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Realität, Verschwörungen und Klärungen

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Information Reflektion Meinungsfreiheit Realität Verschwörung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Realität, Verschwörungen und Klärungen

27.08.2013 um 01:49
Zitat von che71che71 schrieb:Nein ich habe die Videos noch nicht angesehen.
Denn schau sie dir an und bilde dir dann ein Urteil!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Osho is geil. Ein Meister darin idioten ihr Geld abzuluchsen. :Y:
Und das einfach weil er totalen schwachsin sabbelt. :D
Diesen Schwachsinn wie du sabbelt jeder der noch nicht mal eines seiner zahlreichen KOSTENLOSEN Videos gesehen hat! Auch viele seiner Veranstaltungen waren offen für alle und auch völlig kostenlos! Außerdem ist er schon tot! Seine Stiftung ist es die ihn vermarktet, er selbst hatte kaum Einfluss auf diese, am Ende sogar hat er allen dazu geraten eigene Wege zu finden. Das würdest du auch wissen wenn du nur mal ein paar seiner Videos gesehen hättest!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Weil der Typ eine kranker spinner ist der Leuten das Geld aus der Tasche zieht die blöd genug sind ihm zu folgen. :D Ernsthaft... das ist das einzige bewundernswerte an dem depp. ^^ Und seine Autosammlung...
Ja und eine Autosammlung macht ihn zum schlechten Menschen? Ja er hat sogar ganz klar und deutlich erklärt das er ein Materialist ist, er weiß das die Existenz einmalig ist und das Neid eine der größten Spannungskräfte zwischen Menschen wird, er selbst hatte die Autos später verschenkt! Das einzige was er noch hatte war ne recht teure Uhr.

Es geht mir nicht um seine Person, die ist mir total egal, es geht mir allein um das was er in den kurzen und KOSTENLOSEN Videos äußert und formuliert. Wer es gesehen und verstanden hat kann sich hier gerne melden und sein Urteil bilden, doch ohne das ist jeder weitere Beitrag nur Spam und reine Diffamierung.

Der Kern seiner Aussagen ist wichtig:
Osho war gegen jedes Glaubenssystem und betonte den Wert der authentischen religiösen Erfahrung gegenüber der Zugehörigkeit zu einer Religion. Auch legte er Wert darauf, dass die Praktiken nicht als Ritual oder religiöse Praxis zu verstehen seien, sondern dass es sich um eine Therapieform handele. Laut Religionswissenschaftler Frank Neubert war das Ziel „selbst zur Erkenntnis zu gelangen, sich als Individuum auch religiös zu vervollkommnen.“

In seiner Kritik des Christentums zum Beispiel sagte er, Jesus sei ein Rebell – er existiere nur außerhalb der Kirchenmauern, die sein Anliegen dogmatisch kanalisiert und damit leblos gemacht hätten. Gott sei nichts als eine Erfindung des Menschen, Opium für das Volk.

„Es ist absolut notwendig, dass Gott tot sein soll. Aber ich möchte, dass Ihr meine Auffassung kennt: Es war gut von Friedrich Nietzsche, Gott für tot zu erklären – ich aber sage, dass er überhaupt nie geboren wurde. Es ist eine Fiktion, eine Erfindung, keine Entdeckung. Versteht ihr den Unterschied zwischen Erfindung und Entdeckung? Eine Entdeckung hat mit der Wahrheit zu tun, eine Erfindung ist von Euch fabriziert worden. Es ist eine vom Menschen fabrizierte Fiktion. Natürlich spendet sie Trost, aber Trost ist nicht das Richtige! Trost ist Opium. Er bewirkt, dass ihr euch der Wirklichkeit nicht bewusst werdet, und das Leben fließt so schnell an euch vorbei – siebzig Jahre werden schnell vergangen sein. Jeder, der euch ein Glaubenssystem gibt, ist euer Feind, denn das Glaubenssystem wird zu einer Barriere für Eure Augen, ihr könnt die Wahrheit nicht sehen. Selbst der Wunsch, die Wahrheit zu finden, verschwindet. Aber am Anfang ist es bitter, wenn Euch alle Eure Glaubenssysteme weggenommen werden. Die Furcht und Angst, die Ihr seit Jahrtausenden unterdrückt, die da ist, sehr lebendig, wird sofort auftauchen. Kein Gott kann sie zerstören, nur die Suche nach der Wahrheit und die Erfahrung der Wahrheit – nicht ein Glaube – kann alle Eure Wunden heilen, euch zu kompletten Wesen machen. Und für mich ist der komplette Mensch der heilige Mensch.“

„Ich versuche nicht Euch eine Philosophie, eine Doktrin, ein Dogma zu geben. Ein Dogma muss in sich schlüssig sein, ein Religionsbekenntnis muss in sich schlüssig sein. Ich will euch nicht zu einem bestimmten Glauben bekehren; ein Glaube muss in sich schlüssig sein. Ich will euch eine Vision geben, keinen Glauben. Ich versuche Euch zu helfen zu meinem Fenster zu kommen, um den Himmel zu sehen, die Wahrheit zu sehen. Diese Wahrheit kann nicht beschrieben werden. Und aus dieser Wahrheit kann kein Dogma gemacht werden, und diese Wahrheit vereint alle Widersprüche in sich – weil sie so riesig ist. Also fahre ich fort Euch flüchtige Einblicke, Perspektiven von ihr zu geben: eine Perspektive ist widersprüchlich zu einer anderen. Aber in der ganzen Wahrheit treffen sich alle Perspektiven und vermischen sich und sind eins.“
Er ist gewiss nicht unumstritten und er hatte seine Widersprüche, doch er hat über alles ganz offen gesprochen, sogar über seine Fehler! Das ist ein krasser Gegensatz zu den wirklichen Spinnern und Lügnern auf der Welt die nicht zu ihren Fehlern und Widersprüchen stehen! In dem Fall war der gute Osho Spinner top! Und er hat sich selbst sogar als Spinner bezeichnet und es sei ihm völlig egal gewesen als solcher bezeichnet zu werden, weil es schlicht und einfach eine Tatsache war! Warum das leugnen? Und warum auch leugnen das man tatsächlich mit dem ganzen Konzept auch was verdienen konnte? Ne Band spielt doch auch nicht kostenlos vor Publikum! Mal ehrlich die wahren Idioten sind die die alles kostenlos erwarten oder ohne Gegenleistung!

Aber dafür gibt es nen extra Thema wenn’s um seine Person geht:

Osho

Die Videos die ich hier gepostet habe hatten Bezug zum Thema und zu bestimmten Beiträgen, erst ansehen und verstehen und erst dann urteilen! Alles andere ist arschlose unkonstruktive Kritik!

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27.08.2013 um 01:53
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Diesen Schwachsinn wie du sabbelt jeder der noch nicht mal eines seiner zahlreichen KOSTENLOSEN Videos gesehen hat! Auch viele seiner Veranstaltungen waren offen für alle und auch völlig kostenlos! Außerdem ist er schon tot! Seine Stiftung ist es die ihn vermarktet, er selbst hatte kaum Einfluss auf diese, am Ende sogar hat er allen dazu geraten eigene Wege zu finden. Das würdest du auch wissen wenn du nur mal ein paar seiner Videos gesehen hättest!
Joa is klar er war der nette Onkel von nebenan :D :D :D
Der Sektenheini war ein irrer der mit deinen anhängern gespielt hat und diese abzockte.

Sektenspinner sind sektenspinner.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

27.08.2013 um 02:00
@interrobang
Wie kann es denn sein das ich seine Werke kostenlos gelesen und seine Videos kostenlos gesehen und auch verstanden habe und nie Teil seiner "Sekte" war? Abzocke sind für mich Spinner wie du, die meinen man könne zu nem Vortrag, ner Band oder was auch immer grundsätzlich kostenlos gehen. Ich gebe denen Geld die es in meinen Augen verdienen. Denkst du da sind welche zu Osho und haben Geld investiert ohne zu wissen wer das ist? Wie naiv bist du eigentlich?

Hast du auch nur eines seiner Videos gesehen und auch verstanden? Nur eines? Wenn nicht dann schau es dir mal an:

Youtube: Absolutely Free to Be Funny
Absolutely Free to Be Funny
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Nimm dir mal die 10 Minuten zeit. Völlig kostenlos und sektenfrei! ;)
Wenn du es nicht angesehen hast, dann zählt dein nächster Beitrag nix und ist ne reine Luftnummer mit leeren Worthülsen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Sektenspinner sind sektenspinner.
Denk ich mir beim Papst auch immer, gleiches gilt für die Mullahs, die Kalifen, Stalin, Hitler, Mao, bei allen Diktatoren bei allen Theokraten, bei allen Großunternehmern, das sind alles Megasekten, dagegen ist der kleine Osho nen lustiger Witzbold und so hat er sich sogar selbst bezeichnet! :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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27.08.2013 um 10:06
I drive a Rolls Royce 'cause it's good for my voice.


rolls1

Ich frage mich gerade, worüber ich mich mehr ärgern sollte - über schwule Erzieher in Kitas oder über abzockerische Gurus.


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27.08.2013 um 10:42
@Doors
Ist doch ne coole Type, ich gönn dem Mann lieber solch Karren als irgendwelchen Typen die zufällig auf Erdöl sitzen oder Waffen verticken oder an irgendwelchen Börsen und Banken rumpfuschen :D

Das ist wirklich ungeheuerlich! Wie wär’s mit ner Sekte für schwule Gurus und Erzieher? xD

Noch so ein Inder der es erkannt hat, Jiddu Krishnamurti:

Youtube: Jiddu Krishnamurti (Zeitgeist Addendum) deutsch
Jiddu Krishnamurti (Zeitgeist Addendum) deutsch
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„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“
Wikipedia: Jiddu Krishnamurti

Jedoch sind er und Osho beide keine Gurus! Denn beide sind weder Hindus, noch religiös. Der Begriff Guru ist also nicht passend.

Das hier ist ein Guru:

Sadhguru Jaggi Vasudev

Youtube: Being Human | Sadhguru
Being Human | Sadhguru
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Youtube: How to Live Happily? Sadhguru Answers
How to Live Happily? Sadhguru Answers
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Solche Gurus sind doch voll knorke! So auch Jiddu Krishnamurti und Osho. ;)


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27.08.2013 um 12:01
Meanwhile in the Nature:

http://www.imghumour.com/assets/Uploads/Meanwhile-in-Australia.jpg (Archiv-Version vom 28.08.2013)

Hauptsache die wissen wer was ist :D


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27.08.2013 um 20:56
Kommt mir das nur so vor, oder drehen 30% aller Allmystery Threads um die Schwulitätsgefahr?


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27.08.2013 um 21:46
@Sixtus66
Das Gefühl hab ich auch langsam, ähnlich wie bei vielen anderen Kommentaren auf zahlreichen Internetseiten, unter Youtubevideos, unter Nachrichtenbeiträge usw. irgendwie kommen fast immer Debatten darüber zustanden das es scheinbar eine "Schwulitätsgefahr" gibt. Ziemlich traurig im Zeitalter des Internets, jedoch darf man nicht vergessen auch viele konservative haben inzwischen mehr und mehr Netzzugang und man darf nicht vergessen das diese in vielen Ländern einen großen Anteil an der Bevölkerung stellen, sie basieren auf tradierten Denkweisen. Sie betrachten die ganze LGBT Community als Menschen die sich ihre Sexualität und Geschlechtsidentität "ausgesucht" haben und mit ihrer "Sünde" andere verführen wollen. Was vollkommener Quatsch ist, wie in dem Video um was es hier am Anfang des Themas ging. Der Mensch wird so geboren und das wollen diese Menschen einfach nicht akzeptieren.

Zum Glück gibt es aber noch genügend liberale und weltoffene Menschen die das akzeptieren und nicht fürchten das nun die ganze Gesellschaft kollabiert. Der Prozentsatz hat sich seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte kaum verändert und jede Generation hat solch Menschen gehabt. Auch was die Vielfalt der Geschlechtsidentität betrifft, das Thema ist schon weit älter als viele Menschen wissen:

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tumblr lw8dfjINDI1qeqglgo4 500
(Hermaphrodite Sleeping by Gian Lorenzo Bernini 1620)

tumblr lvn077R0xL1r33h17o1 500
(Charles Landelle - Young Bohemian Serb 1872)

tumblr lv4or06Nia1ql9ilao1 500Original anzeigen (0,2 MB)
(Hermaphrodite from 1900)

Man könnte bis zu den Ägyptern und Sumerern zurückgehen.

Das sollte eigentlich ziemlich deutlich zeigen das das Video über "Genderismus" vollkommener, aus konservativen Kreisen stammender Schmarrn ist. Homosexualität, Transgender und Transsexualität gab es schon immer, zu gleichen "Prozentsätzen" in der Bevölkerung wie auch heute, nur haben sich die Möglichkeiten geändert, man sollte es irgendwann einfach nur noch akzeptieren und nicht mehr drüber nachdenken. Leider blockieren das konservative Geister schon immer. Besonders die religiöse Fraktion.

Nur mal mein Gedanke zu dieser ganzen Panikmache in Gender und Sexualitätsfragen. Es gibt eigentlich nur eine große Verschwörung und diese richtet sich gegen die Selbstbestimmung des Menschen!


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27.08.2013 um 22:30
@Sixtus66
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Kommt mir das nur so vor, oder drehen 30% aller Allmystery Threads um die Schwulitätsgefahr?
Liegt am Gendermainstreaming. :D
Nunja, und am aktuellen West-Ost-Zwist bezüglich der Auslebung der Homosexualität und der stärkeren Auseinandersetzung diesbezüglich.


@cRAwler23

Ich find's wirklich musisch schön. Ich find's auch schön, dass es seine Einzigartigkeit hat...
Liberal betrachtet fände ich es eigentlich auch nicht schlimm, wenn mehr Menschen in diese Richtung driften würden, allerdings hauptsächlich mit Akzeptanz und Toleranz und nicht mit eigener Umsetzung.

Ist es nicht eigentlich in Japan schon lange so?
Auch aufgrund der optischen Ähnlichkeit zwischen Frauen und Männern.

Ich finde eigentlich, dass die sonst oder nun aufkommend krass dargestellten Gegensätze Mann und Frau genauso (klingt, als wär's jetzt schon rückschrittlich) ziemlich viele interessante Sichtweisen haben.
Rollen, eben. Klar, wäre es besser, wenn es fairer und verteilter wäre. Aber generell finde ich die Rollenverteilung, speziell auch dann wenn Kinder mit in's Leben kommen, ziemlich gut.
Ein Mann wird eine Frau in vielen Dingen niemals ersetzen können, ebenso wie ein Mann durch einen Frau in vielen Dingen nicht ersetzt werden kann.
...und es sollte auch nicht primär an dieser Richtung orientiert sein, da man dann früher oder später auf die Forschung und Wissenschaft zurückgreifen müsste, um Defizite zu beheben, die natürlich betrachtet garnicht in dieser Form möglich sein sollten. Viele stützen sich dabei mit ihren Argumenten auf die Tierwelt, dass dort die Sexualität ebenfalls in alle Richtungen ausgeprägt sein kann, jedoch greift der Schritt seinen Körper wechseln zu können zu weit. Da müsste meiner Meinung nach mehr an einem psychologischen Fortschritt gearbeitet werden, dass man sich auch "stärker" oder auch "sensibler" verhalten kann, ohne gleich eine Wandlung dazu vollziehen zu müssen, die doch letztendlich das Rollenklischee noch mehr bestärkt, als lockert.


