Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
20.11.2011 um 20:43Sag, wer schuf dich, Sehnsucht, und wer gab dir solche Macht?
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kekscore
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Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
20.11.2011 um 21:07Blut ist dicker als Wasser.
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
20.11.2011 um 21:15Charlie Chaplin Zitat: Selbstliebe…
Das folgende Gedicht hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag (am 16. April 1959) geschrieben.
Eins der schönsten Gedichte zum Thema
Selbstliebe
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man ‘VERTRAUEN’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man ‘AUTENTHISCH-SEIN’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man ‘REIFE’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man ‘EHRLICHKEIT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das ‘GESUNDEN EGOISMUS’,
aber heute weiß ich, das ist ‘SELBSTLIEBE’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man ‘DEMUT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es ‘BEWUSSTHEIT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute ‘HERZENSWEISHEIT’.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!
Das folgende Gedicht hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag (am 16. April 1959) geschrieben.
Eins der schönsten Gedichte zum Thema
Selbstliebe
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man ‘VERTRAUEN’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man ‘AUTENTHISCH-SEIN’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man ‘REIFE’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man ‘EHRLICHKEIT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das ‘GESUNDEN EGOISMUS’,
aber heute weiß ich, das ist ‘SELBSTLIEBE’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man ‘DEMUT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es ‘BEWUSSTHEIT’.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute ‘HERZENSWEISHEIT’.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
20.11.2011 um 21:18vertraue noch nicht einmal deinem arsch weil der dich auch bescheisst.
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
20.11.2011 um 21:22einem menschen nur so weit vertrauen wie weit du mit deinem schlüssel werfen kannst.
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 15:16Ich suche nicht - ich finde. Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen und ein Findenwollen von bereits Bekanntem im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer. Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die im Ungeborgenen sich geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht menschlich beschränkt und eingeengt das Ziel bestimmen. Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erleben im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.
(Pablo Picasso)
Finden, das ist das völlig Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer. Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die im Ungeborgenen sich geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht menschlich beschränkt und eingeengt das Ziel bestimmen. Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erleben im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.
(Pablo Picasso)
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 17:03der erste vogel fängt den wurm und die zweite maus bekommt den käse.
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 22:09Liebe vergeht, Lieber verweht, Freundschaft alleine besteht!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 22:38...Undank ist der Welten Lohn!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 22:41In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 23:08Ich bin nicht als Papagei auf die Welt gekommen um andere nach zu ahmen und bis zum tod mit ein und dem selben weibchen mein leben zu teilen, ich bin stets der unvollständige der unbeugsame
der stets an sich feilende SoundTrack !
der stets an sich feilende SoundTrack !
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 23:21Zitat Erich Kästner: "Wer schlafen kann, darf glücklich sein."
Bewahrheitet sich auch im Umkehrschluss auf fiese Weise!
Bewahrheitet sich auch im Umkehrschluss auf fiese Weise!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 23:43Die Ehre ist zu verbreiten
Den kampf gewonnen, ohne ihn zu leiten
Ohne gewalt wurde gerungen
Dem einen ist der Sieg gelungen
Der anderen so hört´s mit eigenen Ohren
Hat nicht nur den Kampf verloren.
"So kniee ich hier,
Vergebt es mir
Gedacht ich bin des Lebens würdig
Und bestimmt auf ewig
Ich hab dich verhert,
Aber deine Gnade wurde mir verwehrt."
Zerstörerisch des einen Kraft,
Die sogar das schicksal schafft
Zu deinen füßen liegt er tot
Und alles vom Blute Rot
Menschen von all dem schmerz zusammengeholt
Das hat GOTT so gewollt.
Den kampf gewonnen, ohne ihn zu leiten
Ohne gewalt wurde gerungen
Dem einen ist der Sieg gelungen
Der anderen so hört´s mit eigenen Ohren
Hat nicht nur den Kampf verloren.
"So kniee ich hier,
Vergebt es mir
Gedacht ich bin des Lebens würdig
Und bestimmt auf ewig
Ich hab dich verhert,
Aber deine Gnade wurde mir verwehrt."
Zerstörerisch des einen Kraft,
Die sogar das schicksal schafft
Zu deinen füßen liegt er tot
Und alles vom Blute Rot
Menschen von all dem schmerz zusammengeholt
Das hat GOTT so gewollt.
15.08.2011
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
21.11.2011 um 23:51Zum Abschied, an meinen verstorbenen Vater geschrieben:
Für den Menschen
der mir das Leben schenkte!
Der Tag ist gekommen
an dem wir Dich zu Grabe tragen.
Noch immer benommen,
wir deinen Verlust beklagen.
Deinen Körper begleiten wir,
welchen Du verlassen hast.
Er gehörte einst zu Dir,
doch ist nicht weiter deine Last.
Du wurdest gerichtet
von dem härtesten Richter.
Er urteilt vernichtend,
zeigt Dir all deine Gesichter.
Der härteste Richter den es gibt,
diesen bekommen auch wir.
Es richtet nicht Gott, der Dich liebt,
nein, es richtest Du mit Dir.
Du hattest viel zu sagen,
doch konntest nicht mehr reden.
Im Geiste voller fragen,
gab ich Dir meinen Segen.
Du hast gelacht und geweint,
Dich gefreut über dein Enkelkind.
Nun bist Du wieder vereint,
mit jenen, die bereits gegangen sind.
Zweifel sind zerflossen,
in deinen letzten Stunden.
Friede wurde geschlossen.
Ruhe hast Du gefunden.
Nun bist Du ins Licht gegangen,
an einen wundervollen Ort,
zu dem wir alle einst gelangen.
