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Düstere Legenden

3.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Traum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Düstere Legenden

21.12.2004 um 17:34
Kapitel 01 (1.Teil)- Ein neues Leben

RELDAS ging, wie jedes Wochenende, an die Weserpromenade, um sich zu betrinken und seinen Problemen zu entfliehen. So setzte er sich an seine Lieblingsstelle, eine kleine Mauer, von der man den Fluss betrachten konnte, doch in dieser Nacht war nicht mehr als ein sich kräuselnder schwarzer Streifen zu erkennen. Er wollte grade seinen Falchmann ansetzen, als ihm von hinten jemand auf die Schulter tippte.
„Das hilft dir jetzt auch nicht.“, sagte der Unbkannte mit einer ruhigen, aber nichtsdestotrotz kraftvollen Stimme.
„Wer bist du und was mischt du dich eigentlich ein?“ Mit diesen Worten schlug RELDAS nach dem Fremden, der den Schlag mit einem müden Lächeln abwehrte und seinen Arm festhielt.
„Was ist nur los mit dir? Was macht dich bloß so zornig?“
Er setzte sich neben RELDAS und schaute ihn durchdringend an, fast so, als ob er seine Gedanken lesen könnte, um ihm nach einer endlos scheinenden Minute die Hand zu reichen.
„Ich heiße GABRIEL.“
„Mir doch egal!“
„Jetzt beruhige dich doch mein Kind, wie heißt du denn?“
RELDAS fühlte sich merkwürdig leicht und fühlte ein seltsames Vertrauen für den Fremden, was ihn sehr irritierte.
„RELDAS...mein Name ist RELDAS, aber nenn’ mich RAY!“
„Also mein Kind, was ist los mit dir, das du dein Leben so wegwerfen willst?“
„Bei mir läuft alles schief, Ich habe keine Eltern, meine Freundin ist seit etwa einem Jahr tot und der einzige Weg mein Leben zu finnzieren, ist das Dealen...“
Er fühlte sich seltsam erleichtert, kaum das er die Worte ausgesprochen hatte, gerade so als ob sie nur darauf gewartet hätten aus ich heraus zu sprudeln.
„...Ich würde einfach alles dafür geben, ein besseres Leben zu leben...“
„Sei vorsichtig mit dem was du sagst, ich könnte deine Worte ernst nehmen!“
„Vorsichtig?! Ich meine das eigentlich ernst – todernst.“
„Willst du wirklich so sehr ein neues Leben? Wünscht du es dir so verzweifelt?
„Ja, mehr als alles andere.“
„In Ordnung, aber ich warne dich, dein neues Leben hat seinen Preis.“
„Ich bin bereit ihn zu zahlen.“
„Dann entspann dich, aber nicht erschrecken.“
GABRIEL biss RELDAS in den Hals und saugte ihm das warme But aus der Halsschlagader, während es ihm vom schwächer werdenden Herz entgegengepumrt wurde, bis er mit einem leisen Stöhnen von ihm abließ. Er ritze sich mit einem seiner sehr scharfen und langen Fingernägeln die Pulsader auf und ließ Reldas von seinem Blut trinken, der gar nicht mehr aufhören wollte, sodass GABRIEL ihn wegstoßen musste.

Als RELDAS erwachte war es tiefste Nacht und er spürte einen seltsamen Durst, der ihm beinahe den verstand raubte.
„Hier trink!“
GABRIEL brachte eine junge Frau zu ihm, die ihn flehentlich und am ganzen Leibe zitternd ansah.
„Aber ... ich kann sie doch nicht...“
„Du musst, wenn du überleben willst! Ich sagte dir doch dein neues Leben hätte einen hohen Preis!“
Widerstrebend und sehr langsam näherte sich RELDAS dem Mädchen, dass jetzt noch stärker zitterte, und umarmte sie.
„Es tut mir Leid, aber ich kann dir versprechen, dass es dir nicht wehtun wird.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Daraufhin biss er in den Hals und saugte ihr vitalisierendes Blut in sich auf.
„Mmmh..“,stöhnte das Mädchen
„OK, sie ist tot, bist du jetzt zufrieden?“
„Ja, dass bin ich, denn du behandelst deine Opfer mit Respekt.“
„Und- was- muss- ich- noch- für- so- ein- Leben- tun?“
“Das ist alles. Aber ich muss dir noch mehr erzählen, über dich und deine Fähigkeiten...“
Er winkte RELDAS zu, um ihm zu bedeuten, ihm zu folgen.