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27.08.2013 um 22:57
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ich find's wirklich musisch schön. Ich find's auch schön, dass es seine Einzigartigkeit hat...
Liberal betrachtet fände ich es eigentlich auch nicht schlimm, wenn mehr Menschen in diese Richtung driften würden, allerdings hauptsächlich mit Akzeptanz und Toleranz und nicht mit eigener Umsetzung.
Was anderes erwarte ich auch von keinem Menschen, denn das wäre in deinem Fall sicherlich wie eine Maske zu tragen, weil es nicht deinem inneren Wesen entspricht :)
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ist es nicht eigentlich in Japan schon lange so?
Auch aufgrund der optischen Ähnlichkeit zwischen Frauen und Männern.
In Japan ist das ganze Thema nicht nur akzeptiert sonder auch völlig alltäglich.

MIYAVI
(Miyavi)

Youtube: セーラー服おじさん 1/2 - My Schoolgirl Fantasy Part 1
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男装 - Cross-Dressing
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Sehr lustiger Zeitgenosse aber er gehört zu denen die es als Hobby betreiben auf das er nur zufällig aufmerksam wurde, er ist übrigens ein Ingenieur, jedenfalls ist Japan weit offener für solche Themen und das im Land der Samurai! ;)
Ich finde eigentlich, dass die sonst oder nun aufkommend krass dargestellten Gegensätze Mann und Frau genauso (klingt, als wär's jetzt schon rückschrittlich) ziemlich viele interessante Sichtweisen haben. Rollen, eben. Klar, wäre es besser, wenn es fairer und verteilter wäre. Aber generell finde ich die Rollenverteilung, speziell auch dann wenn Kinder mit in's Leben kommen, ziemlich gut. Ein Mann wird eine Frau in vielen Dingen niemals ersetzen können, ebenso wie eine Frau durch einen Mann in vielen Dingen nicht ersetzt werden kann.
Daran wird sich auch nie etwas ändern und das ist auch nicht in meinem Interesse (so unglaublich das jetzt auch klingen mag), nein ich will nur eine Akzeptanz schaffen, keinen totalen Wandel der Paradigmen, die Menschen sollen sich einfach wohl in ihrer Haut und unter ihr fühlen, egal welches Geschlecht, egal mit welchen Lebensweisen. Die meisten Menschen leben bewusst in den klassischen Rollen, weil sie sich darin einfach wohlfühlen, doch es gibt eben auch die die anders leben wollen, man sollte sie einfach akzeptieren und nicht fürchten das es alles ändert. Man kann sagen das sich einfach durch das Internet und die zahlreichen Medien die Aufmerksamkeit auf solche Themen erhöht hat, nicht aber die Quantität des Vorkommens, das bleibt unverändert.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Viele stützen sich dabei mit ihren Argumenten auf die Tierwelt, dass dort die Sexualität ebenfalls in alle Richtungen ausgeprägt sein kann, jedoch greift der Schritt seinen Körper wechseln zu können zu weit. Da müsste meiner Meinung nach mehr an einem psychologischen Fortschritt gearbeitet werden, dass man sich auch "stärker" oder auch "sensibler" verhalten kann, ohne gleich eine Wandlung dazu vollziehen zu müssen, die doch letztendlich das Rollenklischee noch mehr bestärkt, als lockert.
Da stimm ich nur teilweise zu. Der Schritt seinen Körper zu wechseln ist noch nicht möglich, man kann ihn angleichen, nicht aber wechseln. Die Angleichung des Äußeren an das Innere dient dem Wohlbefinden der betroffenen Menschen, die meisten leben anschließend ein meist glückliches, normales Leben. Manche leben zwischen den Rollen und fühlen sich dort auch wohl und möchten keine komplette Angleichung, auch diesen Menschen geht es um das Wohlbefinden. Aber die meisten Menschen fühlen sich in ihrem biologischen Geschlecht auch wohl, einige sind sogar so offen und akzeptieren Abweichungen vom Rollenklischee, leben es aber für sich weil sie sich darin einfach wohlfühlen. Das Ganze sollte man nur im Sinne der Akzeptanz betrachten, nicht mit der Angst das sich alles auflöst was die Geschlechter betrifft, das ist auch biologisch nicht möglich. Aber zum Thema Tiere und Sexualität, es gibt zahlreiche Tiere die ihr Geschlecht im Laufe des Lebens komplett Morphen können, also eine natürliche Geschlechtsumwandlung durchleben!

amphiprioninae-o-pez-payaso
Anemonenfische sind nach Erreichen der Geschlechtsreife zunächst männlich. Sie leben in Polyandrie, ein Weibchen mit mehreren Männchen, in einer oder einer kleinen Gruppe von Anemonen. Das dominierende, größte Tier in einer Anemone ist immer das einzige Weibchen. Stirbt das Weibchen, wandelt sich das stärkste Männchen innerhalb einer Woche in ein Weibchen um.
Wikipedia: Anemonenfische

Das ist doch toll oder? Selbst Nemo ist ein Genderbender und das sogar ganz ohne Nachhilfe :D


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

29.08.2013 um 21:22
@Interalia
Man sollte sich mal diese Äußerungen von Osho/Baghwan lesen, im Vergleich zu den hier eingestellten Videos:
Osho vertrat zudem die Auffassung, dass Eltern, die ein genetisch erhöhtes Risiko haben, ein blindes oder körperlich behindertes Kind zur Welt zur bringen, „von der Existenz nicht die Erlaubnis haben, das Risiko einzugehen, die Erde mit einem verkrüppelten oder blinden Kind zu belasten“. [102]
Osho war zudem der Meinung, dass Juden "ein schuldiges Volk sind, und ihre Schuld sehr groß" sei, weil sie Jesus gekreuzigt haben. Osho vertrat die Ansicht, daß "die Juden" daher "immer auf der Suche nach ihren Adolf Hitlern sind, nach jemandem, der sie ermorden kann". Osho war der Ansicht, dass nur, wenn Juden Jesus wieder als einen der ihren akzeptierten, "they will be healthy and whole, and then there will be no need for Adolf Hitlers."[103] Oshos verglich zudem die industrielle Vernichtung von Millionen Juden in den Vernichtungslagern mit einem Leben in Armut und kam zum Schluß, daß seiner Einschätzung "nach ein Leben in Armut bei weitem gefährlicher und leidvoller ist, als in einer wunderschönen, wissenschaftlich organisierten Gaskammer in Deutschland zu sterben."[103]
Osho stand vor allem nach dem Umzug der Kommune nach Rajneeshpuram der Homosexualität und Homosexuellen zunehmend ablehnend gegenüber. Er vertrat die Meinung, Homosexuelle hätten aufgrund ihrer „Perversion“ AIDS geschaffen und sollten aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Quelle:wikipedia.de

Allein von diesen Äußerungen verbietet sich eine weitere Beweihräucherung von Osho.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

29.08.2013 um 23:16
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Osho vertrat zudem die Auffassung, dass Eltern, die ein genetisch erhöhtes Risiko haben, ein blindes oder körperlich behindertes Kind zur Welt zur bringen, „von der Existenz nicht die Erlaubnis haben, das Risiko einzugehen, die Erde mit einem verkrüppelten oder blinden Kind zu belasten“.
Diese Auffassung hatten schon die alten Griechen, mit dem kleinen Unterschied das diese solche Menschen über die Klippe geschmissen haben. Und kritisiert heute noch einer groß die alten Griechen? (die neuen schon mehr :D )

Er hatte nie vor seine Gedanken in irgendeiner Form zu realisieren!
Zitat von che71che71 schrieb:Osho war zudem der Meinung, dass Juden "ein schuldiges Volk sind, und ihre Schuld sehr groß" sei, weil sie Jesus gekreuzigt haben. Osho vertrat die Ansicht, daß "die Juden" daher "immer auf der Suche nach ihren Adolf Hitlern sind, nach jemandem, der sie ermorden kann". Osho war der Ansicht, dass nur, wenn Juden Jesus wieder als einen der ihren akzeptierten, "they will be healthy and whole, and then there will be no need for Adolf Hitlers."
Ich hoffe du hast dich mit Osho mal genauer beschäftigt, der war gegen JEDEN Menschen der sich an eine Religion klammert oder an seine Herkunft! Außerdem die gleiche Haltung hat zum Großteil die katholische Kirche noch immer! Das mag zynisch klingen, doch Osho hat ALLEN ans Bein gepisst, nennen sich diese nun Juden, Muslime, Christen, Hindus oder Buddhisten. Er war Antireligiös. Ich selbst finde seine Formulierungen da aus dem Zusammenhang gerissen, es fehlt der Kontext und seine Äußerungen warn im einzelnen IMMER umstritten, das ist nix neues!

Die Juden selbst haben einen großen historischen Fehler gemacht der sich auch heute wieder zeigt, sie beziehen sich als ein Volk auf ihre Religion, nicht als Menschen mit freier Religionswahl. Im Prinzip hat jeder Jude ein Volksbewusstsein das mit der jüdischen Religion verknüpft ist. Ein Fehler den alle semitischen Völker und Religionen gemacht haben. Die Label Christ, Muslim, Jude sind ALLE schädlich für den Menschen, da sie für einen vorprogrammierten Konflikt sorgen, seit Anbeginn dieser Religionen hatte die Menschheit immer mehr und immer größere Konflikte erlebt.

Osho war dafür das Menschen ihre "Label" ablegen, sein diese religiös, völkisch oder ideologisch.
Zitat von che71che71 schrieb:Osho stand vor allem nach dem Umzug der Kommune nach Rajneeshpuram der Homosexualität und Homosexuellen zunehmend ablehnend gegenüber. Er vertrat die Meinung, Homosexuelle hätten aufgrund ihrer „Perversion“ AIDS geschaffen und sollten aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
In diesem Punkt bin ich auch vorsichtig mit seiner Haltung, er hasst Label und hasst Menschen die sich einem Label ergeben haben und sich angegriffen fühlen wenn man sie mit ihrem Label verknüpft. Man darf auch nicht vergessen das zu dieser Zeit extrem freier Sex praktiziert wurde, meist ja noch ungeschützt. Ich selbst verurteile auch viele seiner Äußerungen, doch er hatte im Endeffekt keinen der Menschen ausgeschlossen denen er verbal ans Bein gepisst hat. Das mag absurd erscheinen, doch selbst seine kritischen Äußerungen haben sich häufig widersprochen, er selbst war sehr widersprüchlich und hat dies auch zugegeben.

Osho

Hier nochmals der Hinweis, dieses Thema dreht sich um Osho, dieses hier nicht, mir ging es um den Inhalt der Videos die im Bezug zu manchen Punkten sehr passend waren, es geht mir nicht um Osho selbst! Er als Person ist in meinen Augen nicht wichtig, nur seine Gedanken, ja selbst seine kontroversen wie die hier eben genannten denen auch ich ablehenend gegenüberstehe!

Stell dir einfach Serdar Somuncu als "Guru" vor auch Serdar macht gegen jede Religion, jedes Volk und jeden Menschen der sich an Labels klammert Feuer unter den Hintern, nicht das er gegen diese ist, nur das er prüft wo sich wer angegriffen fühlt und wer über wen lacht. Osho hat nix anderes gemacht, er pisst allen ans Bein und hat geschaut wer bellt und beißt und hat sie dann darauf aufmerksam gemacht das ja auch diese wieder über andere urteilen und auch andere nach ihren Labeln beurteilen. Nur so kann man erkennen welche Menschen eine Doppelmoral haben. Auch ich hasse ALLE Label und Menschen die sich an diese klammern und diese bis aufs Blut verteidigen sind in meinen Augen selbst schuld wenn diese auch zum Opfer anderer Labels werden. Denkstrukturen sind der größte Feind der menschlichen Natur!

Die Menschen die in Völkern, Nationen, Religionen denken sind für mich kleingeistige Idioten! Wenn mich jemand als "deutscher" beleidigt, sag ich JAP auch ich find unsere Nation scheiße! Wenn mich jemand als Bisexuell, weich, androgyn oder gar Homo beschimpft, zucke ich mit den Achseln und frage zurück auf was die Person denn so steht die mich bezichtigt, ich fühle mich nicht mehr angegriffen!

Alle Menschen die in Labels, Ideologien, Völkern, Religionen denken und sich angegriffen fühlen wenn sie jemand aufgrund dieser Bezeichnungen beleidigt aber im gleichen Atemzug andere ebenso beleidigen denen kann ich nur noch das sagen:


(das gilt nicht bei Ungerechtigkeit oder Unterstellungen!!!)

Osho war weder gegen die Menschen dieser "Labels" noch wollte er etwas gegen sie unternehmen, er wollte nur das diese Menschen sich von ihren Labels befreien und endliche den Teufelskreis durchbrechen!!!! Ich hoffe es macht mal langsam *klick* bei dir?

Es ist alles selbstveschuldetes Leid, Aktion gleich Reaktion, Gewalt und Gegengewalt, Label gegen Label, ein endloser Streit!
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich versuche nicht Euch eine Philosophie, eine Doktrin, ein Dogma zu geben. Ein Dogma muss in sich schlüssig sein, ein Religionsbekenntnis muss in sich schlüssig sein. Ich will euch nicht zu einem bestimmten Glauben bekehren; ein Glaube muss in sich schlüssig sein. Ich will euch eine Vision geben, keinen Glauben. Ich versuche Euch zu helfen zu meinem Fenster zu kommen, um den Himmel zu sehen, die Wahrheit zu sehen. Diese Wahrheit kann nicht beschrieben werden. Und aus dieser Wahrheit kann kein Dogma gemacht werden, und diese Wahrheit vereint alle Widersprüche in sich – weil sie so riesig ist. Also fahre ich fort Euch flüchtige Einblicke, Perspektiven von ihr zu geben: eine Perspektive ist widersprüchlich zu einer anderen. Aber in der ganzen Wahrheit treffen sich alle Perspektiven und vermischen sich und sind eins.
Ich selbst bin z.B. ein Vertreter der LGBT Community und ich hatte am Anfang bei Oshos Äußerungen schlucken gegenüber Homosexualität, doch dann habe ich verstanden wie er all seine Äußerungen meint, er ist der Ansicht das der Mensch sich erst durch die Labels die er sich selbst oder anderen gegeben hat entfremdet hat. Man sollte sich als Homosexueller bewusst sein das man einer Minderheit angehört und Menschen ohne Verständnis voreingenommen sind, Oshos Sichtweise war im Bezug darauf so:

So wie ich es sehe, sollte jeder Mensch seine eigene Reli­gion haben. Es sollte so viele Reli­gionen geben wie Men­schen. Nur dann wird dieser Zwist, dieser stän­dige Zwist ein Ende haben, dieser Zwist zwi­schen Reli­gionen ein Ende haben: Wenn jeder seine Reli­gion hat und etwas so Ein­ma­liges ist wie eure Unter­schrift, wie euer Dau­men­ab­druck – ein­zig­artig. Dann wird es kein Pro­blem, keinen Streit mehr geben, wird keiner mehr irgendwen bekehren wollen. Dann werdet ihr keine Bekeh­rungs­ver­suche mehr machen und von anderen ver­langen: „Unter­schreibe genau wie ich!“ Im Gegen­teil, wenn das jemand macht, werdet ihr die Polizei rufen: „Dieser Kerl will mich einschüchtern!“

Reli­gion sollte etwas Per­sön­li­ches, Intimes sein. Aber es gibt Leute, die wollen, dass die ganze Welt christ­lich oder kom­mu­nis­tisch wird. Sie wollen die gesamte Welt katho­lisch oder mos­le­misch oder hin­du­is­tisch machen.

