NUR für Frauen: Hattest Du schon mal lesbische Kontakte?

Nein! Nie im Leben! Hatte ich nicht und werde ich auch niemals haben!

Allerdings bin ich schon massiv agebaggert worden und fand das damals mehr als abstoßend ...

individualist schrieb:Aber mal im ernst wo kommt ihr Typen eigentlich her?

Immer direkt aus'm Darkroom :troll:

individualist schrieb:Und wieso geht ihr immer auf mich los.

Du hast damit angefangen :D

Aber Ich merk schon. Um dein Kopf kreist eine Sonne. :troll:

Hab ich mal in jungen jahren, war eine nette erfahrung aber auch nicht mehr, brauche es nicht mehr, stehe dann doch eher auf männer

@Flatterwesen schrieb:
Männer reagieren auf das Thema Homoerotik ganz anders als Frauen....

Ja, ganz offensichtlich, wenn man sich die sehr unterschiedlichen Ergebnisse der beiden Umfragen anschaut. Warum ist das so ?

@schtabea
Keine Ahnung....

Neeee dafür sind mir Frauen zu suspekt :D , oder ich zu bodenständig.
Hmmm… Fantasien mit ner Frau alleine nö, aber die Fantasie zu Dritt ist/wäre mal eine Überlegung wert.

Nee und will ich auch nicht. Da fehlt doch was :D Und wenn einen Dreier, dann mit 2 Kerlen.

@Hailey25

Gut zu wissen :note: :D

Hailey25 schrieb:Und wenn einen Dreier, dann mit 2 Kerlen.

Das wäre der Idealfall. :D

@Yotokonyx
Bringt dir doch eh nix die Info :D

@Agnodike
Das sehen die Kerle aber leider anders :D

Hailey25 schrieb:Das sehen die Kerle aber leider anders :D

Ich weiß und daher das Wörtchen Idealfall. :D

schtabea schrieb:@Flatterwesen schrieb:
Männer reagieren auf das Thema Homoerotik ganz anders als Frauen....

würde ich so nicht sagen.
Erstmal besteht bei Liebe zwischen zwei Frauen mehr Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit als die Liebe zwischen zwei Männern. Damit ist also Homosexualität nicht gleich Homosexualität. Ich würde sogar behaupten dass es genauso viele Frauen wie Männer gibt die sich vor schwulen Sex ekeln(nicht-lesbischen sex). Denn ich habe auch viele abwertende Kommentare von Frauen gehört und es ist auch teilweise immer noch ein Taboo-Thema

spielermacher schrieb: Das Foto ist auch nicht bearbeitet wie man sieht.

also jetzt, wenn du es sagst ...
sieht man überhaupt nicht,
dass es bearbeitet wurde ...

und außerdem ... du verlangst klare worte`?
hab meine meinung geäußert ...
nimm es hin oder lass es^^

individualist schrieb am 12.07.2014:Damit ist also Homosexualität nicht gleich Homosexualität. Ich würde sogar behaupten dass es genauso viele Frauen wie Männer gibt die sich vor schwulen Sex ekeln(nicht-lesbischen sex).

Jeder Mensch hat vor irgendetwas einen Ekel, aber warum klammerst du den Lesbischen Sex aussen vor? Es gibt bestimmt auch Menschen die sich davor ekeln? Vielleicht bist du ja noch unter uns, und kannst mir eine Antwort liefern?

Ich als (Trans)Frau steh zu ca. 80% auf Frauen und und zu 20% auf Männer. Je nach Lust und Laune definiere ich mich dann als lesbisch oder eher bi/pansexuell. Es ist nicht so daß ich gezielt mehr nach Frauen suche, aber der Kreis von Frauen die mich körperlich und emotional sowieso anspricht, ist bei Frauen einfach erheblich größer als bei Männern. Bei Männern bin ich schlichtweg selektiver und so ist die Wahrscheinlichkeit eine Frau zu lieben (im amorösen wie sexuellem Sinne) für mich einfach höher.

