S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

wusstest du das in Deutschland Atombomben stationiert und gelagert waren?

ich bin mit 16 auch mal in ein ausrangiertes Bundeswehrlager "eingestiegen", und habe mich umgeschaut was es da so gab... nunja ich wurde fast erwischt konnte aber dennoch abhauen =P
jedenfalls lese ich gerade das in diesem Lager das auch von Amis genutzt wurde Atombomben gelagert waren.... also 1992 wurden die abgezogen

ext

Es ist ja nun nichts neues das in Rahmen der nuklearen Teilhabe in Büchel zirka 20 Atomwaffen vom Typ B61 gelagert werden . Auch ist es nichts neues das in Nörvenich Atomwaffen gelagert und stationiert waren .

Auch wurden lange Zeit lang Atomwaffen in Memmingen , Büchel und Ramstein gelagert und stationiert .


@Besastil

@berlinandi

das ist ein kleines Dorf das ich meine und das kannte niemand =P

@Besastil

Wie heisst das Dorf ?

@berlinandi

Siegelsbach

Siegelsbach

xt

Ja , da gab es auch ein Múnitionsdepot der US-Armee in dem zeitweise auch Atomwaffen gelagert wurden . Bewacht wurde das ganze von der 556th MP Company .

@berlinandi


das hast du nun aber schön aus Wikipedia zitiert ;D

mir wurde auch erzählt das die sehr tiefe Bunker anlagen haben sollen, aber da kommt man nicht rein.... da das Lager nun aufgegeben wurde durch die Einsparungen beim Bund würde ich schon gerne mal das ganze sehen ... oder wird da etwa noch was versteckt?

... oder wird da etwa noch was versteckt?
ext

Wieso sollte das so sein ? Es gibt massenweise stillgelegte Bunkeranlagen , wo man nicht rein kommt .

@berlinandi

na wenn da Atombomben schon drin waren , was dann noch, Chemiewaffen? Den Amis trau ich alles zu.

Wenn ich bei jedem ,,ausflug,, danach gegeangen wäre wo ich hin darf und wo nicht hätte ich gleich zuhause bleiben können.

StUffz schrieb:Auf gehts zum Stöbern im MSB.

Also wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurde das Geräusch bei den Stollen im Jonastal (Strasse von Wölfis nach Arnstadt) bemerkt und untersucht.

In dem Bereich ist kein MSB.

Das ist frei zugänglich und Teil der Gedenkstätte.

Allerdings ist es untersagt die Stollen zu betreten. Zum Einen sind diese zugemauert, so daß man sie aufbrechen müsste und zum Anderen wäre ein Betreten wirklich nicht ratsam, weil diese Stollen nicht ausgebaut sind und die Gefahr durch Steinschlag von der Stollendecke sehr hoch ist.

Weiterhin haben sich darin Fledermäuse angesiedelt. Ein Grund mehr dort nicht einzubrechen.

Als ich 2008 dort vor Ort war, hatte ich keine ungewöhnlichen Geräusche bemerkt.

na wenn da Atombomben schon drin waren , was dann noch, Chemiewaffen? Den Amis trau ich alles zu.
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wozu brauchte die NATO Chemiewaffen. Die sind sogar noch harmloser als Atomwaffen und für das GEfechtsfeld eigentlich unwichtig.

die UDSSR plante wohl mi C Waffen die Depots und Nachschublager zu kontaminieren. Der Plant hakte allerdings an der ABC Doktrin der NATO/USA nachdem ABC Waffen alle gleichgewertet werden und entsprechen Atomar beantwortet würden.

Besastil schrieb:wusstest du das in Deutschland Atombomben stationiert und gelagert waren?

Nichts neues. Sowohl Ramstein als auch Nörvenich halten noch welche vor. Die in Nörvenich passen unter unsere Tornados.
In Kellinghusen gab es einen Sonderwaffenzug, rate mal was die Sonderwaffen waren.
Ein ehemaliger Arbeitskollege war bei der Sicherung für Nike Raketen eingesetzt, irgendwo im Raum Delmenhorst. Auch Atomwaffen.
Auf dem Truppenübungsplatz Putlos stehen noch alte Lance Werfer auf Halde um sie als Hartziele zu gebrauchen. Wir hatten so eine Halde auf ner Übung entdeckt und die Üb-Rakete schräg nach oben gekurbelt um uns dann draufzusetzen und gegenseitig zu knipsen.