Ich fände es nicht gut, wenn alle Men­schen Christen oder Hindus oder Mos­lems würden. Ich fände es gut, wenn jeder aus diesen Gefäng­nissen ent­käme, jeder nur er selber wäre. Aber dass jeder wie jemand anders sein sollte, ist eine faschis­ti­sche Vor­stel­lung. Und diese faschis­ti­sche Vor­stel­lung wird der Mensch­heit in so man­cher Hin­sicht und auf alle mög­liche Art und Weise aufgezwungen.

Die Hete­ro­se­xu­ellen wollen nie­mandem gestatten homo­se­xuell zu sein. Warum? Wer seid ihr, das zu ent­scheiden? Wer hat euch das Recht gegeben zu ent­scheiden? Wenn es zwei Leute glück­lich macht homo­se­xuell zu sein, hat sich da nie­mand ein­zu­mi­schen. Aber jede Gesell­schaft mischt sich da ein. Erst neu­lich erzählte Aditya, Hamid habe ihm vor­ge­schlagen, es gäbe kei­nerlei Grund, warum er nicht daran denken solle, ein Schwuler zu werden. Hamid muss ihn auf den Arm genommen haben. Und als ich das hier erwähnte, war Hamid ganz durch­ein­ander: „Was sollen jetzt die Leute von mir denken?“ Er wird mit Aditya nur rum­ge­blö­delt haben. Jetzt ist er furchtbar um seinen Ruf besorgt. Und natür­lich, ist er doch unser Aya­tolla Hami­dulla Kho­ma­niac! Also ist sein Ruf … Selbst Divya hat geweint, als sie hörte, dass Hamid den Aditya auf­ge­for­dert hat! Er muss einen Witz gemacht haben, denn Iraner sind strikt gegen Homosexualität.

Im Iran steht auf Homo­se­xua­lität die Todes­strafe – obwohl es im Iran nicht zuletzt des­wegen mehr Homo­se­xu­elle gibt als sonstwo. Wenn etwas so gefähr­lich ist, werden die Leute neu­gierig: „Offenbar hat das was! Wenn darauf Todes­strafe steht, steckt wohl etwas Über­di­men­sio­nales, Über­le­bens­großes dahinter. Das Wagnis scheint sich zu lohnen!“

Aber warum über­haupt macht man sich Gedanken über andere Leute? Überall muss die Gesell­schaft ihre Nase rein­ste­cken: Nie­mand darf seinen Sex auf eigene, indi­vi­du­elle Weise aus­leben – oder seine Liebe, seine Klei­dung, seine Aus­drucks­weise, seine Manieren. Jede Gesell­schaft maßt sich eine faschis­ti­sche Herr­schaft über ihre Mit­glieder an. Damit wird sehr viel Schönes zerstört.


http://www.oshotimes.de/?p=104
Anschauen, durchlesen, verstehen und erst DANN ein Urteil über Osho bilden!!!!!

Zudem ist Wiki gespickt mit Fehlern, hauptsächlich unabsichtlich, manchmal aber auch gezielt, zum Zwecke der Manipulation, gestreut.

Osho wurde unterwandert! Von seiner quasi rechten Hand, der er viel zu großen Einfluss gewährte, die während seinem Schweigegelübde und seinem Gefängnisaufenthalt, Dinge in die Wege leitete, die er so nicht stütze. Die ganze Geschichte ist allzu komplex, als dass ich Zeit hätte, im Detail darauf einzugehen. Der Kernpunkt ist, dass Osho für die Mächtigen der Welt ein Dorn im Auge war, und entsprechend, als Feind betrachtetet.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 03:19
Hm... Also ich find' Osho total doof. :D
Ich find' auch das was er so sagt, nicht sonderlich inspirierend, gutmütig, interessant oder neuartig.
Ihn nur wegen der von che71 genannten negativen Aspekte diskriminieren, die in diesem Fall allerdings wirklich über alle Grenzen hinausschießen, braucht man natürlich nicht, allerdings ist das andere, was er so von sich gibt, wie er sich verhält und was er für ein Mensch gewesen zu sein scheint... ziemlich... hm... ja, eben das, was er selbst von sich sagt: zerstörerisch und unheilig.

Dass man die Menschen bisschen herausfordern soll, finde ich ganz gut. Dinge neu überdenken, sich wandeln, nicht stagnieren, alles hinterfragen, manchmal auch zerstören, um neu auferstehen zu können.

Ich finde die Aussage, dass Jim Jones und seine Sekte eine logische Schlussfolgerung auf Jesus und der christl. Theologie sind, ebenfalls ziemlich dumm und anmaßend, ebenso wie seine herablassenden Bemerkungen zu den genannten Persönlichkeiten. Sowas ist nicht mutig, auch nicht weise und erst recht nicht spaßig, sondern einfach nur... hm... ja, unnötig. Dazu noch dieser kalte-wahnsinnige Blick.

Das "Gott" für ihn ein schmutziges Wort ist, finde ich auch sehr böswillig. Schließlich ist 'Gott' nicht nur das, was in bestimmten Büchern geschildert wurde, sondern auch irgendwo ein weit-übergeordneter Begriff für eine Macht, ein Bewusstsein, einen allgegenwärtigen Geist, der uns alle verbindet und dieser ist nicht tot, vll. ein wenig in Vergessenheit geraten, eingerostet, zerrissen worden, doch er ist jederzeit in uns und um uns alle herum. Schwierig zu erklären... Vll. wird es irgendwann genauere Worte oder bessere Methoden geben, die es herausfinden, doch es ist eigentlich ein sehr schönes, starkes, alle verbindendes Gefühl, also für mich.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 03:27
...und ich finde auch nicht, dass sich zu viele Menschen Anemonenfische als Vorbilder nehmen sollten.
Wie witzig und interessant deren Verhalten auch sein mag.


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31.08.2013 um 16:18
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ich find' auch das was er so sagt, nicht sonderlich inspirierend, gutmütig, interessant oder neuartig.
Das sagen alle Menschen die irgendwie eine Ideologie oder einen Glauben an etwas bestimmtes haben. Weil Menschen mit dieser Denkweise in eine Art ablehnenden Verteidigungsmodus switchen, sprich den Gedanken der völligen Selbstbestimmung ablehnen, weil sie eine Denke haben die dem widerspricht, sei es bewusst oder unbewusst.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ihn nur wegen der von che71 genannten negativen Aspekte diskriminieren, die in diesem Fall allerdings wirklich über alle Grenzen hinausschießen, braucht man natürlich nicht, allerdings ist das andere, was er so von sich gibt, wie er sich verhält und was er für ein Mensch gewesen zu sein scheint... ziemlich... hm... ja, eben das, was er selbst von sich sagt: zerstörerisch und unheilig.
Er hat nie gesagt er sei "heilig", er findet es sogar ziemlich lächerlich etwas als heilig zu bezeichnen. Man kann Dingen, Menschen und Wörtern diese oder jene Bedeutung geben, doch heilig ist NICHTS im Leben, man kann es nur als beschreibendes Wort nutzen, wie z.B. das Leben ist "heilig".
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Dass man die Menschen bisschen herausfordern soll, finde ich ganz gut. Dinge neu überdenken, sich wandeln, nicht stagnieren, alles hinterfragen, manchmal auch zerstören, um neu auferstehen zu können.
Genau das ist die Intention! Nicht mehr und nicht weniger :)
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ich finde die Aussage, dass Jim Jones und seine Sekte eine logische Schlussfolgerung auf Jesus und der christl. Theologie sind, ebenfalls ziemlich dumm und anmaßend, ebenso wie seine herablassenden Bemerkungen zu den genannten Persönlichkeiten. Sowas ist nicht mutig, auch nicht weise und erst recht nicht spaßig, sondern einfach nur... hm... ja, unnötig. Dazu noch dieser kalte-wahnsinnige Blick.
Der ist auch nicht im Ansatz mit Osho vergleichbar!!!! Der war wirklich ein Bilderbuch Sektenführer und seine Idee war gänzlich anders als die von Osho, Jim Jones wollte einen bindenden Grundsatz bilden, eben eine verbindende Ideologie, Osho tat genau das Gegenteil, er forderte den Menschen auf selbstständig zu denken, sich nicht einer Ideologie oder einem Glauben zu unterwerfen:

Alle mili­tä­ri­schen Führer der Welt haben ver­sucht, den Men­schen ein bestimmtes Muster auf­zu­zwingen. Sie ziehen Maschinen den Men­schen vor. Sie hätten es lieber, wenn Gott die Men­schen so machen würde, wie Ford­wagen gemacht werden – am Fließ­band, sodass ein Ford wie der andere aus­sieht. Gott macht keine Fließ­band­ar­beit; er erschafft jeden Men­schen mit Einmaligkeit.

Du musst also zwei­erlei ver­stehen. Ers­tens: die Abwechs­lung, den Unter­schied. Und: Liebe die Abwechs­lung und liebe den Unterschied …

Die Mos­lems haben ver­sucht, die ganze Welt zu einer ein­zigen Reli­gion zu bekehren; die Hindus haben es auch ver­sucht, die Christen haben es auch ver­sucht, die Bud­dhisten haben es auch ver­sucht. Ihr ganzes Bestreben ist, die Welt gleich­zu­ma­chen, damit alle nur Christen und noch einmal Christen sind. Das wäre eine arm­se­lige Welt ohne Tempel, ohne Moscheen, wo es nur Kir­chen und noch einmal Kir­chen gibt und ein ein­ziges Gebet und eine ein­zige Hei­lige Schrift und einen ein­zigen albernen Papst … das wäre schade! Es ist schön, dass es drei­hun­dert Reli­gionen auf der Welt gibt; wir brau­chen noch mehr!


http://www.oshotimes.de/?p=104
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Das "Gott" für ihn ein schmutziges Wort ist, finde ich auch sehr böswillig. Schließlich ist 'Gott' nicht nur das, was in bestimmten Büchern geschildert wurde, sondern auch irgendwo ein weit-übergeordneter Begriff für eine Macht, ein Bewusstsein, einen allgegenwärtigen Geist, der uns alle verbindet und dieser ist nicht tot, vll. ein wenig in Vergessenheit geraten, eingerostet, zerrissen worden, doch er ist jederzeit in uns und um uns alle herum. Schwierig zu erklären... Vll. wird es irgendwann genauere Worte oder bessere Methoden geben, die es herausfinden, doch es ist eigentlich ein sehr schönes, starkes, alle verbindendes Gefühl, also für mich.
Das Wort Gott ist ein Wort, eine menschliche Erfindung, ein Produkt ihrer Fantasie, ein Glaube der sie bindet und fesselt. Gott ist ein schmutziges Wort, es löst Konflikte aus, weil Menschen unterschiedliches damit verbinden aber es Menschen gibt die Gott für andere definieren wollen, als dieses oder jenes, diese Menschen die Vorgaben machen sind das Problem!

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Trifft den Nagel auf den Kopf! ;)
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:...und ich finde auch nicht, dass sich zu viele Menschen Anemonenfische als Vorbilder nehmen sollten.
Wie witzig und interessant deren Verhalten auch sein mag.
Häää? Wo hab ich denn gesagt die sein Vorbilder? Ich glaube du hast mich da nicht verstanden :D
Ich wollte nur zeigen wie vielfältig und wechselhaft die Natur ist, so das es auch zeigt das Geschlecht alles andere als etwas statisches und festes ist, diese Fische zeigen nur das es eben auch Teil der Natur ist.

Btw. der Grund warum ich hier Osho eingebracht habe ist ein einfacher, er schafft es Dinge so schön zu formulieren die ich selbst auch schon lange vor ihm so gedacht habe, nur eben nicht mit dieser ruhigen Art formulieren konnte. Er macht alle Ideologien, Religionen und Institutionen obsolet, ja sogar seine eigene! Er ist im Prinzip die Verkörperung der Freigeistlichkeit. Ein spiritueller Anarchist und die Denkweise macht ihn sympathisch. Ich mag das was er sagt, seinen Verein und seine Meditationspraktiken sind in dem Fall äußerst nebensächlich.

Übrigens was alle Verschwörungstheorien, politischen Ideologien, Systeme und Religionen betrifft passt dieser Typ vielleicht sogar noch besser als Osho:

https://www.youtube.com/watch?v=yY4J_RvP8cY (Video: Bashar - Time to change your governments)

Der Trifft den Nagel noch viel viel mehr auf den Kopf, auch wenn er nen komischer Kautz sein mag :D


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 18:06
Interalia schrieb:
Ich find' auch das was er so sagt, nicht sonderlich inspirierend, gutmütig, interessant oder neuartig.

Das sagen alle Menschen die irgendwie eine Ideologie oder einen Glauben an etwas bestimmtes haben. Weil Menschen mit dieser Denkweise in eine Art ablehnenden Verteidigungsmodus switchen, sprich den Gedanken der völligen Selbstbestimmung ablehnen, weil sie eine Denke haben die dem widerspricht, sei es bewusst oder unbewusst.
Hm, das sagt ein Mensch, der ebenso wie Du eine eigene und "selbstbestimmte" Weltansicht hat, ohne sie unmittelbar auf Worte eines anderen stützen zu müssen. Und die Weltansicht ist doch auch irgendwo eine Idee. Eine Idee des großen, optimalsten Miteinanders.

Nun ja, wie geschrieben, ich finde den Osho nicht gut und sehr unsympatisch.
Wie sehr man es auch drehen und wenden mag, einige Ansätze sind gut, an denen kann man arbeiten, an denen wird auch effizient gearbeitet, aber seine gesamte Aussage ist - mir fällt einfach kein besseres Wort ein - unnötig.
Ebenso wie die Beweihräucherung seiner Person.

Wie gut und überlegungswürdig Dein anarchischer Gedanke, frei von Gottheiten und Fesseln sein mag, finde ich auch diesen nicht wirklich reiflich überlegt und gut. Gottheiten geben eben nunmal auch schwächeren Menschen einen guten Halt, eine Stütze, einen Glauben, grobe Richtlinien für ein gutes und faires Miteinander, sie appelieren an den Geist und an das Gefühl, verbinden.
Man sollte eher daran arbeiten, die Extremen und das Verlangen nach einem monotheistischen Gott zu besänftigen, anstatt alles einfach "abzuschaffen" und manchen Menschen dadurch den Boden unter den Füßen wegzuziehen. An "Gott", jedweder Art, zu glauben, schließt nicht aus, sich auch der Realität, Wissenschaft und des eigenständigen Verstandes bewusst zu sein.
Es gibt nunmal auch viele unerklärliche Wunder und Geschehnisse, die bis dato nicht gänzlich erklärbar und rekonstruierbar sind, diese sind für mich mit sowas wie "Gott" gleichzusetzen.
Die Anarchie ist aus meiner Sicht ebenfalls nichts erstrebenswertes, das müsste vorraussetzen, dass die Menschen sich eines respektvollen Umgangs und einer gewissen geistigen Reife bedienen könnten. Können sie leider nicht, da es bspw. in vielen Teilen an Bildung fehlt oder Bewusstsein der eigenen Grenzen - dank unserer Menschenrechte wird dies allerdings etwas fairer und kontrolliert.

