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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Überwachung, 1984, Überwachungsstaat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 00:08
Die Leute werden um überwachung betteln.

Die meisten am Anfang ja und später werden sie zu viel Angst haben um zu revoltieren.

1984

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 00:18
Problem: Wenn die totale überwachung steht und es so sein wird, dass man die Regierung nicht kritisieren darf ohne als potenzieller Verdächtiger zu gelten (wer nicht für uns ist ist gegen uns) , als Günstling der Feinde der Gesellschaft/ dem Staat, wird es nahezu unmöglich sich zu ner Revolte zu organisieren.


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 00:28
genau das meinte ich mit Überwachungs- und Präventionsstaat. Er wird beim kleinsten Anzeichen Präventiv dein Haus stürmen lassen und dich verschwinden lassen. Und das macht eben Angst und keiner revoltiert.

1984


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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 10:49
Genau Senfkorn. Wie will z.B. Schäuble eine Onlinedurchsuchung ohne Richterlichen Beschluss ???

und was sind Terroristen ?
Heute Islamisten morgen Regierungsgegner.


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lamam ehemaliges Mitglied

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20.10.2007 um 10:55
...ja @1984..und am besten noch das falsche Haus
:}


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 12:39
Heute Islamisten morgen Regierungsgegner.

Und genau das haben wir doch schon im Vorfeld des G8 Gipfels erlebt. Da wurden Gruppierungen wie ATTAC plötzlich mit Terroristen verglichen und teils auch schon so behandelt und observiert.

1984


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lamam ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 12:42
Jep, das Bürger- Begehren direkt im Keim ersticken, wenn es sich nicht manipulieren läßt...

:}


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20.10.2007 um 13:04
Was können wir dagegen tun?


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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 13:20
immer das REden von Revolution wo keiner einer haben will.


Wenn das Volk eine Revolution will oder einen Stimmungwechsel, dann wird sich das schon bei den Wahlen abzeichnen.


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lamam ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 13:21
..hmpfff.!

:}


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20.10.2007 um 15:03
Revolutionen entstehen meist nur aus 2 Gründen.


Armut oder Ideologie.


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

20.10.2007 um 15:16
@Fedaykin

Genau das haben wir doch schon oben gesagt. Momentan wollen die wenigsten einen Stimmungswechsel und deshalb wird sich dieser Prozess auch nicht aufhalten lassen. Und wenn die Leute dann doch merken, was für eine Pest sie sich rangezüchtet haben, wird es zu spät sein für Gegenmaßnahmen, da unser Land dann schon ein gut funktionierender Überwachungs- und Präventionsstaat sein wird, der eben jegliche Aktionen im Keim ersticken wird. Wie lange diese Vorwehen noch dauern bis das hier SO dargestellte Szenario in seiner ganzen Härte Realität wird vermag ich nicht zu sagen. Aber ich habe das Gefühl das die Ziellinie keine Dekade mehr entfernt ist.

1984


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21.10.2007 um 03:42
Soll ja Zeit sein für ne Weltweite Influenza... vielleicht haben wir Glück und es erwischt die Richtigen ;) .. ansonsten haben wir ja noch Asteroiden und so Zeugs...


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kore ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 11:09
Merkt ihr, daß das alles sehr fatalistisch klingt?
Vielleicht ist es doch die allgemeine Bequemlichkeit, die es so weit kommen ließ!


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 14:32
Also als Fatalismussehe ("fatalis" = vom Schicksal bestimmt) sehe ich es nicht an denn das würde bedeuten wir hätten nie eine andere Möglichkeit gehabt als diesen vorbestimmten weg zu gehen.

In dem Punkt das es die Folge eigener Untätigkeit ist, kann ich dir leider nur zustimmen.

Das Problem ist nur, das es ab einem bestimmten Punkt fast keine Möglichkeit mehr gibt den fortschreitenden Prozess friedlich umzukehren.Und meiner Meinung nach haben wir diesen Punkt leider schon überschritten.Wie schon oben geschrieben solange die Gesellschaft nicht als ganzes aufwacht und dagegen Einspruch erhebt werden einzelne Proteste wie beim G8 Gipfel eher den Staat in seinen Aktionen bestärken als Schwächen. Da aus Gruppen wie Attac und Bürgern die Demonstrieren wollten, plötzlich zu Staatsfeinden erklärt werden. Die meisten Bilder die von den Demos gezeigt wurden suggerierten den Menschen die keinen Stimmungswandel wollen wie Notwendig doch die Überwachungsmaßnahmen im Vorfeld des G8 Gipfels waren um weitere Ausschreitungen und Terroristische Aktionen zu unterbinden. Wir sind schon fast so weit das einzelner Protest als Terror gegen den Staat ausgelegt werden kann egal ob friedlich oder nicht. Solange WIR ALLE nicht an einem Strang ziehen, zieht sich der Strang immer enger um uns. Ein perfides aber funktionierendes System das langsam zum Schutz des Staates aber gegen den Bürger ausgerichtet wird.

