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... für provisorische Schriftsteller.

173 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Literatur, Schriftsteller, Kurzgeschichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

... für provisorische Schriftsteller.

20.10.2012 um 19:24
den Eindruck, als wolle sie den Anfang machen. Sie wollte es wohl mir überlassen diesbezüglich den ersten Schritt zu tun. Ich gebe mir also einen Ruck und sage: „Leira, kannst auch du ...! meine Gedanken lesen?“ Leira hatte immer noch dieses verführerische Lächeln im Gesicht und sagte: „Ja, das kann ich. Doch keine Sorge, was du auch denkst ... ich gebe davon nichts preis“.
Na ja, das klang beruhigend. Leira weiter: „Im Gegensatz zu den meisten eurer Erdenbürger kennen wir absolut unsere Grenzen. Wir ..., werden nie versuchen die Beziehung eines anderen kaputt zu machen. Solche Partnerprobleme wie bei euch auf der Erde gibt es bei uns nicht. Wie du doch schon weißt sind wir euch weit überlegen, und zwar in allen Bereichen, d. h., auch in bezug auf 100 prozentige Partnerschaft. Ich will zu dir ehrlich sein, du gefällst mir, aber solange Xanta deine Partnerin ist bleibst du für mich tabu. Wir können gute Freunde sein, das wäre schön, aber mehr nicht. Die Blitze in ihren Augen waren mittlerweile verschwunden und hatten einem reservierten Gesichtseindruck Platz gemacht. Ich sage zustimmend,: „Du hast recht Leira, ich freue mich das du so denkst und wir Freunde sein können. Ihr seit uns sogar darin voraus!“ Ich hoffte es ...!

Plötzlich steht Asthar hinter mir, ich hatte ihn gar nicht kommen sehen. Er fast mich bei den Schultern, drückt sie leicht und sagt: „Na, mein Freund, wie läuft die Unterhaltung?“ Ich drehe mich zu ihm um und sehe in ein schelmisches Lächeln. Ich glaube, er wusste was anlag, ihm konnte man nichts vormachen. Er kennt uns Erden-Pappenheimer wohl aus dem ff. Seine Rasse studierte uns nicht umsonst schon über Jahrhunderte; und Asthar, kennt uns wohl besser wie wir uns selbst kennen. Er nimmt sich einen Stuhl und setzt sich zu uns. Ab und zu schaut er zu Xanta, als wolle er feststellen, was in deren Kopf vorging. Dann sagt er: „Es kann gut sein das euer Aufenthalt noch etwas andauern wird. Ich habe vorhin nämlich die Nachricht erhalten das von der feindlichen Raumflotte, die wir ja größtenteils zerstört haben, sich aber noch einige der übriggebliebenen Schiffe in unserem Planetensystem befinden. Wir haben sie auf unseren Schirmen ausgemacht. Aber, es befindet sich zu unserer Sicherheit in entsprechender Entfernung, ein Teil unserer Raumflotte. Wir werden sie nicht noch einmal so nahe herankommen lassen wie gestern. Auch unsere Nachbarstädte sind inzwischen in Alarmbereitschaft und können uns zu jedem Zeitpunkt mit Verstärkung aushelfen. Noch wissen wir allerdings nicht ob unsere Feinde bei ihrem Angriff nicht vielleicht den größten Teil ihrer Flotte

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20.10.2012 um 19:29
zurückhielten. Außerdem, haben wir erfahren, dass sich unsere Feinde mit den >Frogg’s< von den Trejaden verbündet haben. Und diese, verfügen ebenfalls über eine gigantische Raumflotte ... Deshalb bin ich auch vorhin weggegangen und hatte eine wichtige Unterredung mit den Führern unserer Städte-Union. Wir wissen im Moment noch nicht was eventuell auf uns zukommt. Es könnte also sein, dass der gestrige Angriff unserer Feinde nur ein Test war. Vielleicht wollten sie nur unsere Waffen- bzw. unsere Abwehr- Systeme testen. Wir müssen nun erst einmal abwarten was sich bald tun wird. Und solange wir nicht sicher sind, was unsere Feinde vorhaben, können wir euch zur Erde nicht zurückbringen. Das Risiko wäre für alle zu groß“.

Alle am Tisch hatten Asthar interessiert zugehört. Auch an den anderen Tischen war man mittlerweile auf unser Gespräch aufmerksam geworden. Einige von ihnen kamen zu uns an den Tisch. Asthar steht daraufhin auf und hebt die Hand. Im Saal ebben daraufhin die Gespräche ab. Er wartet noch kurz und fängt dann an zu sprechen. Er sagt: „Es besteht keine Gefahr, für niemanden. Wir können auch einen größeren Angriff abfangen. Auch hier vor Ort können wir unseren Feinden wie zahlreich sie auch sein werden, widerstehen. Also, ihr braucht keine Furcht zu haben. Wenn es sein muss können wir sogar noch tiefer in die Erde hinunter. Außerdem, haben wir für den Notfall noch einige Überraschungen bereit. Wenn wir erst unsere Protonen- Abwehrsysteme einsetzen wird nicht mehr viel von ihrer und der Flotte der >Frogg’s<, übrigbleiben“.

Als Asthar mit seiner Rede fertig ist kommt er wieder zu uns an den Tisch. Er wendet sich zu mir und sagt: „Es ist mittlerweile spät geworden, du und Xanta ihr wolltet doch noch mit mir sprechen, wenn ihr es immer noch möchtet dann kommt jetzt mit zu mir. Ihr habt so wie es aussieht noch reichlich Zeit eure Konversation mit den anderen in den nächsten Tagen fortzusetzen“.
Ich gebe daraufhin Xanta zu verstehen das wir jetzt mit Asthar gehen. Ich verabschiede mich von meiner reizenden Tischnachbarin, indem ich sage: „Leira, wir werden bestimmt noch einmal Gelegenheit haben unser Gespräch von vorhin zu vertiefen“. Sie lächelt spitzbübisch und sagt: „Marc, ich freue mich schon darauf“. Xanta stand mittlerweile neben mir und hatte wohl den letzten Satz von Leira noch mitbekommen. Sie schaute mich etwas verwundert an und versuchte anscheinend in meine Gedanken einzudringen. Aber dafür war es jetzt zu spät, das

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20.10.2012 um 19:34
hätte sie früher tun müssen. Ich lache sie an und sage: „Mein Schatz, es ist alles im grünen Bereich, alles in bester Ordnung“. Ihre Augen blitzen kurz auf und dann, lächelte sie schon wieder. Scherzhaft sagt Sie: „Lasse ja die Finger von Leira, sonst steige ich dir, wie ihr es auf der Erde sagen würdet, aufs Dach“. Dann nimmt sie mich am Arm zieht mich zu sich heran und küsst mich.