Wäre Anarchie, wäre es das beste Trittbrett für Vollidioten ihren ((noch) nicht ablegbaren!) Glauben oder ihre Psychosen, Egomanien vollends auszuleben und dann wären wir auch schon wieder am Anfang der Zeit, in der sich unterschiedliche Gruppen zusammenfügen würden, sich bekriegen, etc. bis sie sich dahinentwickeln würden, wo wir nun schließlich sind, beim Aufbau einer kontrollierten, globalen Welt, in der man sich um jedes Schäfchen so gut kümmert, wie es nur geht und auch die Schwachen versucht nicht außer Acht zu lassen und zu schützen.

Zu den Anemonenfischen: Es war Dein Anhang zur Wandelbarkeit des Menschen.
Die Wandelbarkeit der Natur, ganz richtig. Wundervoll, vielfältig, interessant, doch der Mensch ist nunmal ein Mensch und man wird i.d.R. in einem weiblichen oder männlichen Körper geboren.
Ich finde, das hat schon seine Richtigkeit und auch Wichtigkeit. Man sollte mehr daran arbeiten, die Menschen psychisch zu stärken, dies zu akzeptieren, anstatt wagemutige Operationen, Eingriffe und Veränderungen weiter auszubauen, bis es evtl. irgendwann den Status der "Normalität" erreicht, in dem eben Jeder (leichtfertig) seine Haut ändern könnte, wie Pornodarstellerinnen ihre Brüste. Ich find's gut, dass es Menschen hilft, die wirklich keine andere Möglichkeit sehen, ihr Leben in ihrem gegebenem Körper zu meistern, jedoch finde auch, dass es gründliche psychologische Untersuchungen voraussetzen muss, sowie eine Altersgrenze, damit nicht jeder Pubertierende, in der Zeit seiner Auseinandersetzung mit der Sexualität dazu verleiten lassen darf - auch wenn Du schriebst, dass es von Geburt an verankert zu sein scheint, gibt es dennoch immer viele "Mitläufer", gänzlich Verwirrte oder wagemutige Knirpse, die sich zu manch' anstrusen Schritten verleiten lassen, ohne gänzliches Bewusstsein darüber, aber ja, es sind vereinzelte, es ist okay, sie sind frei ihr Leben so zu gestalten, wie sie möchten... Demnach: Go for it.

Und zum Kindergarten: Kinder im frühen Alter vermehrt auf so etwas hinzuweisen stärkt natürlich ihre Anfälligkeit, nicht nur Offenheit, dahingehend, und ja, hab' ja geschrieben, was ich darüber denke. Kinder sollten weltoffen und kreativ erzogen werden, jedoch nicht mit Entscheidungsmöglichkeiten und Informationen konfrontiert, die in ihren jungen Jahren erstmal keine Rolle spielen sollten, da sie eben noch kein Bewusstsein dahingehend haben und wirklich freie, neugierige Kinder sein sollten, die alles für sich selbst entdecken dürfen, ohne zu weit greifende Einflüsse Dritter.

Dieser Bashar sagt ähnliches. Grob übersetzt zusammengefasst:
Hört auf euch Sorgen zu machen oder zu denken, was andere denken könnten, hört auf eure Stimme, ändert das Leben wie ihr's möchtet, seid frei. Schließt euch zusammen, wenn ihr ähnlicher Meinung seid, ändert Dinge, die ihr nicht wollt. Ihr habt Angst vor der eigenen Macht und gebt sie in Hände anderer. Führt eure eigene Macht aus und lenkt die Welt in die Richtung, die euch gut tut. Die Optionen sind vielfältig. Man kann alles jederzeit ändern, wenn man auf seinen Geist hört und zu seinen Wurzeln findet. Seid ein gutes Beispiel, geht voran und seid, wie ihr wollt. Es gibt keine feste Wahrheit, es sind viele parallel.
- So ist es doch auch. Überall. Allerdings muss man eben eine allgemeingültige Möglichkeit, Rahmenbedingungen schaffen, damit eben nicht jeder einfach tun kann was er will, da es eben auch zu viele Menschen gibt, die auf ihren größenwahnsinnigen Geist hören, der sie evtl. dazuverleitet Millionen abzuschlachten und auch viele Anhänger findet, die es vll. ganz super finden, da sie ebenfalls so einen kranken Geist haben.
Selbstbestimmt denken kann jeder (lernen), jedoch kann man sich auch leicht einlullen lassen von einem Teufel, der mit breitem Grinsen daherkommt, das Gute verspricht und nach und nach die "Seelen" vergiftet und ausnutzt, bis die "Seelen" wirklich der Meinung sind, es seie das Richtige und vollkommen in ihrem Interesse der Weltansicht oder auch schon zu weit fortgeschritten. (Nichts ist zu weit fortgeschritten, um es nicht noch irgendwie bessern zu können.) Es ist falsch gänzlich selbst zu denken, da man da oft andere außen vor lässt und es ist auch falsch nur für andere zu denken, da man dabei sich außen vor lässt - es ist wichtig beides abzuwägen im Blickfeld zu haben, versuchen ein bestmöglichster Mensch zu sein, aber auch die Menschen zu unterstützen, deren Job es ist, auf uns Acht zu geben und uns dieses Leben, das Dich im Moment umgibt, wenn Du Dich 'mal umschaust, ermöglichen. Sicherheit, Verknüpfung, globales Miteinander.
Ist doch schon alles so, wie Bashar es sagt, bis auf die paar Brennpunkte, die uns alle betreffen und da wären wir auch schon im harten Reallife, parallel zur freien Vergeistigung. Es müssen paar Problemzönchen und Kriege geklärt werden, das Geldsystem muss bisschen überarbeitet werden, die Extremisten des Islams brauchen 'ne Lösung, die eitlen Hegemonen unserer Gesellschaft sollten etwas gestutzt werden, es gibt noch viel Ausbeutung zu beseitigen, Hunger und Armut und noch vieles mehr, darüber sollte man sich 'mal wirklich klar werden und alles versuchen das zu verändern und nicht untergehen zu lassen im spaßig tollen Erkunden und Ausleben seiner Persönlichkeit, Sexualität und der eigenen Träume, sowie auch Ertrinken in eigenen Problemchen, die meist' wirklich noch ganz okay sind, während andere sich das ganze Leben wundackern, um irgendwelchen Oshos 'n zusätzliches Auto in der Sammlung herzustellen oder wiederum andere schreiend und zerstückelt bei lebendigem Leibe verbrennen müssen, auf bombenübersähten Minenfeldern.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 20:31
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Hm, das sagt ein Mensch, der ebenso wie Du eine eigene und "selbstbestimmte" Weltansicht hat, ohne sie unmittelbar auf Worte eines anderen stützen zu müssen. Und die Weltansicht ist doch auch irgendwo eine Idee. Eine Idee des großen, optimalsten Miteinanders.
Es gibt ca. 7 Mrd verschiedene "Ideen" vom Leben, jedoch leben viele gefangen in einer indoktrinierten Idee, eine solche indoktrinierte Idee ist eine Ideologie und diese stehen GRUNDSÄTZLICH im Widerspruch zur menschlichen Natur und Vielfalt.

