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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

10.06.2012 um 18:27
@Commonsense
Ach weißt du, es laufen so viel Spinner rum ...
Wenn du recht hast, isses einer weniger, hätt ich nix dagegen. Mal sehen, was noch kommt.

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

10.06.2012 um 18:36
@zodiac68
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:es laufen so viel Spinner rum ...
Das ist allerdings nicht von der Hand zu weisen... :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

11.06.2012 um 15:57
Hallo,
Zitat von geekygeeky schrieb:Mein Enkel hat sogar ein paar Dokumentationen aus dem Hause Blue Sky auf DVD, die diese These bestätigen!
@geeky
Das freut mich für Ihren Enkel. Damit genießt er ja schon einmal eine bessere Grundausbildung als @D-Bremer ;-)


@ rmendler
Im bin mir durchaus bewusst, dass wir hier über sehr kritische Themen sprechen, die besser geheim gehalten werden sollten, da sie, wenn sie der Öffentlichkeit bekannt werden, zu Massenpaniken und kulturellen Umbrüchen führen könnten. Da hier im Forum aber hautsächlich eine selektive Auswahl an Eingeweihte teilnimmt, für die diese ganzen Tatsachen keine Neuheit darstellen, können wir, so hoffe ich, ungestört diese Hintergründe erörtern, ohne dass sie in falsche Hände gelangen werden. Deshalb spüre ich kein Hindernis, dieses Gespräch nicht weiterzuführen.

Ersteinmal möchte ich mich herzlichst für Deinen folgenden Hinweis bedanken. Er hat sich für mich als sehr fruchtbar erwiesen:
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Wie aus meinen Überlegungen hervorgeht, muß es sich beim Mond um ein totes Wrack gehandelt haben, ich wies jedoch darauf hin, das ein Notsignal gesendet wurde, woraufhin die ursprünglichen Erbauer (der Mond ist ja nur eines von einer ganzen Flotte von Planetoid-Raumschiffen) den Mond neu besiedeln konnten und ihn als eine Art Raumstation weiterverwenden konnten, um von ihm aus den gesamten Raumquadranten zu erkunden.
Ich selbst hatte dieses Szenario bisher noch nicht in Betracht gezogen, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto überzeugter bin ich von dieser Tatsache, zumal sie perfekt zu allen bisher bekannten Tatsachen und gegebenen Umständen passt. Vor allem erklärt diese Theorie den schlechten Zustand, den der Mond aktuell, aufgrund der ganzen Krater, bekannterweise vorweist. Würde es sich nicht um ein verunglücktes Raumschiff handeln, wäre anzunehmen, dass man mit einem einfachen Teleskop entdecken könnte, dass es sich beim Mond um ein künstliches technisches Objekt handelt, was ja heutzutage aufgrund der großen Oberflächenschäden nicht zu erkennen ist.

Abgesehen davon, möchte ich es mir erlauben, auch noch deine folgende Aussage zu kommentieren und an einem entscheidenden Punkt zu ergänzen:
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Seit diesem Ertstkontakt mit der Mondzivilisation in den frühen 70er Jahren herrscht sowas wie ein Waffenstillstand, ein Friedensvertrag konnte ja nie ausgehandelt werden. Die Russen versuchten zwar mit Lunachod an die diplomatischen Gespräche anzuknüpfen, aber wie aus geheimen Dokumenten hervorgeht, sind sie genauso erfolglos gewesen. Emanuel Swedenborg ist bis zum heutigen Tag der einzige Mensch, dem es gelungen ist, einen informativen Austausch zu bewerkstelligen.
Wie schon lange bekannt ist, handelt es sich hier leider nur die halbe Wahrheit. Baba Wanga, die berühmte bulgarische Hellseherin – ich selbst hatte die große Ehre, sie in den späten 70er Jahren kennenzulernen – hat ja bekanntlicherweise das große Rätsel, das hinter den ganzen Mondmissionen der Amerikaner und Russen steckt, aufdecken können. Demnach stießen die Amerikaner während einer ihrer Mondmissionen auf Angehörige der Mondzivilisation. Wie @rmendler in einem seiner vorherigen Beiträge schon erwähnt hatte, zeigten sich diese nicht sehr erfreut über den unerwünschten Besuch. Da die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Parteien scheiterten, waren die Amerikaner letztendlich gezwungen nachzugeben, indem sie die Forderungen, die ihnen von den Außerirdischem im sogenannten Mondultimatum gestellt worden waren, bedingungslos akzeptierten. Mit dem Mondultimatum wurde den Amerikanern (und damit implizit der ganzen Menschheit) hauptsächlich verboten, den Mond innerhalb der nächsten 50 Jahren noch einmal zu betreten.