Na ja, vielleicht ist das Eifersuchts-Gen, das sie ja bei der Genübertragung von uns übernommen haben, ja doch noch nicht ganz gelöscht, geht es mir durch den Kopf. Sind unsere Gastgeber uns auch in allen Belangen überlegen so haben sie inzwischen die ersten Erfahrungen mit unseren Genen gemacht. Ist es ihnen wirklich gelungen, diese Gene von allen negativen Charakteren frei zu machen, auch was z. B. die Eifersucht betrifft? Ob das wirklich alles so 100% funktioniert? Ich weiß es nicht, zumindest bis jetzt noch nicht! Die Hand dafür ins Feuer legen würde ich zur Zeit jedenfalls nicht! Denn wo Liebe ist, ist oft die Eifersucht nicht allzu fern. Aber vielleicht bin ich ja auch zu misstrauisch! Sie sind uns ja nicht umsonst sooo weit voraus.

Xanta und ich haben uns mittlerweile von den anderen verabschiedet und verlassen nun mit Asthar den Saal. Leira winkt mir noch lächelnd nach und dann haben wir draußen den Flur erreicht. Wir folgen Asthar eine Weile durch das riesige Flurensystem und bleiben nun vor einer Tür stehen. Nachdem diese sich automatisch geöffnet hat betreten wir mit Asthar den Raum. Es ist einer der hier üblichen Räume. Ähnlich unserem. Asthar bittet uns Platz zu nehmen. Dann fragt er mich: „Marc, möchtest du etwas trinken?“ Ich nicke. Asthar lacht und sagt: „Du weißt doch mittlerweile wie es funktioniert, bediene dich“. Ich gehe zur Wand und drücke eine der Sensortasten auf der ein Flaschensymbol ist. Auch hier kommt umgehend ein Fach aus der Wand mit einem bestückten Tablett. Ich nehme mir eine x beliebige Flasche, ein Glas, und gieße mir dann ein. Asthar wartet bis ich getrunken habe und kommt dann sofort zur Sache. „Also, mein Freund, dann erzähl mal wo der Schuh - wie ihr auf der Erde zu pflegen sagt - drückt“. Xanta nickt mir zu, was bedeutet, ich sollte Asthar die Sache erklären ...

Ich berichte. Asthar hört mir geduldig zu und unterbricht mich nicht ein einziges Mal. Als ich mit meinen Darlegungen ende, entsteht eine kurze Pause. Er sieht mich und Xanta ernst an und sagt: „Eine nicht gerade schöne Geschichte, aber ... groß helfen! kann ich euch auch nicht. Ich weiß, diese Antwort befriedigt euch nicht, aber

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20.10.2012 um 19:39
es ist, wie es ist, auch ich kann das Schicksal, wenn es denn so sein sollte, nicht verändern. Das liegt nicht in meiner Hand, in niemanden Hand. Selbst der, der es wahrscheinlich könnte, Gott ... wird es nicht tun. Vielleicht nützen ja eure Gebete, ich weiß es nicht. Ihr wisst, wenn ich euch helfen könnte, ich würde es sofort tun“. Xanta fängt an zu weinen, und der Kloß den ich inzwischen im Halse spüre wird immer dicker. Was können wir nur tun? Was war mit der Möglichkeit, die wir in Betracht gezogen hatten? Die Möglichkeit, dass Xanta in das Raumschiff nicht einsteigt. Doch dann muss ich ohne sie zur Erde zurück, und was geschieht mit den anderen? oder gar mit mir? Wenn das Schicksal nicht zu umgehen ist würde es also nichts nützen. Alles Fragen, auf die ich im Moment keine Antwort hatte.

Nach einer gemeinsamen nachdenklichen Pause, sagte Asthar auf einmal: „Selbst wenn Xanta in kein Raumschiff mehr einsteigt, und hier bleibt, heißt das aber noch lange nicht das sie auch verschont bleibt. Wenn ihre Lebens- bzw. Schicksalsuhr abgelaufen ist, dann ist sie es. Ob in einem Raumschiff oder sonst wo. Ich weiß, das hört sich für euch beide verdammt hart an, aber ich kenne keine Möglichkeit wie ihr einer eventuellen Bestimmung entgehen könnt. Dann sieht er Xanta an und sagt: „Xanta, wie du weißt, sind solche Visionen bei uns wer immer sie bisher auch hatte, stets eingetreten, niemand konnte sie bisher verhindern. Wie gesagt, es tut mir verdammt leid um euch“.
Wir alle schwiegen jetzt. Jeder hing wohl seinen Gedanken nach.

Es war mittlerweile eine fast unerträgliche Stille. Ich konnte Xanta nicht ansehen, ich stand selbst kurz davor einfach loszuheulen. Verdammt noch mal, gibt es denn keine Lösung? War wirklich alles endgültig? Scheiß Vision denke ich. Ich weigerte mich einfach die Sache hinzunehmen. Und solange es vielleicht noch einen Ausweg gab, werde ich nicht aufgeben. Wenn ich im Moment auch noch keine Lösung sah, eines wusste ich jedoch einfach akzeptieren war nicht mein Ding.

Inzwischen kam eine Art Trotzreaktion bei mir auf, die mich fast wütend macht. Ich sage: „Xanta, wir geben die Hoffnung niemals auf. Wenn wirklich alles entgültig ist, würde es das Wort Hoffnung niemals geben. Und was sind oder wären wir alle ohne Hoffnung ...?“ Irgendwie fasste ich auf einmal wieder Mut. Ich setzte jetzt alles auf das Wort: >Hoffnung<! ... doch noch einen Weg zu finden ...

Asthar hatte die Veränderung bemerkt die von mir ausging und

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20.10.2012 um 19:44
sah mich prüfend an. Er war anscheinend meinen Gedanken die ganze Zeit gefolgt und sagt: „Marc, mein Freund, so wie es aussieht kann ich von euch Erdenbürgern doch noch etwas lernen! Und zwar, nie aufzugeben. Du hast recht. Nur wer sich selbst aufgibt, ist aufgegeben! Xanta hatte unser Gespräch verfolgt und schien auf einmal ebenfalls wieder sogenannte >Hoffnung< zu schöpfen!

Was mir selbst inzwischen klar geworden war, war, dass in der Geschichte der Menschheit es genügend Beispiele gegeben hatte wo Menschen die Hoffnung nicht aufgegeben hatten und dafür belohnt wurden. Warum nicht auch wir ...?

Asthar lächelte mittlerweile wieder und das war ein gutes Zeichen. Auch ihn hatte anscheinend das Wort >Hoffnung< gepackt und inspiriert. Das Wort Hoffnung, so schien es, gewann auf einmal für ihn an Bedeutung. Vielleicht hatte er sich ja nie entsprechende Gedanken über dieses >menschliche< Wort gemacht, und darum nie die Bedeutung des Wortes - >Hoffnung< - erkannt. Außerdem, war er vielleicht auch zu sehr Realist!

Die gedrückte Stimmung unter uns hatte sich mittlerweile aufgelockert und hatte dem Wort >Hoffnung< Platz gemacht. Es gab jetzt etwas, nach dem wir greifen konnten, den Strohhalm: >Hoffnung<!
Wir verabschieden uns dann herzlich von Asthar und begaben uns zu unserem Zimmer.

