Kinofilme - Schwachsinn oder Daumen hoch?

@jimmybondy,

Bei den altenAlien Filmen kam es auch nicht so auf die charakter der Schauspieler an.
Da war der Kampf derCrew wichtiger als ne Charakterstudie von Ripley.

Doch Prometheus wollte etwas erhellen, er wollte zurück zu den Wurzeln von Alien, somit war er langsamer und hätte mehr auf die einzelnen Charaktere eingehen sollen damit ein mittfiebern aufkommt.
Doch leider blieb alles flach und so kam bei mir nie gross Spannung auf, es war mir vollkommen egal als sich die verbliebene Crew auf das Himmelfahrtskomando begab.
Ich denke durch diese flachheit kammen bei mir nie gross Emotionen auf.

Moon kann man nicht mit Prometheus vergleichen, der ist völlig anders gemacht, der geht eher in richtung "Die Insel".
Wenn ich das jetzt noch richtig imKopf hab...

@moric
Ich muss auch sagen, ich war vom "Kabinett des Dr. Parnassus" enttäuscht. Er fing so gut an, war vielversprechend, und dann hat sich nichts daraus entwickelt.

@Ahiru
Jap, das ist wahr...
Aber wenn man bedenkt unter welchen Umständen ein Großteil des Films gedreht wurde, ist es auch kein Wunder... Soweit ich weiß wollte der Regisseur nach Heath Ledgers Tod den Dreh vollständig abbrechen...

@Eliana
Hätt er vll auch mal machen sollen, oder man muss leider nochmal von vorne anfangen... Aber so, wie es gelöst wurde, wars suboptimal.

@jimmybondy
@Ahiru
@Eliana
@clutys
@moric
@Dr.Shrimp
@Mondläufer

Habe gerade einen coolen Kurzfilm entdeckt. Wie findet Ihr Ihn?
Am Anfang denkt man das es ein Student ist der durch dreht, aber dann merkt man recht schnell das alles real ist. Es geht um Krieg. Das Ende finde ich am Besten.

Seht selbst, Er heisst: Torn (Kurzfilm)

@Jantoschzacke

Ich hab' mir "Torn" angesehen... okay... ist ein Amateurfilm (der aber beim "Studend Excellence Day" mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde), daher schraub ich meine Ansprüche wieder ein wenig runter.

Ich find ihn ganz gut, die Story ist so 'na ja' für meinen Geschmack... denn die Idee ist natürlich schon recht alt, sage ich jetzt mal. Bei einem solchen kleinen Projekt erwarte ich eine keine Superschauspieler oder state-or-the-art Effekte, aber ich erwarte etwas 'neues' an Story.

Zudem hab' ich leider nicht ganz begriffen, was hier eigentlich an Aussage rüber kommen soll. Ist es jetzt eine postapokalyptische Welt oder nicht? Ist es eine Traumebene a la 'Inception', aus der der Träumende nicht mehr herauskommt?

Der Regisseur hat selber darauf hingewiesen, dass er ein Fan von Christopher Nolan (Inception) ist, und sich deswegen das Recht herausnimmt, auch solche Anleihen in seinem Kurzfilm zu benutzen.

Und DAS finde ich echt beeindruckend... denn Nico Gühlstorf ist Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor in EINEM.

Und als Schauspieler find' ich ihn echt stark... muss ich wirklich sagen... ich hoffe, dass wir noch viel, viel mehr von ihm hören... sein Freund in dem Stück ist allerdings schwach, typisch aufgesetzter -ich-will-auch-mal-dabei-sein Möchtegern-Schauspieler.

Nico Gühlstorf aber ist ein großes Talent, finde ich.


Für dich vielleicht von Interesse @steffi2012. In dem folgenden Link findest du ein Forum für Amateurfilmer, wo Nico Gühlstorf selber seinen Film präsentiert, wo andere Amateurfilmer den Film beurteilen und eigene Eindrücke zum besten geben. Zudem kommentiert Nico Gühlstorf dann auch die Posts der User.

