Hast du Ahnung vom Programmieren?

Also damals als kleiner Junge hab ich mit Basic angefangen mir das selbst beizubringen.
Da hab ich ein Pong drin programmiert. xD

Im Abitur hatten wir dann Delphi, da hab ich ein kleines Datenbank-Tool programmiert (ohne SQL Anbindung, sondern mit einer eigenen Text-Formatierung).

An der Uni hatte ich dann HTML, CSS, SQL und Java. Da hab dann Langtons Ameise implementiert und meinen Schein dafür bekommen xD.

Leider kann ich noch gar kein PHP. Dabei ist das durchaus nützlich.

Und dank eines netten Users hier bei Allmystery hab ich vor 2 Tagen mit C# und XNA-Tools angefangen.

Wenn man weiß, wie man mit Klassen, Objekten umgeht, ihnen Attribute zuweist und mit einem Konstruktor erzeugt, weiß was Scoping ist und wie man sinnvoll modularisiert und wie man die Dokumentation benutzt, kann man von da an eigentlich sich an alles wagen. (Edit: Und man sollte einfachste Probleme rekursiv lösen können!!!)

Man muss nur genug Ausdauer haben, denn ein Programm macht nur das, was man sagt, nicht was man meint. ;)

Ich will dann übrigens doch nochmal richtig Informatik studieren, wenn auch auf Lehramt. Aber ich denke, das wird mich glücklich machen.

So, das war mal mein persönlicher Ausflug.

ich weiß wie´n PC funzt (so einschalten und sowas ;) ) und ich krieg kleinere Bildbearbeitungen hin.Mit Programmieren hat das aber herzlich wenig zu tun

Ja! Ein Beruf.

Ich verstehe garnichts , auch nicht , wenn man mir das 10 X erklärt.
Eben war ein junger Mann zu Besuch , Informatiker.
Er hat es geschaft den dunklen Hintergrund von meinem Blog zu entfernen .
Hier trau ich mich nicht mehr zu fragen :D

Ist schon mindestens das 3 X

Basic und Turbo Pascal konnte ich mal. Daneben scripte ich lieber, das kann ich besser.

Zeit fürs Prollen :)

Assembler, Ansi C, C++, C++/CLI, C#

PHP, HTML, CSS, SQL, JavaScript, XML

Java, Ruby, Prolog,

Techniken:

OOP,deklarative Programmierung, Regex, Scanner und Parser, Fuzzy-Systeme und Neuronale Netze, Metaprogrammierung, Graphentheorie, DLL-Programmierung, Parallele Algorithmen, GUI, Datenbankmodelierung etc.

@interpreter

Angeber :D

asm, C, C++ (ne Klasse erstellen zumindest) und Delphi :D

<-- Python / C

@interpreter
Also mit CLI kannste mich echt jagen :D
Aber nichts geht über funktionale Programmierung. Da könnt ich echt das Kotzen kriegen. Aber das hast du bei dir ja zum Glück nicht mit drin stehen :D
Was aber tatsächlich mal schön ist sind neuronale Netzte und parallele Algorithmen. Ich finde so was macht echt mal Spaß. Ist irgendwie mal was Anderes :D

@Topic
Also als Chuck Norris der Programmierung bezeichne ich mich jetzt nicht gerade. Aber für Windows sollte es noch irgendwie reichen ^^
Wobei ich jetzt erstmal Mühe hätte mir eine Umgebung zu schaffen in der ich C++-Code ausführen kann. Aber mit den nötigen Quellen sollten meine Assembler-Küsnte dafür eigentlich auch irgendwie ausreichen ^^

horusfalk3 schrieb:Also mit CLI kannste mich echt jagen :D

Ja, mich inzwischen auch :D

Funktionale Programmierung finde ich garnicht uninteressant, generell mag ich es Programme rekursiv zu gestalten, das kommt mir immer so inspiriert vor :D . Soweit ich das sehe ist die funktionale der deklarativen Programmierung nicht unähnlich und die beherrsche ich.

Lernen werde ich auf jeden fall noch Lisp :)

@interpreter
Also ich bin ja irgendwie für Code, der nachvollziehbar ist. Bei Haskell ( ist ne funktionale Sprache) seh ich zwar nur 3 Zeilen vor mir aber ich muss stundenlang überlegen was das Ding denn genau macht :D

@horusfalk3

ist nicht so einfach komplexe Rekursion nachzuvollziehen aber das Verständnis bringt einem auch ne Menge für andere Programmiersprachen...

zum Beispiel beruhen viele Graphentheoretische Probleme auf Rekursion, mathematische natürlich auch...

@interpreter
Ich kenn den Kram halt nur von der Uni. Schöne rekursive Graphalgorithmen kamen da zwar auch vor aber waren den wohl zu einfach nachzuvollziehen. Da muss natürlich gleich alles x-fach verschachtelt sein xD

@horusfalk3

ich zum Beispiel hab für eine Big-Int klasse eine Funktion zum rekursiven Potenzieren geschrieben, die klar die Vorteile aufzeigt:

potenzieren(Zahl,Potenz){
if (Potenz==1){ return Zahl;}
else if( Potenz%2==0){ Zahl2 = potenzieren(Zahl,Potenz/2); return Zahl2*Zahl2;}
else if( Potenz%2==1){ return potenzieren(Zahl,Potenz-1)*Zahl;}
}

Insbesondere der Vergleich zum Umfang der naiven Methode mit while aufzumultiplizieren ist hier interessant.

ähnlich läuft es bei vielen Sortieralgorithmen, beispielsweise Quicksort:


Wikipedia: Quicksort

meines Erachtens ein vollendetes Kunstwerk.

Hab mal angefangen C++ zu lernen, wurde mir dann aber zu nervig. Hab mich dann auf Webdesign spezialisiert.^^

@interpreter
Ich stimme dir ja durchaus zu, dass man einige Probleme rekursiv sehr schön, elegant und vor Allem effizient lösen kann. Aber ich finde es fatal wenn man sich auf den Ansatz: "Hauptsache rekursiv" festbeisst :D

@horusfalk3

Der Ansatz "Hauptsache Rekursiv" ist quatsch, kein Zweifel :) Rekursive Lösungen sind er Schlüssel bei Teile un Herrsche Problemen... Oder bei Dingen die selber Rekursiv aufgebaut sind. Oft sind aber iterative Lösungen einfacher, effizienter und schonen vorallem auch den Stack :)

interpreter schrieb:Teile un Herrsche Problemen

Wann hat man eigentlich angefangen "Divide and Conquer" ins Deutsche zu übersetzen? Ich lese das erst seit kurzer Zeit und in meinem Kopf machts immer erstmal "hä?" bevor ich kapiere was damit gemeint ist xD

Also bei meinen Problemen wo ich mir bisher gedacht habe "rekursiv wär jetzt schön" hat der Stack meistens was zu meckern gehabt :D
Aber bei den klassischen Divide and Conquer Problemen ist Rekursion natürlich wirklich was schönes.

Nur bisschen SQL.

10 PRINT "ICH BIN ZU DOOF ZUM PROGRAMMIEREN! ";
20 GOTO 10

RUN
:)