Bundeswehr vernichtet Datensätze ?

ups, falscher link, hier der richtige
>

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6990932_REF1,00.html
--
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br>Bundeswehr vernichtete Geheimberichte über
Auslandseinsätze - Kurnaz-Anwalt
besorgt

Es wäre ein brisanter Datenverlust gigantischen
Ausmaßes: Einem
ARD-Bericht zufolge hat die Bundeswehr
sämtliche Geheimberichte aus vier Jahren

Auslandseinsätzen vernichtet. Begründung:
ein "technischer Defekt". Auch wichtige
Daten zum Fall
Kurnaz sollen für immer verloren sein.

Berlin - Geheime Daten
aus vier Jahren
Auslandseinsätzen - kaputt, verloren und für immer
gelöscht? Nach
einem Bericht des ARD-Magazins "Report
Mainz" wurden in der Bundeswehr auf Grund
technischer
Probleme Geheimberichte aus den Jahren 1999 bis 2003
vernichtet. Es
handele sich dabei um Berichte unter
anderem vom Bundesnachrichtendienst, von den

Militärattachés im Ausland, sowie Mitteilungen
ausländischer Nachrichtendienste.
Diese Berichte dienten
der politischen Spitze zur Beurteilung der Lage in den

Ländern, in denen die Bundeswehr eingesetzt ist,
insbesondere Kosovo und
Afghanistan.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490524,00.html
<b
r>

Hey, die sind doch nicht die einzigen, die Daten vernichten um was zu vertuschen, das istdoch normal in gewissen Kreisen und bei"PorschefahrendenZahnärztenmiteinflußreichensteuerberaterhaien";), die Ihrer Exfrau nichtdas schwarze unterm Nagel gönnen....lol

Warum wird da eigentlich so eine Affäre raus gemacht?
Habt ihr etwa erwartet, daß ihrKopien der Datensätze mit den besten Empfehlungen nach Hause geschickt bekommt?
DasGanze könnte auch wieder mal eine lancierte Falschmeldung sein, damit hier alle wiederdurchdrehen und wieder was zu töttern haben und darüber das Wesentliche vergessen.

Als erstes interessiert mich doch die Art des Equipments, das die Bundeswehr zurDatenverarbeitung einsetzt. Wenn ich daran denke wie Material bei der Bundeswehr überJahre, wenn nicht sogar Jahrzehnten "kaputtgepflegt" wird, halte ich es durchaus fürmöglich, dass es sich dabei um Uraltequipment handelt. Da es sich auch noch umGeheimdienstinformationen handelt, sind sie wahrscheinlich verschlüsselt, was bedeutet,dass sie nicht so einfach wiederherzustellen sind.

Natürlich kann das auch nur einTrick sein, damit keine Daten evtl. über Umwege an die Öffentlichkeit gelangen oder umz.B. dem radikalen Moslem Murat Kurnaz und seinem Anwalt keine Akteneinsicht zuermöglichen. Denn dadurch würden ja auch die Quellen der Berichte (Spitzel, Spione etc.)bekannt werden. Und nachdem dann Herr K. einige kleine Telefonate macht fehlen auf einmalein paar Informanten oder es werden Schwachstellen in Afghanistan ausgenutzt...

Link: www.heise.de (extern)

Bundeslöschtage bei der Bundeswehr?

Peter Nowak 27.06.2007

Der Datenverlustbei der Bundeswehr könnte sich zu einer
größeren Affäre ausweiten

JederComputernutzer kennt die Angst, durch einen
Computerfehler oder aus Unachtsamkeitwichtige Daten zu
verlieren. Solch ein Datenverlust beschäftigt zur Zeit
dieRepublik und könnte sich noch zu einer größeren
Staatsaffäre ausweiten. Bekannt wurdedas Verschwinden
der Daten erst, nachdem der Verteidigungsausschuss Akten
zumFall Kurnaz angefordert hatte. Es geht noch immer um
die offene Frage, ob an denVerhören des von Pakistan
über Afghanistan nach Guantanomo verschleppten Bremers
auch deutsche Soldaten beteiligt gewesen sind. Diese
Daten sind scheinbar ebensoverschwunden, wie sämtliche
anderen geheimen Berichte aus den Jahren 1999-2003.
Dabei gibt es gerade zu dem Agieren deutscher Soldaten
in dieser Zeit sehr vieleFragen. Waren deutsche
Soldaten an Verhören in US-Geheimgefängnissen beteiligt?
Wussten andere deutsche Dienststellen davon und
leisteten sogar Hilfe? WelcheRolle spielten die
[extern] KSK-Einheiten in Afghanistan? Die politische
Opposition erhoffte sich Aufklärung über solche Fragen
gerade aus den Akten desVerteidigungsministeriums, die
jetzt verschwunden sind.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25595/1.html

>>>... mag sein Du weisst nichts ueber die art des backups.
in jedem falle aber einhiweis das du nicht mal
irgendwas ausser den ueberschriften gelesen hast....<<<


Ô_o

Du kannst mir also sagen ob es sich um eine vollständige,eine differenzielle, eine inkrementelle oder um eine Großvater-Vater-Sohn Datensicherunghandelt? Langsam hab ich wirklich das Gefühl ich sollte weitere sinnfreie Äußerungen vondir, wobei bisher nahezu 90% dazugehören, ignorieren und dich dir selbstüberlassen.