Dort angekommen, es war mittlerweile schon nach Mitternacht, gab es nur noch eins, ab ins Bett. Ich fühlte mich ausgelaugt und müde. Während Xanta noch im Bad verschwindet ziehe ich mich aus und lege mich ins Bett. Ziehe mir die Decke bis an die Ohren und will nur noch schlafen. Xanta kommt aus dem Bad und legt sich zu mir. Sie schmiegt sich eng an mich und sagt: „Du kannst jetzt ruhig schlafen, du bist bestimmt sehr müde. Ich bleibe bei dir liegen bist du eingeschlafen bist. Wir können morgen noch immer unser Gespräch fortsetzen und nach einer gemeinsamen Lösung suchen. Ich bin jetzt überzeugt das wir den richtigen Weg finden werden. Mit unserer tiefen Liebe zu einander werden wir es schaffen ... Das hörte sich aus ihrem Munde richtig gut an, aber ich wusste auch, dass sie mir damit Mut machen wollte. Ich ziehe sie fest an mich, küsse sie, und sage: „Du hast recht, wir lassen uns nicht unterkriegen, wir werden einen Weg finden!“ Ich werde Gott bitten, dass er uns hilft. Und bevor ich mir über die ganze Geschichte noch weiter Gedanken machen konnte übermannte mich die Müdigkeit und ich schlafe ein ...

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20.10.2012 um 19:49
Der Traum fängt da an ... wo das,
was wir Realität nennen, aufhört.
Aber, wer weiß schon so genau
wo beides anfängt und aufhört ?
Autor H. H.

DER TRAUM

Ich war eingeschlafen und fiel in einen tiefen Traum. Ich sehe mich in einem Indianerzelt sitzen. Neben mir sitzt ein Medizinmann, der für mich unverständliche Beschwörungsformeln murmelt. Dabei streut er irgendein Pulver ins Feuer, so wie ich es schon in so vielen Indianerfilmen in meiner Jugend gesehen habe. Nur mit dem Unterschied, jetzt bin ich selbst individuell Teilnehmer so einer Zeremonie. Als er mit seinem monotonen Gemurmel aufhört, sieht er mich an und sagt: „Mein Bruder, der große Geist hat mir eine Botschaft für dich übertragen. Der große Geist teilte mir mit, dass dein bzw. euer Problem lösbar ist. Sage deiner großen Liebe Xanta sie soll nicht mit in das Raumschiff einsteigen. Aber ... auch du mein Bruder, musst draußen bleiben. Dieses Raumschiff wird wie Xanta es in ihrer Vision richtig gesehen hat, fast komplett zerstört werden. Das Schicksal hat es so bestimmt. Ihr beide bleibt nur am Leben, wenn ihr nicht mit einsteigt. Ihr müsst beide weiterleben denn euere Aufgaben sind in euerem jetzigen Leben noch nicht erfüllt. Die Aufgaben der anderen, die sterben werden, sind in diesem Leben zu Ende, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Auch, wenn du die anderen warnen solltest, ihr Schicksal kannst du nicht aufhalten, es wird sich auf jeden Fall erfüllen ... so oder so!

Der Rauch im Zelt, der durch das Pulver des Medizinmannes im Feuer entstanden war hüllt mich plötzlich komplett ein. Alles wird undeutlich, und bevor ich etwas fragen kann ist alles vor meinen Augen verschwunden ....

Ich erwache plötzlich aus meinem Schlaf und merke, dass ich schweißgebadet bin. Der Schweiß rinnt aus allen meinen Poren. Doch das, was ich träumte, hatte sich fest in meine Gedanken eingeprägt, ich sehe es immer noch klar vor meinen Augen. War dieser Traum, der Hinweis, auf den wir sehnlichst warteten? Doch im Moment war ich mir nicht schlüssig ob das vielleicht nicht nur ein Wunschdenken von mir war. Ich wolle deshalb so schnell wie möglich mit Xanta darüber reden. Xanta, die neben mir lag bekam

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20.10.2012 um 19:54
wohl mit das ich erwachte. Sie küsste mich wie immer morgens beim Aufwachen, und sagt: „Du brauchst mir deinen Traum nicht zu erzählen, ich habe ihn als du ihn träumtest, mitbekommen. Du kennst ja unsere Gabe! Doch ich weiß nicht inwieweit dein Traum real ist und wir ihm glauben können. Wie du ja weißt, sind euere Träume anders zu bewerten als unsere Visionen. Freue dich also nicht zu früh“. Ich sage: „Xanta, ich glaube an meinen Traum, er will uns bestimmt die These mit der >Hoffnung< untermauern, und uns sagen, dass Hoffnung nicht nur Illusion sein muss, sondern sich auch erfüllen kann“. Sie nickt nachdenklich und sagt: „Es wäre sehr schön und kaum auszudenken, wenn du recht hast, und außerdem, haben wir im Moment sowieso nichts Besseres vorzuweisen“.

Was mich allerdings an meinem Traum störte, war, Xanta hatte in ihrer Vision gesehen, dass mir selbst nichts geschah. Wieso! Ich weiß es nicht! Wir hatten vorerst beide keine Erklärung dafür. Wer hatte recht, Xanta mit ihrer Vision, oder der Medizinmann in meinem Traum? Doch soviel ich auch jetzt darüber nachdachte mir kam keine zufriedenstellende Antwort in den Sinn. Was sollten wir nur tun, was war nur richtig? Sollten wir einfach abwarten und alles auf uns zu kommen lassen? Es waren Fragen, wo die Antworten fehlten. Ich sage: „Xanta, ich versuche noch eine Runde zu schlafen, irgendwie bin ich durch diesen Traum fix und fertig. Das Ganze hat mich ganz schön geschlaucht, und außerdem, ist meine Psyche total am Boden“. Xanta kuschelt sich nach dieser Aussage ganz eng an mich, während ich versuche wieder einzuschlafen.
Es lag wohl wie immer an ihrem Körperkontakt der mich dann schnell einschlafen ließ.

Ich weiß nicht wie spät es war als ich wach werde, aber ich fühlte mich jetzt wieder relativ frisch. Noch schnell unter die Dusche, dann ein herrliches Frühstück, einen Kuss von Xanta, und die Welt sah dann schon wieder wesentlich besser aus.


Xanta war anscheinend schon lange auf, sie stand komplett angezogen vor dem Bildschirm an der Wand und schaute was dort passierte. Auf dem Schirm sehe ich soweit ich das von meinem Bett aus wahrnehmen kann, eine riesige Raumschiff-Flotte. Ich hole tief Luft und denke, auch das noch! Xanta hatte inzwischen bemerkt das ich wach war und kam zu mir. Sie legt ihre Arme um mich, küsst mich wie immer und sagt: „Du brauchst nicht zu erschrecken, dass

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20.10.2012 um 19:58
sind keine Feinde, dies ist unsere vereinigte Flotte. Alle großen Städte dieses Planeten haben einen Großteil ihrer Flotte ausgesandt um unserem gemeinsamen Feind, wenn es notwendig ist, frühzeitig entgegenzutreten. Wir werden regelmäßig über den Stand der Dinge informiert und sind hier absolut in Sicherheit. Unser gesamter Flottenverband ist so schlagkräftig das keine feindlichen Raumschiffe so wie beim letzten Mal bis zu uns vordringen können. Also, mache deine Morgentoilette und lass dir dann das Frühstück schmecken. Ich gehe in der Zeit kurz zu Asthar und spreche mit ihm über deinen Traum, doch nur, wenn es dir recht ist?“. Ich nicke zustimmend, warum auch nicht. Ich wollte es Asthar nachher sowieso mitteilen; denn seine Meinung dazu war mir sehr wichtig.