In Arcadia Ego

My heart's broke,
but I've some glue (Kurt Cobain)


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Düstere Legenden

22.12.2004 um 18:06
SOLI INVICTO

Hallo an alle

Ich komme aus Hamburg,

Es gibt ein Haus hier in Hamburg ,ich habe vergessen ob im Barmbek oder im Winterhude ist,
Dieser Einfamilenhaus hat ein schreckliches Gesicht,am erstens der Hausbesitzer hatte es das Haus gebaut ende 80er ,aber wegen sein arbeit er musste weg ich denke in ein andere Stadt.Er brauchte das Haus nur für Feiertage oder wenn es war nötig hier in Hamburg zu sein!
Wenn der man für driite mal in Hamburg war, hat er selbstmord begonnen und niemand könnte das verstehen!
Nach kurze zeit der Sohn des besitzers wollte das Haus vermieten.Ein erfolgereich Versicherungs kaufmann es war der neuer Mieter aber nach dem umzug hat ihm verfolgt ein große Pech und in vier monaten sein firma hat ihm gelassen.Dieser man auch hat selbstmord begonnen.
Nach 1 oder 2 monate hat ein Italiener ins Haus eingezogen und acht monate danach er gestorben in ein Autounfall.
Der Nächste Mieter war ein Hafenmitarbeiter und der auch in ein jahr hat gestorben wegen ein arbeitumfall ,manche sagen dass ein ganz Container hat ihm beschweren.
In die ganze Nachbarschaft alle haben bennant das Haus als Verfluchtet ,der letzte Mieter als die Geräusche über das Haus im bewusst gehapt hat er das Haus sofort verlassen.
Seit denn der besitzer am niemand hat das Haus vermieten!

Grüß


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Düstere Legenden

22.12.2004 um 18:08
SOLI INVICTO

Hier ist ein kommentar ein anderes Mitglieders aus Hamburg!

was dein Freund da erzählt hat ist Wahr!!

Seit den Selbstmord soll es da komische geräusche geben.
Der Strom soll immer wieder ausfallen und egal wie hoch die heitzung eingestellt ist es ist sau kalt darin.
Kerzen flackern obwohl es wind still ist und auch keiner in der nehe sitzt.
Dieses Haus Steht in Barmbek weis die Strasse aber leider nicht,


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flake ehemaliges Mitglied

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22.12.2004 um 18:33
nun ja bei mir im dorf (könnt in mienm profil nach gucken) jeden fals gibt es dort eine sage um ein big foot artiges wesen das in unserem wald heim isch ist hab es einmal(aber leider wa es weit entfernt)gesehn es ist ziehmlich groß und ist schwarz mehr konnte ich nicht erkenne jeden fals denkt was ihr wollt aber es stimmt ich bin kein spinner!!ein kumpel wa dabei doch der sagt drüber nix.


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22.12.2004 um 20:02
JA des gibts hier öfter Leute solche viehcher gesehen haben wollen aber auch viele konsumieren haluzinogene Stoffe

Hier sollte eigentlich was geisreiches stehen wie bei den anderen aber ich weiss nichts und deshalb schreib ichh das hier.


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Düstere Legenden

22.12.2004 um 20:55
Ach ja und Nicolas deine geschichte is auch genial da komme ich nie ran

Hier sollte eigentlich was geisreiches stehen wie bei den anderen aber ich weiss nichts und deshalb schreib ichh das hier.


