WLAN ohne Modem - WLAN to go?

@rooky
Was ist das überhaupt für ein Internat / Bildungsinstitut,
was nur einem auserwähltem DSL-Club erlaubt Internet zu nutzen ?

rooky schrieb:Und der DSL Club macht das ''Hobbymässig''

Wo bleibt denn hier die Bildungs- und Chancengleichheit für alle Teilnehmer,
und mit welcher Berechtigung und aufgrund welcher Grundlagen darf hier nur ein gewisser Kreis Internet nutzen ?

Das ist mir alles zu merkwürdig und undurchsichtig,
da würd ich mir lieber ein anderes Internat aussuchen, welches mir nicht solche Hindernisse in den Weg legt, sondern mir gegenüber - als Bildungsinstitut - offen und fördernd zur Seite steht.

Egal ob DSL direkt per Kabel verbunden ist oder per W-Lan und Router betrieben wird, das ist wurscht.

off-peak schrieb:Und ich kapier immer noch nicht,was für "Schabernack" mit WLAN betrieben werde sollte.

Ein Bildungsinstitut hat allen gegenüber Gleichheit zu gewährleisten und da scheint mir bei deiner Institution etwas sehr im Argen zu liegen.

@schelm1
Berufsförderungswerk Birkenfeld.

Also Internet kann hier ja jeder nutzen. Es geht hier nur um die Private Nutzung (auf dem Zimmer)
Hier stehen mehr als genug Rechner rum, an denen man arbeiten kann und darf, wenn man i,was machen muss.
Warum es auf den Zimmern jedoch kein Internet gibt (ausser DSL für 8Eur/monat) weiß ich auch nicht.

Ein anderes BFW kommt für mich nicht in Frage, einerseits wegen der Entfernung andererseits wäre es mir jetzt auch viel zu viel Stress mit der Rentenversicherung.

@schelm1

Internet, Telefon & TV
Außerhalb der Ausbildung können unsere Teilnehmer Computer mit kostenlosem Internetzugang nutzen. Ein Telekom HotSpot ermöglicht darüber hinaus, gegen eine monatliche Gebühr kabellos im Netz zu surfen.

Bfw in Weser-Ems hat kabelloses Internet, auch aber nur gegen Gebühr.

kostenfreiem Internet (W-LAN) zur Verfügung.
Wir haben unterschiedlich ausgestattete Wohneinheiten für:

BFW Leipzig, kostenlos.

HOTSPOT- kostenfreier WLAN-Zugang in gekennzeichneten Bereichen

BFW Thüringen hat ebenfalls WLAN aber nicht im zimmer sondern in verschiedenen Bereichen.

Quasi wie bei uns mit den ganzen PCs die man nutzen kann

@rooky
Jetzt ist es verständlich

also eine Gebührenabzocke um die Kasse der BFW`s etwas aufzubessern,
was mit W-Lan eben nicht in dem Umfang möglich wäre

@schelm1
Na bei WLAN könnte man doch auch eine Gebühr erheben ?
Hatte in der Reha 4€ pro Woche zahlen müssen für WLAN,
Wäre hier nicht verkehrt...Aber wenns mit dem DSL klappt und dem Hotspot ist mir das eig. egal :D

@rooky
W-Lan kannst du dir aber mit deinen Nachbarn teilen, so das nicht jeder einen separaten Zugang braucht.

@schelm1
Aber auch nur, wenn das funktioniert. Der Zugang in der Reha war auch nur für eine Person möglich.
Sobald ich bspw mit einem anderen Gerät eine Verbindung herstellen wollte, ist das abgeschmiert.

Ich werde tzd noch mal nachfragen, ob es nicht doch i.wie geht, also dass ich mein eigenes WLAN mache (Mit Router usw.) Die Buchse is ja da.

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Und falls nicht, bleibt wirklich nur das DSL.
Abwarten.