Im Kalten Krieg war hier massenhaft Atomkram stationiert und der Einsatz gerade am Fulda Gap war auch geplant.

TNichts neues. Sowohl Ramstein als auch Nörvenich halten noch welche vor. Die in Nörvenih passen unter unsere Tornados

In Büchel lagern noch Atomwaffen , in Nörvenich meines wissens nicht mehr . Zumal Nörvenich eh auf EuFi umgerüstet wurde .

@StUffz

@berlinandi
Oder auch. Alles weit südlich von mir, deswegen kanns da schonmal zu Verwechslungen kommen :D

@berlinandi
In Büchel lagern zwei Dutzend Sprengköpfe

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte auch mal gerne meinen Senf dazu geben bzw. mal Eure Meinung
zu folgendem hören?

Projekt Jonastal Puzzle

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@Fedaykin

Fedaykin schrieb am 03.10.2011:wozu brauchte die NATO Chemiewaffen. Die sind sogar noch harmloser als Atomwaffen und für das GEfechtsfeld eigentlich unwichtig.

Die US-Streitkräfte hatten durchaus einen größeren Vorrat an C-Waffen in Deutschland unter strengster Geheimhaltung gelagert. Selbige wurden Anfang der 90er Jahre in der "Aktion Lindwurm" zusammen mit der Bundeswehr in den Pazifik zur Entsorgung verschifft.

Wikipedia: Operation Lindwurm

Der militärische Vorteil an Chemiewaffen ist, dass diese weder Lähmungen im Gelände erzeugen, noch (bei nicht-seßhaften Kampfstoffen) das Zielgebiet dauerhaft kontaminieren. Und das bei deutlich geringeren Kosten als Kernwaffen. Daher sind diese nicht "unpraktisch", so widerwärtig es klingen mag (was diese Stoffe auch sind)...

@dragon46

dragon46 schrieb:Selbige wurden Anfang der 90er Jahre in der "Aktion Lindwurm" zusammen mit der Bundeswehr in den Pazifik zur Entsorgung verschifft

Gut, daß ich da schon nicht mehr bei der Marine war - da wäre ich womöglich mitentsorgt worden und könnte hier nicht lästern ;)

Aber bei militärischen Sicherheitsbereichen wäre ich vorsichtig, man weiß nie wie die Wache gerade drauf ist.

@HT75

Schön, wenn die Filmproduzenten und Hauptdarsteller identisch sind. Das spart Kosten.
Männer, die ohne Not in Tarnanzügen herum laufen, haben schon was komisches.
Selbst wenn sie mit ihrem Super-Bodenscanner meterdicke Betondecken durchdringen können und in dubiose Bodenstrukturen einen Flakpanzer IV "Ostwind" mit 3,7 cm-Flak und eine V2 hinein interpretieren, muss das nichts heissen. Weltkriegsschrott findet sich in der BRd nahezu noch überall im Boden.
Warum allerdings die deutsche Rüstungsindustrie noch in den Jahren 1944/45, als es nicht nur angesichts der Luftlage schnell gehen musste, sondern darüber hinaus auch noch eklatanter Mangel an Arbeitskräften, Material, Treibstoff, Logistik und Kommunikation vorherrschte, unterirdische "Risenbauten in Sternbildform" bauen sollte, kann mir keiner logisch erklären.
Geheimnisvolle "Fundzettel" erinnern mich irgendwie etwas an die Hitler-Tagebücher.

@HT75

Hübsch dramatisch gemachter Appetizer.

So richig im Stil von Karlsch, Georg, Mehner, Bild und Kopp-Verlag.

Leider absolut nichtssagend, weil keine Relationen dargestellt werden.

Da frage ich mich, warum solchen Leuten überhaupt eine Grabungsgenehmigung erteilt wurde.

Vielleicht war das auch der Grund, warum es keine weiteren Genehmigungen mehr gab.

Als dann noch "Funde" mit Sternbildern verglichen wurden mit dem üblichen Zusatz: "Das kann kein Zufall sein", haben sich mir dann endgültig die Nackenhaare aufgestellt.

Bin mal gespannt, was sich dann in Zukunft mal auf deren Webseite anfindet.

http://www.forscherteam-nrw.eu/ (Archiv-Version vom 19.10.2011)