Nein, ich meinte, was genau du zu spüren vermeinst. Wie gesagt, ich spüre null Unterschied, ob ich zu wenige oder zu viele Vitamine hätte.Vymaanika schrieb:Jahrelange Selbstversuche mit verschiedenen Präperaten, das reicht mir völlig.
Wo soll das Problem dabei sein, sich ausgewogen zu ernähren?!? Aber Mittelchen kaufen, das bekommst du hin. Aha. Was mich abstößt ist es, die Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel als so eine Art Werkzeugkasten zu betrachten, mit dem man nach Belieben an seinen Befindlichkeiten herumschraubt, und das auch noch als Laie, der sich die Informationen im Internet zusammensucht.Scott78 schrieb:In der Regel ist das so, allerdings auch nur dann, wenn man sich auch tatsächlich ausgewogen ernährt und wer schafft das schon?
und das hier:
und das hier:
Und Polemik wie diese hier kannst du dir auch schenken.
Und was soll das hier?
Ich rede von „eher schädlich“ bei Supplementen allgemein, was quasi Lehrmeinung ist, und du kommst mir mit Vitamin-D-Vergiftung im Speziellen und weiteren Vergiftungen, die du anekdotisch halt noch nicht erlebt hast.paxito schrieb:Nemon schrieb:
Ohne klare Indikation selbst verabreichte Supplemente sind eher ein Gesundheitsrisiko als nützlich.
Pro Tag sind 4000 IE Vitamin D unbedenklich, die Amis halten sogar 10.000 IE für unbedenklich. Um sich mit Vitamin D Tabletten zu vergiften, müsste man also schon einiges einwerfen und das über einen längeren Zeitraum.
Es ging halt nur um Vitamin D und Zink. Vergiftungen sind da einfach mal extrem selten. In früheren Zeiten wurden gerne mal bis zu 600.000 IE Vitamin D zur Rachitis Prophylaxe gegeben, bei Kindern. Da gab es dann auch mal Vergiftungserscheinungen. Keine Todesfälle, keine Langzeitschäden. Mehr als anekdotische Berichte wirst du da kaum finden @Nemon weil das schlicht extrem selten ist.
Schaden tun die „zurechtgezauberten Cocktails“ auch nicht und wenn sie sich damit wohlfühlen? Wo ist da dein Problem? Ich verstehe es nicht.
In welcher Hinsicht?
Oh Mann, brauchst du auch nen Arzt der dir sagt wieviele Äpfel du isst? Welchen Kräutertee du trinken sollst? Man braucht nicht für jedes gesundheitliche Problem einen Arzt, vor allem nicht bei derartig trivialen Dingen. Lass den Menschen doch mal ein Minimum an eigener Verantwortung für ihren eigenen Körper.
In welchem Zusammenhang soll das jetzt stehen, bitte? Bekämpfst du psychische Störungen mit Zink, oder was?
Das habe ich gesagt, denke ich.
Was soll ich Konstruktives einbringen? Dann teile mir mit, welches Problem nach einer Lösung und einem konstruktiven Ansatz verlangt.
Stromann! Ich habe das nicht behauptet.
Fein dann fangen wir jetzt an, deine Quellen zu besprechen. Verlinke die gerne mal. Bist du eh noch schuldig.
Daran sieht man schon, dass du von der Materie anscheinend nicht den Hauch einer Ahnung hast, oder bestreitest du tatsächlich, dass Zink objektiv prüfbare Wirkungen im Gehirn entfaltet?
Das Netz ist heute, wie früher mal das Papier, geduldig. Da steht auch sehr viel Unsinn. Und irgendwelche Einzelerfahrungen, die man subjektiv wahr zu nehmen meint, sind eben nach wie vor, egal bei welcher Thematik, kein objektiver Beleg.
Da kannst du mir durchaus vertrauen, dass ich das objektiv einschätzen kann. Es geht nämlich eben nicht darum, irgendwas Gelesenes direkt zu glauben, sondern über die Jahre auch schon mal gewisse "Daten" wieder zu verwerfen, wenn es sich nicht bestätigt hat. Und alles was ich hier schreibe, ist im Grunde die "Filterung" der Daten, die über die letzten Jahre besonders stabil waren. Gibt es bei gewissen Dingen deutliche Unklarheiten, schreibe ich das dazu.off-peak schrieb:Das Netz ist heute, wie früher mal das Papier, geduldig. Da steht auch sehr viel Unsinn. Und irgendwelche Einzelerfahrungen, die man subjektiv wahr zu nehmen meint, sind eben nach wie vor, egal bei welcher Thematik, kein objektiver Beleg.
Glaub mir, wenn man das über Jahre praktiziert und gleichzeitig eine schier unstillbare Bessesenheit zu solchen Themen hat, kann man da vieles objektiv einschätzen. Es geht da auch nicht nur um das ,,selbst fühlen", sondern auch darum, dass die letztliche empfundene Wirkung einfach nur oftmals das bestätigt, worüber man schon seit Jahren liest.
Zu viele andere Parameter wirken den leiben langen Tag auf Einen ein.
Zu unterschiedlich sind die Wahrnehmungen und Gefühle eines jeden Einzelnen.
Und zu gering die Dosen, um sofort irgendeine Superwirkung zu verspüren.
Tut mir leid, nein, weder vertrau ich darauf, noch kannst Du es. Oder führst Du regelmäßig Blutuntersuchungen durch und vergleichst mit Hunderten oder Tausenden anderer?
Nein, aber wie ich schon geschrieben habe, ist bei einer Blutuntersuchung auf gewisse Nährstoffe auch nicht so ein objektives Fazit möglich, wie man sich das vielleicht erhoffen möge. Bei vielen ziemlich untoxischen Nährstoffen, schadet ein einfaches Ausprobieren wenig bis gar nicht, weshalb auch nix dagegen spricht, so was dann auch einfach mal auszuprobieren - vor allem bei psychischen Störungen, die nicht auf eine gängige Medikation ansprechen.
Die Reihenfolge ist ja auch eine andere. Ich lese darüber, wie eine gewisse Substanz im Körper wirkt, was objektiv prüfbar ist, und wenn dieser Wirkmechanismus zu der Art meiner psychischen Störung passt, probiere ich diese Substanz aus.
Auf alle Fälle objektiver als eins subjektives Dafürhalten.
Na, wenn Du kein Mensch bist, dann natürlich nicht.
