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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NWO, Vatikan, New World Order ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

18.05.2006 um 06:52
Wann werden die Menschen die Augen schliessen und ihre Seele öffnen?


:D
wunderschön formuliert, nich' ?

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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

18.05.2006 um 08:18
Tja das ist die richtige Frage!


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18.05.2006 um 21:49
Vergessen sollte man aber nicht die gute Seite des Vatikans.

Ich denke ich musssie nicht aufschreiben...


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 13:27
Nähmlich!!!

Also ich persöhnlich kann sie warscheinlich an den Fingernabzählen!!
Der Vatika hat meines Wissen ne ganz einfache lösung gefunden, die bestenfälscherwekstätten überhaupt eingerichtet!!!

Allerding wenn ich daran denkenmuss das ca der ganze statteil in den ich Wohne der Kirche gehört und ich andererseit siesofort hab acht gestanden sind weil ich 18 geworden bin uns somit zahlungsbereit bekommich ne richtige wut!!

Woher hast du eigendlich die Zahlen??

Ich willjetzt nur mal kurz was sage kann sein das das falsch ist aber ich hab einmal gehört dasdie Kirche bei einer firma akzien besitzt die wesendlich bei der Produktion von waffenmitarbeiten, ich weiß jetzt leider keine namen aber ich frag mal nach......


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mudshark Diskussionsleiter
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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 23:16
@killuminati

bessere seite? welche denn?

@Camorra

stimmt-dasmit den waffen. und an der anti-baby-pille auch


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 23:22
Ich wüßte gern, welche guten Seiten der Vatikan haben soll!

Geschichtlichgesehen kann man den Vatikan immer dort finden, wo es um Intrigen, Mord oder Krieg geht.

Z.B. stand die Kirche im 2. Weltkrieg an Seite Adolf Hitlers.


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mudshark Diskussionsleiter
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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 23:25
Am 10. August 1944 trafen sich im Straßburger Hotel "Maison Rouge"klammheimlich führende Vertreter des Dritten Reiches, Vertreter der deutschen Industrie,des Geheimdienstes SD und des Rüstungsministeriums, um endgültig Pläne in die Tatumzusetzen, die vermutlich ebenfalls seit 1943 existierten.

WährendGoebbels noch immer Endsiegparolen ausgab und Hitler nach wie vor und erst recht an dastausendjährige Reich, an ein auf seine Weise entrümpeltes und vereintes Europa glaubte,wurde in der Maison Rouge ein weitsichtiger Entschluß gefaßt, nämlich ein Gutteil desReichskapitals in neutralen Ländern zu verstecken, weniger wohl zur Beseitigung desGeldüberhanges nach der Niederlage, sondern "damit nach der Niederlage wieder ein starkesdeutsches Reich entstehen" könne, wie es im sogenannten Straßburger Protokoll heißt.

Ein halbes Jahr vor Kriegsende, damals also noch unter der Kontrolle vonNazi-Größen, wurde dann tatsächlich bereits damit begonnen, enorme Summen außer Landes zuschleusen. Die Schätzungen (etwa der russischen Prawda) gingen bis zu fünf MilliardenDollar allein in Schweizer Banken eingelagerten deutschen Volks- und Reichsvermögens, sieht man von den Kriegsgewinnen diverser Banken ab, die über die Bank von Hermann Absnach Argentinien transferiert und später von Tarnorganisationen wie der World CommerceCorporation sozusagen unter dem Schutz eines euro-amerikanischen Geheimdienst-Konsortiumsin irgendeiner Weise reinvestiert worden waren.

Der Schweizer FrancoisGenoudschon hatte schon 1936 die Basis für seine vielfältigen Beziehungen zum Nahen Ostenund zur Arabischen Welt gelegt, als er im Zuge einer ausgiebigen Nahostreise dieBekanntschaft des Großmuftis von Jerusalem und Hitler-Verehrers Al-Husseini gemachthatte. Unmittelbar nach Kriegsende war Genoud wesentlich daran beteiligt, die Operationdes nach wie vor bestehenden Nazi-Netzwerkes nach Lateinamerika, insbesondere nachArgentinien auszudehnen, wobei auch Hans-Ulrich Rudel eine Rolle spielte und dieOperationsbasis für Klaus Barbie geschaffen wurde.