1984


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 15:12
diese langeweile geht bis dahin, das mir die lust langsam zu vergehen scheint, etwas für genau diese "ego"-gesellschaft zu tun.

Denke, das geht der Gesellschaft auch nicht anders mit dir.
Also entscheide dich Sein oder Nichtsein?
Die beste Entscheidung für die Gesellschaft wäre wohl in diesem Fall dein Nichtsein...
1984


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 15:15
Mist EDITIEREN dieser Text sollte nicht in diesem Thread stehen. Sorry.

1984


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21.10.2007 um 15:27
was für eine Pest sie sich rangezüchtet haben, wird es zu spät sein für Gegenmaßnahmen, da unser Land dann schon ein gut funktionierender Überwachungs- und Präventionsstaat sein wird, der eben jegliche Aktionen im Keim ersticken wird. Wie lange diese Vorwehen noch dauern bis das hier SO dargestellte Szenario in seiner ganzen Härte Realität wird vermag ich nicht zu sagen. Aber ich habe das Gefühl das die Ziellinie keine Dekade mehr entfernt ist.
......................................................

Glaube ich nicht, solange die Gewaltenteilung besteht kann man alles rein Theoretisch rückgängig machen.


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1984 ehemaliges Mitglied

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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 15:30
Das Buch beschreibt einen totalitären Überwachungs- und Präventionsstaat. Noch leben wir in keinem totalitärem Staat bezogen auf die noch existierende Gewaltenteilung. Aber wir leiden immer mehr an einem anderen Merkmal des Totalitarismus der fortschreitenden Manipulation durch die Medien.
Momentan ist Deutschland eher auf dem Weg ein Überwachungs- und Präventionsstaat
zu werden, ohne die dazugehörige Indoktrination einer Ideologie die dauernd durch den Staat Propagiert wird, was als weiters Merkmal eines Totalitären Regime fungiert. Die angebliche Prävention und daraus resultierende Überwachung sehen wir in den momentanen Auswüchsen von Herrn Schäuble und Konsorten.
Bezogen auf die Gewaltenteilung sind die Amerikaner und Engländer da schon näher an einem Totalitären Regime. G.W. Bush hat am 24.07.07 ein Gesetz auf den weg gebracht, das auch verabschiedet wurde, das den US Präsidenten im Falle eines nicht näher definierten "katastrophischen Notfalls", ermächtigt am Kongress vorbei zu regieren. Das Ermächtigungsgesetz. In England existiert so ein Gesetz seit 2004. Die Ideologie, die indoktriniert werden kann haben die Amis auch schon seit Jahren am Start:,,
WIR SIND UND VERTEIDIGEN DIE FREIE WELT,,. Wie gesagt momentan baut auch Deutschland sich zu einem Überwachungs- und Präventionsstaat aus und von dort ist es auch nicht mehr weit zu einem Totalitärem System das Eric Arthur Blair in 1984 beschrieben und die ältere Generation in einen braunen Mantel gekleidet schon durchlebt hat. Mein Fazit ist: Wir leben noch in den Vorwehen der Vision von George Orwell. Nur das die Realität noch schlimmer sein wird, da sie in unserem Fall globale Auswüchse annimmt.

Das habe ich doch auch auf der letzten Seite schon geschrieben Noch nicht. Aber bals.

1984


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Das Buch "1984" - Fiktion und Wirklichkeit

21.10.2007 um 20:30
Benjamin Franklin hat ma gesagt : " Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat beides nicht verdient."
Problem bei der Sache ist, dass legendlich die Möglichkeit besteht. Dass die Absichten im Moment Spekulationen sind. Dass es keine Beweise gibt, blos Indizien.
Das Organe installiert werden, die eines Tages mal missbraucht werden können. Man sie nur anprangern kann, wenn sie missbraucht werden und dann kann man es nicht mehr.
Es geschieht nur zu unserem Schutz und wer etwas dagegen hat, der hat Mitschuld am Tod von Leuten die durch solche Kontrollorgane hätte verhindert werden können.
Es ist eine Zwickmühle.
Die Gesellschaft muss umdenken. Nicht Sicherheit sollte wichtig sein, sondern Freiheit.
Solange sie nicht umdenkt, solange besteht die Möglichkeit, dass es eines Tages missbraucht wird.


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