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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

310 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entdeckung, Harvard, Smithsonian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

08.04.2014 um 01:35
Zitat von Z.Z. schrieb:@vvcephei
Moin... Ah ja... Das darf man der populärwissenschaftliche Berichterstattung (Bsp.?)
aber dann nicht so vorwerfen, den die beobachteten Kräuselungen sind direkte Folge von G-Wellen und nur durch diese machbar. Falls...
Z.B. Tagesschau im Inet. Gravitationswellen nachgewiesen, Gravitation wirkt tatsächlich negativ...Womit das Gegenteil ausgedrückt wird was die Inflation und die Urknallthese eigentlich verbindet. Dann gibt es noch Quantenpartikel womit vermutlich Gravitonen gemeint sind, eine Gravitationswelle ist quantisiert ein Graviton. Es ist seit einiger Zeit klar das Gravitonen nicht detektierbar sind, die in solchen Experimenten verwendeten Spiegel kollabieren zu einem schwarzen Loch ehe die Detektionsgrenze erreicht wird. Aber egal das gibts alles, schwappende Quantenpartikel, Urknall eben so wie Urprall im Zusammenhang mit der Gravitation. Die Natur der Gravitation wird sich sicher bald in unseren Experimenten offenbaren (LOL)

@Z.

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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

08.04.2014 um 03:28
@vvcephei
sollte man alles nicht so eng sehen...
Zitat von vvcepheivvcephei schrieb:Die Natur der Gravitation wird sich sicher bald in unseren Experimenten offenbaren (LOL)
Die soll doch gerade mit "Merkel telefoniert" haben!
Oder stimmt das etwa auch nicht!? ;)


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

09.04.2014 um 02:22
Ach sorry, die Quelle ist diese

http://www.tagesschau.de/ausland/gravitationswellen100.html (Archiv-Version vom 25.03.2014)

hervorzuheben
Die Anhänger der Urknall-Theorie konnten die Ausdehnung des Universums physikalisch nicht erklären, bis Alan Guth vor über 30 Jahren sein Modell vorstellte. Es beruhe auf den "wundersamen physikalischen Annahmen, dass Gravitationskräfte auch abstoßend wirken und nicht nur anziehend. Außerdem ist die Energie des Gravitationsfeldes nicht positiv, sondern negativ," so Guth.

Das finde man schon in der Newtonschen Mechanik, "was bis vor kurzem kaum jemand beachtet hat", erklärt Guth weiter. Ein Problem gab es mit seiner Theorie des inflationären Universums freilich: So konnte bislang niemand die Existenz sogenannter Gravitationswellen nachweisen. Das sind Wellen aus Quantenpartikeln, die beim lichtschnellen Reisen durch Zeit und Raum ebenjene Raumzeit-Struktur stauchen oder strecken können – jedenfalls in der Theorie.
Ja, die hat mit Merkel telefoniert:) Die gelieferten Infos der Gravitation über die Natur der Gravitation sind aber nicht Massen tauglich. Falls das Gespräch nicht abgehört wurde und es irgendwer veröffentlicht bleiben wir dumm :)

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

09.04.2014 um 20:44
@vvcephei
Hallo.
Nun hab ichs auch gemerkelt! ;)

Und was denkste so über Guths Inflatonfeld, gute Näherung oder weit daneben?
NG


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

10.04.2014 um 01:05
ich kenne die Naturgesetze nicht, eine gute Näherung (math.) könnte erst mit der Kenntnis um die Naturgesetze als gut oder weniger gut überprüft werden. Was Guth betrifft ist mir ein Link als Antwort lieber. Zu dem Thema lassen sich ganze Bibliotheken füllen.

http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_i.html#inft

Inflation....

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

11.04.2014 um 10:01
@vvcephei
"Etwa 90 Prozent aller Inflationsmodelle kann man jetzt streichen" (Andrei Linde)
(Zitat... nach dem bekannt werden der wahrscheinlich von der Gravitation verursachten "Kräuselungen".)

;)


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

11.04.2014 um 11:56
wer vor 13 milliarden Jahren dabei?
oder war es vor 16 milliarden jahren


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

12.04.2014 um 02:26
@vvcephei

"Etwa 90 Prozent aller Inflationsmodelle kann man jetzt streichen" (Andrei Linde)

(Zitat... nach dem bekannt werden der wahrscheinlich von der Gravitation verursachten "Kräuselungen".)
Um das Thema ernst zu nehmen ist die Frage welche Inflationsmodelle kippen denn jetzt genau, welcher math. Apparat ist damit gemeint... Das Problem ist einfach das die Inflation gebraucht wird um die eine oder andere Ungereimtheit zu erklären. Es wäre auch kein Problem statt der Inflation, Torsion einzusetzen, damit kann man sich den Inflationssalat sparen. Diese Alternative wird aber praktisch gar nicht verfolgt.

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

12.04.2014 um 10:47
Wie soll die Torsion( Verdrehung von Was) das Universum erschaffen?
Es wird immer verrückter!


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

12.04.2014 um 10:48
@vvcephei
Zitat von vvcepheivvcephei schrieb: Es wäre auch kein Problem statt der Inflation, Torsion einzusetzen, damit kann man sich den Inflationssalat sparen.
Interessant, auch da du der erste bist (Live-Diskussion) der mir im Netz begegnet der Inflation durch Torsion ersetzen glaubt zu können! (wenn richtig interpretiert). Wie bitte sollte man sich das vorstellen?