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22.12.2004 um 21:13
Also ich will was schreiben und weiss nich ob es sich gut anhöhrt oder nich:

Der Mond mit seinem Narbigen Gesicht erhellt das Land und taucht es in einen silbernen Schein. Es zeichnen sich die Konturen der einzelnen Bäume auf der abfallenden Ebene scharf ab. Der schwarze Himmel ist mit kleinen Lichtupfern gesprenkelt. Im norden scheint der Nordstern ganz hell und weisst den Weg. Der Pfad schlängelt sich wie ein stiller Fluss in die Weite hinaus. Der Wind streift über das Land und wiegt die Planzen in einem ruhigen Rythmus.
...

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flake ehemaliges Mitglied

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23.12.2004 um 11:45
wisst ihr was ich trinke weder alkohol noch nehme ich drogen ich bin 15 man.und auser dem ihr könnt ja kommen und nach gucken ich halte euch nicht auf


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23.12.2004 um 17:19
Was meinst du denn Flake ich versteh den Zusammenhang nich erklär ihn mir mal bitte.

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23.12.2004 um 17:53
Ich weiss nich wie ich sie nennen soll:

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23.12.2004 um 18:07
Ja also:

Mit einer schmerzhaften intensität bekam ich mit wie sich etwas durch all meine Venen, Adern und bis in die kleinste Kapilare hinen schob. Es brannte so furchtbar das ich am liebsten geschrien hätte. Ich hätte auch geschrien wenn ich nicht in dieser Flüssigkeit geschwebt hätte die es mir verbot. Es tat so weh. Bis in den letzten Teil meines Körpers drang der Schmerz. Er schob sich langsam hindurch durch mich wie es mein Blut tat. Ich spührte zum allerersten mal meinen ganzen Körper. Ich wollte schreien mir alles hinaus schreien aber es ging nicht. Ich wollte doch so sehr ich hätte alles gegeben mir alles hinaus zuschreien. Was würde ich tun nur um 5 minuten diese Wohltat zu geniesen.


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23.12.2004 um 21:39
Also mir fällt grad was ein das is obermässig geil ich kann sie bloss nur noch nich ganz so vollständig widergeben.

Also in Amerika an der Ost-Küste da gibts irgendwo so nen weitläufigen Sumpf. Ich weiss nich mehr wie die heissen is auch egal. Naja und in diesen Sümpfen hausen weiter drinnen die Menschen total degeneriert.Und in diesem Sumpf da gibt es ein Wesen das is von einem Menschen der vom Teufel geschwängert wurde. Und dieses Wesen das wird immer von Lchtkugeln die durch die Baumwipfel fliegen verfolgt. So und einer der hatte dann mal seine Hand in so ner Kugel der ist dann krank geworden und dann hat er mitten im Sumpf einmal am Ende seines danach recht kurzen Lebens unter den Deckmantel der Realität ;) gesehen.

Cthulhu

sry wenn ich des falsch wider gegeben habe.

cu


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_unicorn_ Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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25.12.2004 um 13:53
@Palin
ist die geschichte jetzt von dir oder bruht sie auf tatsachen?



Auch wenn etwas hinter Bäumen verschwindet hört es noch lang nicht auf zu exestieren.
Bri.
Ein Viereck wird niemals als Kreis sterben. Ka



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25.12.2004 um 16:28
die is nich von mir die is aus enm buch