Xanta verlässt daraufhin das Zimmer während ich mich zum Bad begebe. Als ich dort fertig bin freue ich mich schon auf das obligatorische Frühstück. Und natürlich ist es wie immer kaum zu überbieten. Es sind wieder neue mir unbekannte Leckereien dabei die ich jetzt kosten werde. Es ist wieder alles sehr schmackhaft und jeder >Fünf Sterne Koch< bei uns auf der Erde wäre wahrscheinlich vor Neid erblasst.

Mein Frühstück ist beendet und ich warte nun auf Xanta. Ich schaue auf den Bildschirm auf dem noch immer Bilder von der Raumschiff-Flotte zu sehen sind. Sonst hat sich nichts verändert. Irgendwie gibt mir diese riesige Flotte, von der ich die Anzahl der Schiffe nicht einmal ahnen kann, so viele sind es, ein sicheres Gefühl.

Plötzlich geht die Tür auf und Xanta kommt herein. Sie kommt auf mich zu und legt ihre Arme um mich. Sie scheint wieder guter Dinge zu sein und hat auch nicht mehr diesen traurigen Blick in ihren Augen. Sie sagt: „Ich habe mit Asthar über deinen Traum gesprochen! Er war nicht gerade begeistert darüber, das musst du verstehen. Es bedeutet immerhin, wenn dein Traum wahr sein sollte, dass andere, außer uns beiden, sterben werden. Wir sehen in jedem den wir verlieren einen Verlust, egal ob von uns oder von euch. Außerdem weißt du, wie Asthar über das Schicksal denkt, trotz deinem Wort >Hoffnung<. Er ist immer noch skeptisch. Er meinte, es könnte so sein, muss es aber nicht“. Ich sage: „Das kann ich ihm nicht verdenken!“ Xanta weiter: „Dann machte mir Asthar aber Mut indem er sagte, sehen wir den Traum von Marc erst einmal positiv, und sehen wir ihn für euch beide, als die Hoffnung an, über die wir

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20.10.2012 um 20:04
ja schon sprachen. Weiter sagte er mir, vielleicht wäre er auch einfach zu skeptisch. "Warten wir es also ab, große Möglichkeiten haben wir sowieso nicht!"

„Asthar sagte dann noch, er würde niemandem etwas von deinem Traum sagen. Er will auf keinen Fall, dass unter seinen Leuten aber auch bei denen von der Erde, Unruhe entsteht.
Xanta sieht mich fragend an und wartet wohl auf meinen Kommentar. Ich aber weiß im Moment nicht so richtig was ich ihr dazu noch sagen soll. Ob die Vision von ihr, oder mein Traum richtig ist, weiß zur Zeit keiner. Ich denke ja im Grunde auch nicht anders, als Asthar - auch wenn ich mich zur Zeit ebenfalls wie Xanta an das Wort >Hoffnung< klammere. Außerdem, habe ich auch noch Probleme damit die anderen ohne Warnung in ihr Unglück rennen zu lassen. Irgendwie drehen wir uns im Moment einfach im Kreis. Irgendwie ist zur Zeit wohl alles nur Spekulation?
Ich nehme mir vor noch einmal mit Asthar darüber zu reden, denn der eventuelle Tod der anderen ging mir nicht aus dem Sinn - irgendwie war es zum verrückt werden.

Ich sage zu Xanta: „Komm, lass uns noch einmal mit Asthar darüber reden, dass Ganze lässt mir einfach keine Ruhe“. „OK“, sagt sie, „ich glaube du hast recht, hier geht es immerhin um den Tod einiger Crewmitglieder und auch einiger Erdenbürger“.
Xanta geht dann zum Bildschirm an die Wand, drückt eine Taste und Asthar erscheint auf dem Bildschirm. Er steht bei einer der Raumschiffbesatzungen und ist mit diesen über irgendetwas am diskutieren. Nachdem Xanta eine weitere Taste drückt, wendet sich Asthar zu uns und spricht: „Was gibt es Freunde, soll ich zu euch kommen?“ „Ja, Asthar - sage ich - Xanta und ich haben etwas Wichtiges mit dir zu besprechen“. Asthar nickt spricht noch kurz mit den anderen und verabschiedet sich dann von ihnen. Ich gehe zur Wand drücke die Getränketaste und warte auf das was man mir anbietet.
Ich will gerade meinen ersten Schluck nehmen da klopft es an der Tür. Asthar kommt herein und setzt sich zu uns an den Tisch. „Was gibt es?“ er sieht uns fragend an. Doch irgendwie habe ich das Gefühl das er schon weiß warum wir ihn sprechen wollen. Ich nehme an, er hat vorhin schon meine und Xanta’s Gedanken angezapft und weiß bereits um was es geht. Ihm konnten und können wir nichts vormachen. Ich sage: „Asthar, wir haben noch einmal über die Vision von Xanta und auch über meinen Traum gesprochen ...

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20.10.2012 um 20:08
Irgendwie sträube ich mich einfach dagegen, den Tod der anderen, ohne das wir sie vorher warnen zu akzeptieren. Er nickte zustimmend und sagte: „Du hast recht, auch mir lässt es keine Ruhe, wenn ich auch immer noch daran glaube, dass man seinem Schicksal nicht entfliehen kann. Der Medizinmann in deinem Traum sagte doch, du sollst darüber mit den Betroffenen nicht sprechen! Ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, was in dieser Sache richtig oder falsch ist! Aber du hast recht, wir werden die anderen warnen und ihnen von Xanta’s Vision und deinem Traum berichten. Dann liegt es an ihnen wie sie damit umgehen. Nur soviel, meine Besatzung wird darauf keine Rücksicht nehmen, und die Reise wenn nötig, antreten. Alle Besatzungsmitglieder, das weiß ich, glauben wie ich das es ihnen nichts nützt wenn sie das Raumschiff auf unsere Warnung hin nicht betreten. Sie glauben ebenfalls wie ich, dass man das Schicksal nicht austricksen kann. Wie ich dir bereits sagte, ist jede Vision die jemals einer von uns in der Vergangenheit hatte bisher immer eingetroffen – egal ob Negativ oder Positiv. Wie sich das allerdings mit eueren Träumen verhält, und wie deine Erdenbrüder darüber denken, weiß ich nicht - wir können sie ja fragen!“ „Gut - sage ich - fragen wir sie!“