>>>... die werden wegen dir eine sonde da rauf schicken die
eine zeitung dort zuruecklaesst *lol*...<<<

Ja natürlich... Eine über 70mgroße Zeitung... *rolleyes*

@Thraxas

>sie wahrscheinlich verschlüsselt, was bedeutet, dass
>sie nicht soeinfach wiederherzustellen

warum, wenn du ueberhaupt keine ahnung von der materie
hast, schreibst du ueberhaupt?

>Natürlich kann das auch nur ein Trick...

"trick" ist in jedem fall das absolut falsche "wort"

luege oder grobefahrlaessigkeit waeren angemessener,
obschon grobe fahrlaessigkeit eigentlich auchdie
falsche bezeichnung waere fuer solch einen "vorgang".

@MorpheuS8382

das war deine urspruengliche frage:

>oder bist du darüberinformiert mit welchem _System_
>die Bundeswehr ihre Daten sichert?

ich bindavon ausgegangen, mit "system" wuerde die
harware gemeint.


nun schreibstdu aber ..

>..ob es sich um eine vollständige, eine differenzielle,
>eineinkrementelle oder um eine Großvater-Vater-Sohn .

von dem _verfahren_ mit dem einbackupsystem arbeitet...

ich finde es fein dass du dich wenigstens ein wenig in
solche backupsystem und deren verfahren eingelesen hast.

nein, ich weiss NICHT(noch nicht;) mit welchem
_verfahren_ diese backups dort angelegt werden, das
_system_ ist bekannt.

meinem wissenstand nach ist es aber irrelevant welches
_system_ bzw welches _verfahren_ angewendet worden ist,
fakt ist es wurde KEINversuch der datenrettung bzw.
deren restaurierunggemacht.

@MorpheuS8382

wir sollten es lassen UNS gegenseitig "anzugreifen"
(sowas lernt man eigentlich im ersten semester phil.,
inhalte und nicht die"person" dahinter "anzugreifen")

ich habe weiter oben zu delon was geschrieben,von wegen
_warum_ ich mich hier in diesem forum ueberhaupt auf
diskussioneneinlasse, eben weil mir JEDER
gespraechspartner wichtig ist.

ich versuche"fakten" zu bringen, diese zu _untermauern_
wo es geht und damit eben _informationen"ausźutauschen,
um eben _kritisches_ denken anzuregen.

vor allem beidenen, die ihre "sicht der welt" scheinbar
nur aus dem mainstream beziehen, der abernachweislich
mehr der unter-haltung dient als der sachlichen
information.

ach verloren sind die Daten nicht, müssen wir halt beim CIA anrufen die uns abgehörthaben :)

[...]

Die verschwundenen Daten der Bundeswehr folgen den nicht
mehrauffindbaren Akten der Bundesministerien im
BND-Ausschuss und der Vertuschungs- und
Verweigerungshaltung der Bundesregierung gegenüber den
Mitgliedern desAusschusses. Sie folgen den vernichteten
Akten des ehemaligen Bundeskanzlers Kohl,sie folgen
auch der verdeckten Datenerhebung
aka "Online-Durchsuchung", die manseit zwei Jahren in
geheim gehaltenen "Dienstvorschriften" für die
Geheimdiensteversteckte.

Bei der missglückten "Datenbackupaktion" der Bundeswehr
handelt essich um eine bewußte Vertuschungs- und
Geheimhaltungsoperation, um einen Akt einer
Abschottungs- und Geheimhaltungspolitik, wie man sie
seit 2001 immer stärker imGeheimstaat USA beobachten
konnte. Eines der miesen kleinen Phänomene, die die zu
Präventions- und Polizeistaaten verkommenenden
Demokratien kennzeichnet. Undwieder ein Vorfall, den
man nie zur Gänze wird aufklären können, denn dazu ist
dieser Staat weder in der Lage noch hat er den Willen
dazu.

http://blog.kairaven.de/

@ Neoschamane:
Mein Post, in dem der Teilsatz "sie wahrscheinlich verschlüsselt, wasbedeutet, dass sie nicht so einfach wiederherzustellen" steht, ist, wie du vielleichtschon bemerkt hast, eine Vermutung. Dies geht aus dem Text auch eindeutig hervor.

Dabei gehe ich davon aus, dass brisante Daten, wenn sie elektronisch gespeichertwerden, entsprechend vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden müssen. Dies erreichtman normalerweise durch eine Verschlüsselung. Eine beschädigte verschlüsselte Dateiwiederherzustellen, gestaltet sich meinen Kenntnissen nach als äußerst schwierig (habsmal zuhause versucht).

Was allerdings dein Angriff soll: (Zitat: "warum, wenn duueberhaupt keine ahnung von der materie hast, schreibst du ueberhaupt?"), weiss ichnicht. Eine derartige Diffamierung steht dir in Unkenntnis meiner Person in keinsterWeise zu. Vor allem nicht, da auch deine Posts, wenn du mal nicht zitierst, nichtunbedingt von Fachkenntnis sondern eher von billiger Polemik strotzen.