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25.12.2004 um 18:14
Ich dachte mir das es so enden würde. Ich schenk ihr bloss ne weise Rode da kommt doch niemand drauf. Und dann... Na dann wurde ich aus der Stadt geworfen wegen"Unzüchtigem Verhalten". Was is dabei einem Mädchen das man nag eine Rose zu schenken?
Was haben die hier denn damit. Ich bin unglücklich verliebt. Sie, meine Herzdame, will nichts von mir wisen und dann redet sie einmal mit mir und dann kommt sowas raus. Ich hätte es mir denken sollen das sie mich nur reinlegen will um diesen MAttias zu beeindrucken. Sie hatte gesagt ich hätte sie belästigt. Ich hätte es wirklic erahnen sollen. Und jetzt bin ich rausgeworfen worden. Ganz auf mich alleine gestellt.Wie lange werde ich wohl überleben?
Nja was lernen wir daraus:Verschenke keine Rosen wenn du sicher leben willst.*g*

Ich weiss sicher nich so gut aber naja ich hatte lust was zu schreiben.

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25.12.2004 um 20:44
Ich rannte die Treppe hinauf.Meine Stiefel knallten schwer auf den Holzboden als ich oben ankam.Da sah ich sie schon meine geliebte Janine. Aber was war das? Sie wurde von einem schwarz vermummten Mann fortgezogen.Sie sah mich und rief um Hilfe.
Ich griff unter meinen Mantel und zog meine Pistole hervor:"Lass sie in Ruhe du Arschgeige!"
Die Gestalt drehte sich um und lies Janina schlagartig los. Sie fiel zu boden und blieb liegen.Die Gestalt zog, währendessen ich besorgt auf Janina sah auch eine Waffe. ich blickte in den lauf einer kleinen Amschienenpistole."Was willst du Wicht?"schnautze der Typ mich an.
"Ich will das Mädchen das ich liebe hier rausholen und vor solchen Pedofielen wie dir beschützen."
"Hah und das sagt mir einer der noch nicht mal im Mannesalter ist?"
"Na ich bin ahrscheinlich besser im schiessen als du."
"Ich bin der beste meiner Kompanie also lass das Gespasse."
"Und ich bin der beste in meiner Stadt und der jüngste der zum Wettkampf angetreten ist."
"Du wirst es aber nicht mit einem Soldaten der ruhmreichen Volksarmee des Jila'dert aufnehemen können.Wir urden von kleinauf zum Krieg erzogen."
"Dann werden wir sehen wer gleich noch steht."
Ich drückte ab in dem Moment da ich mich fallen lies. Der gegener zuckte einmal zusammen und fiel dann nach hinten um.Ich rafffte mich schnell wieder auf um zu Janine zu kommen.
"Ist dir etwas geschehen?"fragte ich doch sie gab mir keine Antwort. Sie war bewusstlos.Ich schüttelte sie und spritzte ihr wasser aus meiner Trinkflasche ins Gesicht. Ich hatte aber keine Zeit mehr und so warf ich sie mir kurzerhand über meine Schultern. ch schleppte sie runter und aus dem Haus.Ich warf sie auf den Rücksitz meines Wagens und startete den Motor und brauste sofort los.
Ich war kaum aus dem Ort raus als laut Schüsse hinter mir herjagten und den Wagen schrammten. Ich trat das pedal noch mehr durch und bald war ich um eine Kurve. Das war aber kein Grund für mich langsamer zu werden. Sie würden mir bald nachhetzten um mich daran zu hindern zu erzählen wie weit sich die Front in unsere Richtung verschoben hatte.

erster teil*g*

cu

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Düstere Legenden

25.12.2004 um 20:59
2 teil*g*

Ich jagte eine lange gerade Strasse entlang die aus einem Wald herausführte, als sich hinter mir Truppentransporter aus dem Wald lösten. Sie waren dabei aufzuholen und wollten gleich die ganze Stadt überrennen bevor wir sie gewarnt hätten. Ich strengte den Motor bis an sein äuserstes an und zog weiter davon. Vor mir kam schon der nächste Wald in Sicht und ich würde diesen Truppen eine Überraschung hinterlassen.

