Der Heilige Gral

@felixmerk
.. ich les gerade mit Spannung den Thread von Frank, ... demnach hat es Moses auch nicht gegeben ... d. h. also keine 10 Gebote oder 12, keine Bundeslade, wie auch immer ... muss ich erstmal drüber nachdenken. Den Sinai und das Rote Meer gibt es aber, war ich selbst schon da :-)

Es geht mir doch gar nicht um die Merowinger und ob die gut oder böse waren, sondern darum das Jesus nicht Gottes Sohn ist ... ich war ja nicht dabei wo wer wen gezeugt hat ... und ob das christlich war, christlich gibts bei mir nicht ... wie gesagt ...

Der heilige Gral ist für mich der Beweis der Blutlinie Jesus und dass er nicht Gottes Sohn war.

@felixmerk
@Amelie1974

Die Bibel ist schließlich keine Reportage und auch keine wissenschaftliche Abhandlung. Die meisten Texte (des neuen Testaments) wurden nicht vor 300 n. C. geschrieben, zudem wurde eine sehr gezielte Auswahl getroffen, daher finden sich in den Apokryphen nicht selten Texte, die ein völlig anderes Bild ermöglichen.

Amelie1974 schrieb: Der heilige Gral ist für mich der Beweis der Blutlinie Jesus und dass er nicht Gottes Sohn war.

Aber wo willst Du denn den heiligen Gral dran festmachen wenn es stimmt was @Commonsense sagt und die Merowinger nicht in dieser Blutslinie liegen > ich meine von wem wird sie dann repräsentiert - von Isaak Newton und Leonardo da Vinci - oder von irgendwelchen völlig unbekannten Menschen von denen nur noch die letzten Nachfahren der Templer irgendetwas wissen ?

@Commonsense

na so ganz konform gehst du ja mit den Aussagen von Frank auch nicht ...

... ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass den Geschichten in der Bibel schon irgendwelche Begebenheiten zu Grunde liegen und nicht vollkommen frei erfunden wurden ...

... da ist wohl nun auch im Hesekiel auch kein Ufo gelandet? .. mist ey

:-)

Ich glaube, wenn es noch Nachfahren gibt, dann halten die sich bestimmt im Verborgenen um die Abstammungslinie weiter zu führen.

@felixmerk

... du haust hier was ganz schön durcheinander, ich hab doch nicht behauptet dass Isaak Newton und LdV Merowinger waren ... sondern der PdS angehörten ... was ja anhand von Planard widerlegt wurde ... der ja neulich erst gestorben ist und alles gefakt hat.

Es geht um die Blutlinie Jesus angeblich Gottes Sohn .. reicht Gottes Blut nicht oder ist da zu wenig König drin ... und das er Nachkommen hatte, ... die noch weitergelebt haben .. möglicherweise in der Merowingerblutlinie.

Aber wie ich jetzt gelernt hab, war ja alles frei erfunden .. und nu is gut mit Zanken ... kriegt man ja Kopfschmerzen ...

@Amelie1974

Ich hake auch bei Frank hier und da mal nach, aber selbst wenn er mal daneben liegt, dann nur sehr knapp.

Ich denke schon, daß die meisten Geschichten der Bibel irgendwo auf tatsächlichen Ereignissen basieren, aber eben nur sehr lose, gerade im AT.
Wenn irgendwo etwas passierte wurde es weiterzählt - und zwar nach dem "Stille-Post-Prinzip".
Wenn Du betrachtest, wie verschieden Ereignisse aus Deinem Bekanntenkreis schon nach wenigen Wochen erzählt werden, kannst Du dir leicht ausmalen, wie sehr die Geschichten nach 1000 oder mehr Jahren vom tatsächlichen Ereignis abweichen.

@Amelie1974

Zankt ja gar keiner :-) Ich frage mich halt nur > wenn sich der Heilige Gral durch keine besonderen Eigenschaften auszeichnet - was hat er dann noch für ein Gewicht ?

@felixmerk

Wahrscheinlich von Jahr zu Jahr weniger.
Derzeit gibt es aber immer noch unglaublich viele überzeugte Christen, für die es keinen Zweifel am Wort Gottes (und damit an der Bibel) geben kann und darf.
Das Bibelkonzil entschied sich seinerzeit für die Darstellung des Jesus als Gottes Sohn. Wenn nun der Beweis der Menschlichen Natur des Jesus in Form eines gezeugten Kindes erbracht würde, käme das gesamte Christliche Weltbild ins Wanken.
Darum ist es so wichtig, daß die Kirche sich selbst weiter reformiert und damit solchen Thesen die Macht nimmt.

@Amelie1974

Wir zanken nicht, wir diskutieren.

natürlich hat das Gewicht - es würde beweisen das Jesus nicht Gottes Sohn ist, sondern ein ganz normaler Mensch mit evtl. königlichen Blut aus dem Hause David, soweit Josef doch der Vater ist und das wäre dann aber extrem weit weg von schön für die Kirche ...