Daraufhin Asthar: „Wir werden heute abend eine Versammlung für alle Beteiligten einberufen und dann werden wir sehen“. Nach diesen Worten verabschiedet sich Asthar und lässt uns mit unseren Gedanken allein. Es ist noch relativ früh und bis zum Abend konnten wir eigentlich die Zeit noch für uns nutzen. Irgendwie schien mir die Zeit jetzt auf einmal kostbarer denn je. Wer weiß schon wirklich was da auf uns zurollte, was das Schicksal für uns vorgesehen hatte!
Xanta sieht mich nachdenklich an und sagt: „Du hast recht, wer weis schon was in nächster Zeit auf uns zukommen wird, wir sollten deshalb unsere Zeit nutzen“. Ich nehme sie nach diesen Worten in die Arme und küsse sie zärtlich. Ich durfte jetzt einfach nicht daran denken das unser Glück eventuell zu Ende gehen konnte. „Vertrauen wir auf Gott, sage ich, er wird uns schon beistehen“. Allerdings! so richtig konnte ich daran nicht glauben, denn meine Meinung war, dass Gott sich aus allen menschlichen Belangen und Problemen heraushält. Da hätte er viel zu tun! Und, weil ich glaube, dass er ein gerechter Gott ist. Warum sollte er gerade uns helfen! Aber vielleicht erwartet Gott auch von uns, dass wir nicht alles als gegeben hinnehmen, und alles nur vom Schicksal abhängig machen ...!

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20.10.2012 um 20:14
Wenn es auch so etwas wie ein Schicksal geben sollte, so glaube ich jedoch das es uns immer einen bestimmten Spielraum lässt.
Ich hatte die ganze Zeit irgendwie gehofft, Asthar könnte uns mehr dazu sagen. Doch wie es schien war auch seine Weisheit in bestimmten Dingen begrenzt. Auch er hatte wohl nicht auf alles eine Antwort.

Weil, wir noch einige Stunden Zeit hatten, sage ich zu Xanta: „Ich würde jetzt gerne noch eine Mütze Schlaf nehmen, um mich ein wenig auszuruhen. Wenn du willst, leg dich zu mir dann kann ich besser einschlafen“.
Wir legen uns gemeinsam aufs Bett und haben wie üblich Körperkontakt. Es dauert darum auch nicht lange und ich schlafe ein.

Plötzlich ...! befinde ich mich wieder in einem Traum. Es ist die gleiche Situation wie beim letzten Mal. Wieder sitze ich mit dem Indianerhäuptling im Zelt am Feuer. Wenn ich ihn auch nicht verstand, so hörte ich doch seinem hypnotischen Gemurmel zu. Plötzlich, wendet er den Kopf zu mir und ich erschrecke. Es ist jetzt nicht mehr das federbeschmückte Haupt des Indianers das mich ansieht, es ist das Gesicht eines blondgelockten mich anlächelnden Jünglings. Seine mir riesig vorkommenden weißen Flügel reichen bis zum Boden und hüllen ihn fast ein. Ich bin wie erstarrt, wage kaum zu atmen. Der Jüngling spricht: „Fürchte dich nicht, ich bin dein Schutzengel. Ich begleite dich schon dein ganzes Leben durch alle Höhen und Tiefen. Du hast mich in deinem Leben ganz schön oft enttäuscht und viel in Atem gehalten ...! Aber, du hast seit einigen Jahren den richtigen Weg eingeschlagen und meine Arbeit an dir ist dadurch einfacher geworden. Früher bin ich manchmal an dir verzweifelt, und ich dachte dann, an dem ist Hopfen und Malz verloren!
Doch, um dir das zu sagen, bin ich eigentlich nicht hier, sondern ich bin hier, um dir und Xanta zu helfen. Du bist was der Glaube an das Schicksal betrifft auf dem richtigen Weg. Du hast recht, wenn du glaubst, dass das Schicksal zwar vorgegeben ist aber dennoch Variationsmöglichkeiten in einem bestimmten Umfang jedem anbietet, also offen lässt. Ein Beispiel: Dein Schicksal, und auch das der anderen Lebewesen im Universum, ist mit einer Hauptstraße zu vergleichen, die irgendwann einmal ans gewünschte Ziel führt. An und in diese Hauptstraße münden viele Seitenstraßen, große und kleine, Einbahnstraßen und manchmal auch Sackgassen. Viele dieser Straßen sind mit Hindernissen bestückt und jedes einzelne Individuum kann wählen ob es auf der Hauptstraße bleiben

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20.10.2012 um 20:20
will oder nicht. Oder, wie es bei euch in der Regel üblich ist, den Umweg wählt, mit all seinen Hindernissen, Schmerzen und Schwierigkeiten. Wie weit ihr euch auch manchmal von der Hauptstraße entfernt irgendwann werdet ihr alle wieder zu ihr stoßen. Und wenn ihr es dann endlich begriffen habt - euer Leben - werdet ihr versuchen auf dieser Hauptstraße zu bleiben. Oder aber ihr werdet durch eigenen Leichtsinn und Nachlässigkeiten die Hauptstraße wieder einmal verlassen, bis ihr dann letztendlich doch begreift, dass die Hauptstraße immer der richtige, bessere und schnellere Weg ist zum Ziel. Aber, auch das gehört zu euerem Schicksal, durch Fehler, Verirrungen und auch Schmerzen zu lernen. Doch jetzt zu euerem Problem. Wenn du mir richtig zugehört hast weißt Du jetzt auch dass man Teile von seinem Schicksalsweg korrigieren also in die eigenen Hände legen kann. Die Vision von Xanta und auch dein erster Traum, sagen euch nichts anderes, als über euer Leben und euer Schicksal mal wieder entsprechend nachzudenken und nicht immer einfach alles als gegeben hinzunehmen. Glaubt ihr denn, Gott würde sich so einen Irrsinn einfallen lassen euch ein Schicksal zu präsentieren das von vorne herein unweigerlich ist - worin läge dann überhaupt noch der Sinn des Lebens, etwas zu verändern, verstehst du! Spreche mit deinem Freund Asthar darüber, er ist ein weiser Mann, und deshalb wundert es mich, dass er nicht schon selbst darauf gekommen ist. Aber wie heißt es bei euch auf der Erde ganz richtig: „Nobody ist perfekt“.

Bevor ich noch etwas fragen kann, sehe ich wieder in das runzlige Gesicht des Medizinmannes. Dieser lächelt mich an, nickt mir kurz zu und verschwindet dann vor meinen Augen im immer stärker werdenden Rauch des Feuers ...

Ich merke plötzlich wie mich jemand küsst. Es ist natürlich Xanta deren Lippen ich auf den meinen spüre. Sie sieht mich voller Glück an und spricht: „Jetzt wird alles gut, ich habe deinen Traum mitbekommen. Dein Traum hat uns die Augen geöffnet, wir werden schnellstens Asthar davon berichten damit er die Versammlung heute Abend absagt, die brauchen wir jetzt nicht mehr“.