@Thraxas

Du schreibst nieder was ich von Anfang an dachte! Aber das hat wohl alleskeinen Sinn. Es gibt halt immer Leute die meinen alles besser zu wissen.

@Thraxas
@MorpheuS8382

die frage stellt sich ja wohl hoffentlich nicht obdiese
hochbrisanten daten, wie wohl wahrscheinl so gut wie
ALLE geheimdienstdatenverschluesselt waren;)))

aber was zum teufel hat eine verschluesselung mit einer
wiederherstellung eines teilweise nicht mehr "lesbaren"
bandes zu tun?

das ist wohl auch gar nicht die aufgabe eines solchen
untenehmens daten zu"entschluesseln" sondern sie nur
wieder in eine "form" zu bringen damit der"besitzer"
diese entschluesseln kann.

abgesehen davon, wo ist das problem,einfach das 2te
backup zurueckspielen. keiner kann erzaehlen die haetten
keines;)

Es ist doch völlig unwichtig wie die Daten verschlüsselt waren, oder ob es menschlichesVersagen war, was einfach nicht im geringsten nachvollziehbar ist, ist das man die Bänderdann einfach verbrannt hat!

Man hat ja nicht mal überlegt externe Experten zurDatenwiederherstellung hinzuzuziehen und das ist doch eigentlich kaum zu glauben,besonders da man doch wußte um was für wichtiges Material es sich handelte. Da tut mandoch eigentlich alles um das zu retten und wirft es nicht zügig in den Ofen,normalerweise...

*g*, selbst ich mache redundante backups und das seit
zeiten des amiga 500 (alsoschon verdammt lange)

vielleicht ist es keine verschwörung und die idioten haben echt alle dateinverloren.............aber glaub ich eigentlich auch nicht richitg.

@marxloh

das haette so oder so nix mit verschwoerung zu tun.

vernichtungvon beweismaterial!
oder grobe, absolute grobe und vor allem NICHT
nachvollziehbare fahrlaessigkeit.

Eine Frage stellt sich mir bei der ganzen Thematik:
Jeder redet von hochbrisantenDaten, dabei weis niemand genau, was sich darauf befand.
Alle schreien nach einerVerschwörung, aber denken nicht ein mal an Zufälle oder daran, dass Menschen, geradeMenschen fehler begehen.
Warum man nicht gleich ein Datenrettungstrupp engagiert hat?In Afghanistan schlafen unsere Leute teilweise in Zelten, die Waffen bis auf das G36 sindveraltet, täglich riskieren unsere Jungs ihr Leben am Hindukusch, aber hier wird liebergefordert, Unsummen für eine Datenrettung von vielleicht unwichtigen Datenauszugeben.

Weiter so. Paranoiker amüsieren mich zu Tiefst!

@NeueN

So hält es der Datenschutzbeauftragte Peter Schaar für
wenig glaubhaft, dass die Daten nicht noch hätten
gerettet werden können. Warumsollen Methoden, die jeder
Computernutzer anwendet, der wichtige Daten verloren
hat, in diesem Fall nicht zum Erfolg führen. Es sei zwar
plausibel, dass es beider Sicherung oder Rücksicherung
der Daten zu technischen Pannen habe kommen können.
Weniger plausibel sei aber, dass man sie nicht hat
rettenkönnen.

wo Du hier eine VT siehst ist wohl allen unklar?

>dabeiweis niemand genau, was sich darauf befand.

Du tauscht _niemand_ mit _ich_nicht(also DU)...

denn ...

Der Ausschuss hatte Unterlagen aus demDatenbestand der
Bundeswehr aus dem Jahre 2002 angefordert, um den Umgang
des inAfghanistan eingesetzten Kommandos Spezialkräfte
(KSK) mit dem damaligen HäftlingMurat Kurnaz in
Kandahar aufzuklären.

Bekannt wurde dasVerschwinden der Daten erst, nachdem
der Verteidigungsausschuss Akten zum Fall Kurnaz
angefordert hatte. Es geht noch immer um die offene
Frage, ob an den Verhören desvon Pakistan über
Afghanistan nach Guantanomo verschleppten Bremers auch
deutscheSoldaten beteiligt gewesen sind. Diese Daten
sind scheinbar ebenso verschwunden, wiesämtliche
anderen geheimen Berichte aus den Jahren 1999-2003.
Dabei gibt esgerade zu dem Agieren deutscher Soldaten
in dieser Zeit sehr viele Fragen. Warendeutsche
Soldaten an Verhören in US-Geheimgefängnissen beteiligt?
Wussten anderedeutsche Dienststellen davon und
leisteten sogar Hilfe? Welche Rolle spielten die
KSK-Einheiten in Afghanistan?

die "anderen" wissen es schon...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25599/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25595/1.html

Jo, aber wer sagt, dass genau das die Daten waren die den Fall Kurnaz behandelten?
Wersagt mir/uns denn, dass es nicht nur beiläufig bemerkt wurde?