Im Anschluss an dieses als Mondultimatums-Vertrag in die Geschichte eingegangenes Ereignis wurden daher sowohl von Seiten der Amerikaner als auch von Seiten der Russen alle Raumfahrtprojekte, die eine Mondlandung beinhalteten, unverzüglich abgebrochen. Um dieses Scheitern der Mondmissionen nicht als Niederlage der Amerikaner erscheinen zu lassen, wurde uns in den folgenden Jahren deshalb immer wieder vorgegaukelt, dass diese vor allem aus ökonomischen Gründen oder Mangels wissenschaftlichen Interesses beendet wurden. Glücklicherweise konnte Baba Wanga, wie oben beschrieben, diese Lüge mittels ihrer beneidenswerten Fähigkeiten aufdecken. Zusätzlich konnte sie damit auch noch beweisen, dass die Amerikaner damals tatsächlich auf dem Mond landen konnten, was ja heutzutage immer noch von einigen Mondlandungs-Zweiflern bestritten wird. Da das Mondultimatum innerhalb der nächsten Jahre ja ablaufen wird, darf man bald unter Umständen wieder auf Mondmissionen hoffen. Dann wird es wohl erneut zu einem Kontakt zwischen der Menschheit und der Mondzivilisation kommen. Ob dieser dann erfolgreicher ablaufen wird, bleibt abzuwarten.

Um zurück zum Thema der Mondentstehung zu kommen, möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass Baba Wanga Zeit ihres Lebens auch zu der Theorie des Herrn @D-Bremer befragt wurde. Sie konnte daraufhin leider nur lachen und hielt diese für einen schlechten Scherz…

Liebe Grüße,
Futureman


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

11.06.2012 um 16:05
@zodiac68
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Der Name sagt mir gar nix. Bei welche Apollo Mission war er denn dabei?
Wie aus einem meiner vorherigen Beiträgen hervorgegangen sein sollte, war Emanuel Swedenborg bei keiner der bekannten Apollo-Mondmissionen dabei. Bei Swedenborg handelt sich vielmehr um einen außergewöhnlichen Mann, der in der Lage gewesen sein soll im 18. Jahrhundert unser Sonnensystem zu bereisen. Auf seiner Reise durchs All hat er unter anderem auch den Mond besucht und stieß dort auf eine Zivilisation. Damit war er einer der ersten neuzeitlichen Menschen, die unseren Erdmond betreten haben. Durch seine hohe spirituelle Bildung war er unter anderem auch in der Lage, einen freundschaftlichen Kontakt mit den Mondbewohnern aufzunehmen, etwas was den Amerikanern leider nicht gelungen ist. Wenn Du mehr über diesen beneidenswerten Mann wissen willst, schau doch einfach in der Wikipedia nach:

Wikipedia: Emanuel Swedenborg

Dort findest Du auch einen Hinweis auf die Skizze einer seiner Flugmaschinen. Dabei musst du allerdings beachten, dass es sich bei dem hier dargestelltem Fahrzeug nur um einen Prototypen handelt, den Swedenborg im weiteren Verlauf seines Lebens noch verbessert hat:

Wikipedia: Flying Machine (Swedenborg)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

11.06.2012 um 17:29
Zodiac68
Wer sowas behauptet kriegt von mir den Status Wissenschaftler aberkannt.
Ich bin hocherfreut, dir mitteilen zu können, das deine Befürchtungen zerstreut worden sind.
Vielleicht möchtest du dich ja dem wissenschaftlichen Informationsaustausch, den wir hier initiert haben, anschließen. Natürlich erwarten wir von unseren Gesprächspartnern, das sie die wissenschaftliche Arbeitsmethodik kennen und umzusetzen verstehen, ohne sich jedoch von paradigmatischen Dogmen leiten zu lassen.
Soll heißen: Erlaubt ist, was gefällt - aber es darf nicht sein, was nicht sein kann. Außer natürlich, es ist unbedingt notwendig für die Theorie. Dann kommt nämlich Occams Rasierpinsel ins Spiel: Gibt es zu einer fantastischen Theorie mehr als nur eine Auslegungsvariante, dann soll die bevorzugt werden, die die meisten mysteriösen Variablen aufweist.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