„Du hast recht - sage ich - die Versammlung hat sich wohl erledigt“. Allerdings bin ich immer noch von meinem Traum etwas gefangen, denn ich denke dauernd an meinen Schutzengel. Ich glaubte eigentlich schon immer an Engel, aber das ich meinen Schutzengel mal persönlich kennen lernen würde, das wagte ich bisher nicht zu hoffen! Ich war jetzt gespannt, was Asthar dazu sagen

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20.10.2012 um 20:26
würde? Xanta war mittlerweile zum Bildschirm gegangen und hatte diesen aktiviert. Auf dem Schirm ist der Versammlungsraum zu erkennen der aber noch leer ist. Plötzlich, kommt ein Repto in den Saal. Hinter ihm kommen immer weitere und auch die Erdenbürger kommen hinzu. Während sich alle zu den Sitzen begeben geht ein Repto zum Rednerpult. Mir wird sofort klar, dass der Repto am Rednerpult eigentlich nur Asthar sein kann. Xanta die neben mir steht, sagt: „Du hast recht, es ist Asthar. Es ist für ihn und die anderen leichter sich in unserer planetarischen Sprache zu unterhalten“.

Auf einem der Bildschirme sieht man auf einmal in Nahaufnahme einen anderen Repto, der jetzt zu den Anwesenden sprach. Xanta: „Der auf dem anderen Bildschirm, der jetzt mit Asthar spricht, ist der Flottenkommandeur unserer gesamten Raumflotte. Er gibt gerade die neuesten Informationen über unsere Feinde an Asthar und die anderen weiter. So wie es aussieht haben sich unsere Feinde in die Weiten des Universums zurückgezogen. Anscheinend sind sie doch noch zu der Überzeugung gekommen das eine weitere Konfrontation mit uns gut überlegt sein will, und es im Grunde nur schlecht für sie ausgehen kann.
Ich dachte, um so besser für sie ... aber auch für uns. Dadurch blieben wahrscheinlich viele Leben verschont, und nur darauf kam es an. Xanta weiter: „Ich hinterlasse Asthar am Pult eine Nachricht, wenn die Versammlung zu Ende ist, soll er zu uns kommen“. Xanta drückt darauf auf eine der Sensortasten und ich konnte sehen wie es am Pult von Asthar aufblinkte. Er nickte kurz als er die Nachricht von Xanta gelesen hat, was auch gleichzeitig bedeutete, dass er zu uns kommen wird.

Xanta drückt das Bild am Schirm wieder weg und setzt sich zu mir aufs Bett. Sie nimmt mich in ihre Arme und schmiegt ihren warmen Körper eng an mich. Sie scheint auf einmal sehr glücklich zu sein, sieht mich mit ihren exotischen dunklen Augen vielversprechend an und sagt: „Jetzt wird alles gut, ich fühle es“. Auch ich hatte plötzlich das Gefühl als wenn eine Zentnerlast von mir abgefallen war. Tja, was so ein Schutzengel, oder wer immer dieser gefiederte Bursche auch gewesen war, doch bewirken konnte. Hätte ich doch nur in meiner Vergangenheit öfters auf ihn gehört, als ich oft vor wichtigen Entscheidungen stand ...
Aber dann genau das nicht tat, was mir die innere Stimme, sehr wahrscheinlich die meines Schutzengels, mir sagen wollte ...!

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20.10.2012 um 20:30
Die Zeit verrinnt während wir auf dem Bett sitzen und Zukunftspläne schmieden. Ich hatte außerdem einwenig gegessen denn der Service war ja diesbezüglich hervorragend.

Plötzlich klopft es an der Tür und kurz darauf kommt Asthar herein. Er war wieder in menschlicher Gestalt und kam wie immer lächelnd auf uns zu. „So gut wir ihr möchte ich es auch mal haben“ sagt er mit einem Flunkern in den Augen. Na, was habt ihr mir denn mal wieder so Wichtiges zu sagen ...?

Ich versuchte diesmal meine Gedanken nicht auf das kommende Gespräch zu richten. Auch Xanta war anscheinend mit ihren Gedanken irgendwo anders. Aber am Gesicht von Asthar ahnte ich, dass er schon wusste warum wir ihn gerufen hatten. Ich sagte aber trotzdem: „Asthar, unsere Geschichte mit dem Schicksal hat eine positive Wendung genommen!“. Er lächelte uns an und nickte interessiert ...! Dann erzähle ich ihm von meinem erneuten Traum und versuche nichts auszulassen. Und er, hört mir wie immer ruhig und gespannt zu ohne mich zu unterbrechen.
Als ich mit meiner Geschichte zu Ende bin, glänzen seine Augen und sein Lächeln wird noch tiefer. Er strahlt über das ganze Gesicht, und zwar so, wie ich es noch nie bei ihm erlebt habe. Dann sagt er: „Vorhin am Bildschirm, die Nachricht von unserem Flottenkommandeur, dass unsere Feinde abgezogen sind, sowie jetzt das Resultat von deinem Traum, sind die besten Nachrichten die ich seit langer Zeit erfahren habe. Ich bin sehr zufrieden und glücklich darüber. Ich freue mich riesig für euch, aber auch für all die anderen. Ich glaube fest an diesen Fingerzeig von deinem Engel, auch mir hat er die Augen geöffnet. Wir ihr seht, habe auch ich noch viel zu lernen“. Er umarmte uns daraufhin und drückte uns mit großer Herzlichkeit. „Ich gehe jetzt - sagt er dann - ich muss die Versammlung jetzt nach neuestem Stand der Dinge schnellstens absagen. Es erspart uns und auch den anderen einiges an Kopfzerbrechen“. Er nickte uns noch einmal lächelnd zu und geht aus dem Zimmer.

Als Asthar gegangen war, hole ich noch einmal tief Luft und sehe Xanta an. Auch bei ihr schien jetzt endlich alle Last abgefallen zu sein. Mit strahlendem Lächeln kommt sie auf mich zu und umarmt mich. Wir küssen uns leidenschaftlich und sind einfach happy. Das sich doch noch alles zum Guten gewendet hat machte uns sehr glücklich. Jetzt konnte ich mit Xanta die letzten Tage noch in Ruhe verbringen. Und endlich konnten wir nun auch die Dinge tun, die

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20.10.2012 um 20:35
bisher hinten anstanden. Xanta sagte: „Ab morgen werde ich dir alles zeigen was dich interessiert. Ich zeige dir z. B. einen Film der viele deiner Fragen die unseren Planeten betreffen beantworten wird. Wir werden weiter, mit einem Gleiter über Städte, Wälder und Seen fliegen und du wirst dabei vieles zu sehen bekommen“.