Hinten auf der Rückbank rührte Janine sich. Ok wenn sie laufen kann wird das umso besser.
"Janine mach dich bereit auszusteigen."
"Was is denn los?Was ist passiert hab ich lange geschlafen?"
"Du warst bewusstlos aber reiss dich ein bisschen zusammen."
"Ich ... was ..."
Wir tauchten ein in den Schatten der Bäume und dort kamm ein Feldweg in Sicht. Ich liess den wagen Stehen und raffte meine Waffen zusammen.Dann zerrte ich Janine aus dem Wagen und schickte sie in den Wald mit der Anweisung in bisschen Entfernung zu waren und auf mich zu warten.
"Wenn ich in 10 Minuten nicht nachkomme renn weiter in die Stadt."
Sie stolperte wohl und ich warf eine Granate in den Wagen mund rannte weg.Janine war gerade weit genug im Wald als die Granate Explodierte. Zeitgleich kamen die Transporter in den Wald und verlangsamten die Fahrt als sie den brennenden wagen sahen da sie glaubten wir währen verbrannt wollten sie gerade vorbeifahren als ich die nächste Granate warf und der ertse Transporter in die Luft ging und die nächsten 2 auffuheren. Sie stürmten hinaus um miuch zu suchen aber ich war schon lange verschwunden als sie überhaupt das Blätterdach erreichten.
Ich rannte weiter und sah Janine die zusammensank. ich riss sie mit mir und sie liess es geschehen da sie noch sehr benommen war von der Bewusstlosigkeit.

cu

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26.12.2004 um 15:38
Kapitel 01 –Ein neues Leben (Teil2)

RELDAS folgte GABRIEL bis zu einem Gebäude, dass einege hundert Jahre alt sein musste, jedoch in einem aussergewöhnlich guten Zustand war.
„Hier wohnt AMBROSIUS, unser Clan-Führer.“
„Ein was Führer?“
„Der Clan-Führer, so etwas wie unser Boss und unser Vater zugleich.“
„Es gibt also noch mehr von uns?!“
„Ja, viele hundert. Also ich habe dir gesagt, dass ich dir einiges über deine neuen Fähigkeiten erzählen muss: Lektion 1, wir übernehmen immer die Fähigkeiten, desjenigen, dessen Blut wir in uns aufgenommen haben, ebenso wie seine Stärke, und sollte es sich um einen Sterblichen handeln, dessen Wissen. Wenn du fragen hast, dann wende dich entweder an AMBROSIUS oder an mich.“
Gemeinsam durchschritten die beiden Vampire das riesige Tor, das mehrere tausend Kilo wiegen musste und schritten auf das Anwesen zu, das von grausamen Gargylen-Statuen verziert war.
„So, so du bist also der Neue?!“
RAY war überrascht feststellen zu müssen, dass AMBROSIUS vollkommen anders war, als er ihn sich vorgestellt hatte, er war dünn, fast schon mager, seine Finger waren feingliedrig und lang, die Agen trüb und blass, fast so wie bei einem alten Mann, der schon viel Schlechtes in seinem Leben erlebt hatta und doch hatte er den Körper eines 13-jährigen.
„Euer Anführer ist ein Kind?!“
„Nein RELDAS, ich bin kein Kind, ich bin 674 Jahre alt.“
„Wie kann das sein?“
„Wir altern nie.“
„Heißt dass, mein Körper wird immer der eines 17-jährigen bleiben?“
Von den Seiten des Raumes kamen mehrere Frauen verschiedenen Alters und legten sich AMBROSIUS zu Füßen.
„Ahh, meine Geliebten hattet ihr ein gutes Mahl?“
RELDAS war wieder einmal über die Erscheinung erstaunt, die ihm sich darbot; ein 13-jähriger umringt von Frauen, von denen die jüngste um die 15 Jahre alt und die Älteste um die 30 Jahre alt zu sein schienen.
„Du siehst sehr erstaunt aus mein Kind.“
„Du hast Kinder als Gefährtinnen?“
„Wie gesagt, sie altern nie.“
„Erzähl mir mehr über uns!“
GABRIEL hatte sich inzwischen auf einen Stuhl in der Nähe gesetzt, gerade so, als ob er sich eine Moral Predigt das x-te Mal anhören musste.“
„Du kennst doch sicherlich einige Vampirgeschichten, oder nicht?“, begann der Clan-Führer mit seiner Erläuterung, „Einiges ist wahr, zum Beispiel, dass wir Blut trinken müssen, um zu überleben, dass Sonnenlicht uns verbrennt und dass uns sowohl das Pfählen unseres Herzens uns tötet als auch das Abschlagen unseres Kopfes.“
„Und was ist mit heiligen Orten, Kruzifixen und Särgen.“
„Ja, Särge sind eine Notwendigkeit, das stimmt, aber ansonsten gehe ich gerne einmal in eine Kirche und schaue mir Kruzifixe an.“
RELDAS nickte, um sein Verständnis zu zeigen.
„Ebenso besitzt du die Fähigkeit, dich beinahe unsichtbar zu machen, so dass es sogar einem Vampir schwer fällt dich zu sehen.“
„Also besitzt GABRIEL diese Fähigkeit auch?“
„Ah, er hat dir also davon erzählt?!“
„Ja, hat er.“
„GABRIEL bring’ unseren Gast bitte auf sein Zimmer, danach müssen wir reden.“
„Jawohl, Meister.“