Genouds Operationenüberlappten sich teilweise mit den Aktivitäten der Nazi-Terror-lnternationale mit denSchlüsselpersonen Stefano, Klaus Barbie´s und den türkischen "Grauen Wölfen", ebenso wiemit den Aktivitäten der Moslembrüder und palästinensischen Organisationen. Doch dasgehört schon fast zur Gegenwart.

Zunächst galt es, nicht nur jenegewaltigen Summen in Sicherheit zu bringen, sondern auch Tausende von SS- und NS-Führernins sichere Ausland zu evakuieren, vorzugsweise nach Marokko, Spanien und Lateinamerika,und den Nazi-Apparat international zu regruppieren.

Ein Teil des Nazi-Geldeswurde für Tausende NS-Exilanten zum Grundstock ihrer zweiten Existenz, ein Gutteil davonfloß in die Kassen des Vatikans, in die Taschen lateinamerikanischer Diktatoren, allenvoran der Argentinier Peron.

Abgesehen von den von Genoud und anderenOrganisationen wie möglicherweise "ODESSA" getroffenen organisatorischen Vorbereitungen,waren es vor allem der Vatikan und einzelne Fraktionen der angloamerikanischenGeheimdienste, die es Tausenden Nazis ermöglichten, sich über die von denangloamerikanischen Geheimdienstlern "Ratlines" genannte "Klosterroute" zwischenÖsterreich, Italien, Lateinamerika, Kanada, Australien und den USA in Sicherheit zubringen, während die Behörden von Westdeutschland, Italien, Österreich, Frankreich, derUSA und der Sowjetunion zumindest offiziell damit beschäftigt waren, nachNazi-Verbrechern zu fahnden.

Tatsache ist, daß der spätere Papst, dervatikanische Unter-Staatssekretär Montini, bereits während des Krieges von Papst PiusXII. damit beauftragt worden war, einen spezifischen vatikanischen Nachrichtendienstaufzubauen, vorgeblich, um sich um Vermißte, Flüchtlinge, und Kriegsgefangene zu kümmern,in Wirklichkeit aber, um sich für die aktive Teilnahme am unvermeidlichen Endkampf gegenden Bolschewismus vorzubereiten und eine katholische Armee für den bevorstehendenEndkonflikt zu rekrutieren.

Tatsache ist auch, daß sich bei Kriegsendezuallererst und in erster Linie der Vatikan um ehemalige Nazis sorgte. Und daß die Nazisnur aus humanitären und seelsorgerischen Gründen vatikanischer Hilfe und vatikanischerReisedokumente teilhaftig geworden wären, ist bestenfalls eine Sonntagspredigt mitMärcheneinlage.

Der aus Osterreich stammenden Bischof Alois Hudalorganisierte die ersten Ratlines, die Nazi-Verbrecher über Österreich nach Genua und vondort in die Freiheit lateinamerikanischer oder arabischer Länder führten, versehen mititalienischen Identitätsausweisen, gefälschten Geburtsurkunden und Visa sowieInternationalen Rot-Kreuz-Pässen: beispielsweise Franz Stangl den Kommandanten vonTreblinka, Gustav Wagner, Kommandant von Sobibor, Alois Brunner, Adolf Eichmann, RichardKlement, um nur einige zu nennen.


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 23:26
Als 1947 Hudals Aktivitäten ruchbar wurden und zu einem Presseskandalauszuarten drohten, wurde er still und unauffällig aus dem Verkehr gezogen. Er war auchschon längst überflüssig geworden. Denn da war die Szene für eine weitausprofessionellere und weitaus geheimere Operation aufbereitet, um Kriegsverbrecher undQuislingen aus sämtlichen europäischen Ländern nicht bloß zu helfen, sondern um sie füreinen neuen Krieg zu rekrutieren.

Wie Hudal selbst, konnten sich auch seineNachfolger dank vatikanischer Intervention alliierte Ausweise für ihre Klienten bedienen,sofern es ihnen nicht gelang, eine päpstliche Unterschrift unter einen vatikanischenReisepaß zu bekomrnen, wie dies bei Martin Bormann der Fall war.