Ich stütze mich auf eigene Erfahrungen und ganz menschliche Aspekte des Lebens, meine "Idee" von der Welt ist die Summe an Erfahrungen. Osho ist da nur eine Person die zu einer ähnlichen Weltsicht gekommen ist, ich habe nichts von ihm angeeignet ich fand es nur witzig das er fast die gleiche Sicht der Dinge hat wie ich auch und diese schön formulieren konnte.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Nun ja, wie geschrieben, ich finde den Osho nicht gut und sehr unsympatisch.
Und warum? Weil er Dinge sagt die vielleicht deinem Weltbild widersprechen? Wie kann jemand unsympathisch sein wenn du ihn nicht mal persönlich kennst? Ich finde ihn weder sympathisch noch unsympathisch, seine Person ist mir völlig egal und das sollte man auch verstehen, wenn man sich seine Philosophie durchdenkt. Wichtig ist das was er sagt, nicht was er ist.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wie sehr man es auch drehen und wenden mag, einige Ansätze sind gut, an denen kann man arbeiten, an denen wird auch effizient gearbeitet, aber seine gesamte Aussage ist - mir fällt einfach kein besseres Wort ein - unnötig.
Ebenso wie die Beweihräucherung seiner Person.
Tja damit zeigst du das du das von ihm gesagte einfach nicht verstanden hast :D
Unnötig sind Religionen, Ideologien, alles was den Menschen in Schubladen steckt. Seine Sicht ist bitter nötig! Denn es ist die Sicht der Selbstbestimmung, gegen jeden Despotismus, gegen jede Selbstentfremdung und gegen jede Monokultur, sprich gegen die Gleichschaltung von Menschen im Sinne eines Kollektivismus, der einzigen ganz realen Verschwörung der Welt, die Verschwörung einiger Menschen gegen die vielfältige Natur anderer! Wenn du diesen Kern seiner und auch meiner Aussagen nicht verstanden hast, bist du kein freier Mensch und lebst sicherlich mit einem bestimmten Glaubensgrundsatz.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wie gut und überlegungswürdig Dein anarchischer Gedanke, frei von Gottheiten und Fesseln sein mag, finde ich auch diesen nicht wirklich reiflich überlegt und gut. Gottheiten geben eben nunmal auch schwächeren Menschen einen guten Halt, eine Stütze, einen Glauben, grobe Richtlinien für ein gutes und faires Miteinander, sie appelieren an den Geist und an das Gefühl, verbinden.
Tja und damit bestätigst du das also lebst du mit einem bestimmten Glauben. Wenn du mal genauer die einzelnen Glaubensstrukturen der Menschen unter die Lupe nimmst, wirst du irgendwann feststellen das sie ein Tool ist zur "Seelenfängerei", es führt nicht zu einem guten Miteinander, im Gegenteil es schafft Spaltung und Abgrenzung zu anderen, es führt zu vorprogrammierten Konflikten. Der Glaube ist wichtig für jeden Menschen wenn man ihn als eine Intention betrachtet, als eine Idee, doch wer den Glauben missbraucht für eine bestimmte Agenda, der richtet sich automatisch gegen andere Menschen. Der Mensch ist gefangener verfremdender Institutionen. Das sind Vereine die ihre Mitglieder als ihr Kapital betrachten, nicht mehr und nicht weniger. Es ist reine Konditionierung der Gedanken, wie eine Gedankenpolizei in der sich der Denkende in seinen eigenen Gedanken eingrenzt und vielleicht sogar einem irrsinnigen Aberglauben unterliegt. Ihm fehlt die Bindung zu sich selbst, der Natur und der Zwischenmenschlichkeit, ein Wesen das nicht wahrhaben will das es ganz allein mit seinen Gedanken ist.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Man sollte eher daran arbeiten, die Extremen und das Verlangen nach einem monotheistischen Gott zu besänftigen, anstatt alles einfach "abzuschaffen" und manchen Menschen dadurch den Boden unter den Füßen wegzuziehen. An "Gott", jedweder Art, zu glauben, schließt nicht aus, sich auch der Realität, Wissenschaft und des eigenständigen Verstandes bewusst zu sein.
Religionen sind ein Relikt aus Zeiten in denen der Mensch noch nicht rational und wissenschaftlich gedacht hat, so sollte man alle Religionen verstehen, es waren Versuche die Welt zu erklären und zu ergründen, doch die Wahrheit ist, es gibt dafür keine grundsätzliche Erklärung, keinen Sinn und keine Bestimmung, die Menschen haben einfach nur Angst vor Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, denn das Leben ist eine Erlebnisreise, eine Entwicklung eine Evolution, ein Spiel der Möglichkeiten und Ideen. Das ist das Leben, man muss dem Menschen seinen Glauben an "Gott" nehmen, damit dieser selbstbestimmt denken und handeln kann! Man muss ihm auch den Glauben an einen bestimmten Sinn oder ein Schicksal nehmen, man ist seines eigenen Schicksals Schmied und man selbst trägt zum großen Gewusel der Menschheit bei! Die Summe der Menschen die mit einem bestimmten Glauben leben zerstören das Leben derer mit einem anderen Glauben, es kommt immer zu Kollisionen. Nur Menschen die tolerant sind, eine gewisse Weltoffenheit und ein Verständnis für andere besitzen verhindern diese Kollision, das sind meist Menschen die selbstständig denken können und nicht gefangene einer Ideologie sind!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Es gibt nunmal auch viele unerklärliche Wunder und Geschehnisse, die bis dato nicht gänzlich erklärbar und rekonstruierbar sind, diese sind für mich mit sowas wie "Gott" gleichzusetzen.
Das ist die kindliche Naivität die viele Menschen haben, es ist die Angst das der ganze Kosmos von gottloser Leere erfüllt ist, nichts anderes als Energie und Materie ist. Es gibt Muster und Strukturen die den Eindruck entstehen lassen da steckt eine Intelligenz hinter, in diesem Denken bin ich ein Agnostiker, es kann sein, muss aber nicht und ist auch nicht weiter wichtig. Wichtig ist das was man im Leben erfassen und erlernen kann, was man erfährt und erlebt. Wie man selbst lebt und wie man anderen begegnet.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Die Anarchie ist aus meiner Sicht ebenfalls nichts erstrebenswertes, das müsste vorraussetzen, dass die Menschen sich eines respektvollen Umgangs und einer gewissen geistigen Reife bedienen könnten. Können sie leider nicht, da es bspw. in vielen Teilen an Bildung fehlt oder Bewusstsein der eigenen Grenzen - dank unserer Menschenrechte wird dies allerdings etwas fairer und kontrolliert.
Das ganze Universum ist Anarchie! Den Kosmos interessiert es nicht wenn irgendwo ein Komet auf einen Planeten knallt oder ein Stern explosiert, interessant ist nur was sich dadurch verändert. Menschen die sich der Kausalität bewusst sind, also wissen wie Aktion und Reaktion wirken, man eine Empathie besitzt und selbstbestimmt lebt, ist schon ein Anarchist, jemand der anderen keine Vorschriften macht aber sich auch selbst keine Vorschriften auferlegen lässt. Jemand der anderen nicht aus Eigennutz schadet und versteht das man selbst auch nicht so behandelt werden will. Das kann der Mensch alles mit entsprechender Erziehung erlernen. Die Menschen die sagen Anarchie wäre nicht gut, sind die Menschen die einer Gedankendiktatur zum Opfer gefallen sind, sei das bewusst oder unbewusst.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wäre Anarchie, wäre es das beste Trittbrett für Vollidioten ihren ((noch) nicht ablegbaren!) Glauben oder ihre Psychosen, Egomanien vollends auszuleben und dann wären wir auch schon wieder am Anfang der Zeit, in der sich unterschiedliche Gruppen zusammenfügen würden, sich bekriegen, etc. bis sie sich dahinentwickeln würden, wo wir nun schließlich sind, beim Aufbau einer kontrollierten, globalen Welt, in der man sich um jedes Schäfchen so gut kümmert, wie es nur geht und auch die Schwachen versucht nicht außer Acht zu lassen und zu schützen.
Dann hast du das Prinzip der Anarchie nicht verstanden. Egomanie ist das Gegenteil von Anarchie, Egomanen erwarten von anderen etwas. Menschen mit einem gesunden Ego tun dies nicht. Btw. wurden die Kriege erst durch Anführer ausgelöst! Es ist also das Herrschaftsprinzip das Kriege und Konflikte erschaffen hat und auch ohne Anarchie ist die Welt erst dank dieser Systeme zu diesem Saustall geworden! Deine Denkweise ist in diesem Fall gänzlich unlogisch oder hat einfach nur Angst vor der Selbstbestimmung.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Zu den Anemonenfischen: Es war Dein Anhang zur Wandelbarkeit des Menschen.
Die Wandelbarkeit der Natur, ganz richtig. Wundervoll, vielfältig, interessant, doch der Mensch ist nunmal ein Mensch und man wird i.d.R. in einem weiblichen oder männlichen Körper geboren.
Du hast mich nicht verstanden. Der Mensch hat eine Kultur und soziale Struktur erschaffen die man als typisch weiblich oder männlich betrachtet, völlig unabhängig von der biologischen Komponente. Sprich die Rollen sind erst im Laufe der Zeit durch Kulturen entstanden. Schau mal männliche und weibliche Affen an, da sind kaum Unterschiede und auch so sind z.B. Bonobos gänzlich gleichberechtigt und nicht selten auch matrilinear. Der Mensch hat ein Patriarchat erschaffen und mehr und mehr die geschlechtlichen Unterschiede in den Fokus gestellt, so unglaublich das jetzt auch klingen mag, aber das hat sogar Einfluss auf die menschliche Evolution genommen, man kann das z.B. an der weiblichen Brust erkennen, früher hatte der Mensch affenähnliche, kleine, doch das Wachstum hat durch den männlichen Sexismus zugenommen (auch wenn das von Frau zu Frau variiert und auch nicht jeder Mann ist ein Sexist), die Menschen haben eine Geschlechtskultur erschaffen und deren strikte Einhaltung propagiert. Dabei ist die Natur eben da weit vielfältiger und auch variabler. Es gibt eben Menschen die einen männlichen Körper haben jedoch innerlich absolut weiblich und feminin sind, so auch umgekehrt. Nichts ist statisch in der menschlichen Natur!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Man sollte mehr daran arbeiten, die Menschen psychisch zu stärken, dies zu akzeptieren, anstatt wagemutige Operationen, Eingriffe und Veränderungen weiter auszubauen, bis es evtl. irgendwann den Status der "Normalität" erreicht, in dem eben Jeder (leichtfertig) seine Haut ändern könnte, wie Pornodarstellerinnen ihre Brüste.
Du hast nicht verstanden was Transsexualität ist oder? Stell dir einfach mal vor du bist geistig eine Frau in einem Männerkörper oder ein Mann in einem Frauenkörper gefangen, würdest du deinen Geist nun durch Umerziehungslager ändern lassen und dann vielleicht irgendwann Selbstmord begehen weil die innere Natur sich nicht unterdrücken oder umwandeln lässt, oder dann doch lieber die Möglichkeit haben das äußere etwas mehr an innere anzugleichen? Also ich bin für Zweiteres! Außerdem gibt es auch gänzlich unoperierete Transgender und Transsexuelle, die nur Hormone nehmen sonst aber absolut wie das gewünschte Geschlecht schon aussehen, bis auf eben die primären biologischen Merkmale, aber kein Problem mit diesen haben und sich in ihrem Körper wohl fühlen. Um nichts anderes geht es diesen Menschen, sich in ihrer Haut wohlfühlen zu können! Nicht um irgend einem Ideal nahe zu sein, das machen vielleicht irgendwelche Stars und Sternchen, doch selbst die sollten das Recht dazu haben, wenn's sie denn glücklich macht. Auch wenn man vieles als unnötig betrachten kann, so hat man kein Recht dazu anderen Menschen diese Möglichkeit zu enthalten!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ich find's gut, dass es Menschen hilft, die wirklich keine andere Möglichkeit sehen, ihr Leben in ihrem gegebenem Körper zu meistern, jedoch finde auch, dass es gründliche psychologische Untersuchungen voraussetzen muss, sowie eine Altersgrenze, damit nicht jeder Pubertierende, in der Zeit seiner Auseinandersetzung mit der Sexualität dazu verleiten lassen darf - auch wenn Du schriebst, dass es von Geburt an verankert zu sein scheint, gibt es dennoch immer viele "Mitläufer", gänzlich Verwirrte oder wagemutige Knirpse, die sich zu manch' anstrusen Schritten verleiten lassen, ohne gänzliches Bewusstsein darüber, aber ja, es sind vereinzelte, es ist okay, sie sind frei ihr Leben so zu gestalten, wie sie möchten... Demnach: Go for it.
So denke ich auch und ja Mitläufer gab und gibt es schon immer, doch selbst diese merken irgendwann was sie wollen und nicht wollen und kein Mensch ist fehlerfrei, manchmal macht man vielleicht wirklich einen vorschnellen Fehler, doch davor kann man Menschen eben nie gänzlich schützen. Wichtig ist es nur das die Menschen eine Möglichkeit haben so zu leben wie sie sind, doch es gab und gibt eben Kulturen die das unterbinden und grenzen den Menschen da massiv ein und schalten ihn gleich.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Und zum Kindergarten: Kinder im frühen Alter vermehrt auf so etwas hinzuweisen stärkt natürlich ihre Anfälligkeit, nicht nur Offenheit, dahingehend, und ja, hab' ja geschrieben, was ich darüber denke. Kinder sollten weltoffen und kreativ erzogen werden, jedoch nicht mit Entscheidungsmöglichkeiten und Informationen konfrontiert, die in ihren jungen Jahren erstmal keine Rolle spielen sollten, da sie eben noch kein Bewusstsein dahingehend haben und wirklich freie, neugierige Kinder sein sollten, die alles für sich selbst entdecken dürfen, ohne zu weit greifende Einflüsse Dritter.
Diese Absicht sollte auch kein Mensch haben! Ein Kind muss sich selbst ausleben und auch austoben können, aber es muss sich der Konsequenzen seiner Handlungen bewusst werden, das ist auch die wichtigste Lernphase des Menschen, doch es gibt eben auch Kinder die schon sehr früh merken das sie anders als die anderen sind und man sollte als Erzieher diese Signale erkennen und sollte wissen das man diese Kinder an die Hand nehmen muss, sie fragen was sie empfinden und warum sie so anders denken. Wenn es z.B. ein Kind mit Transsexualität ist und im falschen Körper geboren wurde, merkt man sehr schnell was das Kind wirklich will. Darum sollte ein Kind offene Optionen haben dürfen, mit Puppen oder eben Autos zu spielen oder auch mit beiden, für transsexuelle Kinder gibt es nichts wichtigeres als die Entwicklung so früh wie möglich zu unterstützen, wenn das Kind eindeutig und klar sagt was es will, man sollte nie unterschätzen das auch Kinder manchmal sehr klar und deutlich denken, manchmal sogar ziemlich rational äußern können was sie fühlen.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Dieser Bashar sagt ähnliches. Grob übersetzt zusammengefasst:
Hört auf euch Sorgen zu machen oder zu denken, was andere denken könnten, hört auf eure Stimme, ändert das Leben wie ihr's möchtet, seid frei. Schließt euch zusammen, wenn ihr ähnlicher Meinung seid, ändert Dinge, die ihr nicht wollt. Ihr habt Angst vor der eigenen Macht und gebt sie in Hände anderer. Führt eure eigene Macht aus und lenkt die Welt in die Richtung, die euch gut tut. Die Optionen sind vielfältig. Man kann alles jederzeit ändern, wenn man auf seinen Geist hört und zu seinen Wurzeln findet. Seid ein gutes Beispiel, geht voran und seid, wie ihr wollt. Es gibt keine feste Wahrheit, es sind viele parallel.
So ist es! Und so sollte es auch sein.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:- So ist es doch auch. Überall. Allerdings muss man eben eine allgemeingültige Möglichkeit, Rahmenbedingungen schaffen, damit eben nicht jeder einfach tun kann was er will, da es eben auch zu viele Menschen gibt, die auf ihren größenwahnsinnigen Geist hören, der sie evtl. dazuverleitet Millionen abzuschlachten und auch viele Anhänger findet, die es vll. ganz super finden, da sie ebenfalls so einen kranken Geist haben.
Diese Rahmenbedingungen und Gesetze sollten sich aus einem gegenseitigen Interesse entstehen die Interessen anderer zu schützen, so das sich keiner ermächtig sich über die Interessen anderer zu stellen. Reiner Eigennutz widerspricht jeder Solidarität. Der Rahmen ergibt sich sogar im Anarchismus. Bei den Zapatistas in Mexiko kann man das sehr gut sehen, keiner stellt sich da über andere und alle haben die Möglichkeit Ideen einzubringen, jeder regiert sich selbst und bildet ein Netzwerk mit seinen Mitmenschen, selbstbestimmt UND gemeinsam ist der Mensch stark und zu besonderen Dingen fähig.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Selbstbestimmt denken kann jeder (lernen), jedoch kann man sich auch leicht einlullen lassen von einem Teufel, der mit breitem Grinsen daherkommt, das Gute verspricht und nach und nach die "Seelen" vergiftet und ausnutzt, bis die "Seelen" wirklich der Meinung sind, es seie das Richtige und vollkommen in ihrem Interesse der Weltansicht oder auch schon zu weit fortgeschritten.
Genau das ist es doch was der Selbstbestimmung des Menschen widerspricht, zum Lernprozess der Selbstbestimmung gehört auch die Empathie und die Fähigkeit solche "Teufel" zu erkennen, diese Teufel sind meist Menschen mit dem Interesse in Führungspositionen zu streben, sie wollen nach oben um nach unten treten zu können. Die Seele wird durch diese Gedanken vergiftet, sich über andere stellen zu wollen.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Es müssen paar Problemzönchen und Kriege geklärt werden, das Geldsystem muss bisschen überarbeitet werden, die Extremisten des Islams brauchen 'ne Lösung, die eitlen Hegemonen unserer Gesellschaft sollten etwas gestutzt werden, es gibt noch viel Ausbeutung zu beseitigen, Hunger und Armut und noch vieles mehr, darüber sollte man sich 'mal wirklich klar werden und alles versuchen das zu verändern und nicht untergehen zu lassen im spaßig tollen Erkunden und Ausleben seiner Persönlichkeit, Sexualität und der eigenen Träume, sowie auch Ertrinken in eigenen Problemchen, die meist' wirklich noch ganz okay sind, während andere sich das ganze Leben wundackern, um irgendwelchen Oshos 'n zusätzliches Auto in der Sammlung herzustellen oder wiederum andere schreiend und zerstückelt bei lebendigem Leibe verbrennen müssen, auf bombenübersähten Minenfeldern.
Der Mensch braucht auch Unterhaltung, er muss nicht nur funktionieren! Ich geb dir in allen Punkten recht, doch betrachte Osho als einen Menschen der andere unterhalten hat, etwas Ruhe und Verständnis gegeben hat, interessante Denkansätze und allgemein hat er von keinem einfach so Kohle abzwacken wollen, viele seiner Werke sind gänzlich kostenlos und seine Denkweise war was Geld betrifft so:

Youtube: OSHO: I Respect Money (Preview)
OSHO: I Respect Money (Preview)
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Ich teile diese Sicht (bis auf das was er über Jazzmusik sagt :D ). Außerdem hab ich ihm keinen Cent gegeben und ich kenne viele die so wie er auch ähnliche Sichtweisen haben und Vorträge machen, manche davon sind gänzlich kostenlos und dienen allein der Vermittlung von Gedanken und Ideen. Man braucht neben der Unterhaltung auch etwas geistreiches und geistig interessantes. Ich geh gern zu Konzerten und investiere in die Künstler gern mein Geld, da sie etwas schaffen was den Alltag bereichert und ihn nicht so alltäglich wirken lässt. Die meisten Künstler und "Oshos" haben auch meist ganz normale Jobs oder Ausbildungen oder ein Studium gehabt. Auch Osho hat studiert.

Die Menschen brauchen etwas das ihnen Zerstreuung gibt, sie wollen auch genießen können und nicht nur von ihrer Arbeit leben. Den Welthunger wird man auch durch fleißige Arbeiter nicht verhindern können, nein man müsste einfach den Überschuss den wir produzieren und zum Großteil sogar einfach wegschmeißen, besser verteilen und denen zukommen lassen die Mangel haben. Die Welt wäre so einfach, wenn der Mensch nicht in Turbokapitalisten investieren würde oder einen Großteil der Steuern in Militärs pumpt oder in fragwürdige Religionen und deren Institutionen! Da beginnt der Wandel und nur so kann man auch den "Welthunger" bekämpfen und Frieden in der Welt stiften. Weg von den Führern, weg von Misswirtschaft, hin zu mehr Menschlichkeit, das Anerkennen von Vielfalt und das Erkennen von Gemeinsamkeiten. Wir alle müssen essen und auch aufs Klo, wir alle haben Kummer und Sorgen, Freude und andere Emotionen, Gedanken und allgemein die Gefühle die menschlicher nicht sein können, wir alle wollen Geborgenheit erfahren. Egal welcher Herkunft, Sexualität oder Geschlechtsidentität, nichts ist für den Menschen essentieller als geliebt zu werden, sich nicht so einsam zu fühlen aber sich auch nicht sich selbst dafür aufgeben zu müssen.

Ich hoffe du verstehst mich da und ich bin mir sicher das du auch weit weniger schwarz/weiß dualistisch denkst als ich von dir denke. Mit Unterstellungen kommt kein Mensch weit, so gibt es auch viele Unterstellungen gegenüber Persönlichkeiten wie Osho. Am Ende sind wir alle einfache Menschen wenn wir nackt sind, ohne Ideologien ohne Religionen ohne fremde Denkstrukturen, er hat das erkannt und es sehr treffend formuliert und appelliert aus diesem Grund an die Selbstbestimmung des Menschen. Wie auch ich.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 22:03
Mannohmann schreibst Du viel...
Okay... Kann bisschen durcheinander geraten. Aber Du magst ja Zerstreuung. (:
Vortrag: Ist doch arg zerstreut geworden, hatte 'n Zitierunglück, naja, viel Glück.
Interalia schrieb:
Hm, das sagt ein Mensch, der ebenso wie Du eine eigene und "selbstbestimmte" Weltansicht hat, ohne sie unmittelbar auf Worte eines anderen stützen zu müssen. Und die Weltansicht ist doch auch irgendwo eine Idee. Eine Idee des großen, optimalsten Miteinanders.