Als RELDAS erwachte, fühlte er sich leer und ausgelaugt. Er wollte sich gerade hinlegen, um noch eine Weile zu schlafen als es an der Tür klopfte.
„Die Tür ist offen.“
„Wie unvorsichtig von dir.“
„Gute Nacht GABRIEL.“
„Hast du gut geschlafen?“
„Ja, danke, wieso bist du hier?“
„Ich wollte dir ein paar Klammotten vorbei bringen.“
Er reichte RELDAS ein Bündel, welches dieser sofort auspackte.
RAY zog seine neuen Kleider an, eine Hose, ein T-Shirt und einen Mantel, alles in schwarz.
„Hmm... jetzt sehe ich sogar aus wie ein Vampir. Sehr cool!“
„Also, heute Nacht werde ich dich auf der Jagd begleiten, doch danach bist du auf dich allein gestellt.“


Fortsetzung folgt


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Düstere Legenden

26.12.2004 um 17:54
Die Geschichte von dir Nicolas is echt cool ich willl mehr höhren und wenn ich mir des als buch kaufen muss. Sag mal wann du wieder was schreibst.

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2wd ehemaliges Mitglied

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Düstere Legenden

26.12.2004 um 21:24
And now for something completely different...

Es ist schon lange her als ich mein Zuhause verlassen musste… Aber nein mein Freund, ich war nicht etwa das Opfer einer fremden Macht, ich war es der die Schuld trug. Nicht alleine zwar, mein Vater, haette er sich anders verhalten, waehre er anders, nachsichtiger, mit meinen jugendlichen Launen umgegangen, koennte er unseren Zwist gelindert haben koennen... Vielleicht wollte er es einfach nicht, vielleicht habe ich ihm einfach keine Gelegenheit gelassen... Aber warum halte ich mich bei Kleinigkeiten auf? Wie gesagt war ich es der mein Schicksal in diese Bahn gelenkt hat. Ich war ein gewoehnliches Kind. Eifersuechtig und eitel zwar, aber doch habe ich mich nur nach der Aufmerksamkeit und der Liebe meines Vaters gesehnt. Jedesmal wenn ich ihn sah, wie er meine Geschwister bevorzugte, wobei auch immer, loderte eine Brunst in mir, wie du sie hoffentlich nie spueren zu spueren vermagst. Ich wollte es sein auf den Vater stolz sein konnte, und wie es das Schicksal will... Ich tat genau das Gegenteil was man von seinen Kindern erwarten wuerde. Ich kaempfte mit allen Mitteln. Nichts war mir heilig, fuer mein damaliges Ziel. Ich schuerte Hass und Zwietracht zwischen meinen Bruedern und Schwestern jedes Mittel war mir recht, und so war ich hier stehe, ich wollte vor nichts halt machen. Wie du es dir schon gedacht hast, Eltern merken mit der Zeit wenn ihre Sproesslinge sich anfeinden, bei all ihrer Liebe koennen sie nicht wegschauen wenn ein fauler Apfel die anderen modern laesst. Und so kam es dass der faule Apfel schliesslich als solcher