Beispielsweise wie hier:

Da ich (Autor, Regisseur und Hauptdarsteller) großer Fan von Christopher Nolan bin und ihn als mein Vorbild sehe, dachte ich mir ich nehme mir das Recht heraus auf Inception hinzuweisen. Auf den ersten Blick scheint die Handlung auch nicht gerade kompliziert dafür ist sie jedoch tiefgründig. Da der Freund am Ende erzählt, dass Reese angegriffen wurde...da stellt sich ja die Frage, warum tut er das.

http://www.amateurfilm-forum.de/showroom/kleines-kino/25360-torn-postapokalyptischer-kurzfilm/

Dass die Handlung 'tiefgründig' sei, kann ich nicht behaupten und auch nicht nachvollziehen... vielleicht muss ich ihn mir nochmal in Ruhe zu Hause ansehen... jetzt jedenfalls, beim ersten Mal sehen, fand ich die Story doch recht banal und zudem, wie gesagt, nix neues. Das hat man so und ähnlich schon hundert Mal gesehen und, was natürlich für den Kurzfilm nicht gerade günstig ist, auch in Hollywood-Blockbuster-Form... und wenn man eine ähnliche Story in einem Kurz-Kunst-Film innerhalb eines Studentenprojekts erstellt, dann muss man, meiner Meinung nach, mit Orginalität punkten, sonst muss man sich leider an den Vorbildern messen lassen...

Und da dient nunmal 'Inception' und von der Klasse ist 'Torn' eben planetenweit entfernt.

@Jantoschzacke
@jimmybondy
@Ahiru
@Eliana
@clutys
@Dr.Shrimp
@Mondläufer

Steffi, du hattest keinen Link dazu gesetzt, das hole ich hiermit nach, falls jemand Torn sehen möchte.

Ich würde mich dafür interessieren, wie die anderen User hier den Kurzfilm sehen.

-- Hat er den 1. Platz eurer Meinung nach verdient?

-- Findet ihr die Story wirklich 'tiefgründig', wie der Regisseur selber aussagt?

-- Seid ihr nicht auch der Meinung, dass der Kurzfilm zu sehr eine schon bereits ausgelutsche Idee (meiner Meinung nach) nachstellt?

Warum ich das hier so aufwendig mache, liegt darin begründet, dass ich es wichtig finde, ein solches Talent (wie der Regisseur hier, der zudem auch Hauptdarsteller und Drehbuchautor war) ein wenig zu 'durchleuchten', da er eben auch aus Deutschland kommt und wir unserem eigenen 'Markt' auch mal mehr Beachtung schenken sollten.

Und hier der Kurzfilm selber:

"TORN" | Postapokalyptischer Kurzfilm (1. Platz STUDENT EXCELLENCE DAY)

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Ice Age 4 fand ich wie auch schon seine Vorgänger richtig gut und total lustig. Sehr guter Film, nicht nur für Kinder. :-)

@Jantoschzacke

Hm.. ja, Ice Age 4 war okay... aber ich hab' in manchen Szenen schon gemerkt, dass es so langsam 'zu Ende' geht.

Ich meine damit, dass ihnen so langsam die Ideen ausgehen... was soll jetzt da noch kommen? Allmählich lutschen sich die Charaktere da selber aus, finde ich (Beispiel: Scrat!)

Soooo richtig lustig war das Ganze dann nur noch teilweise.

Eine Kritik fand ich dann auch recht bezeichnend dafür, was ich mir auch so beim Anschauen gedacht habe:

Der vierte Teil von „Ice Age“ lässt die Kontinente wandern, bewegt aber sonst nicht viel. Auf einer Eisscholle fahren Faultier Sid, Säbelzahntiger Diego und Mammut Manny über das Urmeer.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/video-filmkritiken/video-filmkritik-ice-age-4-ein-mammut-mit-pubertaetsproblemen-11808691.html

Ich muss aber zugeben, dass die meisten anderen Kritiken positiv sind.

Der Film hat mir ja auch gut gefallen, doch die, meiner Meinung nach, mittlerweile ausgelutschten Charaktere und auch die immer dünner werdenden Handlungsstränge ermüden mich da einfach so langsam.