Es gibt ca. 7 Mrd verschiedene "Ideen" vom Leben, jedoch leben viele gefangen in einer indoktrinierten Idee, eine solche indoktrinierte Idee ist eine Ideologie und diese stehen GRUNDSÄTZLICH im Widerspruch zur menschlichen Natur und Vielfalt.
Kommt eben auch immer darauf an, welche Idee Du dir herauspickst.
Die, die hier in Deutschland bspw. waltet ist doch eigentlich ganz okay?
Wir werden immer offener, fairer, gesünder, toleranter, beginnen die Umwelt zu schätzen andere Leute zu tolerieren und auch zu akzeptieren, auch wenn sie sich nicht integrieren. Ist doch eine gute Entwicklung. Könnte an einigen Punkten ausgebaut und gefeilt werden, besonders finanziell, auch bzgl. dem gnadenlosen Überschuss an Plastikkram, etc. Aber ja, usw.
Ist doch kein Widerspruch. Es sind eben nur Rahmenbedingungen, die geschaffen werden.
Wie sich Jeder darin austobt, steht frei, solange er niemand Wehrlosem schadet.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Diese Rahmenbedingungen und Gesetze sollten sich aus einem gegenseitigen Interesse entstehen die Interessen anderer zu schützen, so das sich keiner ermächtig sich über die Interessen anderer zu stellen. Reiner Eigennutz widerspricht jeder Solidarität.
Willkommen in der westlichen Welt. Aber es wird doch immer besser. Noch paar Jährchen und die Menschen verstehen das hoffentlich auch. Es sei denn es wird hier weiter das Bild des Konkurrenzdruckes, der Leistungsgesellschaft, des wahnsinnigen Konsums und Kapitalismus' hochgelobt, während Leute, die das anzweifeln zu Psychopathen ernannt und Menschen, die das unterstützen als großartige Lackaffen gefeiert werden. Es liegt an uns, das zu ändern!, höre auf Bashar! (:

Zu Osho:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und warum? Weil er Dinge sagt die vielleicht deinem Weltbild widersprechen? Wie kann jemand unsympathisch sein wenn du ihn nicht mal persönlich kennst? Ich finde ihn weder sympathisch noch unsympathisch, seine Person ist mir völlig egal und das sollte man auch verstehen, wenn man sich seine Philosophie durchdenkt. Wichtig ist das was er sagt, nicht was er ist.
Nein, sie widersprechen meinem Weltbild nicht direkt, da ich eig. alles akzeptiere, solange es sich auch an seine Pflichten hält. Und er ist eben an manchen Stellen ein empathieloser Klotz. Ich mag empathielose Klötze als Gedankenansporn nicht so. Wenn wenigstens Witz oder Charme dabei wäre, ist's aber nicht. 'n kalter Arschloch-Stein, 'n Faker, der sich herausnimmt über und auf Heiligtümer anderer Menschen zu spotten und zu spucken und im Hinterhalt Scharlatanerei zu betreiben. Weißt Du, ich seh' ihn so, wie er gesehen werden will: unheilig, zerstörerisch und vollkommen unwichtig.
"Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt's wieder hinaus."
Aber, wie gesagt, manches ist okay. Prozentual trotzdem zu niedrig für meine Ansprüche.

Es geht nicht ohne Ide(e/)ologie und es ist auch nicht ratsam mit falscher.
Ich verstehe auch wirklich nicht, wieso Du Dich so gegen Glauben und Ideen auflehnst und im gleichen Zug erzählst, dass Jeder sein soll wie er will und sich wandeln und das man andere Leben lassen soll, wie sie wollen und dass man daran glauben soll, dass die Ideologie des Anarchosyndikalismus inkl. allem Drum & Dran die Idealste wäre.
Hm. Widersprüchlich. Aber im Widerspruch liegt ja bekanntlich die Wahrheit.
Punkt ist der: Solange die Menschen alles in Rachen geworfen bekommen und solange es Menschen gibt, die anderen Menschen süchtigmachendes Zeug verscherbeln, das alle angeblich dringend brauchen, damit sich die Hegemonen noch mehr daran bereichern können, wird hier wohl niemand so schnell sein Feld selbst bestellen, sich aus der Gesellschaft abkapseln und sein Ding durchziehen wollen, da man eben als Gegenzug der Ablehnung des Gegebenen viele Abstriche machen muss. Hier bekommst Du wenigstens noch Hilfe. Sag' alles ab, siech' vor Dich hin und bekommst immerhin HartzVI, ist doch ganz nett, nicht? Sogar mehr, als manche Leute, die arbeiten gehen. [...]

Glaube = Seelenfängerei?:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Tja und damit bestätigst du das also lebst du mit einem bestimmten Glauben. Wenn du mal genauer die einzelnen Glaubensstrukturen der Menschen unter die Lupe nimmst, wirst du irgendwann feststellen das sie ein Tool ist zur "Seelenfängerei", es führt nicht zu einem guten Miteinander, im Gegenteil es schafft Spaltung und Abgrenzung zu anderen, es führt zu vorprogrammierten Konflikten.
Quatsch. Ist nur bei Sekten und vll. im Islam so. Alle anderen sind größtenteils friedlich. Die Menschen lieben ihren Nächsten oder versuchen es zumindest, werden animiert enthaltsamer, genußvoller zu leben, diesen Planeten zu schätzen, nicht zu töten, lügen, hintergehen, hm, selbst in ihrer dunkelsten Stunde Beistand zu haben. Ist doch eigentlich ganz gut. Man kann nebenher trotzdem selbstbestimmend sein und diese Sache eben als "groben Leitfaden" betrachten.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Religionen sind ein Relikt aus Zeiten in denen der Mensch noch nicht rational und wissenschaftlich gedacht hat, so sollte man alle Religionen verstehen, es waren Versuche die Welt zu erklären und zu ergründen, doch die Wahrheit ist, es gibt dafür keine grundsätzliche Erklärung, keinen Sinn und keine Bestimmung, die Menschen haben einfach nur Angst vor Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, denn das Leben ist eine Erlebnisreise, eine Entwicklung eine Evolution, ein Spiel der Möglichkeiten und Ideen. Das ist das Leben, man muss dem Menschen seinen Glauben an "Gott" nehmen, damit dieser selbstbestimmt denken und handeln kann!
Mhm, ganz gut. Deren Gott nehmen muss man trotzdem nicht, vll. eher wieder bisschen auf den Boden bringen, damit sie vor lauter Fremdbestimmtheit Gottes nicht den Kopf verlieren. Und ja, es ist Angst. Klar, die Erkenntnis der möglichen "Gottesverlassenheit" kann wirklich schmerzhaft sein, psychisch und manchen Ländern sogar physisch.
"Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
Weil's einen "Gott" eben in der Form, in die die meisten ihn sehen oder erhoffen garnicht wirklich gibt - vielleicht. Bewiesen ist es ja nicht. (: Wir sind alle gemeinsam unser Gott, zumindest hätten wir Potential sein wundervoll angepriesenes Ebenbild zu sein. Sind wir auch, in allem, was wir tun.
Interalia schrieb:
Es gibt nunmal auch viele unerklärliche Wunder und Geschehnisse, die bis dato nicht gänzlich erklärbar und rekonstruierbar sind, diese sind für mich mit sowas wie "Gott" gleichzusetzen.


> Das ist die kindliche Naivität die viele Menschen haben, es ist die Angst das der ganze Kosmos von gottloser Leere erfüllt ist, nichts anderes als Energie und Materie ist. Es gibt Muster und Strukturen die den Eindruck entstehen lassen da steckt eine Intelligenz hinter, in diesem Denken bin ich ein Agnostiker, es kann sein, muss aber nicht und ist auch nicht weiter wichtig. Wichtig ist das was man im Leben erfassen und erlernen kann, was man erfährt und erlebt. Wie man selbst lebt und wie man anderen begegnet.
Lernen bedeutet auch Fehler zu begehen und die seltsamsten Fragen zu stellen.

Ich habe auch Dein Prinzip der Anarchie verstanden und auch der Kastendenken-Egomanie. Allerdings gibt es eben Egomanen, die sich in ihrer Egomanen-Rolle wundervoll wohl fühlen. Die haben garkeine Lust auf Anarchie und friedliches Miteinander, verstehst Du? Die haben Lust darauf über 'ne riesige Menge von Menschen zu herrschen, sich Reichtümer zusammen zu scharen oder ihre aufgestaute Aggression aufgrund irgendwelcher Komplexe, an anderen auszulassen. Es gibt Menschen die können vll. manchmal nicht anders. Man versucht ihnen so gut es geht zu helfen, doch manchmal geht es eben nicht. Menschen sind eben nicht nur in der Lage vergeistige, selbstbestimmte, empathische, tolerante, liebende Wesen zu sein, sondern eben auch eigensinnige Dreckssäcke, die sich einfach einen Scheißdreck um andere scheren, solange sie mehr vom Kuchen abgekommen. Da kann man noch so lange hingehen und irgendwas von Seele, Wunderwelt-Kosmos, Einklang, Erlebnis Leben faseln, das ist denen egal. Die leben ein Mal und wollen das in vollen Zügen auskosten. Pech. Das ist eben das verdammte Problem. Man könnte sich in 'ner Anarchie als Gruppe Gitmenschen zusammenschließen und dem aggressiven Silberrücken-Gorilla-Egomanen eine mitgeben, damit er sich endlich zusammenreißt, nun, dann folgt Rache, Zusammenschlüsse, Zusammenschlüsse, größere Zusammenschlüsse, Waffenbau, Kriege, Revierbildung... verstehst Du? Die Menschen sind nicht so helle, wie Du oder wie manch' andere schlaue Kerlchen. Das ist das Problem. Da hilft auch kein Bashar und kein Osho, die bestärken manche Menschen sogar in ihrem Zorn oder ihrem Egoismus, trotz der guten Ratschläge.
Und weite das auch dahingehend aus, wie gerade in dem Thread "NWO der Finanzoligarchie" - es ist Winter, der eine hat Kartoffeln und Du hast Hunger... Es beginnen Tauschgeschäfte. Wenn man etwas nicht zurückzahlen kann, kann man es friedlich akzeptieren, wenn es allerdings zu oft passiert, folgen auch Erwartungen, daraufhin Enttäuschtheit... etc.
Es ist noch zu früh den garten Eden hier kollektiv bewusst in der Welt einzuläuten.

Zum neuen Osho Video: Nope, keine Chance. Einige Dinge stimmen, sind aber nicht Neues. Zumindest für mich. Das wusste ich schon als Kind. Und einige Dinge sind schlicht und ergreifend doof oder ausbaufähig. Er ist einfach 'n Kerl, der sich wie die heutigen Youtuber, vor 'ne Kamera setzt und über's Leben spricht. Manchmal gut, manchmal beleidigend, manchmal diskriminierend, manchmal weise. Wie wir hier in dieser Diskussion ebenfalls tun. Wenn Du willst schreib' ich Dir in 15 Minuten einen sinnvollen Text, was besonders am Leben ist und wie man es wirklich wahrnehmen und fühlen sollte. Hm. Vll. sind wir beide in dem Gebiet einfach schon lange selbst bestimmt und vergeistigt und reden aneinander vorbei, weil Du einen Kerl in Schutz nimmst, den ich dumm finde, obwohl Du genau das in ihm magst, was mir einfach schon lange klar ist. Anderen Leuten würde ich den trotzdem nicht empfehlen. Da rate ich den Leuten lieber das Buch 'Tao Te King' von Laotse zu lesen. Weitaus liebevoller, tiefgehender und lehrreicher.
Interalia schrieb:
Selbstbestimmt denken kann jeder (lernen), jedoch kann man sich auch leicht einlullen lassen von einem Teufel, der mit breitem Grinsen daherkommt, das Gute verspricht und nach und nach die "Seelen" vergiftet und ausnutzt, bis die "Seelen" wirklich der Meinung sind, es seie das Richtige und vollkommen in ihrem Interesse der Weltansicht oder auch schon zu weit fortgeschritten.


Genau das ist es doch was der Selbstbestimmung des Menschen widerspricht, zum Lernprozess der Selbstbestimmung gehört auch die Empathie und die Fähigkeit solche "Teufel" zu erkennen, diese Teufel sind meist Menschen mit dem Interesse in Führungspositionen zu streben, sie wollen nach oben um nach unten treten zu können. Die Seele wird durch diese Gedanken vergiftet, sich über andere stellen zu wollen.
Wir können die Teufel doch benennen. Das können so viele! Ändert irgendwie scheinbar trotzdem Nichts, das die "an der Macht" sind und uns mit ihrem geistigen Dünnschiss zuschütten. Schau' Sie Dir doch an: Miley Cyrus, Dieter Bohlen, Heidi Klum, irgendwelche Porsche-Händler, die sich aus Geiz nicht an die Klimaregelungen anpassen wollen, McDonalds, Börsenspekulanten, Ausbeuter-Betriebe, etc. alles unnötiger Schund, der kreativen, guten Köpfen die Sendezeit und die Durchsetzungskraft raubt. Das Geld ist's. Sag' denen 'mal, dass es nicht wichtig ist. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Menschen brauchen etwas das ihnen Zerstreuung gibt, sie wollen auch genießen können und nicht nur von ihrer Arbeit leben.
Zerstreuung ist wichtig für neues Denken. Aber manche Menschen macht die Zerstreuung einfach verrückt, weil sie schon zu "geschädigt" sind, von diesem auferlegten, vorgefertigten Leben, in das sie hineingeboren worden sind. Die werden mit so einem Input konfrontiert, können es auf die sie umgebene Welt nicht übertragen oder vergleichen und rennen den Psychologen die Kliniken ein. Totale Überforderung bis hin zu Depressionen. Es brauch' lieber Menschen, die das ein wenig lockern, managen, neu-strukturieren, damit kleine Schäfchen einfach glückliche kleine Schäfchen bleiben können, ohne sich unnötig anstrengen zu müssen. Alles andere kommt nach und nach. Oder man muss sich 'n dickes Fell zu legen und loslegen mit der Selbstbestimmung, kann manchmal allerdings verdammt hart sein - und anhand deiner Profile und meiner Einschätzung Deiner Person, weißt Du das bestimmt.


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

31.08.2013 um 22:28
Ich bin erst auf Seite 8 aber hierzu fiel mir was ein, das wollt ich vorab loswerden.
KillingTime schrieb:
Naiiin, es wird ganz offensichtlich sogar propagiert, es explizit andersrum zu versuchen:

wenn die Kinder einmal ganz klassisch Mutter, Vater, Kind spielen, werden sie ermutigt, andere Varianten des Spiels auszuprobieren.
--
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 26.08.2013:Ja und? Ist das der Weltuntergang? Werden da nun geschlechtsneutrale Wesen erzeugt? Völliger Unsinn!
Erzeugt nicht direkt aber...
Von folgenden Staaten ist bekannt, dass sie ein drittes Geschlecht anerkennen beziehungsweise in Reisepässen als Geschlechtseintrag ein "X" vorsehen:[9]

Indien
Pakistan
Australien
Neuseeland
Nepal
Deutschland (ab 1. November 2013)
...auf dem Papier gibt es das geschlechtsneutrale wesen schon, da lässt sich also noch was machen^^