Der Bildschirm an der Wand leuchtet plötzlich auf und Asthar erscheint. Er sagt: „Ich habe die Versammlung für heute abend abgesagt, es ist jetzt alles OK. Noch ein Hinweis, jetzt wo keine Gefahr mehr besteht geht es in 2 Tagen für euch wieder zurück zur Erde. Nutzt die beiden Tage bis dahin und seit einfach glücklich“. Das Bild verschwindet wieder und Asthar überlässt uns unserem Glück.
„Xanta, weißt du was ich habe?“ Sie lacht: „Bestimmt hast du wieder Hunger!“ „So ist es mein Schatz!“ Ich gehe wie immer, wenn es ums Essen oder Trinken geht zur Wand und drücke eine der obligatorischen Tasten. Was jetzt noch fehlt, wäre zur Feier des Tages eine Flasche Champus. Xanta, die wieder einmal meinen Gedanken gefolgt war geht lächelnd auf die Wand zu, drückt eine Taste und der gewünschte Champus ist plötzlich da. Wie das sogar mit Sonderwünschen funktionierte, einfach toll! Na ja, wie dem auch sei, Hauptsache der Nachschub rollte.

Xanta anscheinend zufrieden mit sich und der Welt sah mir wieder beim Essen zu, lächelte mich dabei allerdings irgendwie hintergründig und vielsagend an. „Was ist, gibt es noch etwas was ich wissen sollte?“ Sie nickte: „Ja, es gibt etwas, aber es soll eine Überraschung werden. Eigentlich, sind es sogar zwei! Aber, erst morgen wirst du beide erfahren“. Ich wusste das es jetzt keinen Zweck hatte zu versuchen Xanta diese beiden Geheimnisse zu entlocken. Also, musste ich wohl oder übel noch bis morgen damit warten. Na gut, dann eben morgen. Ich widme mich also weiter mit Inbrunst den Köstlichkeiten und dem Champus, wenn dieser auch ohne Alkohol war.

Mit dem Essen fertig stelle ich fest, ich hatte mal wieder wie so oft zuviel gegessen. Ich gehe zum Bett lege mich auf den Rücken und schnappe wie ein Frosch nach Luft. Ich sehe Xanta flehendlich an und hoffe, dass sie mir in meiner Not hilft. Lächelnd setzt sie sich zu mir aufs Bett und legt ihre Hände auf meinen prall gefüllten Bauch. Sofort lässt das Völlegefühl nach und macht einem wohligen Gefühl Platz. „Ruhe dich ein wenig aus, ich muss noch etwas in bezug auf deine Überraschungen für morgen erledigen, bis später also ...!“

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20.10.2012 um 20:37
ZWEI ÜBERRASCHUNGEN ...!

Ein neuer Morgen. Ich wache auf, und draußen ist schon heller Tag. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber es war ein guter Schlaf. Ich fühle mich richtig fit. Xanta, ist wie immer schon aufgestanden. Sie sitzt am Tisch und schaut auf eine Art Folie. Ich gehe zu ihr küsse sie auf die Wange und sage: „Was hast du da Schönes?“ .....

Fortsetznug folgt! Sind auch nur noch ca. 8 Seiten ...


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21.10.2012 um 02:53
ZWEI ÜBERRASCHUNGEN ...!

Ein neuer Morgen. Ich wache auf, und draußen ist schon heller Tag. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe aber es war ein guter Schlaf. Ich fühle mich richtig fit. Xanta ist wie immer schon aufgestanden. Sie sitzt am Tisch und schaut auf eine Art Folie. Ich gehe zu ihr küsse sie auf die Wange und sage: „Was hast du da Schönes?“ Sie dreht sich zu mir und lächelt mich voller Glück an. Dabei blitzen Ihre dunklen exotischen Augen und entfachen ein geheimnisvolles Feuer. Sie reicht mir mit erwartungsvollem Blick die Folie und wartet auf meine Reaktion. Kaum habe ich einen Blick auf die Folie geworfen da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Das was ich sehe ist so etwas wie eine Ultraschallaufnahme, so, wie wir sie ähnlich bei uns auf der Erde kennen. Nur noch detaillierter und plastischer. Ich stehe zwar ab und zu mal auf der sogenannten Leitung aber jetzt war jeder Zweifel ausgeschlossen: Xanta ... war schwanger! Und das in dieser kurzen Zeit! Die Aufnahme fing plötzlich an vor meinen Augen zu tanzen und zu verschwimmen, so, dass ich das kleine Wesen, dieses winzige Etwas, kaum noch erkennen konnte. Wie war das überhaupt möglich!

In diesem Moment war ich zu keiner Regung fähig, irgendwie scheint es wie ein weiterer Traum zu sein! Während ich versuche endlich meine Gefühle in den Griff zu bekommen spüre ich plötzlich die Umarmung von Xanta. Sie küsst mich unentwegt und sagt dann: „Freust du dich?“ Ich bekomme immer noch kein Wort heraus und nicke nur. Und während ich sie fest an mich drücke hat mein Herz die Schlagzahl mittlerweile gewaltig erhöht ...

Nachdem ich langsam wieder klar denken kann versuche ich etwas zu sagen. Ich suche aber immer noch nach geeigneten Worten, ich weiß einfach nicht wie ich ihr mit Worten mein Glück mitteilen kann. Nach kurzer Pause sage ich dann endlich: „Deine angesagte Überraschung ist dir wahrhaftig gelungen, glaube mir, ich bin ... w a h n s i n n i g glücklich“.

„Marc, mein Schatz, bevor du gleich ins Grübeln kommst ob das auch alles mit rechten Dingen zu geht, und ob eventuell Komplikationen zu erwarten sind, da kann ich dich beruhigen, unsere Ärzte die auch gleichzeitig Wissenschaftler sind haben die Sache im Griff und sagten mir meine Geburt wird einen ganz normalen Verlauf nehmen, so, wie ihr es auf der Erde kennt. Dieses kleine Wesen,

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21.10.2012 um 03:00
Marc, es ist dein Kind, unser Kind! ein Menschenkind, kein Repto.“

Xanta: „Marc jetzt wo Du Dich langsam erholt hast zu der zweiten Überraschung. Sie ist zwar bei weitem nicht so groß wie die vorherige, aber wie ich dich kenne wirst du dich auch darüber sehr freuen. Wie du weißt war ich ja gestern abend noch mal weggegangen. Ich war bei unseren Wissenschaftlern und wurde von ihnen ausführlich über meine Schwangerschaft informiert. Das frühe erkennen einer solchen ist bei uns normal. Sie haben in diesem Zusammenhang entsprechend meine Gene geändert, damit die Geburt und die Zeit bis dorthin in geordneten und normalen Bahnen verläuft. In diesem Zusammenhang haben sie mir auch gentechnisch von dir Geschmacksnerven involviert, und die Möglichkeit geschaffen, Speisen wie bei euch üblich zu verzehren. Du wirst und brauchst also künftig um all die Köstlichkeiten zu genießen nicht mehr alleine zu essen, jetzt werden wir das gemeinsam tun, denn wie ihr auf Erden ja sagt: >Ist gemeinsame Freude, doppelte Freude<. Allerdings mit einer Einschränkung, dabei lächelte sie - ich werde mir niemals den Bauch so voll schlagen wie du es öfters praktizierst, denn bei mir ist eine automatische Sperre in meinen Genen eingebaut. Vielleicht sollten wir das auch bei dir irgendwann einmal entsprechend abändern. Wenn du willst spreche ich mit unseren Wissenschaftlern darüber! Nun aber, geh ins Bad und mache dich fertig, und dann ... werden wir das erste Mal gemeinsam frühstücken“.

