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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

862 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Natascha Kampusch, Kröll ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 17:02
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Doch wenn F.K. dieses in seinem Notizbuch stehen hatte, zeigte er für eine alternative Medizin durchaus Interesse. Das rückt immer weiter vom Selbstmord weg... Liege ich da falsch?
Diese Notiz stammt von 2009. Was wenn aber die alternative Medizin nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat?

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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 17:15
@Senseless999:
Und wenn jemand OK ins Jenseits befördert hätte war das bestimmt nicht das Opfer, sondern eher jemand der sehr viel zu verlieren hat.

Das Opfer selber hätte für mich eigentlich keinen Grund ausser es wollte weiter im Rampenlicht stehen, aber wie gesagt, sie steht ja nicht positiv sondern eher negativ da, also kann ich sie komplett ausschliessen.
Und abschliessen fällt mir immer der Satz ein wo OK zu KK sagte hohe Kreise, also hohe Kreise, Das Opfer hat nie den hohen Kreisen angehört und jetzt wohl auch nicht.
Es wurde noch nie behauptet, dass "das Opfer" F.K. ins Jenseits befördert hat. Du scheinst einiges durcheinanderzubringen. Mit hohe Kreise hat F.K. auch nie NK gemeint.
Zitat von Senseless999Senseless999 schrieb:Und warum die Tochter von OK noch nicht wirklich was wissen wollte, darüber weiss ich leider noch gar nichts. Aber sagen wir mal auch wenn die Tochter etwas rausfinden wollte, KK wollte ja auch viel rausfinden, aber man immer wieder durch andere Organe behindert wird, dann kann man nichts rausfinden.
Das Mädchen ist - wenn mich nicht alles täuscht - jetzt erst ca. 17 Jahre. Hätte sie vor 3 Jahren - also mit 14 Jahren - irgendetwas in die Wege leiten sollen? Sie war noch nicht mal volljährig.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 17:32
@bärlapp
Zitat von bärlappbärlapp schrieb:Diese Notiz stammt von 2009. Was wenn aber die alternative Medizin nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat?
Wo kann ich das nachlesen, diese Notiz, verbunden mit der Jahresangabe?

Wenn eine alternative Medizin nicht den gewünschten Erfolg bringt, versucht "man"
es evtl. mit der Schulmedizin. Das ist doch hier die Frage, welcher Psychopharmaka hat F.K. sich letztendlich bedient? Nur daraus lassen sich weitere Schritte ableiten.


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15.10.2013 um 17:38
Lilly schrieb in ihrem Beitrag, dass er diese Notiz 2009 in seinem Notizbuch vermerkt hat. Ich gehe deshalb davon aus, dass er sich für diese alternative Medizin interessiert hat oder diese sogar ausprobiert hat. Du hast vollkommen recht, wenn die alternative Medizin nicht hilft, ist man voraussichtlich gezwungen zur Schulmedizin zu greifen. Ob er das dann letztendlich auch gemacht hat, wissen wir leider immer noch nicht. Die Medikamente standen angebrochen da, aber dies ist ohne Obduktion kein Beweis, dass er sie auch genommen hat.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 18:02
@bärlapp

Da sprichst du genau den richtigen Punkt an. Was spricht dagegen, einen Chefermittler, welcher an einem brisanten Fall gearbeitet hatte, nach seinem zunächst unklaren Tod, zu obduzieren?
Dagegen spricht, dass schon während der Untersuchungen davon ausgegangen wurde, dass kein Fremdverschulden vorlag. Der Leichnam wurde sehr schnell freigegeben.

Gibt es überhaupt noch einen Ermittlungsansatz?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 18:56
@Mauro

Mir würde jetzt keiner einfallen. Aber es ist schon seltsam. Sowohl bei Priklopil, als auch bei Kröll wurde sofort von einem Selbstmord ausgegangen ohne die erforderlichen Untersuchungen. Man könnte schon den Eindruck gewinnen, dass möglichst schnell alles zu den Akten gelegt werden sollte, damit sich nicht noch andere Anhaltspunkte ergeben.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 20:39
Mir stellt sich immer wieder die Frage, wieso um die Vernehmungsprotokolle von NK ein solches Geheimnis gemacht wird. Wenn man sieht wie sehr die Beamten, allen voran FK, in ihrer Arbeit behindert wurden und die reine Einsicht in diese Protokolle sich nur nach einem zähen Kampf und unter Auflagen durchsetzen ließ, muß man sich doch fragen, was denn da so brisantes drin stehen könnte. Man muß ja nicht das kleinste Details an die Öffentlichkeit weitergeben, aber innerhalb einer Ermittlungsbehörde sollte es doch wohl möglich sein, Einsicht in das zu bekommen, womit die ganze Causa steht und fällt. Hat FK vielleicht da schon als einziger die richtigen Schlüsse aus den Informationen gezogen und dementsprechend auch nach der Einstellung des Falles in dieser Richtung weiter ermittelt ? Dann wurde er natürlich irgendwann zu einem beachtlichen Sicherheitsrisiko, was man beseitigen mußte, um nicht Gefahr zu laufen, daß dieser "sture Hund" irgendwann alles öffentlich aufdeckt.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 20:59
@bärlapp
@Mauro

