Wobei ich mich oft frage, warum ausgerechnet in den von mir benutzten Verkehrsmitteln der berühmte Fahrgastschwund so gar nicht zu bemerken ist. Da stapeln sich die Leute oft regelrecht. Manchmal würde ich auch gern in so einem schwundbetroffenen Verkehrsmittel mitfahren.Tussinelda schrieb:das ist falsch, das ist nicht "vorbeugend", sondern ein Resultat des Fahrgastschwundes.
es geht ja auch um ganz bestimmte Strecken und ganz bestimmte Uhrzeiten, Ferienzeiten, wo eingespart werden soll.martenot schrieb:Wobei ich mich oft frage, warum ausgerechnet in den von mir benutzten Verkehrsmitteln der berühmte Fahrgastschwund so gar nicht zu bemerken ist. Da stapeln sich die Leute oft regelrecht. Manchmal würde ich auch gern in so einem schwundbetroffenen Verkehrsmittel mitfahren.
Ja, zum Beispiel um Verstärkerfahrten zur Hauptverkehrszeit, die man zum Teil streichen will. Wobei diese Verstärkerfahrten doch eigentlich nicht aus Spaß oder purem Komfort stattfinden, sondern weil die Verkehrsmittel ansonsten zu überfüllt sind.
Wenn man die Strecke Zentrum - Agnes Bernauer - Willibaldplatz - Pasing und Abzweig Gondrellplatz hat...viel Spaß.
Deswegen steht soweit ich mitbekommen habe auch die Verstärkerlinie 29 zur Disposition. Als ob auf der Strecke die Bahnen noch nicht voll genug wären.Abahatschi schrieb:Wenn man die Strecke Zentrum - Agnes Bernauer - Willibaldplatz - Pasing und Abzweig Gondrellplatz hat...viel Spaß.
deswegen soll das ja auch nicht passieren. Es wäre nämlich kontraproduktiv.
Verstärkerfahrten sind eine reine freiwillige Leistung der MVG um die Kundenzufriedenheit zu steigern - in der Lizenz bzw. sog. Bestellung der Landeshauptstadt München sind diese aber nicht Bestandteil.
Infrastruktur... Vor allem die ländliche.
Sage ich auch - wäre es wie in Japan, würde ich es nutzen. Es ist gar nicht so billig wie man meint, aber dafür pünktlich und sauber (gut hat auch mit den sehr netten und höflichen Menschen zu tun)Krautwurm schrieb:Dafür muss man keinen "Test" Machen
Was den Bahnverkehr betrifft (sowhl den Regional- als auch Fernverkehr): meiner Erfahrung nach hapert es vor allem an der Zuverlässigkeit.
Hast du Wissing nicht gehört? Wir müssen dann eben mit einem Lächeln zu spät kommen, wenn wir auf den nächsten Zug warten, weil deiner überfüllt ist :)
Wenn wie auf einigen ländlichen Strecken nur alle zwei Stunden ein Zug fährt, fällt es allerdings schon schwer, das Lächeln so lange beizubehalten. Zumal man wahrscheinlich im zwei Stunden später kommenden Zug noch weniger Platz ist....Frau.N.Zimmer schrieb:Wir müssen dann eben mit einem Lächeln zu spät kommen, wenn wir auf den nächsten Zug warten, weil deiner überfüllt ist :)
Wenn es dort eine Bahnverbindung gibt. Super.
Bei uns fährt der nächste Bus dann mittags :D. Die mobile Altenpflegerin muss ihr Dienstauto hier an der Dienststelle abholen und dann für die nächste Schicht wieder abgeben. Die müssen dann eben den Besuch vom Morgen gleich am Abend mit machen. Egal, dann nehmen die Kunden eben 20 Tabletten auf einmal. Wenn sie auf Zack ist, nimmt sie auch noch das "Essen auf Rädern" mit.
Wer im Schichtdienst arbeitet, der hat es sowieso schwer mit dem ÖPNV, sobald sich die Dienstzeiten außerhalb der Verkehrszeiten der ÖPNV-Betriebe befinden.
Wir haben 2 Teilzeitkräfte, da ging das zu Schulbuszeiten, aber auch nur wegen Teilzeit und Vormittagsjob, jetzt werden sie wohl auf das Auto umsteigen müssen, denn an dem Job hängen ja hilflose Personen. Die eine Frau hat gar kein Auto, die wird jemand abholen müssen.
Kein Problem, Antwort gibt es hier:
darum ging es auch nicht nur, aber man kann da ja einiges auswerten.......
Dafür muss man keinen "Test" Machen mit einem zeitlich begrenztem Ticket.
in keiner, nur ist es auch oft genug der Fall im ländlichen Raum, dass die existierenden Verbindungen zu wenig genutzt wurden und deshalb auch wieder eingestellt wurden. Was auch daran liegt, dass manche so oder so das Auto nehmen, weil sie es eben als bequemer erachten. Es spielen da ja diverse Dinge eine Rolle, es darauf herunterzubrechen, dass es einfach zu wenig öffentliche Verkehrsmittel, bzw. Verbindungen gäbe ist zu kurz gedacht.
und wieder ein Anekdötchen, das selbstverständlich nicht nachprüfbar ist und vor Polemik nur so trieft.
Kann doch jeder die Verbindungen auf dem Land googlen :) Nur noch mit ner 38 Stundenwoche abgleichen, dann hat es jeder, das ist doch kein Geheimnis, welches nur die Landbevölkerung teilen kann.