11.06.2012 um 17:48
@rmendler
Zitat von rmendlerrmendler schrieb:Soll heißen: Erlaubt ist, was gefällt - aber es darf nicht sein, was nicht sein kann. Außer natürlich, es ist unbedingt notwendig für die Theorie. Dann kommt nämlich Occams Rasierpinsel ins Spiel: Gibt es zu einer fantastischen Theorie mehr als nur eine Auslegungsvariante, dann soll die bevorzugt werden, die die meisten mysteriösen Variablen aufweist.
YMMD!


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.06.2012 um 00:34
Erst einmal die Entstehung der Erde neu verstehen:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kontinentalplatten.pdf

Dann versteht man auch die Entstehung des Mondes:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Entstehung_des_Mondes.pdf (Archiv-Version vom 10.06.2012)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.06.2012 um 00:38
Ach so, ich muss mich ja noch vorstellen: also ich bin der Nebelwald

und ganz neu hier herein geschneit. Ihr seid ein netter lustiger Verein.

Ich glaube, ich möchte hier ganz gern noch ein bisschen dabei bleiben.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.06.2012 um 01:20
@Nebelwald

Was es nicht alles für absurde Fantasien gibt :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.06.2012 um 09:49
Zitat von NebelwaldNebelwald schrieb:Dann versteht man auch die Entstehung des Mondes:

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Entstehung_des_M
Ich lach mich kringelig. "interdisziplinäre Forschungen" nennt man jetzt das unkritische Märchen erzählen. Aber lustig isses, aber es fehlt noch der Gut/Böse Konflikt um ne richtige Story draus zu machen.

;-)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.06.2012 um 17:31
Mmh... mal ganz ohne Hintergedanken gefragt... kann sich jeder mit seiner Geschichte in diese commons.wikimedia eintragen?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 03:05
Und morgen heisst es, der Mond war Teil von...

Wir wissen immer nur bis heute.
Ja Dude du dran.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 09:45
Als Alfred Wegener 1914 seine neue Theorie der Kontinentalverschiebung veröffentlichte,

kamen ihm genau die gleichen Reaktionen entgegen. Pfiffe nach Vorträgen, Buuuh-Rufe,

verächtliche Schreiben. Er starb schon 1930 als 50-jähriger auf einer Grönlandexpedition.

Seine Erkenntnisse hatten erst sehr wenig Anhänger. Die etablierten Geologen spotteten.

Über 20 Jahre nach seinem Tod fuhr das Forschungsschiff Glomar Challenger mehrfach

über den Atlantik und machte Echolotungen, um die Tiefe des Meeresbodens zu messen.

Die Kartografin Marie Tharp sollte die Daten auswerten und die allererste Reliefkarte vom

atlantischen Meeresboden erstellen. Dabei entdeckte sie an ihrem Zeichentisch den mittel-

atlantischen Rücken und das darin befindliche Rift-Valley.

Die Forschungen wurden neu aufgenommen. In den 70-er Jahren wurden die Erkenntnisse

Alfred Wegeners (1914) anerkannt. Die Theorie der Plattentektonik wird nun an den Schulen

unterrichtet. Die etablierte Wissenschaft ist manchmal etwas langsam, denn es hängen die

Einkommen der Vertreter überholter Theorien daran und heute durch die Medien finanzielle

Interessen der Produzenten. Es geht um Milliardenumsätze (Zeitschriften-, Filmproduktion).

Geplante Produktionen können nicht abgebrochen werden, nur weil eine neue Erkenntnis

getätigt wurde, durch die alles vorhergehende in Frage gestellt wird. Eine neue Theorie

kann DIE Lösung aller wissenschaftlichen Probleme auf einem Fachgebiet sein. Trotzdem

stellt mann sich erst einmal seeeeeehr lange dagegen. Das ist zur Gewohnheit geworden.

Die von einem bestimmten amerikanischen Institut diktierten Main-Stream-Theorien haben

ja den Charakter einer Ersatzreligion.

Der Big Boss: http://eps.berkeley.edu/development/view_person.php?uid=90 (Archiv-Version vom 21.04.2012)

Wenn jemandem das genommen werden soll, nimmt man ihm seinen ganzen Glauben,

denn er hat keinen anderen.