Hier zeigtesich, daß der Vatikan vor allem auch dann sehr aktiv wird, wenn Geld ins Spiel derchristlichen Nächstenliebe kommt. Im Fall des wohl berühmtesten Flüchtlings unter demSchutz und Schirm des Vatikans und des damaligen Papstes, nämlich Bormanns, wurde eineerkleckliche Summe an einen Franziskanermönch deutscher Herkunft bezahlt, der an derOrganisation der Klosterroute wesentlich beteiligt war. Inwieweit bei Bormann der Umstandeine Rolle spielte, daß er sich mit dem späteren Papst Pius XII. während dessen Tätigkeitals Nuntius in Deutschland recht gut angefreundet hatte, mag dahingestellt bleiben.Jedenfalls präsentierte im Mai 1948, als schon längst Briten und Amerikaner dievatikanischen Ratlines übernommen hatten und in Flüchtlings- und Kriegsgefangenenlagernehemalige Nazis für ihre Zwecke rekrutierten, der als Jesuitenpater verkleidete Bormannvatikanische Papiere, die ihn als staatenlose Person auswiesen. Sie hatten die Nummer073.909 und trugen die Unterschrift des Papstes persönlich.

Eine beinahemakabre Kuriosität am Rande: Jesuitenpater Bormann hieß nunmehr "Eliezer Goldstein" undstammte aus Polen ...

Damit gelangte Bormann heil nach Brasilien, undspäter konnten auch fünf seiner Kinder mit vatikanischer Hilfe Europa verlassen, nachdemsie einige Zeit im Kloster der Palottiner in Rom untergebracht waren.

Einweiterer Fall vatikanischer Nächstenliebe besonderer Art ist der des stellvertretendenKommandanten der pronazistischen Miliz von Lyon, Paul Touvier. Nach dem Krieg wurdezweimal gegen ihn verhandelt, und zweimal wurde er zum Tode verurteilt, allerdings inAbwesenheit, denn Touvier war zunächst einmal für fünfundzwanzig Jahre aufgrund einesbesonderen Geschäftes mit dem Vatikan entkommen: Nachdem er sich nach Kriegsende bereiterklärt hatte, die gesamten noch verbliebenen, aus der Plünderung jüdischen Eigentumswährend der Besatzungszeit stammenden Geldmittel der Miliz dem Vatikan zu übergeben,wurde ihm dessen Schutz zugesagt. Touvier besaß Identitätsausweise auf den Namen PaulPerthet, die darin angegebene Adresse war die des Erzbischofs von Lyon. Häufig trugTouvier/Perthet selbst eine Priestersoutane, und es gab mindestens ein DutzendGeistliche, die sich um das Wohl des Nazis kümmerten, während die Resistance vergeblichnach ihm fahndete. 1962 tauchte er dann mit einem Gnadengesuch an den französischenPräsidenten Pompidou aus dem Untergrund des erzbischöflichen Palais wieder auf,unterstützt vom zuständigen französischen Kardinal, der sich überdies auch eifrig um fürTouviers Rehabilitierung nützliche Information bemühte. Kaum wurde dieser Kardinal aufeinen wichtigen Posten im Vatikan befördert, wurde Touvier auch tatsächlich begnadigt.Allerdings konnte Touvier seine Begnadigung nicht recht genießen, da Mitglieder derResistance nach wie vor danach trachteten, die einst verfügten Todesurteile in die Tatumzusetzen. 1972 tauchte Touvier zunächst wieder unter.

Anders verhält essich bei dem "Poglavnik" ("Führer") der faschistischen kroatischen Ustascha und desNazi-Marionetten-Regimes, Dr. Ante Pavelic, der vor dem Krieg für den britischenGeheimdienst gearbeitet hatte und nun von dem bereits weitgespanntenbritisch-amerikanischen Intermarium-Netz aufgefangen wurde. Seine Flucht wurde von PaterKrunoslav Draganovic organisiert, einem prominenten Mitglied von Intermarium zweifelloseiner der Schlüsselfiguren in diesem dunklen Kapitel der Nachkriegszeit.

