Was ist auf Oak Island?

newbee schrieb:Ansonsten nix Neues.

Na doch... Fahnen im Hintergrund ;)

Danke f. d. Zusammenfassung

Die Münze mit dem Loch ist aus China von August 1496. Kann man deutlich sehen.
Aber danke für die Zusammenfassung.

Ich lasse manchmal die 4-5 Folgen auf KabelDoku oder HistoryCh laufen. Aber wirklich nur noch wenn kein Western aus den 60ern läuft.

Ja die Folge war mal wieder der totale Langweiler.

Die Münze ist aus Messing oder Bronze also nichts besonderes aber totale Aufregung wegen der Patina. Der Arsenanteil scheint irgendwie besonders zu sein oder ein Hinweis auf das Alter, habe ich nicht richtig verstanden.
Die Ergebnisse des neuen Sumpfscanns werden vorgestellt, jetzt müssen Sie die "Hotspots" auswählenn um dort für jeden einzelnen eine Grabungslizenz zu erwirken. Am Auge des Sumpfs gibt es eine Anomalie, die auf der Scannkarte aber nicht näher gezeigt wird. Dafür aber riesige Spots im Sumpf wo sie ja eigentlich nach einer Bestätigung für die "schiffförmige" Anomali gesucht haben. Die neue Scankarte sieht aber garnicht mehr schiffförmig aus. Dafür wird jetzt die Geschicht von einer metallenen Schatzkiste ausgepackt, die schon mal gefunden aber nciht geborgen werden konnte ......???? Weiss da jemand mehr?
Tom Nolan macht noch einen Oberflächenscan an der Nordseite des Sumpfs um einen Nachweis für einen künstlichen Damm/Wand zu finden. In der nächsten Folge wird dann dort gebuddelt.

Angeblich identifiziert jemand (ein Numismatiker) in der nächsten Folge irgendetwas auf den ersten Blick als römisch...
Beim Bohren am MP finden sie wieder einen Hohlraum mit altem Holz. Mal sehen was das bringt.

Die Sonarscanns in den Bohrungen finde ich interssant, frage mich nur warum sie nicht vorher darauf gekommen sind? Ist ja nicht gerade "Rocketsience" :-)...

Sidekick:
Vor ein paar Tagen habe ich eine Folge TerraX oder so gesehen bei der es um die Entdeckung Amerikas ging und in diesem Zusammenhang auch um die Wikinger. Die vorgestellten Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Wikinger deutlich weiter nach Süden vorgedrungen sind als bisher nachgewiesen. Ein Indiz dafür sind die in den nachgewiesenen Siedlungen gefundenen Feuersteine, welche von Ihrer Mineralogie her, auf dem Weg Richtung Süden, als erstes in Nova Scotia vorkommen.
Also Oak Island = Wikingersiedlung / Standort?

lullaby69 schrieb am 12.01.2023:Die Münze mit dem Loch ist aus China von August 1496. Kann man deutlich sehen.

Meintest du das Ding hier? :





In der letzten Folge hat Gary eine "halbe" Münze gefunden.
Laut Daten ist es Messing oder alte Bronze. Als Münze nicht zu erkennen, jedenfalls
nicht im Bildmaterial.

newbee schrieb:Meintest du das Ding hier? :

Genau.
Eindeutig von einem chinesischen Migrant, der mit den Wikingern nach Nova Scotia fuhr. ;)
Kann man sehen, weil es nicht richtig rund ist. ;)

lullaby69 schrieb:Genau.
Eindeutig von einem chinesischen Migrant, der mit den Wikingern nach Nova Scotia fuhr.

Ja,ja, jetzt wo du es sagst, fällt es mir Schuppen von den Augen...

Blankpoliert sieht es so aus:


@Admins/Mods; Sorry für ein bissi dumm sein; wenn nicht erwunschen, bitte löschen - Mea culpa

Wenn man solche Münzen mal googelt erfährt man dass sie zweitausend Jahre in Gebrauch waren. Bis vor etwa 100 Jahren. Bei dem Zustand des Stückes ist es allein vom Ansehen unmöglich zu bestimmen wie alt das Stück ist.
Die Zeitbestimmung August 1496 ist in Witz oder schlicht Vera...e

Och die hab ich auch

Wenn es denn eine Münze sein sollte (und ncht eine Unterlagsscheibe o.Ä.)
Offenbar wurden diese asiatischen (Käsch-)Münzen in den letzten 2000Jahren gebraucht - also eine ziemlich grosse Zeitspanne
Wie kommen die auf August 1496?

SaturnXI schrieb:Wie kommen die auf August 1496?

Hmm, als Mensch der "Neuzeit" denke ich:
Vlt. jemand der sowas gesammelt hatte / oder dem sein "Schatz"

Ich will ja nicht in Abrede stellen, daß es eine Münze ist;
aber wenn meine Vermutung stimmt -demnach dort ein-/ausgegangen wurde (für damalige Verhältnisse)-
dann ist nahe liegend, daß jemand etwas verliert/versteckt; bzw. "beraubt wurde"-und das dann versteckt wurde


Ich denke, vielmehr sagt die Münze nicht aus, als das sie jemand mithatte (oder mehrere)

SaturnXI schrieb:Wie kommen die auf August 1496?

Bitte nochmal meinen Ursprungs-Post lesen.
Es war Sarkasmus. Sry.