@Ahiru
Ja, wäre vllt auch sinnvoll gewesen....
teilweise ist er schon gut, aber eben nicht mehr.....

hab gestern Battleship gesehen, hat ein paar ungereimtheiten, ist ansonsten aber ein Klasse streifen.

Roland Emmerich macht einen neuen Film. Er heisst Singularity. Weiß zufällig einer von Euch worum es in dem Film gehen wird? Singularity kommt 2013 ins Kino.

@Jantoschzacke
Ich glaube in dem Film geht es entweder um die Zerstörung der Erde oder um die Vernichtung der
Welt/Menschheit

@NagaSadow

Würde ich gut finden. Woher hasten die Info? :-) Ich hatte schon Angst von Emmerich kommt nichts mehr.

@Jantoschzacke
:D Na ja gibt keine Info, Emmerich hält die Story unter Verschluss. Aber ich bin der festen
Überzeugung, dass die Welt zerstört wird. Das kann er nämlich sehr gut :D

@NagaSadow

Ich habe vollgendes herrausgefunden: es wird ein Science-Fiction Thriller und es geht in dem Film um künstliche Intelligenz. Die technologische Singularität bezieht sich auf das hypothetische, zukünftige Erscheinen von einer Intelligenz, die größer als die der Menschheit ist, was zu einem neuen technologischen Paradigma führen könnte und einen bedeutsamen Einfluss auf die Menschheit hätte. Bin sehr gespannt auf den Film. Schließlich hat Roland Emmerich bis jetzt immer gute Filme herraus gebracht. :-)

@NagaSadow

NagaSadow schrieb:Ich glaube in dem Film geht es entweder um die Zerstörung der Erde oder um die Vernichtung der Welt/Menschheit

Hat Er jemals andere Filme gemacht?

Jantoschzacke schrieb am 03.09.2012: Schließlich hat Roland Emmerich bis jetzt immer gute Filme herraus gebracht.

Oh, oh... da gibt es aber ganz andere Meinungen darüber... meine eingeschlossen. 2012 war die totale Kacke beispielsweise!

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Übrigens vorgestern Expandables 2 gesehen... kann ich nicht empfehlen.

Die Handlung paßt auf einen Bierdeckel, im Film selber gab es wohl insgesamt nicht mehr als 5 Sätze Dialog.

Alle 'Action-Superstars' (heute ja wohl nicht mehr) hatten nur Stichwortgeber-Funktion und die Kampfzenen erinnerten mich sehr (vom Nivieau her) an "Stuntshow-Open-Air-Filme" a la Warner Brothers Movie Park.

Van Damme war mal wieder unterirdisch schlecht, sah aus wie eine geliftete Mumie im Gesicht und Jet Li war ganze 10 Minuten im Film, er sprang buchstäblich mit einem Fallschirm aus dem Film (er hat wohl als Schauspieler gewußt, dass dieser Film in die Rundablage gehört).

Na ja. DAUMN EINDEUTIG RUNTER!

"The Cabin in the Woods"

Krasser Scheiß :D
Mehr fällt mir echt nicht mehr ein ^^

Soll aber heißen: War irre gut der Film :Y:

Hm... bei einem Film ist mir mal wieder eine sehr große Diskrepanz zwischen O-Ton und deutsche Übersetzung aufgefallen... ehrlich gesagt, sogar bei ZWEI Filmen, die ich zu letzt gesehen habe.

Darunter fällt zu einem der Film "Mirror, Mirror", eine Art Neuverfilmung von Schneewitchen und "Bad Teacher" mit Cameron Diaz.


Zu "Mirror, Mirror":

Auffällig hier die -für meine Begriffe- gute schauspielerische Leistung von Julia Roberts, bei der ich normalerweise schreiend aus dem Kino rennen würde, wenn ich versehentlich mich in eine ihrer Filme verirren würde. Die Geschichte allerdings ist schnell erzählt, da sie sich grob an die allseits bekannte Märchenerzählung des Schneewitchen hält... zeitgemäß wandelt sich dann Schneewitchen vom anfänglichen Schwan mit Kulleraugenblick in eine heroisierte Fassung einer Kriegerin, die von den 7 Zwergen ausgebildet wird. Gemeinsam wird dann in den Kampf gezogen, um die böse Königin zu stürzen, blablabla... geschenkt!