erkannt und von den anderen abgesondert wurde. Ehe ich mich versah konnte ich den Ort meiner Geburt nicht laenger als Heim benennen. Ich war alleine, und der Hass wurde staerker und staerker. Er weitete sich aus, frass sich in meine Glieder, verbrannte meine Haut, zwaengte sich als abscheuliche Maske ueber mein Gesicht. Er richtete sich gegen alles und jeden den ich fuer mein Unheil verantwortlich machen konnte, paradoxer Weise auch gegen den fuer dessen Liebe ich bereit war alles andere aufzugeben... Nein, zu vernichten!
In dieser Zeit der Verzweiflung waren die Gefuehle, welche nicht umsonst zu den Todsuenden gezaehlt werden, das Einzige was mir uebrig geblieben war. Ich wurde von ihnen angetrieben... Ich lebte fuer sie. Ich nutzte jede Gelegenheit um meiner Wut freien Lauf zu lassen, Ich versuchte mich von dieser Glut, die unaufhoerlich in mir loderte zu befreien als ich anderen unendliches Leid bereitete und mich an fremdem Unglueck zu erfreuen versuchte. Doch das Gegenteil war de Fall. Ich wollte es nicht wahrhaben, doch all dies tat ich aus einem ganz anderen Grund. Ich wollte, wie zuvor, seine Aufmerksamkeit, wenn er mich nicht mehr lieben wollte, so sollte er mich doch hassen. NICHT EIN EINZIGES MAL HAT ER MIT MIR GESPROCHEN. Er schien mich vergessen zu haben, MICH! SEINEN ERSTGEBORENEN! WIE KONNTE ER ES WAGEN! Ich wandte die Kuenste an die ich erlernt hatte, ich war ja sein bester Schueler! Er hat mich in alle Geheimnisse eingeweiht! Bis auf eines... Das wichtigste! Alles was ich schuf waren leere Huellen. Fuer meine Zwecke voellig ungeeignet. Ich hatte keine Wahl: Ich musste die Werke meines Vaters stehlen, den Ewigen Kreislauf unterbrechen.
Ich habe viel Zeit Vergeudet. Hatte unnoetige Plaene ausgefuehrt und viele Fehltritte erdulden muessen waehrend meine ach so himmlischen Geschwister ueber mich LACHTEN! Sie verhoehnten mich! Doch nicht mehr lange, und sie werden nicht mehr lachen... NIE MEHR! Alles was mir fehlt ist eine Seele! Nur noch eine, und mein Meisterwerk ist fertig. Es wird seiner Schoepfung ueberlegen sein. Ein Werk von ERHABENER GROESSE und UNERMAESSLICHER MACHT... Mein Freund... Es liegt in deiner Hand... Du bist nur einen Schritt davon entfernt der Teil von etwas grossen zu werden. Nur ein Zeichen der Zustimmung und... Du lehnst ab? Toerichter Mensch! Noch ein einziges Mal frage ich dich! Ueberleg es dir gut! Der zu dem du haellst wird in kuerze nicht sein! Du kannst Teil meines Triumpfes werden und Ewiges Leben an meiner Seite geniessen... Oder? Oder du stirbst des ewigen Todes waehrend die Suender das Paradies geniessen werden! Ueberleg es dir gut...


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