Dass er dieses Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel bestellt (?) hat, spricht für mich nur dafür, dass er bereits seit einer Weile mit den Depressionen gekämpft hat.
Es sagt nicht aus, dass er keine Medikamente nehmen wollte. Vielleicht damals nicht, aber möglicherweise 2010.

@Photographer73

Die Einvernahmeprotokolle der NK waren nichtssagend. Oberst Kröll war die Bombe.
Seine Fragen, die er mit Dr. Rzeszut abgestimmt hat und die Mühlbacher immerhin auf Zulässigkeit überprüft hat, gingen ans Eingemachte. er wußte, dass die Entführung nicht so abgelaufen ist wie sie geschildert wurde. Insbesondere eine Frage war knifflig. Er fragte wo die Waffe gelegen sein soll, denn in zwischen den vorderen Sitzen war kein Platz dafür. Und so ging es in einem fort.
Von diesen Fragen hat Mühlbacher keine gestellt und wenn, dann ganz anders und wies ihm gerade gepasst hat. Bei der ersten EV war NK auch nicht einfach, sie hat keine Antwort gegeben, beim Fenster hinausgesehen und gesagt: Da draußen ist eine schöne Blume ...
Das war sogar dem Mühlbacher zu viel.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 21:42
Zitat von DieLillyDieLilly schrieb:Von diesen Fragen hat Mühlbacher keine gestellt und wenn, dann ganz anders und wies ihm gerade gepasst hat
Ja, das habe ich auch gelesen. Ein Schelm, der dabei an bewußte Einflußnahme bei der Fragestellung denkt. :) Wenn aber die Aussagen von NK generell nichtssagend waren, ist das ganze Bla bla von wegen Opferschutz usw. eh für die Tonne. Dann aber die Einsicht in diese Protokolle so lange zu unterbinden, macht eigentlich keinen Sinn, außer es werden Machtspielchen gespielt, um irgendetwas zu vertuschen. Und diese Machtspielchen werden immer noch gespielt. Sonst hätte man beim (Selbst)Mord anders ermittelt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

15.10.2013 um 22:08
@anser
@bärlapp
@DieLilly
@Photographer73
@Derleise

Stelle einen Link ein, den ich hochinteressant finde. Hier werden deutlich die Ungereimtheiten und Versäumnisse sehr klar dargestellt und auch Franz Kröll erwähnt.

youtube, in zwei Teilen, (Teil 2 kann angeklickt werden):

Vortrag von Dagmar-Belakowitsch-Jenewein betr. Ermittlungsfehler (2011).

Youtube: Der Fall Kampusch (1/2) - Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ)
Der Fall Kampusch (1/2) - Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ)
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@DieLilly ist evtl. dieser Vortrag bekannt! Sehr emotional, jedoch kompetent vorgetragen!


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2013 um 03:44
In dem Zusammenhang möchte ich auch einen Link einstellen. Die Sendung "Im Zentrum - Der Fall Natascha Kampusch" haben einige wahrscheinlich gesehen, für andere ist sie vielleicht neu. Auch innerhalb dieser Talkrunde ging es u.a. um den vermeintlichen Selbstmord von FK.

Youtube: Im Zentrum - Der Fall Natascha Kampusch
Im Zentrum - Der Fall Natascha Kampusch
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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

16.10.2013 um 23:50
@Photographer73

Dank für den Link! Nehme morgen dazu Stellung...unmögliche Moderation!


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2013 um 21:06
@Photographer73

Zu deinem Link: „ Im Zentrum“

Die Moderation von Peter Pelinka war für mich ungenügend. Es eskalierte teilweise derart, alle Teilnehmer der Runde sprachen laut durcheinander und er sah keine Veranlassung einzugreifen. Unfähig die Aussagen geschickt zu lenken. Vielleicht war es auch gewollt, um die Kontra-Kandidaten auszuklinken und nicht zu Wort kommen zu lassen. Schade!