@rooky

rooky schrieb:Blicke da langsam nicht mehr durch, sorry

So schwer ist das auch nicht. Niemand hier wurde mit diesem Wissen implantiert geboren, sondern hat es sich eben angeeignet. Sogar die älteren Semester schaffen das.
Lies Dir einfach unsere Antworten so lange durch, bis Du sie verstanden hast.
Daneben legst Du Dir eine Liste (am besten schriftlich auf einem echten Zettel) zu, auf der Du Dir die Begriffe, die Dir zunächst unverständlich erscheinen, notierst. Dann suchst Du im Inernet, WIKI ist da spitze, nach den Definitionen und Funktionen. Diese notierst Du Dir wieder (genauso, als ob Du Hausaufgaben machst) oder merkst sie Dir. Und versuchst, Dir die Begriffe und Erklärungen einzuprägen, zu lernen, zu verstehen.
Jedesmal, wenn in der Erklärung ein neues, unverstandenes Wort auftaucht, suchst Du Dir auch dazu die Erklärungen raus.
Usw.

Ja, das ist etwas mühselig, wie jeder Lernprozess, aber es lohnt sich. Sich informieren und Dinge verstehen, ist nie umsonst.
Wenn Du Dich nicht zu bemühen gedenkst, dann wirst Du auch nach weiteren Seiten nicht verstehen, worüber wir hier reden. Und dann kann DIr im Grunde genommen keiner hier mehr helfen.

Falls Du einen Freund/Bekannten hast, der sich auskennt, und der Dich besuchen und Dir aktiv vor Ort physisch helfen kann, umso besser. Das geht sogar am schnellsten.

@off-peak

off-peak schrieb: Sogar die älteren Semester schaffen das.

Danke für die Lorbeeren :D :D

@rooky

rooky schrieb:Also Internet kann hier ja jeder nutzen. Es geht hier nur um die Private Nutzung (auf dem Zimmer)

Aber da Du ja das I-Net mittels Kabel doch privat auf dem Zimmer haben darfst, erscheint dieses Argument nicht valide.

So, wie es aussieht, ist es lediglich das WLAN, dass die Heimleitung stört.

Falls Du doch noch mal nachfragst, dann frage gezielt nach den Gründen der Ablehnung des WLANs.
Lass Dich nicht mit Ausreden abspeisen. Diese könnten sein:
- eben, wie Du schon schriebst, dass sie es privat nicht wollen. Aber das ist ein Scheinargument (siehe oben)
- die nächste Ausrede ist die, von wegen, man könne "Schabernack" treiben. Frage also gezielt nach, was sie unter Schabernack verstehen.

Ich kann ja nur vermuten, dass sie eventuell meinen, WLAN sei so "gefährlich", wegen der "bösen Strahlen". Oder sie betreiben selbst Funkgeräte und befürchten hier Störungen. Aber in beiden Fällen sehe ich keinen Grund, dies nicht auch deutlich zu sagen.
Die Erklärungen, die sie Dir geben, sehen nach Ausflüchten aus, oder danach, dass sie die technische Seite halt nicht verstanden hätten, es aber nicht zugeben.

@schelm1

schelm1 schrieb:Danke für die Lorbeeren

Gern geschene, war allerdings auch ein dickes Eigenlob. :D :D :D

Ich höre hier stets, besonders von einem jüngeren Bekannten, wie schwer doch die ganze Computer/I-Net Sache für "uns Alte" wäre. So eine Äußerung ist rücksichtlos und gefährlich, denn ich falle dabei fast jedesmal vor Lachen vom Stuhl. Und das ist nicht ungefährlich, gelle? Denn "wir Alten" könnten uns ganz schnell die Knochen brechen ... :)

Der echte Witz an der Situation ist aber, dass der Typ, der das so oft sagt, dermaßen wenig Ahnung von der Technik hat, dass er jeden zweiten Tag bei mir, dem dummen Alten, anrufen muss.

Fazit: es ist keine Frage des Alters, sondern der Lernfähigkeit und -willigkeit.