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

01.09.2013 um 14:58
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Mannohmann schreibst Du viel...
Okay... Kann bisschen durcheinander geraten. Aber Du magst ja Zerstreuung. (:
Vortrag: Ist doch arg zerstreut geworden, hatte 'n Zitierunglück, naja, viel Glück.
So muss das sein! ;)
Na ja man muss auch die gewisse Schreiblaune haben, die ist der Grund warum ich überhaupt hier schon seit über 8 Jahren im Forum bin. Es ist immer interessant andere Sichtweisen zu lesen, ich habe hier schon einige interessante Begegnungen gehabt.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Kommt eben auch immer darauf an, welche Idee Du dir herauspickst.
Die, die hier in Deutschland bspw. waltet ist doch eigentlich ganz okay?
Wir werden immer offener, fairer, gesünder, toleranter, beginnen die Umwelt zu schätzen andere Leute zu tolerieren und auch zu akzeptieren, auch wenn sie sich nicht integrieren. Ist doch eine gute Entwicklung. Könnte an einigen Punkten ausgebaut und gefeilt werden, besonders finanziell, auch bzgl. dem gnadenlosen Überschuss an Plastikkram, etc. Aber ja, usw.
Ist doch kein Widerspruch. Es sind eben nur Rahmenbedingungen, die geschaffen werden.
Wie sich Jeder darin austobt, steht frei, solange er niemand Wehrlosem schadet.
Diese Sicht der Dinge teile ich auch und ich bin da froh nicht in einer Region der Welt geboren zu sein die das Gegenteil davon macht, oder in einer Zeit in der auch hier das Gegenteil der Fall war.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Willkommen in der westlichen Welt. Aber es wird doch immer besser. Noch paar Jährchen und die Menschen verstehen das hoffentlich auch. Es sei denn es wird hier weiter das Bild des Konkurrenzdruckes, der Leistungsgesellschaft, des wahnsinnigen Konsums und Kapitalismus' hochgelobt, während Leute, die das anzweifeln zu Psychopathen ernannt und Menschen, die das unterstützen als großartige Lackaffen gefeiert werden. Es liegt an uns, das zu ändern!, höre auf Bashar! (:
So ist es und genau das habe ich nicht nur erkannt sondern setze es für mich auch um, man muss positiv einwirken, nicht mit Gewalt oder Druck. Der Wunsch in mir ist es zumindest im kleinen etwas zu ändern. Das "große" Ganze wird sich erst durch die Summe der vielen die so denken und so leben ändern. Jedoch muss dies jede Generation aufs neue lernen und so werden sich viele Dinge immer und immer wiederholen.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Nein, sie widersprechen meinem Weltbild nicht direkt, da ich eig. alles akzeptiere, solange es sich auch an seine Pflichten hält. Und er ist eben an manchen Stellen ein empathieloser Klotz. Ich mag empathielose Klötze als Gedankenansporn nicht so.
Was? Wo ist er denn ein empathieloser Klotz? Kennst du ihn persönlich? Im Gegenteil er ist doch sogar so empathiefähig das er erkannt hat das übergeordnete Ideologien dem Menschen schaden. Er wollte doch eben den Menschen aus diesem Hamsterrad rausholen in dem er gesagt hat wie es ist und nicht wie es sein könnte. Jede Religion macht eine Art Versprechen, das wenn man sich nach ihr und ihren Grundsätzen orientiert, das man dann Erlösung findet, doch wie kann das funktionieren wenn die geistlichen Führer der großen Religionen diesem Gedanken meist absolut widersprechen? Diese meist extreme Doppelmoral zeigt doch das diese Religionen sich gegen die menschliche Natur richten. Nein Empathielosigkeit finde ich bei ihm absolut nicht, er ist das Gegenteil von empathielosen Diktatoren die ihr eigenes Gefolge wie Maschinen gleichschalten wollten und keinen Funken Mitgefühl gezeigt haben. Schau dir mal das von Osho gesagte genauer an, ich finde da viel Mitgefühl und auch viel gesunden Humor. Die großen Religionen sind meist ziemlich humorlose Vereine, die für mich eine unmenschliche Kälte ausstrahlen, genau das Gegenteil von dem was die Menschen da zu suchen und zu finden vermögen. Bei Osho ging es wild, leidenschaftlich und sehr emotional zu, Liebe und Leidenschaft sollten Hand in Hand gegen und nicht als sündig getrennt betrachtet werden.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wenn wenigstens Witz oder Charme dabei wäre
Ähm ich weiß ja nicht was du bisher alles gelesen und gesehen hast von ihm aber ich hab das Gefühl du hast es nicht bewusst angesehen, denn dann würdest du genau diese zwei Punkte erkennen, ich würde sogar sagen das es genau diese Aspekte sind die ihn für so viele so sympathisch gemacht haben. Und am wichtigsten ist der Aspekt das er sich selbst nie als fehlerfrei und widerspruchsfrei betrachtet hat, er hat sich als einfachen Menschen verstanden der einfach seine Sicht der Dinge erläutern wollte, der Verein ist erst nach und nach entstanden als man gemerkt hat das er mehr und mehr Menschen anspricht, der Verein wurde zum Selbstläufer. Ich bin mir sicher wenn ein Jesus Christus gesehen hätte was aus seiner Idee wurde, so würde auch er den Kopf schütteln, Osho hat es schon zu seinen Lebzeiten gesehen, eine Zeit hat er diese Früchte genossen, doch am Ende hat er seinem "Gefolge" gesagt das es eigene Wege finden soll, man sollte sich im Leben nie zu sehr an etwas klammern. Das Leben ist wie ein Luftballon, wie auch die Liebe und das was man liebt sollte man nicht zu fest umklammern, sonst platzt es oder zu locker lassen sonst fliegt es weg...
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:"Wie man in den Wald hinein ruft, so hallt's wieder hinaus."
Warum schallt es denn nicht auch so zurück: er betrachtet jeden Menschen als einzigartig, jeder sollte seine ganz eigene Religion haben und alle sollten ein solidarisches Miteinander leben, keiner darf sich dabei über den anderen stellen, die Spiritualität im Leben ist ein schönes und wichtiges Gefühl, egal welcher Konfession man auch sein mag. Wenn du den Kern seiner Gedanken nicht erkannt hast, dann ist etwas anderes für dich in den Wald reingerufen worden, du hast es anders interpretiert.
Es geht nicht ohne Ide(e/)ologie und es ist auch nicht ratsam mit falscher.
Ich verstehe auch wirklich nicht, wieso Du Dich so gegen Glauben und Ideen auflehnst und im gleichen Zug erzählst, dass Jeder sein soll wie er will und sich wandeln und das man andere Leben lassen soll, wie sie wollen und dass man daran glauben soll, dass die Ideologie des Anarchosyndikalismus inkl. allem Drum & Dran die Idealste wäre.
Ich glaube du kennst den Unterschied zwischen Idee und Ideologie nicht oder?
Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff betrachtet Ideologie als „Gebäude, das zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse dient“; Marx spricht auch von „Überbau“.
Ich betrachte das so:
Eine besondere Rolle spielte die Ideologiekritik in der Aufklärung. Zentrales Ziel der Aufklärung war die Befreiung des Bewusstseins der Menschen von Aberglauben, Irrtümern und Vorurteilen, die nach dieser Sichtweise den mittelalterlichen Machthabern zur Legitimation ihrer Herrschaft dienten. Die französischen Materialisten, u. a. Paul Heinrich Dietrich von Holbach und Claude Adrien Helvétius, kritisierten insbesondere die katholische Kirche und bezeichneten deren – ihrer Meinung nach im Interesse der Machterhaltung verbreiteten – Behauptungen als Priesterbetrug. Die Aufklärung verlangte die politische Durchsetzung von Vernunft, Wissenschaft, Demokratie und Menschenrechten.

Ideologiekritik im Sinne von Karl Popper umfasst dabei insbesondere die Analyse folgender Punkte: Dogmatisches Behaupten absoluter Wahrheiten, Tendenz zur Immunisierung gegen Kritik, Vorhandensein von Verschwörungstheorien, utopische Harmonieideale sowie die Behauptung von Werturteilen als Tatsachen.

Ideologiekritik geht von einer verblendeten Wahrnehmung der (gesellschaftlichen) Realität aus. Indem Ideologiekritik diese unterstellte Verblendung aufzudecken versucht, möchte sie den Zugang zu den wirklichen Verhältnissen freilegen. In der Philosophie findet der ideologiekritische Diskurs u. a. im Rahmen der Hermeneutik statt.

Die Ideologiekritik wird stets von einer nicht übersehbaren Menge unterschiedlichster sozialer Faktoren beeinflusst, derer sie angesichts der endlich-geschichtlichen Bestimmtheit des menschlichen Daseins nie vollkommen bewusst sein kann, weshalb sie nie in einem zwangsfreien Diskurs agiert.
Die Aufklärung und auch die Anarchie sind beides keine Ideologien, es ist das Löschen von ideologischen Konstrukten die den Menschen bestimmen! Betrachte die Ideologie wie ein Betriebssystem das auf das Gehirn installiert wird, dieses will man als Aufklärer löschen und den Geist dafür zu öffnen das essentielle im Leben zu erkennen, ein angenehmes Miteinander und Selbstbestimmung, der ganze Humanismus basiert darauf.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Glaube = Seelenfängerei?
Jap der an Ideologien gekoppelte Glaube ist nix anderes als das! Schon ziemlich teuflisch oder? Sitzt der Teufel vielleicht gar in den großen Gottesbauten die fast alle auf Blutzoll oder Ablass errichtet wurden?
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Quatsch. Ist nur bei Sekten und vll. im Islam so. Alle anderen sind größtenteils friedlich. Die Menschen lieben ihren Nächsten oder versuchen es zumindest, werden animiert enthaltsamer, genußvoller zu leben, diesen Planeten zu schätzen, nicht zu töten, lügen, hintergehen, hm, selbst in ihrer dunkelsten Stunde Beistand zu haben. Ist doch eigentlich ganz gut. Man kann nebenher trotzdem selbstbestimmend sein und diese Sache eben als "groben Leitfaden" betrachten.
Wenn's doch nur so wäre! Doch dem ist eben NICHT so, dieser "Leitfaden" kann schnell für andere zum Leidfaden werden, wenn man einen Menschen als "gottlos" oder fern der "göttlichen" Ordnung betrachtet. Wie eben meist Menschen mit einer anderen Sexualität, Geschlechtsidentität oder Kultur. Auch die christliche Kirche hat viel Blut am Kreuz kleben, sie steht für mich inzwischen nur noch als Symbol des Todes und des Leids, nicht mehr als Glaube der Hoffnung und Menschlichkeit, diese Prinzipien leben meist nur die gemäßigten in diesem Rahmen. Ich habe ja nichts gegen den Glauben ansich, ich habe nur etwas gegen seine Ideologisierung. Der Mensch braucht einen Glauben, auch ich habe einen und ich will auch den Menschen ihren Glauben nicht nehmen, selbst wenn dieser an die großen Religionen gebunden ist, nur wäre ich zumindest für eine Mäßigung dessen. Die Religionen selbst sollen ganz groß verkünden das man den Humanismus akzeptiere, das wäre ein eindeutiges Signal. Doch dies kam bis heute nur kaum oder garnicht.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Mhm, ganz gut. Deren Gott nehmen muss man trotzdem nicht, vll. eher wieder bisschen auf den Boden bringen, damit sie vor lauter Fremdbestimmtheit Gottes nicht den Kopf verlieren. Und ja, es ist Angst. Klar, die Erkenntnis der möglichen "Gottesverlassenheit" kann wirklich schmerzhaft sein, psychisch und manchen Ländern sogar physisch.
Es ist eben wie eine Entzugserscheinung von einer starken Droge.
Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben, oder schon wieder verloren hat. Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Societät. Dieser Staat, diese Societät produzieren die Religion, ein verkehrtes Weltbewusstsein, weil sie eine verkehrte Welt sind. Die Religion ist die allgemeine Theorie dieser Welt, ihr enzyklopädisches Compendium, ihre Logik in populärer Form, ihr spiritualistischer Point-d'honneur (Ehrgefühl), ihr Enthusiasmus, ihre moralische Sanktion, ihre feierliche Ergänzung, ihr allgemeiner Trost- und Rechtfertigungsgrund. Sie ist die phantastische Verwirklichung des menschlichen Wesens, weil das menschliche Wesen keine wahre Wirklichkeit besitzt. Der Kampf gegen die Religion ist also mittelbar der Kampf gegen jene Welt, deren geistiges Aroma die Religion ist.

Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“ – Karl Marx
Ich sag da immer die Dosis macht das Gift, Religion kann etwas schönes sein wenn man sie in Maßen lebt, doch lebt man sie überproportional dann wird Religion etwas hässliches, giftiges und auch gefährliches!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Lernen bedeutet auch Fehler zu begehen und die seltsamsten Fragen zu stellen.
Das ist sogar die Essenz des Lernprozesses!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Ich habe auch Dein Prinzip der Anarchie verstanden und auch der Kastendenken-Egomanie. Allerdings gibt es eben Egomanen, die sich in ihrer Egomanen-Rolle wundervoll wohl fühlen. Die haben garkeine Lust auf Anarchie und friedliches Miteinander, verstehst Du? Die haben Lust darauf über 'ne riesige Menge von Menschen zu herrschen, sich Reichtümer zusammen zu scharen oder ihre aufgestaute Aggression aufgrund irgendwelcher Komplexe, an anderen auszulassen. Es gibt Menschen die können vll. manchmal nicht anders. Man versucht ihnen so gut es geht zu helfen, doch manchmal geht es eben nicht.
Darum ist Aufklärung so wichtig! Man muss den Menschen bewusst machen das sie von solchen Menschen meist verarscht werden, man muss auch den Mut haben sich diesen Menschen entgegen zu stellen, ohne blinde Untertanen wäre diese Menschen nix und wieder nix. Ohne Gefolge gäb es keine Hitlers, Stalins, Maos, Mullahs, Kalifen, Päpste usw. Sonst geb ich dir aber recht und es ist schwer diesen Menschen die ja auch noch immer Menschen sind einen befriedigenden Ausgleich zu geben. Ich stelle mir auch immer gern die Was wäre Wenn Frage, was wäre wenn Hitler an der Kunsthochschule angenommen worden wäre oder Stalin nicht so sehr gezüchtigt worden wäre, diese Menschen haben meist traumatische Erlebnisse und haben diese durch eine Egomanie kompensieren wollen. Darum bin ich dafür jeden Politiker und geistlichen Führer so auch Firmenchef einer psychologischen Analyse zu unterziehen um zu sehen was für Eigenheiten diese haben. So auch deren direkte Mitstreiter.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Menschen sind eben nicht nur in der Lage vergeistige, selbstbestimmte, empathische, tolerante, liebende Wesen zu sein, sondern eben auch eigensinnige Dreckssäcke, die sich einfach einen Scheißdreck um andere scheren, solange sie mehr vom Kuchen abgekommen.
Die gab es schon immer, es gab beide "Sorten" Menschen, die in der Summe guten und die schlechten, doch vielleicht ist das ja eben auch Teil der Menschheit selbst und sind es nicht immer beide Seiten die einander bedingen? Als guter Mensch möchte man daran etwas ändern, doch sind es nicht sogar erst die "Bösewichte" die das gute Handeln provozieren? Das schweigen der gleichgültigen brechen? Die Drecksäcke sind aber am Ende immer auch Menschen und man sollte sie nie als statisch betrachten, auch diese Menschen können anders sein oder wären anders geworden wenn man sie nicht irgendwann zu dem gemacht hätte was sie nun sind.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Die Menschen sind nicht so helle, wie Du oder wie manch' andere schlaue Kerlchen.
Jap wenn man da mittelalterlich denkt oder denkt Menschen sein grundsätzlich so wie sie sind oder bleiben so. Alles ist mit Entwicklung verbunden und es gibt Gründe warum Menschen so oder so sind! Schlechte Bildung, soziale Kälte und ein aggressiver Grundton in der Erziehung werden selten liebevolle und intelligente Menschen hervorbringen, doch selbst da kann das noch immer möglich sein, denn manche Menschen akzeptieren diese Bedingungen nicht und werden zu Rebellen ihrer Lebenssituation!