Der langen Rede kurzer Sinn:

Die neue Theorie ist geowissenschaftlich hervorragend durchdacht, wie man der als Buch

veröffentlichten Forschungsarbeit entnehmen kann. Sie wird irgendwann anerkannt werden

und die vielen widersprüchlichen heute im Umlauf befindlichen zu Theorien hochstilisierten

Hypothesen ablösen.

Es kann so lange dauern wie bei Alfred Wegener aber vieleicht auch nicht ganz so lang.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 11:53
@Nebelwald
Jaja, man hat über Alfred Wegener gelacht, aber man lacht auch über Bozo den Clown. Merke: Nicht jeder über den man lacht ist ein Genie :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 14:16
Ohhh, ja. Was für eine sehr fundierte Theorie.

Zitat:
Nach Meinung
des amerikanischen Forschers Keith Wilson liegt die Ursache der Volumenzunahme
in einer Elektronenaufnahme des Wasserstoffs in den Tiefen des Erdmantels nahe
am Erdkern bei Druckabnahme.
Funktioniert in etwa so gut, wie die Bestrahlung mit isolinearer Tachyonenstrahlung :) .
Nein, jetzt mal ernsthaft: Diese interdisziplinäre "Forschung" von Frau Nessenius besteht aus einer Ansammlung von Wunschvorstellungen, die mit der Realität von Forschung nichts zu tun hat. Solche Dinge kann sich JEDER in einer ruhigen Stunde mit etwas Phantasie ausdenken. Mit Forschung hat das jetzt gar nichts zu tun. Dass sich Frau Nessenius auf Keith Wilson bezieht, um ihren Wunschwelten Gewicht zu verleihen, macht die Sache nur noch schlimmer.

Auf der Seite von Expanding Earth Knowledge Company fängt es damit an, dass wir alle der irrigen Annahme sind, der Mond kreise um die Erde. Dem ist nicht so. In Wirklichkeit schlingert der Mond auf seiner Bahn um die Sonne in S-Kurven um die Erde herum. Je nach Standpunkt des Betrachters bekommt man zwar sehr wohl so eine Bahnkurve hin, damit ist die Rotation aber nicht falsch. Dazu kommen noch grottenschlecht mit Filzstift angemalte Globen und meiner Meinung nach echt naive Vorstellungen von astrophysikalischen Vorgängen.

Ich denke, es bleibt beim auslachen. :)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 20:03
@Nebelwald
Zitat von NebelwaldNebelwald schrieb:Als Alfred Wegener 1914 seine neue Theorie der Kontinentalverschiebung veröffentlichte,
kamen ihm genau die gleichen Reaktionen entgegen. Pfiffe nach Vorträgen, Buuuh-Rufe,
verächtliche Schreiben.
Ja, ja, das übliche Galileo-Gambit der verkannten Genies. Merke: Um ein Galileo (Wegner) zu sein, muss man auch in deren Schuhe passen.

(P.S. Lass doch bitte die doppelten Abstände in Deinen Posts, tut meinem Augenkrebs gar nicht gut.)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 20:06
Mobbing gegen alles neue: Man sucht sich einzelne scheinbare Schwachpunkte,

die gern auch an vollkommen unwichtigen Äußerlichkeiten festgemacht werden,

ohne das Ganze in seinen genaueren Zusammenhängen wirklich zu verstehen,

um darauf herum zu hacken und dann das Kind mit dem Bade auszuschütten.

Warum ist der Thread so lang? Wo ist die plausible Mondentstehungstheorie,

gegen die es keine fachlichen Einwände geben kann? Bitte nicht wieder alles

von vorn aufrollen, auch wenn es noch so großen Spaß macht, sich im Kreise

zu drehen.

Es kann jeder für sich das daraus machen, was er möchte. Manche sind schon

zufrieden, wenn sie etwas oder jemanden haben, worüber sie spotten können.

Das gibt ihnen ein Gefühl von Überlegenheit, mit dem sie sich vom Gefühl des

Scheiterns auf ihrer Suche nach befriedigenden Antworten ablenken können.

Manche haben es am liebsten, sich in ihren Zirkelschlüssen weiterzudrehen,

einfach nur deshalb, weil sie sich im Altbekannten irgendwie sicher fühlen.

