@snafu wenn du die gnostischen Schriften gelesen hast,
dann hast du auch gelesen (sinngemäß):
Am Anfang war der Allschöpfer(die Dreigestalt) und das All.
kurz danach kamen der jungfräuliche Geist, Barbelo,
und der erste Gedanke. (Ennoia)
Diese brachten hervor die Unvergänglichkeit,
und sie stellte sich zu ihnen.
dann schufen sie das ewige Leben, und es stellte sich zu ihnen,
und dann schufen sie die Wahrheit. (Sophia?)
Dies nennt man die Äonen-Fünfheit.
Dann kommt schon gleich Christus, der Autogenes, das einzige Kind des Allschöpfers, ins Spiel,
dann werden die ersten vier Erzengel benannt auf denen alles ruht,
und mit jedem seine jeweiligen drei Äonen, so daß wir auf zwölf kommen,
Armozel, der erste, hat: Gnade, Wahrheit, Gestalt.
Oriel, der zweite,hat: Epinoia, Wahrnehmung, Erinnern
Daveithei, der dritte, hat: Verständigkeit, Liebe, Idee
Eleleth, der vierte, hat: Vollkommenheit, Friede, Weisheit
und danach kommt es schon zur unvollkommenen Schöpfung der Sophia, welche sie ohne ihren Paargenossen und ohne den Geist vollbrachte,
und weil die Kraft in ihr so groß war, blieb ihr Denken nicht folgenlos.
Sie erschuf somit die uns allen bekannte materielle Welt, und diese sank unter den Schleier,
an der Grenze zwischen den sieben oberen und den sieben unteren Himmeln,
und den ersten der Archonten welcher drei Namen hat, Jaldabaoth, Saklas , und Samael, was der König der Blinden bedeutet,
und setzte ihn in die Wolke auf einen Thron damit ihn niemand sehe, außer der Heilige Geist.
Dieser sprach: Ich bin ein eifernder Gott, du sollst keinen anderen haben neben mir..nanu?
schon mal gehört?
Löwengesichtig, in Unwissenheit über seine wahre Herkunft, und schuf weitere Mächte,
und als er sah was er so geschaffen hatte, hielt er sich für 'Gott.
Danach wird schon die Schaffung des ersten Menschen durch eine Schar Engel erzählt.
dieser schuf das linke Auge, dieser das rechte Auge, dieser die Nase u.s.w.
Sidhe schrieb:Weisheit bedeutet, umsichtig zu sein, zu handeln, rücksichtsvoll mit einem Blick von Oben über Alles, konstruktiv und fördernd für alle(s) zu entscheiden. Weisheit ist weit mehr als eine Information, die Information steht am Anfang, Weisheit muß sich entwickeln, man muß sie sich erarbeiten indem man sich sozusagen transformiert.