Draganovic Ratlines waren eine ausgeklügelte und professionelle Operation. Sie waraußergewöhnlich gut organisiert und konnte Hunderte Flüchtlinge gleichzeitig betreuen.Einer von Draganovic wichtigsten Mitarbeitern schätzt, daß mehr als 30.000 Personen vonÖsterreich über Rom und von dort über Genua in ihre neue Heimat in Südamerika undAustralien geschleust wurden. Die meisten dieser Personen hatten eine überaus dunkleVergangenheit.


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

19.05.2006 um 23:27
Tatsächlich waren fast alle an der Organisation dieser Ratlines Beteiligtenkatholische kroatische Priester. Während die Mehrheit der Intermarium-Führer führendeEx-Faschisten waren, die für den britischen oder französischen Geheimdienst und teilweisefür Turkul oder direkt für die Sowjets gearbeitet hatten.

Der rumänischeNazi-Außenminister Gregorij Gafencu, der polnische Botschafter beim Vatikan, CasimirPapee, Monsignor Bucko, der spirituelle Führer der ukrainischen Widerstandsbewegung, oderder frühere slowakische Außen- und Innenminister und gesuchte Kriegsverbrecher FerdinandDurcansky waren seit Vorkriegszeiten britische Intermarium-Agenten, wieder Führer derukrainischen Nationalisten, Stephan Bandera oder der Führer der Galizischen SS, GeneralShandruck, auch. Und die meisten, die über die Ratlines in Sicherheit gebracht wurden,waren auch keine Deutschen.

Die meisten Nazi-Massenmörder waren nichtunbedingt Deutsche. Am Ende des Zweiten Weltkrieges gab es Zehntausende aus Zentral- undOsteuropa, die genauso schuldig waren wie ihre deutschen Schutzherren. Sie waren dieFührer von Nazi-Marionetten-Regimes Verwaltungsbeamte, Polizeichefs und Mitgliederlokaler Polizeieinheiten, die desgleichen am Holocaust beteiligt waren. Viele von ihnenwaren auf der Schwarzen Liste der Alliierten, entweder weil sie persönlich anKriegsverbrechen beteiligt waren, oder weil sie Mitglieder von Einheiten waren, die dasblutige Werk der Nazis vollbrachten.

Einer von diesen war zweifellos Pavelic.Seine Ustascha stand bekanntlich im Bezug auf die von ihnen an Serben, Muselmanen undZigeuner verübten Gräueltaten den Deutschen wahrhaftig in nichts nach, ja sie trieben esvielfach in einem geradezu psychopathischen Sadismus so weit, daß es selbst manchemdeutschen Besatzer zuviel wurde.

Bei diesen Gräueltaten war freilich auchein Teil des katholischen Klerus Kroatiens zur Stelle -galt es doch, die Unterwanderungdurch gottlose Bolschewiken abzukehren und die heidnischen Serben dem rechten Glaubenzuzuführen: So wurden allein in der Kirche von Galina 1200 Serben ermordet, die mandorthin gebracht hatte, um sie zum Katholizismus zu bekehren.

MehrereBischöfe saßen in der Tat im Ustascha-Parlament, Kleriker fungierten als Polizeichefs undals Offiziere in Pavelic' Leibwache, wie beispielsweise der Jesuit Dragutin Kamber, derin dem Netzwerk der Nazi-Rettung neben Pater Dominik Mandic und einem Priester namensPetranovic dann eine der Hauptrollen spielte. Er war Polizeichef von Doboj (Bosnien) undhöchstpersönlich für den Mord an Hunderten orthodoxer Serben verantwortlich.

Organisatorisches Zentrum der vatikanischen Ratlines in Rom war das Institut derBruderschaft von San Girolamo in Rom, deren Sekretär Draganovic war. Dort und in CastellGandolfo, wo sich auch der Sommersitz des Papstes befindet, hatte sich bald die gesamteUstascha-Führung praktisch vor den Nasen der offiziellen Behörden und der Alliierten aufextraterritorialem Vatikan-Gebiet zusammen gefunden.