Jedem das Seine. Wissenschaft ist immer das, was man selber dafür hält.

Früher wussten alle, was Gott gesagt hat, heute wissen alle, was Wissen-

schaft ist, nämlich das, was sie selber denken und für richtig halten.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 20:11
@Nebelwald
hast Du auch was zum Thema ?


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D-Bremer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 20:28
@Nebelwald
Du hast mit Deinem letzten Posting zwar 100%ig Recht, aber das nützt Dir hier nichts.

Deshalb poste ich hier auch nur noch in Ausnahmefällen. Auf eine sachliche Diskussion zu hoffen, habe ich aufgegeben.

Wobei ich der Dame auch nicht in jedem Punkt zustimmen würde. Es ist aber schon erstaunlich, dass deren Mondentstehungshypothese im gleichen Zeitfenster der offiziellen Zeitangaben liegt wie meine (um einige Dutzend Mio. Jahre offizieller Zeitangabe will ich da nicht streiten). Andererseits sind da auch Themen angesprochen, an denen ich für mein neues Buch arbeite und die durchaus konform mit meinen ERkenntnissen gehen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

14.06.2012 um 20:55
In deren Schuhe passen? Wegener hatte als Student viel gefeiert. Er allergrößte Schwierigkeiten,

eine Stelle zu finden, weil alle wegen seiner "Spinnereien", die er mit Überzeugung vertrat, Angst

hatten, selbst schief angesehen zu werden, wenn sie ihn einstellen. Er schrieb Artikel, an denen er

fast nichts verdiente, war fachlich vielseitig und musste sich deshalb anhören, er wüsste nirgends

richtig Bescheid, weil er sich nicht auf ein Fachgebiet festgelegt hatte. Interdisziplinär zu arbeiten

war sein persönlicher Stil, er kümmerte sich nicht um die Meinung der Anderen. Er war nicht der

große Wegener, der tolle Held, den wir heute in ihm sehen können. Er musste immer wieder bei

seinem Vater um Geld betteln, um weitere Forschungen machen und seine Familie ernähren zu

können. Ohne seinen Schwiegervater Wladimir Köppen wäre es überhaupt nicht gegangen.

Eigenständig vieles studiert haben, seine Überzeugungen vertreten und sich nicht beirren lassen,

kann das nur ein Mann ? Schuhgröße 43 - 46 ? Seine wissenschaftlichen Leistungen resultierten

daraus, dass er ein eigenständiger Denker war und seine Forschungen auf eigene Faust betrieb.

Warum sollte eine Frau das nicht können? Ist das Gehirn in den Füßen? Hängt seine Leistung

vom Volumen ab? Seine gigantischen Wanderungen durch Eis und Schnee machte er lange

nachdem er seine neue Theorie entwickelt und veröffentlicht hatte. Das waren im Grunde

Verzweiflungstaten, weil er keine gebührende Anerkennung fand. Er wollte allein sein,

sich ganz anderen Projekten widmen, um sich von seinen Niederlagen abzulenken.

Es gibt viele handschriftliche Aufzeichnungen, Briefe an Angehörige und Freunde.

Klaus Rohrbach hat in seiner Biografie Alfred Wegeners die Originale abdrucken lassen.

Jemand, der geniale Dinge entdeckt, die in der Natur schon vorhanden sind, ist deshalb

kein Genie. Er war ein liebenswürdiger Mensch, der nie dieses kranke Bedürfnis hatte,

andere nieder zu machen, auch nicht bei seinen Gegnern. Er hatte ein offenes Herz,

sehr viel Toleranz und Verständnis. Davon könnte sich mancher in diesen angeblich

so freien Foren, in denen unabhängiger Austausch stattfinden kann, eine Scheibe

abschneiden. Wegeners Freund, Professor Otto Ampferer, Universität Innsbruck

schlug "das Abreißen des Mondes" als Auslöser der Kontinentaldrift vor. Wann hat

die Kontinentaldrift angefangen? Nach SCOTESE nach dem Perm. Das war nicht

die Idee dieser Frau Nessenius. Sie hat Otto Ampferers Gedanken aufgegriffen.

Wenn Wegener Recht hatte, könnte Otto Ampferer auch Recht gehabt haben.

Es ist nicht nötig, darüber jetzt schon zu urteilen. Wir sind noch nicht so weit.


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