Warum sollten die Menschen noch in die Kirche gehen?

(vorausgesetzt es gab das Haus David überhaupt)

Floris schrieb: Ich glaube, wenn es noch Nachfahren gibt, dann halten die sich bestimmt im Verborgenen um die Abstammungslinie weiter zu führen.

Wenn das so ist dann bräuchten die doch nur noch kurz einmal hervortreten und sauber ihren Stammbaum nachweisen und schon wäre das Problem gelöst ^^

Mir wäre nur nicht klar was eine Blutsliene nun wirklich über das Sein eines Menschen aussagen soll? Die Kinder eines Professors sind nun mal nicht von vornherein schlaue Menschen. Es gibt auch Professoren die geistig behinderte Kinder gezeugt haben. Warum spielt man nun die Blutlinie so hoch, glaubt gar der Gral sei damit gemeint?

@hyfrie

Weil Jesus laut Bibel kein Mensch war und auch nicht wie ein solcher lebte.

Er war keusch und Gottes Sohn. Hätte er Nachfahren, wäre die Kirche bloßgestellt und stünde vor dem Aus...

Da mag ja deine Sicht sein... Doch ob es das aus für die Kirche wäre, glaube ich weniger. Man windet sich dann eben mit Zugeständnissen raus. Aber meine Frage ist ja, was an einer Blutslinie so besonnderes ist? Wissen und Können sind ja nicht vererbbar, da die Kombination beider stets ganz individuell ist. Oder nicht?

@hyfrie

hier geht es weder um Genetik noch um Logik, sondern um Glauben - in diesem Fall um den christlichen...

Heute noch lebende Nachfahren wären irdische Verwandte Gottes..

Ich bin nicht religiös, daher kann ich es vielleicht nicht bildlich genug vetreten, aber schau mal in religiöse Foren, welchen Aufruhr gerade "The Da Vinci Code" innerhalb der christichen Community verursachte.

@Commonsense
@Amelie1974
Zum Gral habe ich nie was gesagt, der entspringt ja erst nachchristlicher Zeit, und das ist mir einfach zu jung, um mich damit zu beschäftigen :)
Dass es EINE Bundeslade gegeben hat ist wohl anzunemen, solche Schreine waren auch immer im Allerheiligsten ägyptischer Tempel, und die dienten dem jerusalemer Tempel als Vorlage. ich glaube auch, dass um diese Lade Legenden gestrickt wurden, aber es kann ausgeschlossen werden, dass sie von einer nicht existenten Person in Auftrag gegeben wurde.
Und dass in der Lade der Kelch mit dem Blut Jesu aufbewahrt worden sein soll kam doch glaube ich erst im Mittelalter auf. Im Original waren da doch nur die Gebote und ein Pott mit Manna drin...

Nun ja der heilige Gral um den es ja hier geht, ist aber nicht nur ein Glaube. Er wurde nicht umsonnst als ein Kelch beschrieben. Also die Metapher einsn physischen Gegenstandes. Man glaubte aus der Beobachtung heraus, das er ewiges Leben bringe. Nun ja auch die Pharaonen hatten ihren Kult mit dem ewigen Leben. Der ist etwas genauer beschrieben, da es ein Totenkult ist. Wo ist da nun die Gemeinsamkeit zu finden?

@hyfrie

Der Heilige Gral soll aber auch bei den esoterischen Schulen und bei einigen Geheimgesellschaften eine Zentrale Rolle spielen und wird so wie ich das verstanden habe auch bis ins alte Ägypten zurückverfolgt und angeblich findet er seinen Ursprung wohl in "Atlantis" ^^

@FrankD

FrankD schrieb:Dass es EINE Bundeslade gegeben hat ist wohl anzunemen, solche Schreine waren auch immer im Allerheiligsten ägyptischer Tempel

Was haben denn die alten Ägypter in diesem Schrein aufbewahrt ?

Du hast vollkommen Recht, der heilige Gral scheint ein Gegenstand zu sein, welcher auf die Anfänge des alten Ägyptens zurück zu führen ist. Eigentlich ist es ein klomplexer Gegenstand, welcher sich aus mehreren zusammen setzt.

hyfrie schrieb: Du hast vollkommen Recht, der heilige Gral scheint ein Gegenstand zu sein, welcher auf die Anfänge des alten Ägyptens zurück zu führen ist

Ob man damit vollkommen Recht hat weis natürlich niemand > aber das ist doch eigentlich dieses Geschichte um den Heiligen Gral > die dann auch wieder nur von der Kirche ganz speziell für die eigene Religion umgedeutet wurde.

Wenn es nach den Legenden geht die man heutzutage überall so zu lesen bekommt - Soll es wohl so gewesen sein > das Echnaton gestürzt wurde und dann anschließend er oder auch einer seiner engsten Vertraten mit einem kleinen Hofstaat samt dem Heiligen Schrein in richtung Jordan-Land aufgebrochen ist und dort dann den Eingottglauben etabliert hat.