Noch nie hatte ein Tag so gut angefangen wie der heutige. Es war einfach herrlich und Glück auf der ganzen Linie. Ich mache mich pfeifend auf ins Bad während Xanta schon mit den Frühstücks- vorbereitungen anfängt ...

Als ich aus dem Bad komme ist der Tisch reichlich gedeckt und es duftet nach Kaffee. Es stehen wieder die herrlichsten Sachen zur Verfügung, ja und heute, wird es mir wohl noch besser schmecken wie sonst, denn heute ... ist Xanta mit von der Partie.

Bevor wir dann mit dem frühstücken anfangen küssen wir uns noch einmal leidenschaftlich und dann geht es los. Ich bin gespannt wie Xanta auf die ersten Bissen reagieren wird. Hoffentlich denke ich wird es ihr nicht schlecht. Aber die Wissenschaftler haben wohl ganze Arbeit geleistet. Sie nickt anerkennend und sagt: „Ich verstehe dich jetzt, warum du beim Essen immer mit Begeisterung bei der Sache bist, bisher konnte ich es nur ahnen ...“.

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21.10.2012 um 03:07
Wie es also aussieht scheint es Xanta jedenfalls vorzüglich zu schmecken, und selbst den Champus, wenn auch ohne Alkohol, scheint ihr zu munden. Sie lässt sich Zeit, isst genüsslich und mit Bedacht. Es scheint fast so, als wenn sie aus dem Essen eine Zeremonie machen wollte.

Nachdem wir mit dem Frühstück fertig sind gibt es diesmal zwei zufriedene Mienen. Ich sage: „Xanta ... was ich die ganze Zeit schon immer wissen wollte: aus was bestehen immer diese hervorragenden Köstlichkeiten?“. Sie sagt: „Kein Problem, das ist schnell erklärt. Alles was du bisher gegessen hast sind reine Naturprodukte, ohne Chemie oder sonstige Zusatzstoffe die der Gesundheit schaden. Alles aus eigenem Anbau und aus dem Meer. Das einzige tierische Eiweiß kommt von Fisch und Geflügel. Alles andere ist aus pflanzlicher Basis hergestellt. Alle Geschmacksrichtungen erzielen wir durch eine Vielzahl von Gewürzen, ähnlich wie bei euch auf der Erde. Ein Beispiel: So wie ihr auf Erden Soja Gerichte machen könnt die nach Fleisch schmecken so können wir das hier bei uns auf ähnliche Weise ebenfalls mit unseren Gewürzen erreichen. Wir handhaben dies aber erst seit der Zeit so, seit wir mit euch Menschen in Verbindung stehen. Wie ich dir bereits erzählt habe braucht unsere Rasse diese Art der Nahrung und Geschmacksrichtung nicht, unsere Nahrung ist aus rein natürlichem und biologischem Anbau und geschmacksneutral, und das meiste wird in Tabletten oder Pulverform hergestellt. Als wir mit Asthar zusammen gegessen haben und was du da Spinatpampe genannt hast gehört auch dazu. Und zum Trinken nehmen wir nur reines Quellwasser. Ich bin die erste unserer Rasse die jetzt in den Genuss von eueren Geschmacksrichtungen kommt. Ob unsere Rasse allerdings sich in Zukunft komplett umstellen wird ist noch nicht ganz ausdiskutiert. Es hängt unter anderem davon ab ob diese Umstellung unsere Gesundheit eventuell weitgehend beeinträchtigt und schädlich ist!“

Plötzlich klopft es an der Tür und kurz darauf tritt Asthar ein. „Na ihr beiden Glücklichen, seit ihr bereit zu einem Ausflug? Ich habe vor heute mit euch einen Rundflug zu machen“. Er lächelt mich an nimmt mich am Arm und sagt: „Marc, mein Freund, Xanta hat mir bereits von euerem Glück berichtet. Herzlichen Glückwunsch. Möge dies der Anfang einer neuen und besseren Zeit für uns alle werden. Wenn du einverstanden bist können wir in einer halben Stunde unseren Informationsflug starten, wie ist es?“ „Eine gute Idee“ sage ich – „ich freue mich“ Der Tag schien also noch weitere positive Über -

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21.10.2012 um 03:12
raschungen bereitzuhalten. Asthar lächelte mich vielsagend an und sagt: „Nun gut, dann seit in einer halben Stunde am Abflugplatz. Xanta kennt den Platz von dem wir starten werden, also bis gleich“.

Nachdem Asthar gegangen ist, sage ich zu Xanta: „Ich freue mich auf diesen Rundflug schon die ganze Zeit, ich nehme an, du fliegst doch mit, oder?“ Sie gibt mir einen Kuss und sagt: „Selbst eine Stunde ohne dich ... wäre für mich verlorene Zeit“. Wie recht sie hatte, ich war ja der selben Meinung. Wir dachten und fühlten in bezug auf unsere Gefühle fast identisch und ich hoffe inbrünstig das dies Bestand haben wird bis ans Ende unsere Tage ...

Wir sind inzwischen startklar und begeben uns nach draußen wo wir mit dem Fahrstuhl zur Dachplattform hoch fahren. Oben ist ein Plateau angelegt das als kleiner Landeplatz dient und auf dem ein Raumgleiter steht. Dieser hat gerade mal Platz für 4 Personen. Asthar steht schon da und erwartet uns. Wir nehmen im Gleiter Platz und dann kann es losgehen. Als der Gleiter abhebt ist nur ein leichtes Summen zu hören. Die Geschwindigkeit wählt Asthar so das ich ohne Probleme alles was wir überfliegen auch gut sehen und wahrnehmen kann.

Wir überfliegen nun die Stadt in der wir uns zur Zeit befinden, dann weiter zu anderen Städten, über Berge, Wälder, Meere und Seen. Die Vegetation unter uns ist reichlich und in einem satten Grün. Die Seen sind von einem tiefen Blau und werden vom Sonnenlicht reflektiert. Die Berge sind allerdings relativ niedrig und es gibt keine Gipfel mit Schnee. Asthar erklärt mir all das und ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich glaube es ist ähnlich wie auf der Erde, wenn man eine Reise mit einem Heißluftballon macht. Bisher kannte ich die Welt von oben nur von einem Flugzeug aus, aber das, war hiermit nicht zu vergleichen. Dieser Flug war für mich ein einzigartiges und wunderbares Erlebnis.

Als wir nach ca. 6 Stunden wieder zurück sind, bedanke ich mich bei Asthar und sage zu ihm: „So einen Flug würde ich irgendwann gerne noch einmal wiederholen!“. „Kein Problem - sagt er - bestimmt wirst du noch oft Gelegenheit dazu haben“. Ich würde mich nämlich riesig freuen wenn du und Xanta mich ab und an besuchen werdet. Du weißt ja mittlerweile, eine Reise zu unserem Planeten ist zu jeder Zeit machbar. Ich würde euch abholen wann immer ihr wollt.
Ich bedankte mich noch einmal für den schönen

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