Folge 9

Eigentlich wollen sie den neu entdeckten Tunnel weiter verfolgen.
Dafür wird ein weiteres Loch gebohrt, unweit vom GARDEN Schacht.
Sie finden keinen Tunnel, dafür aber einen bisher nicht erfassten Schacht.
Und die Frage: ist es ein Suchschacht oder diente er zum verstecken?

Am nördlichen Ende des Sumpfes wollen sie eine Anomalie genauer erforschen.
Die Theorie dazu: es sind Teile eines künstlichen Damms um den Sumpf überhaupt
erst zu schaffen.
Nun baggert Billy Gerhardt dort und findet etwas Holz. Nicht den erhofften Damm.

Am längsten beschäftigt sich diese Folge aber mit der halben Münze.
Zur Erinnerung: diese soll nach einem Experten von den Templern stammen,
mindestens aber von den Wickingern.
Endlich gibt es dazu auch ein brauchbares Bild.




Was haltet ihr davon? Wäre die "Münze" am Stück würde sie auf einer
Fingerkuppe platz finden.

Nunja, ein weiterer Experte sieht sich das Teil an und fragt nach der
Materialzusammensetzung.
Kommt nun zu dem Schluss: eine römische Münze die gern 2000 Jahre alt sein kann.

Ich habe erhebliche Zweifel.
Denn die Analyse zeigt etwas, das es so nicht geben kann.




Da soll Aluminium enthalten sein. Und soweit ich es mal gelernt habe, kommt AL in der
Natur nicht vor. Kann also nicht zufällig beim schmelzen mit hinein gekommen sein.
Oder?
Und zu römischen Zeiten konnte noch kein AL hergestellt werden, also ist das überhaupt eine
Münze oder eben doch nur ein Stück Blech für welchen Zweck auch immer hergestellt?

Vorschau: whooo wow whoo....irgendwas im Zusammenhang mit Zena Halperns Karte.
Diese spielte vorhin auch eine kurze Rolle bei der Suche nach dem Damm.

Lustig finde ich, dass der Numismatiker hier einen sitzenden Menschen erkennt...
Da sieht das Auge doch mal wieder das was es sehen will. Was meint Ihr?

newbee schrieb:Ich habe erhebliche Zweifel.
Denn die Analyse zeigt etwas, das es so nicht geben kann.

Da soll Aluminium enthalten sein. Und soweit ich es mal gelernt habe, kommt AL in der
Natur nicht vor. Kann also nicht zufällig beim schmelzen mit hinein gekommen sein.
Oder?
Und zu römischen Zeiten konnte noch kein AL hergestellt werden, also ist das überhaupt eine
Münze oder eben doch nur ein Stück Blech für welchen Zweck auch immer hergestellt?

Doch Aluminium kann enthalten sein.
Siehe Analyse eines Victoriatus auf Seite 43

Dateianhang: Paedagogisches_Material_Numismatik_Def.pdf (681 KB)

newbee schrieb:Was haltet ihr davon? Wäre die "Münze" am Stück würde sie auf einer
Fingerkuppe platz finden.

Danke für die Zusammenfassung;

OT:
Wenn ich mich richtig entsinne, und abseits von der OI Doku;
gibt es ja diverse "History"_Gchichtln;
und ich glaube mich dunkel erinnern zu können;
demnach es eine Zeit gab; wo es durchaus "normal" war,
Münzen zu halbieren; bzw. ein Eck abzuschneiden, um eben einen ausgleichenden "Gegenwert" zu haben;
da die Produktion einer Münze recht aufwendig war; und gewisse Begriffe wie "half quarter" (angeblich) sooo ihren Namen bekamen

Leider kann ich mich nicht mehr erinnern; welche Epoche das war (unter den Römern)

Nu, weder könnte ich verifizieren ob derartiges stimmt, oder nur urban legend ist;
und oder auch nur annähernd auf diese "Hälfte" anwendbar ist

Im Normalfall würde ich sagen: Materialbruch

Aber was weiß ich schon

newbee schrieb:Da soll Aluminium enthalten sein. Und soweit ich es mal gelernt habe, kommt AL in der
Natur nicht vor.

Natürlich kommt Aluminium in der Natur vor

Ist sich ein roter Stein, der zermalen wird (weißes Pulver), und seinen schmelzpunkt (Elektrolyse) bei 2700 Grad hat.

Ne Verunreinigung ist dadurch durchaus möglich;
allerdings ob die Schmelzpunkte dann zusammenpassen???

das mit dem abbrechen hab ich auch mal gehört, in ner Doku gesehen

das halbieren / vierteln von Münzen war von der Antike bis ins Mittelalter und darüber hinaus üblich, da Münzen, nicht wie heute einen imaginären Wert, sondern Ihren Materialwert darstellten. Halbes Material = halber Wert.

Nach meinem Erkenntnisstand wurden früher Silbermünzen geteilt.
Halbiert, geviertelt und auch sogar geachtelt.

Aber nur welche aus Silber.
Für Bronze- und auch nicht für Goldmünzen ist das nicht bekannt.

Achja. Ich habe mich schlau gemacht:
AL ist in der Natur nur als Aluminiumdioxid geläufig.
Um reines AL zu gewinnen braucht man vor allem eins: Strom!

Die Römer sind ja dafür bekannt, lange vor der Zeit Beton, sogar
wasserdichten Beton herstellen zu können.
Aber Alu?
Wenn das stimmen würde, müsste man jede Menge Artefakte finden.
Denn Alu oxydiert zwar auch, aber ziemlich wenig.

Wird Aluminium nicht aus Bauxit durch Sintern gewonnen?