Johann Rzeszut brachte seinen Part gut rüber, kam jedoch später nicht mehr zu Wort.
Dagmar Belakowitsch-Jenewein konnte sich trotz ihrer Sprachgewalt und ausdrucksvollen Stimme auch nur teilweise durchsetzen. Das heißt schon etwas!
Sonderermittler Mühlbacher, Anwalt Ainedter rund Christoph Feurstein (schreibt sich tatsächlich so), kein Kommentar von meiner Seite.

Gerichtspsychiater R. Haller konterte klar und deutlich, dass unter derartigen Umständen, kein guter kommunikativer Austausch möglich ist. Emotional gesehen, ist es in Österreich offensichtlich nicht möglich emotionslos zu diskutieren…
….wenn einmal eine falsche Spur begonnen wird und man dabei nicht beachtet, dass es auch noch andere Möglichkeiten geben würde…man bedenkt dabei nicht, dass es denkbares und auch undenkbares geben könnte…
Wie recht er hatte!!

In der Runde hätte Franz Kröll gefehlt…

Die von Frau Belakowitsch-Jenewein vorgebrachten telefonischen Verbindungen Priklopil-Holzapfel-Offizier-Frau G. mit Sexshop- sind in der Tat nicht gründlich genug durchleuchtet worden. Dazu Schweigen von Ainedter, Mühlbauer, etc.

Zu N.K.: Überlebensstrategien und Anpassungstalent hat sie die Zeit überstehen lassen.
Das sie evtl. keine weiteren Aussagen machen möchte, darf oder kann, ist nachvollziehbar.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2013 um 22:48
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb: Zu N.K.: Überlebensstrategien und Anpassungstalent hat sie die Zeit überstehen lassen.Das sie evtl. keine weiteren Aussagen machen möchte, darf oder kann, ist nachvollziehbar. 
Die Fragen, die Oberst Kröll an NK vorbereitet hat, gingen nicht in die Intimsphäre oder privaten Bereich. Es ging um das wie und wo der Entführung und den Ausflügen während der Gefangenschaft.
Zur Aufklärung eines Verbrechens hat auch das Opfer eine Mitwirkungspflicht. Vor allem wenn das Opfer in den Medien derartig selbstbewusst auftritt.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

17.10.2013 um 23:09
@DieLilly

Hatte nicht auch das Beraterteam rund um N.K. großen Einfluß genommen?

Sie mußte doch jeden Schritt, jedes Interview vorher mit Sicherheit absprechen.

Man versprach ihr Sicherheit, Möglichkeiten eines guten Verdienstes und Schutz im weitesten Sinn. Dann erst kann man es sich leisten, selbstbewußt aufzutreten.

So wie bekannt wurde, ist N.K. unmittelbar nach ihrer Flucht intensiv betreut worden.

Zudem könnte es doch für sie Gründe geben, nichts weiter über ihre Vergangenheit preiszugeben, oder?

Hätte Oberst Kröll weiter ermitteln können und wäre fündig geworden, hätte sie allerdings Stellung dazu nehmen müssen.

Was ist aus den gefundenen DVD`s aus dem Verlies geworden? Ist das bekannt?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 08:29
@DieLilly
@all

Angenommen FK war auf der richtigen Spur und hatte bereits Fakten bzw.
mehrere Namen ermittelt
Zum Bespiel ein Politiker aus N. Ö., z.B.: eine Beamtin aus dem Innenministerium, ein Richter, Kollegen, einer aus dem 15. Wiener Bezirk. Usw.
Wie muß man sich das bei seinen Ermittlungen vorstellen, dass er auf eine "Gruppe/Ring" mit Namen stößt?


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 09:04
@E-W-H
Ich nehme an er hat vertrauliche Informationen erhalten, die nicht in die Berichte eingegangen sind.


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18.10.2013 um 09:08
@DieLilly
dann hätte aber dieser Informant nach dem Tode von FK nochmals aktiv werden können..


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 09:11
@E-W-H

Wenn der Informant berechtigterweise angenommen hat, dass der Selbstmord kein Selbstmord war, wird er sich hüten.

Vielleicht müssen wir bloß eine Weile warten, dann kommt der Informant doch noch.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 09:51
@E-W-H
Statt Oberst Kröll würden sich Dr. Rzeszut, Dagmar Belakowitsch oder Karl Kröll anbieten.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 12:05
Ich weiß nicht so recht, ob das der richtige Weg wäre.