Bereits 1944 hattePavelic begonnen, mit Hilfe katholischer Priester Gold und Devisen in die Schweiz zutransferieren. Ein Teil des von der Ustascha zusammengeplünderten Schatzes wurde von dembritischen Leutnant Colonel Johnson zur Finanzierung der Krizari nach Italien gebracht.Ein anderer Teil ging über Dragonovic nach Rom und wurde ebenfalls zur Finanzierung desTerroristen-Netzwerkes verwendet.

***

Dann erhielt die Welt schonwieder eine Probe für den nächsten Akt des Welttheaters. Unmittelbar nach Kriegsendehatten Ustascha-Emissäre die päpstliche Mission in Salzburg in der amerikanischenBesatzungszone kontaktiert und angefragt, ob der Papst bereit sei, entweder die Schaffungeines unabhängigen kroatischen Staates zu unterstützen, oder eine Donau-Adria-Union,innerhalb derer sich Kroatien eine Entwicklungsmöglichkeit böte.

Dieösterreichische Intermarium-Verbindung war mit großer Sicherheit der spätereUN-Generalsekretär und österreichische Bundespräsident Kurt Waldheim. Wobei es schon fastnicht mehr verwundert, daß es Allen Dulles' Schwiegersohn, der damals für denamerikanischen OSS tätige spätere Verleger Fritz Molden war, der der österreichischenRegierung einen vor allem hinsichtlich seiner Kriegsvergangenheit getürkten LebenslaufWaldheims untergejubelt hatte.

Der Handel war für alle Seitenzufriedenstellend: Über die von Dulles und seine Freunde kontrollierte Special ProjectsDivision des State Departments begannen die ersten von vielen Millionen Dollar an dieitalienischen Christdemokraten wie überhaupt nach Italien zu fließen, vordergründig, umdie Möglichkeit eines kommunistischen Erfolges bei den Wahlen im Jahr 1948 im Keim zuersticken, die den Vatikan naturgemäß um Privilegien und politischen Einfluß neben allenmöglichen anderen Folgen für das Seelenheil der Italiener fürchten ließ.

Indirekt dank des Schlächters von Lyon, K]aus Barbie, konnte sich Dulles die fürMassen-Evakuierungs-Operationen dieser Art ungemein wichtige Quelle sichern, nämlich dievatikanische Haupt-Quelle für die Rot-Kreuz-Pässe, die den damit ausgestatteten"Freedomfighters" endlich die notwendige Bewegungsfreiheit verschafften. 1949 wurde dererste Nazi-Freedomfighter von dem OPC-Mann Carmel Offie in den USA empfangen. Sein Jobwar es, für diesen und weitere "antikommunistische Emigranten" unter anderem Jobs beiRadio Liberty und The Voice of America zu beschaffen.

Zirka 10.000 solcherFreiheitskämpfer aus dem Dritten Reich sollten ihm bald nachfolgen.

In der Tat:Andere "Katholische Armeen" standen nun bereit um gegen die kommunistischen Regierungenin Zentral- und Osteuropa zu kämpfen. "In der Tschechoslowakei, Polen, in den BaltischenStaaten und in der Ukraine operierten geheime Nazi-Gruppen in enger Verbindung mit denKrizari. Eines dieser Netzwerke war der Antikommunistische Block der Nationen, den derbritische Doppelagent Kim Philby bereits 1946 reorganisiert hatte und in dem nun allevereint waren: Intermarium, das britische Prometheus-Netz mit den ukrainischenNationalisten Stepan Banderas einschließlich der Belorussischen SS-Division Belarus undder Galizischen SS unter General Pavel Shandruck, die durch die persönliche lnterventiondes Papstes für den neuen Kreuzzug gerettet worden war. Als "Freiheitskämpfer" bereitstand nun auch Prinz Turkuls von Allen Dulles' über das American Committee for theLiberation of the Peoples of Russia (Radio Liberty) mit Millionen von Dollar finanzierteNetz von Agenten, die wie Philbys Leute allen Herren dienten.

Diekommunistischen Regierungen waren stets vorbereitet. Und die solcherart provoziertenAktionen gaben Stalin und Genossen vor allem die Möglichkeit, mit echten Oppositionellenaufzuräumen und tatsächlichen Widerstand im Keim zu ersticken.

