Das Wetter - Zeichen der Veränderung

@endgame
Kann es sein,daß du deine Erkenntnisse aus diesem Artikel entnommen hast?
http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13159783/Doppelt-so-viel-Sommer.html

@SmokeyEyes

Ablach... sogar du hast du ein ChemBild

Das ist in dem Fall Nebensache. Wichtiger ist, dass es auf dem Bild regnet. :D

Streuselchen schrieb:Wer ist diese neue Mitstreiterin?

Slipknotfreak.

@Thermometer

nun, als Referenz kann das Jahr 2007 gelten, wo offen über

endgame schrieb:Trockenheit

gesprochen wurde, aber das war eben noch nicht die Jahrhunderttrockenheit!!


http://www.welt.de/wissenschaft/article842556/Deutschland_leidet_unter_extremer_Trockenheit.html

@A380
Ich seh kein regen Oo
Ich seh nur die Nebensache :D

Gut mit der Dame werde ich verfolgen, wenn das so lustig ist ^^

@A380

Das ist in dem Fall Nebensache. Wichtiger ist, dass es auf dem Bild regnet. :D

lol ne ey, ich werd nich mehr :D :D :D

@endgame

endgame schrieb:nun, als Referenz kann das Jahr 2007 gelten,

Darüber hätten sich viele Leute am 07.08.2010 bestimmt gefreut, denn diese Wetterlage brachte viele Sorgen:



Da gab es nämlich genau das Gegenteil - sehr viel Wasser, und zwar von oben.

@endgame
Das nennen wir "Trockenheit" weil wir verwöhnt sind!
Wasserknappheit? gabs aber kaum!
Denk mal nach was nocjh locker an Wasser eingespart werden könnte wenns wirklich knapp werden könnte!
Auf Trockenheit ists noch lange nicht!
Da muss die Zeitung n bisschen aufbauschen weils so warm ist "puh"
Und das kennen wir hier ja kaum XD

@Thermometer

warum schlagen dann die Wasser und Abwasserkosten so stark in die Nebenkosten rein und steigen stärker als alle anderen Kosten, wenn doch genug Wasser vorhanden ist und die Technik
besimmt nicht uneffizienter geworden ist?

@endgame

endgame schrieb:warum schlagen dann die Wasser und Abwasserkosten so stark in die Nebenkosten

Sinkender Wasserverbrauch => sinkende Einnahmen für die Wasserbetriebe => Preissteigerung.

So ist es zumindest hier.

warum schlagen dann die Wasser und Abwasserkosten so stark in die Nebenkosten rein und steigen stärker als alle anderen Kosten, wenn doch genug Wasser vorhanden ist und die Technik
besimmt nicht uneffizienter geworden ist?
xt

Ganz einfach der Pro Kopf Verbrauch von Wasser sinkt , das heisst gerade im Bereich Kläranlagen und Brunnenanlagen wurden viele Anlagen von den Zweckverbänden viel zu gross geplant . Heisst der Umsatz deckt die Unterhaltskosten (plus Abschreibung ) nicht mehr , somit werden die Kosten auf den Kunden abgewälzt , sprich es wird teuer .

@berlinandi
Gut analysiert!!! :D

@berlinandi
Eines hast du dabei nicht angesprochen, die Folgen der Überdimensionierung. Der Abwasserfluß funktioniert nicht richtig, es stinkt zum Himmel. :)

Da fällt mir eine alte Bauernweisheit ein:

Wenn´s im März regnet und schneit,
der April ist nicht mehr weit.

Das klingt genauso logisch...

@Hanika

Das liegt aber unter anderem an den netten Wasserspartasten der Toiletten und den geringerem Wasserverbrauch von Geschirrspülern und Waschmaschinen. Darum fließt nicht mehr genug Wasser in den Kanälen und mancherorts muss man dann sogar extra Wasser von Hydranten zum Spülen nehmen. Hab mir das mal von einem Mitarbeiter der Stadtwerke erklären lassen.

Naja ab Dienstag/Mittwoch wirds wieder regnen...

RDS schrieb:Naja ab Dienstag/Mittwoch wirds wieder regnen...

Und übernächste Woche regnet es dann etwas öfter als gewöhnlich, und schon wird Endgame als neuen Thread "5 Monate Regen - die Rückkehr der Sinnflut" in Allmy reinstellen....

Insgesamt mag es ja korrekt sein das es trockener wird in BRD.
Gerade für die neuen Bundesländer wird da ja einiges prognostiziert.Man denke an den furchtbaren Autobahnunfall durch einen Sandsturm.
Die Welt wird aber nicht wegen Trockenheit in D untergehen.
Da ist der klassische Streit ob wir einen Klimawandel Menschheitserzeugt oder Naturerzeugt haben.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe leben wir in einer Warmphase innerhalb einer Eisperiode,oder so ähnlich.Ihr dürft mich berichtigen... ;-)

Klimatische Schwankungen gibt und gab es immer,aber ich denke das durch die Industrialisierung im 18.-19. Jahrhundert der Wandel beschleunigt oder verstärkt wurde.

Ein sehr kluger Mann sagte vor einiger Zeit,als der Begriff Klimawandel aufkam,das wir eh nichts mehr ändern könnten,da das Wetter nicht auf aktuelle Schädigungen reagiert,sondern mit fast 100 Jahren Verzögerung reagiert.Das bedeutet das es auf die Beginne der Industrialisierung reagiert.
Und das sah damals SO aus:

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/00003349_Koenigliche%20Eisengiesserei1.jpg
.

@ems

ems schrieb:Man denke an den furchtbaren Autobahnunfall durch einen Sandsturm.

Wobei das ein denkbar ungünstiges Beispiel ist, das durch die Medien hochgeschaukelt wurde, weil da nun gerade mal was passiert ist.

Diese Sandstürme gibt es in MeckPom nicht erst seit diesem Jahr, sondern schon länger - nämlich seit der Zeit, als große Teile der Landwirtschaft den Bach runtergegangen sind und sich in deren Folge die Bepflanzung geändert hat. Wer seit Anfang der 90er z. B. auf der B105 fährt, hat sowas schon öfter erlebt. Dabei gab es natürlich nicht immer solche Unfälle, aber dass bei Autos der Lack durch den Sand, der wie Sandpapier wirkt, beschädigt wird, gab es schon öfter. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass wir vor den 90ern solche Sandstürme im Norden hatten - da wurde aber auch z. B. Wintergetreide angebaut.

@A380
Ich gab das Beispiel nur an weil das jedem im Moment in Erinnerung ist.
Du hast natürlich vollkommen recht mit der Aussage das es so etwas vor der Wende nicht gab.
Damals gab es quasi keine brach liegenden Äcker.
Nun ist u.a. vielerorts die Gegend verwaist.Dadurch kommt es sicher häufiger zu solchen Sandstürmen,begünstigt durch längere Trockenphasen.

@ems
@A380
Na, da waren die LPGen ja doch zu was gut, obwohl kein Agrartechniker
sich einen abgebrochen hat, um zig Hektar Land zu bestellen, da es ja
nichts seines war. Aber man ließ es wenigstens nicht brach liegen, was
offensichtlich jetzt der Fall ist, da die Felder in Privatbesitz sind.

Vielleicht sind diese Bauern zu reich, um Ackerbau zu betreiben.
Die verkaufen von ihrer Scholle ein paar Hektar Bauerwartungsland
und sind bis auf Weiteres finanziell aus dem Schneider.