Dennoch hat der Film seine Höhen, wie ich finde, denn die Komik funktioniert streckenweise sehr gut, Julia Roberts glänzt in meinen Augen in der Rolle der bösen Königin... und Schneewitchen ist allein schon deswegen sehenswert, weil sich hinter der Schauspielerin die Tochter von Phil Collins verbirgt... es ist ihre erste Hauptrolle (soweit ich weiß), und sie macht es im großen und ganzen ganz gut.

Die 7 Zwerge sind ganz gut aufgestellt, streiten sich ganz nett untereinander und Prinz Charming ist herrlich schräg und völlig lächerlich, aber nicht albern.... die böse Königin verabreicht ihm beispielsweise versehentlich einen Liebestrank für Hunde und fortan bellt und winselt er ihr hinterher, was natürlich nicht ihre Absicht gewesen war.

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"Bad Teacher"... auch hier empfand ich C. Diaz in der Hauptrolle erfrischend, in manchen Situationen urkomisch und alles in allem hat sie ihre Rolle der lustlosen Lehrerin, die nicht die geringste Motiviation in sich trägt, die Kids von heute zu unterrichten, gut dargestellt... wirklich schön politisch nicht korrekt. Sie kommt beispielsweise von einem nächtlichen Saugelage in die Klasse, trägt die dunkelste Sonnenbrille, die man auf diesem Planeten für Geld erwerben kann, schmeißt sich hinter den Lehrertisch, und legt einen Videofilm ein, den die Kids jetzt sehen müssen, während sie sich geräuschvoll ausschläft.

Ihre pummilige Kollegin, die sich als einzige mit ihr anfreundet, ist herrlich naiv und männergeil, ohne dies groß aufzudrängen in der Darstellung, auf der einen Seite völlig konservativ und auf der anderen Seite flucht sie manchmal los... aber mit einer zarten elfengleichen Stimme... zum abrollen.

Ebenso gefällt mir auch J. Timberlake ganz gut, der hier den Prinz Charming mit vollem Gelbeutel (Papa ist hypermegareich) mimt, aber natürlich ein verwöhntes Arschloch ist.

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So, lange Rede kurzer Sinn.

Worauf ich hinaus will, ist, dass ich beide Filme im O-Ton (Englisch eben) gesehen habe und sie mir so gefallen haben, wie ich es oben beschrieb... relativ begeistert wollte ich dann eben diese Emotion mit anderen teilen, die die Filme aber, wenn schon, nur auf Deutsch sehen wollten... und ZACK...

Beide Filme waren nur noch lau und ein warmer Aufguß der O-Ton Darstellungen... völlig langweilig sogar an vielen Stellen.

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Und jetzt denk' ich mir: Wieviele Filme schaffen es hier nicht, weil einfach die Übersetzungen so gewählt wurden, dass aus komischen Filmen langweilige werden... die Stimmen paßen nicht, sie nehmen die Fahrt raus und lustige Akzente werden gleich ganz unter den Teppich gekehrt.

Ich hätte gerne gewußt, ob es euch auch schon so ergangen ist.

Ich jedenfalls schaue mir jede amerikanische, englische Komödie nur noch im O-Ton an (es gibt hier in Köln so ein Kino, oder eben auf DVD).

Im Drama/Action-Genre finde ich es nicht so wichtig, den O-Ton mitzunehmen, bei Komödien aber ist es, für meine Begriffe, fast schon obligatorisch.

Soweit meine Meinung dazu.

PS: Übrigens bei Serien ist mir das auch schon aufgefallen... beispielsweise "How I met you mother" kann man sich in der deutschen Übersetzung nicht antun... völlig uncool und unlustig, im O-Ton allerdings großartig.

Das gleiche ist mit "Futurama".