Motivationstechnisch schon Vorteile.
