Du kannst nicht jeden, der dir nahe steht, vor Unheil bewahren. Es sind ihre Erfahrungen, nicht die deine. Manche Gegebenheiten entziehen sich jeglicher Kontrolle, selbst wenn dir der Ausgang bereits bekannt ist. So übe dich im Loslassen, hüte dich vor widrigen Kämpfen und Seelen, deren Leid und Pein am Ende dein Herz erschüttern. Denn in all dem, was an dir nagt, liegen noch eigene Gefühle zugrunde. Du bist das Schwämmchen, welches ihre Tränen sammelt noch bevor sie entstehen. In dieser ethischen Transzendenz gibt es nur einen Verlierer und das bist du selbst.