So, und jetzt ist mir gerade eine Aussage untergekommen, die ich (noch) nicht selbst beantworten kann. Frage daher (Alter der Beantworter völlig egal ;) ):
Kann man WLAN so einstellen, dass jeder Empfänger einen einzelnen Zugang-Code erhält?

ist mir nicht bekannt. Also sage ich mal ganz spontan: Nein
Denn wenn wir von einem Sender - z.B. Router ausgehen,
kann es auch nur einen Zugangs-Code für sämtliche Empfänger geben

@off-peak
Das ganze geht anscheinend doch, indem ich einen Gastzugang einrichte - zumindest bei der Fritz-Box

Wer Besuchern den Internetzugang über WLAN ermöglichen will, aber nicht den Zugriff auf einer mit der Fritzbox verbundenen Festplatte, der kann unter "WLAN" einen Gastzugang einrichten, dessen Einstellungen sich unter dem gleichnamigen Menüeintrag verstecken. Dort lässt sich das Funknetz sogar individuell benennen und dafür ein eigenes Passwort vergeben.

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article135515505/So-aktivieren-Sie-geheime-Fritzbox-Funktionen.html

@schelm1

Hmm, aber das bremst ja nur den Zugriff aufbestimmte Dienste, nicht die Anzahl der WLAN User, oder würde gar indiviudelle Zugriffe aufs WLAN als solches verhindern.

Klar, wenn zB der Zugriff auf Festplatten des Heimbetreibers nicht abgesichert oder unterbunden wird, dann kann man schon "Schabernack" betreiben. Aber das Problem lässst sich durchaus anders lösen.

@off-peak
Damit kommen wir doch zur W-Lan Verschlüsselung.
Und wenn der Router WPA2 verschlüsselt ist, sollten die Gastzugänge ebenfalls abgesichert sein.

off-peak schrieb:das bremst ja nur den Zugriff aufbestimmte Dienste, nicht die Anzahl der WLAN User, oder würde gar indiviudelle Zugriffe aufs WLAN als solches verhindern.

- der Zugriff auf bestimmte Dienste ist eingeschränkt. Diese kannst Du als Àdministrator`der Anlage für jeden einzelnen Nutzer individuell freischalten.
- die Anzahl der W-Lan User ist von Dir abhängig. Nur wen Du in/unter Deinen Gastkonten einträgst hat Zugang.
- Unbefugte Zugriffe aufs W-Lan sind somit für Gastkonten verhindert. "Schabernack" dürfte somit nicht passieren und von außen kommt keiner rein, da das System WPA2 gesichert ist.

Hacker gibt's überall und angeblich ist selbst WPA2 zu knacken - GOOGLE hilft da weiter !
Das dürfte zwar nicht der Alltag sein und ich bezweifle, das es so einfach geht,
aber wer genug kriminelle Energie hat beschäftigt sich auch hiermit.

Allgemein scheint mir die WPA2 Verschlüsselung und die Einrichtung von Gastkonten eine (relativ) sichere Angelegenheit zu sein.

@schelm1

schelm1 schrieb:Nur wen Du in/unter Deinen Gastkonten einträgst hat Zugang.

Na, also, geht ja. Das müssen wir jetzt nur der Heimleitung erklären. :D

@off-peak

da befürchte ich, das die Heimleitung so reagiert :

@off-peak
User-basiertes WLAN (oft bei Hotels - jeder Gast hat eigene ID und Kennwort; nur wenige Geräte pro ID) geht standardmäßig nur bei Industrielösungen. Dazu werden flächendeckende WLAN Netzwerke mit dahinterliegendem AAA-Server (Authentifizierung, Authorisierung, Abrechnung) genutzt.

Wer sowas mal privat aufsetzen will, kann hier nachlesen, wie:
https://www.raymond.cc/blog/create-a-wireless-internet-hotspot-at-home-in-10-minutes-for-free/

@off-peak
Habe mittlerweile DSL. Das Programm auf dem Laptop funktioniert nicht, der zeigt mir dann keine Wlan Quelle an um mit dem Handy anzudocken. Kennst du da ein gutes Programm :ask:

http://winfuture.de/downloadvorschalt,3230.html
Ich meine sowas. Oder geht das nur, wenn man sowieso schon WLAN hat :ask:

EDIT DSL
Einfache LAN Verbindung. Per Kabel in die Wand rein :D