Diese Personen stehen (möglicherweise) unter stärkerer Beobachtung - und sie haben wahrscheinlich auch eine Vielzahl an Spinnern am Hals.
Meiner Einschätzung nach wäre es für einen Informanten am ungefährlichsten, wenn er in ein Internetcafe geht (dort bar zahlt) und sich auf Seiten wie dieser (oder http://lichtimkeller.forenworld.at/index.php (Archiv-Version vom 12.10.2013) ) anmeldet und dort schreibt.
Es würde auch Sinn machen, wenn man nicht gleich im ersten Posting schreibt: "Es war der X, der Y und der Z!!!" - sondern wenn man mit kleinen Elementen beginnt - Anregungen, in die eine oder andere Richtung zu denken, die man bisher nicht gesehen hat. Kleine Elemente deshalb, damit die Infos prüfbar sind und ein Vertrauensverhältniss aufgebaut werden kann.

Für die heissen Infos (wie z.B. die Namen von dem Politiker aus N. Ö., der Beamtin aus dem Innenministerium, dem Richter, und dem aus dem 15. Wiener Bezirk) wechselt man dann sowieso den Kommunikationskanal. Den notwendigen Aufwand für ein konspiratives Treffen betreibe ich aber nicht für Blabla-Infos.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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18.10.2013 um 20:06
@Derleise

Nett, dass du hinsichtlich der Vorgehensweise, hinsichtlich Informanten, Vorschläge unterbreitest. Völlig korrekt!

Doch, ganz ehrlich, glaubst du wirklich daran, dass sich zu diesem Fall ein Informant melden wird?

Die, nennen wir sie "Elite", mit ein klein wenig Macht im background, welche in den Fall evtl. involviert war, genießt schon längst wieder andere "Leckereien". Für sie ist die Sache abgeschlossen.

Die "kleinen Mitläufer" einer "großen Schweinerei", haben mit Sicherheit kein Interesse einen Tip zu geben. Warum, wieso, weshalb sollten sie das tun?


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18.10.2013 um 20:55
@Mauro
Das sich ein reuiger (Mit)-Täter meldet - damit rechne ich nicht.

Es gibt aber zu dem Fall zahlreiche Informanten. Das reicht von Personen, die "etwas" gesehen haben, über verärgerte Exfrauen bis zu Beamte die frustriert sind, dass ihre Arbeit boykottiert wird. Gerade bei den Beamten ist es aber eine heikle Sache. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass die gesamte Lösung des Falls vorhanden ist - leider noch verteilt auf mehrere Köpfe und noch nicht ausreichend verknüpft. Die Verknüpfungen sind es aber, die das Bild vollständig machen.
Da muss man halt damit leben können, dass ein Hinweis nicht lautet: "Am 16. Oktober um 20:30 ist ABC passiert, Y war der Täter" - sondern da kann es schon sein, dass ein Hinweis aus der Frage besteht: "Hast Du eigentlich den Artikel über X gelesen, der am 22.4. 2004 im Standard erschienen ist?"
Und damit bleiben sämtliche Verschwiegenheitsverpflichtungen gewahrt... ;-)


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Mauro ehemaliges Mitglied

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18.10.2013 um 21:18
@Derleise
Zitat von DerleiseDerleise schrieb:Es gibt aber zu dem Fall zahlreiche Informanten.
Bist du dir sicher?
Zitat von DerleiseDerleise schrieb:Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass die gesamte Lösung des Falls vorhanden ist
Wow, woher nimmst du diese Kenntnisse, oder deine absolute Überzeugung?

Welche Honorationen decken andere Honorationen? Was ist hier Schema? Wo ist das "Leck" in diesem speziellen Fall ?

Verärgerte Exfrauen...ich bitte dich...die kann man mundtot machen...das ist nun wirklich kein Argument!

Das sämliche Verschwiegenheitsverpflichtungen gewahrt bleiben, das nehme ich dir ab, da sind wir auf einer Linie!

Ich bin mir sicher, im Fall N.K. sind die Hauptverdächtigen tot und die Mitläufer nicht mehr erreichbar, Mitwissende schweigen und wollen einfach nur ihre Ruhe haben, inklusiv N.K.

Nach acht Jahren "zwangsläufiger Anpassung" kann ich ihr nur alles Gute wünschen.


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Der Selbstmord von Franz Kröll (Chefermittler im Fall Kampusch)

18.10.2013 um 21:54
Zitat von MauroMauro schrieb:Bist du dir sicher?
Ja.

Scheinbar habe ich mich undeutlich ausgedrückt - oder Du gehst von falschen Annahmen über meine Person aus.

Ich schrieb: Es gibt...
Das bedeutet, dass ich entweder über gesicherte Quellen zu diesem Faktum verfüge oder eigene Erfahrungen habe.


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