Ich hoffe, Du wartest dort.
Ich trage Dich in meinem Herzen,
hab deine Liebe besessen.
Mag die Erinnerung auch schmerzen,
ich werde Dich niemals vergessen.
Mögest Du im Lichte gehen,
bis wir uns wiedersehen.
Für den Menschen
der mir das Leben schenkte!
Der Tag ist gekommen
an dem wir Dich zu Grabe tragen.
Noch immer benommen,
wir deinen Verlust beklagen.
Deinen Körper begleiten wir,
welchen Du verlassen hast.
Er gehörte einst zu Dir,
doch ist nicht weiter deine Last.
Du wurdest gerichtet
von dem härtesten Richter.
Er urteilt vernichtend,
zeigt Dir all deine Gesichter.
Der härteste Richter den es gibt,
diesen bekommen auch wir.
Es richtet nicht Gott, der Dich liebt,
nein, es richtest Du mit Dir.
Du hattest viel zu sagen,
doch konntest nicht mehr reden.
Im Geiste voller fragen,
gab ich Dir meinen Segen.
Du hast gelacht und geweint,
Dich gefreut über dein Enkelkind.
Nun bist Du wieder vereint,
mit jenen, die bereits gegangen sind.
Zweifel sind zerflossen,
in deinen letzten Stunden.
Friede wurde geschlossen.
Ruhe hast Du gefunden.
Nun bist Du ins Licht gegangen,
an einen wundervollen Ort,
zu dem wir alle einst gelangen.
Ich hoffe, Du wartest dort.
Ich trage Dich in meinem Herzen,
hab deine Liebe besessen.
Mag die Erinnerung auch schmerzen,
ich werde Dich niemals vergessen.
Mögest Du im Lichte gehen,
bis wir uns wiedersehen.
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Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
22.11.2011 um 00:51Leb deinen Traum.
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
22.11.2011 um 21:14Wenn Gott für uns, wer mag wider uns sein ? :)
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
22.11.2011 um 21:26Wer mich entführt, gibt mich spätestens morgen zurück!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
24.11.2011 um 09:39Erich Fried
Fügungen
Es heißt
ein Dichter
ist einer
der Worte
zusammenfügt
Das stimmt nicht
Ein Dichter
ist einer
den Worte
noch halbwegs
zusammenfügen
wenn er Glück hat
Wenn er Unglück hat
reißen die Worte
ihn auseinander
Fügungen
Es heißt
ein Dichter
ist einer
der Worte
zusammenfügt
Das stimmt nicht
Ein Dichter
ist einer
den Worte
noch halbwegs
zusammenfügen
wenn er Glück hat
Wenn er Unglück hat
reißen die Worte
ihn auseinander
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
24.11.2011 um 09:56Ich kann lieb und nett sein, solange man das auch zu mir ist...!
Ich bin treu, solang man mir treu ist in Liebe wie in Freundschaft !
Ich kann ein Schwein sein, wenn ich merke dass ich hintergangen werde..
Ich kann ungenießbar werden, wenn man mich belügt !!
Ich werde immer für die, die mir wichtig sind da sein, egal wo ich bin...!
Ich liebe das Leben, auch wenn es manchmal echt beschissen ist..!
Und ich werde immer wieder aufstehn, egal wie oft und wie sehr man mich in die Knie zwingt.
Man sollte mich nicht unterschätzen.
Menschen die oft verletzt wurden sind gefährlich, denn sie wissen wie man überlebt!!
Ich bin treu, solang man mir treu ist in Liebe wie in Freundschaft !
Ich kann ein Schwein sein, wenn ich merke dass ich hintergangen werde..
Ich kann ungenießbar werden, wenn man mich belügt !!
Ich werde immer für die, die mir wichtig sind da sein, egal wo ich bin...!
Ich liebe das Leben, auch wenn es manchmal echt beschissen ist..!
Und ich werde immer wieder aufstehn, egal wie oft und wie sehr man mich in die Knie zwingt.
Man sollte mich nicht unterschätzen.
Menschen die oft verletzt wurden sind gefährlich, denn sie wissen wie man überlebt!!
Eure Lebenssituationen. (Zitate, Gedichte)
24.11.2011 um 20:32Weil du nicht da bist, sitze ich und schreibeAll meine Einsamkeit auf dies Papier.Ein Fliederzweig schlägt an die Fensterscheibe.Die Maiennacht ruft laut. Doch nicht nach mir.
Weil du nicht da bist, ist der Bäume Blühen,Der Rosen Duft vergebliches Bemühen,Der Nachtigallen LiebesmelodieNur in Musik gesetzte Ironie.
Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel.Aus fremden Augen starrt die Stadt mich anMit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.
Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt.November singt in mir sein graues Lied.»Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer.
»Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke,Verstaubte Noten über dem Klavier.Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke,Die Dinge um mich reden nur von dir.
Weil du nicht da bist, blättre ich in BriefenUnd weck vergilbte Träume, die schon schliefen.Mein Lachen, Liebster, ist dir nachgereist.Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist
- Mascha Kaléko
Weil du nicht da bist, ist der Bäume Blühen,Der Rosen Duft vergebliches Bemühen,Der Nachtigallen LiebesmelodieNur in Musik gesetzte Ironie.
Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel.Aus fremden Augen starrt die Stadt mich anMit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.
Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt.November singt in mir sein graues Lied.»Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer.
»Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke,Verstaubte Noten über dem Klavier.Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke,Die Dinge um mich reden nur von dir.
Weil du nicht da bist, blättre ich in BriefenUnd weck vergilbte Träume, die schon schliefen.Mein Lachen, Liebster, ist dir nachgereist.Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist
- Mascha Kaléko
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