Ich denke dennoch du beziehst dich hier sehr wahrscheinlich nur auf die aktuell beobachteten, "partiellen" Kräuselungen in der RZ, nicht auf den Energieeintrag durch Inflation, der Schlussendlich dafür sorgt, das "alles" Homogen verteilt wird, expandiert und uns eben dadurch zudem Isotrop erscheint!?
Isotropie und Homogenität
Bei Homogenität sind in gleichen Volumina gleich viele Anteile, bei Isotropie ist die Anzahl der Anteile in alle Richtungen gleich groß.
Inflation bedeutet dem gemäß, ja das "Gegenteill" von Torsion. In dem Sinne das Torsion eine Folge der Gravitation ist, die von Objekten in der RZ ausgeht und diese Objekte eher dazu bewegt, ihr "örtlich gebundenes Tänzchen" aufzuführen, anstatt zu expandieren.

Es sei denn man schafft es am Anfang des UK, einige "vorprimordiale" Konstellationen hinzubasteln, die eine art von Expansion, über möglichst viele einzelne gravitative Zentren, anhand Gravitationsbeschleunigung bewerkstelligt.

Dh. zB., ein oder mehrere extrem Massive SL*, die miraden kleinerer orbitale SL auf nahe c beschleunigen, während dessen selbst* auseinander gerissen werden und die orbitalen bei nahe c liegenden Fluchtgeschwinidkeiten wiederum zerstrahlen. Dabei würden alle bekannten Elemente und Strahlung erzeugt, wobei gleichzeitig der Eindruck einer > c schnellen Expansion entsteht, wenn dies in bereits anliegenden, voneinander entfernten, Raumregionen (deren Sl nahe c beschleunigt wurden) "sozusagen" Gleichzeitig geschieht. (um beobachtete Homogenität und Isotropie zu gewährleisten)

In dem Sinne wäre eine gravitativ bedingte Torsion (Krümmungseigenschaften diverser Raumregionen, die dem UK vorangehen) ein Faktor, der zu einer Art UK, somit zur Expansion "eines einzelnen"... aus unserer Sicht... neu entstehenden Universums, führen könnte. UK wäre nicht auf ein Gebiet begrenzt (Singularität), sondern auf viele "Gebiete" verteilt, die "gleichzeitig" zerstrahlen.

Penrose versucht diese "Gleichzeitigkeit" mit der "vorprimordiale" SL, in voneinander unterschiedlichen (nicht direkt zusammenwirkenden) Raumregionen, zum zerstrahlen neigen, ja anhand abkühlen der Umgebungs-Temperatur der Sl zu bewerkstelligen. Wobei eben gleichzeitig ein zu dem "Zeitpunkt" zeitloses Universum angenommen wird, da jegliche Materie-Konfigurationen (Protonen) sich bereits aufgelöst haben und nur noch eine sehr geringe Temperatur (nahe 0K) anhand letzter Photonenstrahlung vorhanden wäre.

Würd mich nun echt interessieren wie du das gemeint hast...
NG


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

12.04.2014 um 12:05
Der mehrstufige Zerfall wurde im LHC Beschleunigerring beobachtet, nur woher die Energie in der Natur wenn durch Expansion die Gesammtenergie auf riesige Raum-gebiete verteilt ist.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

12.04.2014 um 12:55
hier noch eine aktuell kritische Stimme zu den Kräuselungen...
http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2014/supernovareste-statt-gravitationswellen/
Schönes Wochenende..


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

13.04.2014 um 01:48
Es wäre auch kein Problem statt der Inflation, Torsion einzusetzen, damit kann man sich den Inflationssalat sparen.



Interessant, auch da du der erste bist (Live-Diskussion) der mir im Netz begegnet der Inflation durch Torsion ersetzen glaubt zu können! (wenn richtig interpretiert). Wie bitte sollte man sich das vorstellen?
Es ist eine mathematische Vorstellung, wichtig ist die Annahme das es zu einem Symmetriebruch im frühen (Uni)versum kam. Die Inflation wird durch ein hypothetisches Teilchen angetrieben, also ein Skalarfeld das Inflaton genannt wird. Das funktioniert mit Torsion auch, wobei ausgenutzt wird das Gravitation auf sehr kleinen Skalen abstoßend wirken kann. So etwas nennt man ein konforminvariantes Skalarfeld, sollte auch ein Teilchen sein könnte aber auch eine Eigenschaft der Raumzeit selbst sein. Torsionstherme mitzunehmen ist zwar aufwendiger führt aber zu weniger Ungereimtheiten als nur Gravitation zu berücksichtigen. Was ein Inflaton oder die Torsion physikalisch sein soll weiß niemand, beide Ansätze können richtig sein, kann auch totaler Käse sein :)

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

13.04.2014 um 02:28
@vvcephei
Ah Bojowalds LQC, die gerne einen Urknall vermieden hätte und Quanteneffekte die abstossend wirken theoretisiert... Ich weis nicht was ich von Bojowald halten soll, fehlt mir der Durchblick.
Privat bin ich mehr daran orientiert, bereits gegebene "Kräfte" hinzubiegen ;)
Zudem ein Fan von Singularitäten, derer ich eben eher mehrere sehe um mir eine abstossende gravitative Wirkung hinzubasteln, die auf Torsion beruht... aber um evtl. was zu LQC sagen zu können such ich mal was genaueres dazu raus. Es sei denn du hast nen weiteren zugänglichen Tip... der mir das verkürzt!?

Wie gesagt wird die Expansion ja theoretisch von Vakuumfluktuationen verursacht, folgt man auch gerade wieder aktuellen Theos. