Alkohol VS. Cannabis

@Doors

Ja warte nur... ich such nur noch Zeugen ;)

Ist beides gleich scheiße.

Ganz klar pro Cannabis. Vorurteile sind keine Fakten und ein verschlechtertes Kurzzeitgedächtnis ist nicht der Intellekt einer Person.

@Aldaris
Im Kopf, mein Guter, Im Kopf
Dein Kommentar zeugt wohl von zu viel kiffen.

@Cesair

Wie im Kopf? Wo ist denn dein Hirn? Dort, wo die Milz sitzt? Ich weiß schon wieder nicht, was du mir mit diesem Kommentar sagen willst.

@Aldaris
du stelltest eine Frage, diese lautete:

Aldaris schrieb:Wo sterben beim Konsum von Cannabis Gehirnzellen ab?

meine Antwort:

Cesair schrieb:Im Kopf, mein Guter, Im Kopf

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dann sagtest du:

Aldaris schrieb:Durch den Alkohol sterben Menschen, also ein völlig sinnfreier Kommentar.

Was das nun mit dem Thema zu tun hat, weiß ich nicht, kannst es aber gerne erläutern.
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Insgesamt finde ich es lächerlich dämlich, wie deine Einstellung gegenüber speziell solchen illegalen Drogen ist. Du verharmlost Risiken absolut.

@Cesair

Das "Wo" bezog sich doch nicht auf den Ort, oder hältst du mich für so blöd, dass ich nicht weiß, dass Gehirnzellen im Gehirn absterben. Also nochmal anders formuliert: Wo steht, dass durch den Cannabis-Konsum Gehirnzellen absterben?

Cesair schrieb:Insgesamt finde ich es lächerlich dämlich, wie deine Einstellung gegenüber speziell solchen illegalen Drogen ist. Du verharmlost Risiken absolut.

Hättest du einige meiner Beiträge in diversen Threads gelesen, wüsstest du, dass ich alles andere als verharmlose, sondern lediglich einen realistischen Blick auf die Dinge werfe. Weder verharmlose ich, noch beschönige ich. Und lächerlich ist höchstens, dass du mir auf die Schiene kommst, von wegen ich hätte zu viel gekifft. Das ist arm.

@Aldaris
zum beispiel bei wikipedia :)

@Aldaris
Mir wäre es neu, dass durch Cannabiskonsum Gehirnzellen in nennenswertem Umfang absterben. Bei Alkohol passiert das definitiv.

@KillingTime
das habe ich gesagt.

@Cesair

Dann zeig mir doch die Stelle bei Wikipedia, ich möchte das nachlesen.

@Cesair
Ich weiß nicht, was du gesagt hast, ich werde aus euer beider Geschreibsel nicht schlau ;)

THC hat neuroprotektive Funktion, wohingegen Alkohol Fett löst, und die größte Konzentration an Fettzellen hat der Mensch nun mal im Gehirn, und nicht in der Wampe.

@Aldaris
@KillingTime
über die schädigende wirkung von alkohol müssen wir nicht dikutieren, die hat niemals jemand bestritten (nur am rande)

Beeinträchtigung des Denk-, Lern- und Erinnerungsvermögens
Beeinträchtigung des Konzentrationsvermögens
Unterbrechung von Gedankengängen
Panik, Angst, Dysphorie
Begünstigt psychotische Symptome, Paranoia

Eine 2011 veröffentlichte Metastudie hat zum Ergebnis, dass bei jugendlichen Patienten mit psychotischen Erkrankungen, welche Cannabis konsumierten, die Erkrankung im Mittel rund 2,7 Jahre früher einsetzte, als es bei einer nicht Cannabis konsumierenden Jugendlichen der Fall war.

Zudem ergaben Studien aus 2005 und 2009, dass Cannabiskonsum zu langfristigen Veränderungen der Durchblutung im Gehirn[25] sowie bei Jugendlichen vermutlich zu bleibenden Veränderungen im Gehirn (verminderte Myelinisierung) führen kann.

das sind ja schonmal "Indizien", ich gebe euch/dir insoweit recht, als dass es schwer zu sagen ist, in welchem umfang hirnzellen absterben, da ich da beiderlei meinungen gefunden habe. Das hat wiederum ja aber nicht so viel mit der wirkung ansich zu tun.

ein guter beitrag noch:

Auch wenn die dauerhafte Schädigung der Gehirnzellen fraglich ist, so ist doch das Kurzzeitgedächtnis betroffen und außerdem ist THC doch für den ganzen Körper schädlich.

Die vielleicht unappetitlichste und folgenschwerste Eigenschaft von Cannabis ist die, dass sein Hauptwirkstoff THC und über 80 weitere so genannte Cannabinoide nicht wasserlöslich sind, sondern nur fettlöslich. Diese Stoffe, die nur in der Cannabispflanze vorkommen, lösen sich weder in Wasser noch in Blut noch in Urin auf. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass sie sich im Körper ablagern, und zwar vorwiegend in den fetthaltigen Organen wie im Gehirn und in den Geschlechtsdrüsen (Hoden, Eierstöcke), des Weiteren in der Milz, in der Lunge und in der Leber.

Cannabinoide verbleiben in den fetthaltigen Teilen jeder Zelle des Körpers.

Der Abbau erfolgt so langsam, dass selbst ein Gelegenheitskonsument die Droge eigentlich immer im Körper hat. Der Konsum eines Joints kann noch nach Wochen im Körper nachgewiesen werden, bei Dauerkonsumenten noch Monate, nachdem man mit dem Rauchen von Haschisch oder Marihuana aufgehört hat.

Bei auch nur wöchentlichem Konsum beginnt der Körper zudem, alle diese Gifte in seinen Organen und im Fettgewebe regelrecht anzuhäufen und dauerhaft zu speichern. Über die langfristigen Auswirkungen dieses Umstands kann man bisher nur spekulieren.

CANNABIS UND DIE ATEMWEGE

Die Reizung der oberen Luftwege beim Rauchen von Cannabis ist etwa 15-mal stärker als bei Tabak. Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, ist 5- bis 10-mal größer als bei Zigarettenrauchern. Dauerkonsumenten erkranken häufig an chronischer Bronchitis, also an einer Entzündung der Atemwege. Haschisch oder Marihuana gemischt mit Tabak verdoppelt nicht etwa das Risiko von Lungenschäden, sondern vervielfacht es. Bei Mischkonsum treten Schädigungen der Atemwege Jahre und Jahrzehnte früher auf als bei Nur-Tabak-Rauchern.

CANNABIS UND FORTPFLANZUNG

Cannabis beeinflusst die Reifung und Beweglichkeit männlicher Spermien erheblich. Deformierungen und Veränderungen der Zellstrukturen, also verkrüppelte Spermien, sind bei fortgesetztem Konsum die Regel.

Schon bei kleinen THC-Mengen wird die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron für 24 Stunden lahm gelegt. Cannabis wird regelmäßig auch mit Frühgeburten, Fehlgeburten und Störungen des weiblichen Menstruationszyklus in Verbindung gebracht. Es gilt als wahrscheinlich, dass Cannabiskonsum während der Schwangerschaft bleibende Nervenschäden beim werdenden Kind verursachen und zur Geburt von Babys von unterdurchschnittlicher Größe und Gewicht führen kann.
Quelle(n):
http://www.narconon-dch.ch/FaktenueberJo…

@KillingTime
siehe ersten absatz vom letzten Zitat bezgl. der fettlöslichkeit. hat beides seine "vor-und nachteile"

Das beantwortet meine Frage nicht und btw: Der Quell-Link ist kaputt.

@Cesair
Danke für diesen ausführlichen Exzerpt, aber die Schädlichkeit von THC Konsum bestreitet keiner. Nur im direkten Vergleich mit Alkohol sehe ich Alkohol als riskanter an. Und darum gehts ja hier in diesem Fred. ;)

@Aldaris
das mit den gehirnzellen? darauf bin ich doch eingegangen?
http://www.narconon-dch.ch/FaktenueberJoint.htm (Archiv-Version vom 17.05.2009)
http://www.imabe.org/index.php?id=101 (Archiv-Version vom 09.04.2016)

@KillingTime
ja meiner meinung nach ist definitiv auch beides gefährlich, ich finde aber auf verschiedene art und weise.

glaubt irgendwer hier ernsthaft, dass gäbe es eine verlässliche studie die eindeutig belegt, dass thc konsum dauerhafte schäden verursacht nicht schon längst in aller munde wäre?
massvollen verantwortungsvollen konsum natürlich vorausgesetzt.
was man sicher weiss... thc konsum vor der hirnreife hat einen dauerhaften einfluss auf das kurzzeitgedächtnis.
die folgen von von übermässigem alkoholkonsum sind weitaus eindeutiger belegt.
meiner meinung nach geht es hier mehr um gesellschaftliche gewöhnung als um eine wirkliche und tatsächliche nutzen -risiko abwägung.
ausserdem darf man nicht vergessen, dass die pharmaindustrie wenig interesse hat einen so simplen und kostengünstigen stoff unters volk zu mischen ...
da würd ja keiner mehr ne stilnox einwerfen um schlafen zu können ^^

@Cesair

Du hast lediglich Texte kopiert. Gib mir ein bisschen Zeit und stell ich dir hier Unmengen an Texten rein, die andere Ansichten vertreten, gerade weil beim Thema Cannabis vieles noch nicht richtig erforscht ist. Bei diesem Thema lasse ich mich grundsätzlich erstmal nicht von irgendwelchen Texten überzeugen, die aus dem Netz zusammen klamüsert sind. Wenn man sich mal in das Thema reinliest, stellt man fest, dass es viele Studien und wenig sichere Ergebnisse gibt. Weder kann ich deiner These also zustimmen, noch kann ich sie verneinen. Klar ist, sollte Cannabis tatsächlich Hirnzellen killen, dann ist das zumindest weitaus harmloser als bei Alkoholkonsum. Zumal sich der Verstand und das Gedächtnis bei einem Kiffer wieder erholt, wohingegen dem Alkoholiker irreparable Schäden durch den (massiven) Konsum entstehen.

neechee schrieb:glaubt irgendwer hier ernsthaft, dass gäbe es eine verlässliche studie die eindeutig belegt, dass thc konsum dauerhafte schäden verursacht nicht schon längst in aller munde wäre?

Die hab ich doch schon verlinkt. Aber hier siegt wohl die Ignoranz.
http://www.bmj.com/content/342/bmj.d738

@Fennek
geht es dir um die cannabis-geförderten bzw beschleunigten psychosen ?