Der Großteil der Menschheit mag dumm und zerstörerisch sein, doch aus diesem Grund ist Aufklärung und eine gute Bildung und Erziehung so wichtig, Geborgenheit ist das A und O in der Hinsicht!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Da hilft auch kein Bashar und kein Osho, die bestärken manche Menschen sogar in ihrem Zorn oder ihrem Egoismus, trotz der guten Ratschläge.
So ein Unsinn! Hast du darüber mal genauer nachgedacht??? Wenn man den Kern beider Aussagen verstanden hat, dann wird man sich selbst als Mensch unter die Lupe nehmen, selbst analysieren, wo und wann der Egoismus schädlich oder förderlich ist! Man muss das Ego nicht "töten" denn es existiert nicht! Es ist ein Wort und eine Verhaltensweise, doch Religionen betrachten das "Ego" als Sitz der Sünde, dabei ist es nur eine Metapher.
Das Wort Ego wird in den Wissenschaften eher selten verwendet, so beispielsweis bei der Analyse dyadischer Beziehungen (Zweierbeziehungen) zwischen Ego und Alter Ego in der Soziologie. In der Philosophie ist die Verwendung der Bezeichnung Ego statt Ich häufiger. Ego und Ich sind Synonyme. Es gibt keine Versuche, begrifflich zwischen Ego und Ich zu unterscheiden.

Die Bezeichnung Ego statt Ich ist in der westlichen Esoterik üblich, die das Ego als Zentrum der Persönlichkeit vom höheren oder wahren Selbst unterscheidet. In deutschen Übersetzungen buddhistischer Texte ist der Begriff Ego ebenfalls gebräuchlich.

Das Wort „Ego“ wird auch umgangssprachlich verwendet, um einen Menschen von großer Selbstgewissheit zu kennzeichnen: „Er hat ein ausgeprägtes Ego“. Das bedeutet, dass ein Mensch sich seiner selbst, seines Wertes und eventuell seiner Bedeutung sehr bewusst ist, kann aber negativ auch bedeuten, dass er sich einen zu hohen Wert zumisst und eine zu starre Selbstdefinition hat.

Diese Beschreibung kann wertneutral, beschreibend sein, kann aber auch in eine negative Bedeutung überleiten: einen Menschen als Egoisten zu charakterisieren, als einen Menschen, der sein persönliches Interesse bewusst oder unbewusst stets in den Vordergrund seines Handelns stellt, der ohne Rücksichtnahme auf Mitmenschen nur auf seinen Vorteil bedacht ist.
Man sollte das Ego nicht symbolisch killen, man sollte es streicheln, es muss sich seiner selbst bewusst werden, bei jeder Handlung sollte man sich vorher fragen was bringt es mir und was bringt es anderen, eine gesunde Balance aus Egoismus und Altruismus zu finden ist schwer, doch nicht unmöglich.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Es ist noch zu früh den garten Eden hier kollektiv bewusst in der Welt einzuläuten.
Es gab nie einen Garten Eden und wird ihn auch nie geben! Schon diese Denkweise zeugt von Naivität und Leichtgläubigkeit!
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Zum neuen Osho Video: Nope, keine Chance. Einige Dinge stimmen, sind aber nicht Neues. Zumindest für mich. Das wusste ich schon als Kind. Und einige Dinge sind schlicht und ergreifend doof oder ausbaufähig. Er ist einfach 'n Kerl, der sich wie die heutigen Youtuber, vor 'ne Kamera setzt und über's Leben spricht. Manchmal gut, manchmal beleidigend, manchmal diskriminierend, manchmal weise. Wie wir hier in dieser Diskussion ebenfalls tun. Wenn Du willst schreib' ich Dir in 15 Minuten einen sinnvollen Text, was besonders am Leben ist und wie man es wirklich wahrnehmen und fühlen sollte. Hm. Vll. sind wir beide in dem Gebiet einfach schon lange selbst bestimmt und vergeistigt und reden aneinander vorbei, weil Du einen Kerl in Schutz nimmst, den ich dumm finde, obwohl Du genau das in ihm magst, was mir einfach schon lange klar ist.
Ziemlich überheblich. Ich nehme ihn nicht in Schutz ich denke nur wie er und das auch schon lange bevor ich ihn kannte, nur mit dem kleinen Unterschied er hat es sehr schön ausformuliert und auf den Punkt gebracht. Wenn du das so einfach könntest warum machst du es dann nicht? Vergiss nicht dieser Mensch hat das gemacht was du hier so überheblich umschreibst und unterstellst ihm Dummheit, das ist in meinen Augen eher eine Dummheit deinerseits.

Ich erinnere mal an deine Worte aus dem Eingangspost:
Zusammengefasst verstehe ich es nicht, weshalb es Verbote gibt, sich über bestimmte, vorallem auch die Realität betreffende Themen, kritisch auszutauschen und weshalb man eben auch aufgrund (bspw. Psiram) gänzlich neutrale Themen und Personen meidet und ausgrenzt, nur aufgrund der Rahmenbedingungen bzw. Medien, durch die sie sich Gehör verschafft haben, trotz ihrer Unabhängigkeit bezüglich der eigentlichen Meidungsgründe.
Und ich verstehe auch nicht, weshalb so viele kritische Meinungen sofort in Ecken gedrängt und gestellt werden, ohne eine Idee als Idee anzusehen, eine Information als Information und einen Gedanken als Gedanken, unabhängig des Mediums, in Anbetracht der eigentlichen Meinungsfreiheit und manchmal sogar als kritischer Denkanstoß.
Indem du Osho als Dumm titulierst, wirst du genau zu diesem Menschen der das kritisiert was du da eigentlich wolltest. Du hast nähmlich die gute Frau in Schutz genommen die den Genderismus (den es einfach NICHT gibt) anprangert. Du wirfst mit Steinen im Glashaus. Der Grund warum ich was von Osho gepostet habe entspricht genau diesem Gedanken:
Und ich verstehe auch nicht, weshalb so viele kritische Meinungen sofort in Ecken gedrängt und gestellt werden, ohne eine Idee als Idee anzusehen, eine Information als Information und einen Gedanken als Gedanken, unabhängig des Mediums, in Anbetracht der eigentlichen Meinungsfreiheit und manchmal sogar als kritischer Denkanstoß.
Du sagtest:
Und! Ich finde es auch ziemlich bescheuert, dass man scheinbar in Diskussionen keine Meinung bzw. Überlegung zu etwas haben oder vertreten kann, die sich nicht sofort auf die Persönlichkeit bezieht und verurteilt wird. Schließlich kann man auch 'mal in einer Diskussion etwas vertreten, was vll. konträr zu der eigenen Meinung ist, um das Gespräch in andere Richtungen zu lenken - eine gewisse Distanz zwischen Information und Person. Hm.
Und nun sagst du:
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Und einige Dinge sind schlicht und ergreifend doof
Sind sie denn wirklich so doof oder disharmonieren sie nicht einfach mit deiner Sicht der Dinge? Wenn ja dann bist du nicht besser als die auch auf die persönliche Ebene rutschen. Denn ich betrachte diesen guten alten Osho genau so: "eine gewisse Distanz zwischen Information und Person." Ich finde z.B. seine Klamotten und seinen Bart doof, mag auch nicht das er ne gewisse Zeit nen ziemlicher Bonze war, diese persönlichen Eigenschaften mag auch ich nicht, doch er ist eben nen Mensch und Menschen haben solche Eigenheiten. Doch die Information, das Gesagte, das ist alles andere als doof, das ist schlicht und einfach genau das was die Welt braucht, ein Abstand zu Ideologien, eine Entschleunigung und ein gesundes Selbstbewusstsein der Menschen, erst so kann ein angenehmeres (nicht utopisches) Miteinander möglich werden.

Das hat auch schon Ghandi erkannt und ich unterstütze seine Haltung und den Versuch etwas am bestehenden zu ändern mit dieser Methode:

Wikipedia: Satyagraha
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Anderen Leuten würde ich den trotzdem nicht empfehlen. Da rate ich den Leuten lieber das Buch 'Tao Te King' von Laotse zu lesen. Weitaus liebevoller, tiefgehender und lehrreicher.
Ich hoffe dir ist bewusst das Osho sich genau auf solche Lehren bezieht? Er verküpft diese und hat sogar direkten Bezug zu diesen Philosophien, was auch daran liegt das er Philosophie studiert hat, er ist da nicht anders als wir, er kommuniziert nur seine Erkenntnisse und sein Verständnis dieser in die Welt, ja wie auch einige heutige YouTuber, was doch aber schön ist, mir sind solche lieber als irgendwelche "Epic fail" Videos ;)
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wir können die Teufel doch benennen. Das können so viele! Ändert irgendwie scheinbar trotzdem Nichts, das die "an der Macht" sind und uns mit ihrem geistigen Dünnschiss zuschütten. Schau' Sie Dir doch an: Miley Cyrus, Dieter Bohlen, Heidi Klum, irgendwelche Porsche-Händler, die sich aus Geiz nicht an die Klimaregelungen anpassen wollen, McDonalds, Börsenspekulanten, Ausbeuter-Betriebe, etc. alles unnötiger Schund, der kreativen, guten Köpfen die Sendezeit und die Durchsetzungskraft raubt. Das Geld ist's. Sag' denen 'mal, dass es nicht wichtig ist.
Ohne unsere Aufmerksamkeit und derer die diese Personen tatsächlich interessieren (da mag ich auch nur kotzen) ohne diese hätten diese Menschen nix in der Tasche, sie wissen die Leute zu verarschen, da werden dann sogar Belanglosigkeiten zu medialen Tagesthemen. Traurig aber eben auch Teil der menschlichen Art und Weise. Die Römer hatten früher auch schon Promis, Gladiatorenkämpfe und eine Art Boulevardpresse. Du wirst erstaunt sein wie viel belanglose Texte es bei den Ägyptern, Sumerern, Griechen und Römern zu finden gibt die fast schon vergleichbar sind mit heutigen Verhältnissen :D

Das ist der ewige Generationenkonflikt:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 26.08.2013:„Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten einander für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie, dass sie alt werden können.” -Kurt Tucholsky

„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.” -Aristoteles
Man sollte auch nicht seine Aufmerksamkeit auf irgendwelche ABC Promis richten, sondern mehr so auf solche Menschen:



Der verkörpert genau das Gegenteil von den von dir genannten Beispielen.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Zerstreuung ist wichtig für neues Denken. Aber manche Menschen macht die Zerstreuung einfach verrückt, weil sie schon zu "geschädigt" sind, von diesem auferlegten, vorgefertigten Leben, in das sie hineingeboren worden sind. Die werden mit so einem Input konfrontiert, können es auf die sie umgebene Welt nicht übertragen oder vergleichen und rennen den Psychologen die Kliniken ein. Totale Überforderung bis hin zu Depressionen. Es brauch' lieber Menschen, die das ein wenig lockern, managen, neu-strukturieren, damit kleine Schäfchen einfach glückliche kleine Schäfchen bleiben können, ohne sich unnötig anstrengen zu müssen. Alles andere kommt nach und nach. Oder man muss sich 'n dickes Fell zu legen und loslegen mit der Selbstbestimmung, kann manchmal allerdings verdammt hart sein - und anhand deiner Profile und meiner Einschätzung Deiner Person, weißt Du das bestimmt.
Auch wenn das jetzt wieder utopisch klingen mag, doch ich finde die Vulkanier aus Star Trek in der Hinsicht inspirierend. Logik, innere Ruhe, eine gewisse Gelassenheit und Verständnis für Andersartigkeit. Diese Philosophie mag fiktiv sein, doch hat sie ihre Idee aus verschiedenen Philosophien unserer Geschichte geschöpft und verbunden. Gene Roddenberry und einige andere Autoren hatten in der Hinsicht eben genau das versucht was du da benennst, sie wollten eine Zukunft zeigen die etwas bestimmter ist, aufgeklärt, klarer strukturiert und einfach verständnisvoller und humaner.

Btw, kein Mensch ist ein "Schaf", es sei denn es macht sich zu einem und folgt den Hirten und Schäferhunden. Es gibt viele Schlafschafe auf der Welt, der Mensch sollte sich selbst befreien und den Lauf der Geschichte verändern, etwas Abwechselung schaffen zu den vielen Konflikten seiner vergangenen Generationen. Man sollte langsam aus den Fehlern dieser Generationen gelernt haben. Leider geht der Lauf der Dinge mit Sicherheit noch einige Generationen so weiter, erst wenn sich die physischen Dinge verändern, wenn es um Rohstofffragen geht oder um die viel zu hohe Bevölkerungsdichte in vielen Regionen oder den viel zu hohen Verbrauch einiger weniger Wohlstandsgesellschaften. Der Menschheit fehlt ein Gleichgewicht mit seiner Umwelt und auch mit sich selbst.

Ich denke mal das ist doch auch der Gedanke dieses Themas oder? Die Verschwörung des Menschen gegen sich selbst, geführt von Egomanen die lieber die Welt ins Chaos stürzen würden statt ihre Macht und ihr Kapital abzugebeben das ihnen nicht zusteht. Diese Macht würde es ohne Gefolge aber nicht geben. So sind auch ständige Feindbilder Teil des Teufelskreises, man muss dieses Prinzip erkenne und durchbrechen indem man unerwartet reagiert. Diese Menschen straft man damit ihnen keine Aufmerksamkeit mehr zu geben, keinen Zuspruch. Man muss sich auch immer selbst überwachen, merken wenn in einem das Bedürfnis nach Macht reift, sich selbst etwas zügeln, das zeig sich schon in der Zwischenmenschlichkeit. Sobald dieses Bedürfnis da ist und man dieses auslebt, stellt man sich über andere Menschen und versucht sich über diese hinwegzusetzen. Das muss man erkennen bei sich und auch bei anderen Menschen, erst dann wird sich etwas ändern. Manchmal muss ein Mensch ein Machtwort sprechen um Unklarheiten zu schlichten, doch er darf sich daran nicht festklammern. Ich betrachte das inzwischen so:

https://www.youtube.com/watch?v=jITpfvVKX9s

Wieder so ein "YouTuber" :D
Aber er hats erfasst. Das kleine Video spricht auch mir aus der Seele.

So nun werde ich aber wieder weniger schreiben, das ist echt ne riesen Textwand ;)
Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Erzeugt nicht direkt aber...
Es ist ein sehr großer Unterschied zwischen "Erzeugen" und Freiraum lassen. Man bietet nur den Menschen die so schon keine klare Geschlechtszuweisung wünschen eine weitere Option an. Das ändert nichts an der Quantität der Thematik ;)


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

09.09.2013 um 20:31
@cRAwler23

Der Mensch ist doch ein Anemonenfisch?

Schau' 'mal:
http://www.n-tv.de/panorama/Mann-bringt-Kind-zur-Welt-article11327766.html


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

09.09.2013 um 20:34
@Interalia
Bei dieser Nachricht musste ich auch an diese Unterhaltung hier denken;-)
Tja...


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Realität, Verschwörungen und Klärungen

09.09.2013 um 21:48
@Interalia
Hui ich merk gerade ich hatte hier einige heftig lange Texte hinterlassen, mein Finger tut vom scrollen weh :D
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Der Mensch ist doch ein Anemonenfisch?

Schau' 'mal:
Hehe scheinbar schon, jedenfalls im Ansatz und in einigen wenigen Fällen ;)
Ich find diese Sache äußerst interessant, das dies überhaupt möglich ist, zeigt schon was alles möglich ist. In den USA gab es schon ein transsexuelles Pärchen das immerhin schon 3 gesunde Kinder zur Welt brachte und das besondere war das die transsexuelle Frau sogar die Kinder stillen konnte. Gegensätzliche biologische Geschlechter aber identitär gelebtes Geschlecht schließen eben auch nicht die Möglichkeit aus völlig gesunde Kinder zu bekommen, ist doch schön das dies inzwischen auch möglich ist :)

Auch so ein interessantes Päärchen:

Youtube: Transgender Love Story: Life After Surgery
Transgender Love Story: Life After Surgery
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