Intermarium warein Akt des Krieges, und die menschlichen Verluste, die durch den Vatikan während desKalten Krieges verursacht wurden, waren weit größer als die der Canaris-Gruppen imZweiten Weltkrieg. Durch die Wiederholung des Irrtums mit dem Schwarzen Orchester halfensie ungewollt den Kommunisten, die Kontrolle zu behalten.

Die Ereignisse vondamals ziehen noch viel weitere Kreise auf verschiedenen Ebenen des aktuellenZeitgeschehens. Einige Beispiele mögen dies im Einzelfall verdeutlichen, und vor allemeinen Eindruck davon geben, wie die Dinge zusammen hängen:

Als Dulles nach demWeltkrieg sein Netzwerk aus faschistischen >Freedomfighters< etablierte, war erauch besonders damit beschäftigt, aufstrebenden jungen Amerikanern unter die Arme zugreifen und in seinem Sinne zu fördern. Eine seiner ersten Entdeckungen war ein Mannnamens Ronald Reagan. Während der fünfziger Jahre war Reagan folgerichtig der öffentlicheSprecher der Dullesschen Tarnorganisation Crusade for Freedom.

Ohne Zweifel diewichtigste Anwerbung Dulles' war ein junger Navy-Offizier namens Richard Nixon, der ausdem Nachkriegsdunkel gefischt wurde, um sich mit Unterstützung rechtsgerichteter Kreiseum einen Sitz im Kongreß zu bemühen. Nixons antikommunistische Bekenntnisse waren 1951 sofest etabliert, daß er den Auftrag bekam, Senator Joe McCarthy zu steuern - ihn nämlichdaran zu hindern, kommunistische Agenten innerhalb von Dulles' Geheimdienstladen zuvermuten.


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mudshark Diskussionsleiter
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19.05.2006 um 23:29
Als dann Nixon im Jahr 1953 Eisenhowers Vize wurde, waren die Freunde allebeisammen: Allen Dulles wurde bekanntlich CIA-Chef, John Foster Dulles wurdeAußenminister. Nimmt es da noch wunder, daß Nixon wärmstens das "Freedomfighter"- Konzeptseines Förderers unterstützte und vor allem auch dank der durch McCarthys Hetzehervorgerufenen allgemeinen antikommunistischen Stimmung nun auch keine Hemmungen zuhaben brauchte, prominente faschistische Flüchtlinge als potentielle Befreier der hinterdem Eisernen Vorhang gefangenen Nationen im Weißen Haus zu empfangen?

Denn wergegen die Kommunisten war, der mußte einfach ein guter Mensch sein, auch wenn er als Nazieinmal Leute umgebracht hatte, die vermutlich sowieso irgendeine Art von Kommunistenwaren.

***

In der Tat: CIA, Nazis, Vatikan, lateinamerikanischeDiktaturen, Todesschwadrone, Terrorismus, Rauschgift- und Waffenhandel,Börsenspekulationen, Eurodollars, Ostkredite und Mafia, Subversion und verdeckte Aktionen- das sind sozusagen die Markierungspunkte genau jenes Betätigungsfeldes von Gelli undseinen Logenbrüdern innerhalb und außerhalb Italiens, in dessen Rahmen sich später auchdie "vatikanisch inspirierte Wirtschaftskriminalität" über die ganze Welt ausbreitensollte, die wiederum auch nur Teil eines größeren Systems ist.



Quelle:

E.R. Carmin, Das Schwarze Reich, Okkultismus und Politik im 20.Jahrhundert, Bad Münstereifel 1994, S.273-285 ff.

***


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20.05.2006 um 10:48
@mudshark

Die guten Seiten des Vatikans?

Millionen von Menschen stehenam morgen auf, fühlen sich scheisse wegen den ganzen Lügen auf dieser Welt, Terrorismus,Vergewaltiger, Mörder, Intrigen usw.
Dann aber schauen sie von ihrem Bett aus an dieWand und starren mit grösster Zuversicht auf das Kreuz das an der Wand hängt, erinnernsich für was Jesus gestorben ist, beten zu Gott, und erreichen jeden Tag damit, dass sieKraft und Mut bekommen, indem sie an etwas glauben, was der Vatikan für sie pflegt.