Was interessant ist und ich schon von manchen anderen Transmenschen gehört, daß bei einer Hormontherapie sich die Präferenz verschieben kann, wenn der Mensch schon bi oder pan veranlagt ist. Selbst habe ich diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht, von einer einzigen Erfahrung abgesehen, als ich mir bei einem Mann einmal dachte "hui, der ist aber sexy" den ich früher wahrscheinlich nicht positiv beachtet hätte, weil er mir zu "kernig" oder "hemdsärmelig" gewesen ist. Aber wiegesagt, bisher ist es bei dieser einen Erfahrung geblieben und ich fühle mich darin in meiner Orientierung nicht substantiell verändert :D

Aus heutiger Perspektive ist es, daß ich mich früher (so mit 15, huch da war ich noch ganz neu auf allmy) eher als schwul identifiziert habe. Wahrscheinlich bot sich dadurch für mich eine bessere Möglichkeit, etwas feminer aufzutreten und mich etwas von dem Druck des Heteronormatives zu befreien (andere haben diesen Maßstab leider freilich an mir angewandt). Auch habe ich mich in der Rolle des "schwulen besten Freundes" ganz wohl gefühlt, ist dies doch eine Möglichkeit gut in weibliche Freundeskreise integriert zu werden und auch seelisch einigen jungen Frauen sehr nahe zu kommen. Problematisch wurde es dann, wenn ich mich doch in eine Freundin verschoß. Eher problematisch für mein Selbstbild als für die Freundin, ich vermied tunlichst derartige Situationen auszunutzen, gleichwohl ich weder vor mir noch vor anderen meine Bisexualität je verleugnet habe; aber irgendwie hat mich dann trotz diverser Küssen (nicht ganz unintimer) als Hetero-Mann niemand so recht ernst genommen.
Und so habe ich dann meinen Teil gedacht und es genossen (hihi) von schmusenden Freundinnen umgarnt zu werden und habe so hat sich dann langsam mein heutiges Beziehungsideal langsam herauskristallisiert: Seelisch intime, offen kommunikative, sich gegenseitig das Herz ausschüttende, über alles reden könnende Frauenlieben, sei es über Sex, "Frauenkram", philosophisches oder etwas kumpelig-hobbyhaftes.
Und wenn man wirklich über alles redet, so redet man auch irgendwann uU darüber wen man noch so alles attraktiv findet, welche Erfahrungen man in der Liebe gemacht hat, macht oder machen wird und ich glaube, diese tabu- und angstfreie, vertrauensvolle Art der offenen Kommunikation, das hat es mir sehr erleichtert, daß ich heute eifersuchtsfrei polyamor Lieben kann, nicht das ich es bin, das ist immer schon irgendwie mein Naturell gewesen, sondern daß es bis jetzt in aller Regel immer sehr gut funktioniert hat. (Was gescheitert ist, ist dann nach allem was ich verstanden habe, nie daran gescheitert, daß ich trans, pan oder die Liebe polyamor war, das hatte dann andere Gründe).

Ja

Hat ich noch nie, will ich auch nicht.

Mephi schrieb:Was interessant ist und ich schon von manchen anderen Transmenschen gehört, daß bei einer Hormontherapie sich die Präferenz verschieben kann, wenn der Mensch schon bi oder pan veranlagt ist. Selbst habe ich diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht, von einer einzigen Erfahrung abgesehen, als ich mir bei einem Mann einmal dachte "hui, der ist aber sexy" den ich früher wahrscheinlich nicht positiv beachtet hätte, weil er mir zu "kernig" oder "hemdsärmelig" gewesen ist.

Wobei man das nicht unbedingt Hormonen zuordnen muss. Ich stehe heute auch auf was anderes als frueher. Man entwickelt sich ja und macht im Laufe des Lebens Erfahrungen, die einen auch sexuell praegen.

Nee, damit kann ich nix anfangen.

Alarmi schrieb:Wobei man das nicht unbedingt Hormonen zuordnen muss. Ich stehe heute auch auf was anderes als frueher. Man entwickelt sich ja und macht im Laufe des Lebens Erfahrungen, die einen auch sexuell praegen.

Wahrscheinlich hast du recht und es spielen viele Sachen mit ein, auf wen man steht. Ich mach das jetzt bei mir auch nicht unbedingt an den Hormonen fest, hatte es halt mehr von anderen gehört, ganz außschließen möcht ichs nich, natürlich wird es kein Hauptgrund sein. Heißt aber nicht, daß lesbischen Frauen n Testosteronüberschuß haben :) ...und so ne Hormontherapie ist technisch eine zweite Pubertät, da gerät bezüglich der Erfahrungen und Wahrnehmungen bei manchen so einiges durcheinander; hält sich bisher zum Glück bei mir alles in Grenzen, aber bei manchen bricht so manche Welt zusammen und baut sich manche Welt neu auf.