Ich kenne viele von diesen Leuten, bewundere ihre Zuversicht und die Kraft die sieausstrahlen, nur weil sie an etwas glauben!

Dann muss ich sagen, der Vatikangibt vielen Leuten Hoffnung, und das ist es, wovor ich Respekt habe.

...


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20.05.2006 um 22:41
@killuminati

ich respektier deine meinung, aber ich bin der überzeugung, dasdieses gefühl der menschen nicht durch den vatikan bzw. durch die existenz des vatikanshervorgerufen wird.
der vatikan ist so nah an jesus seiner lehre wie hitler amfriedensnobelpreis.
verzeiht den vergleich, aber trotz der härte der beste vergleich.
der vatikan bzw die kirche im allgemeinen hatt nichts mit der ursprünglichen lehrezutun sondern mißbraucht diese als deckmantel für ihre machenschaften um sich dahinter zuverstecken.
wenn du dir meine beiträge/texte gelesen hast dann merkst du was dervatikan mit der lehre jesus zutun hatt.
nichts-und dies schon seit sehr langerzeit-im gegenteil, der mißbrauch des namens und des gedankens jesu für diese-in nenn esjetzt beim namen"WELTHERRSCHAFT",verbrecherische menschenverachtende geldgierigeorganisation ist ein skandal.


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28.05.2006 um 22:16
die haben 600 Jahre Geschichte mitsamt der Päpste, die es in dieser Zeit gegeben habensoll, erfunden...klar sind das die Verschwörer Nummer 1^^


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28.05.2006 um 22:22
@mudshark

"aber ich bin der überzeugung, das dieses gefühl der menschen nichtdurch den vatikan bzw. durch die existenz des vatikans hervorgerufen wird."

Das,wiederum, habe ich nicht gesagt.

" und erreichen jeden Tag damit, dass sieKraft und Mut bekommen, indem sie an etwas glauben,was der Vatikan für siepflegt."

DAS waren meine Worte. :)

Peace



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28.05.2006 um 22:34
"Dann muss ich sagen, der Vatikan gibt vielen Leuten Hoffnung, und das ist es, wovor ichRespekt habe. "

...wenn er nur halbsovielen Leuten Hoffnung geben würde wie erumgebracht hat, könntest Du Respekt haben...

...wenn ich schon dieseheuchlerischen, verlogenen Fratzen sehe könnte man glatt seine gute Kinderstubevergessen...


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

28.05.2006 um 22:45
Bist DU ein Opfer des Vatikans?
Hat der Vatikan DIR Schmerzen zugefügt?

Ich bin keines und meine Schmerzen werden nicht durch den Vatikan ausgelöst. Ich sehenunmal die guten Seiten lieber als die schlechten. Dazu kommt nunmal die Hoffnung, dieder Vatikan pflegt.
Und wer es nicht wahrhaben will, dass man NICHTS, aber auchwirklich NICHTS gegen den Vatikan einwenden kann, geschweige dann etwas GEGEN den Vatikanmachen kann, der wird in sich keine Ruhe finden.

Was wollt ihr machen?


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

28.05.2006 um 22:48
"aber auch wirklich NICHTS gegen den Vatikan einwenden kann, geschweige dann etwas GEGENden Vatikan machen kann, der wird in sich keine Ruhe finden. "

Teil a)vollkommen falsch
Teil b) vollkommen richtig (leider)
Teil c) jedem seineSache...


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

28.05.2006 um 22:55
Das mit Teil a):

Ich dachte nicht, dass es nichts gäbe, was man dem Vatikanunterstellen KÖNNTE, sondern eher, dass man nicht dem Papst sagen kann:

"Alta,ihr macht Scheisse auf dieser Erde!" (=vollkommener Realitätsverlust)


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

28.05.2006 um 22:59
....hmm, wie kann ich das sagen...

z.b. würde mudshark diesen Thread den VatikanOberhäuptern vorzeigen, würde die ihn als verrückter, unter Drogeneinfluss stehenderSatanist bezeichnen.

Nich' ?


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Vatikan-Verschwörer-Verbrecher-New World Order

29.05.2006 um 05:09
Nein. Sie würden es vielleicht denken, aber niemals aussprechen.

N!


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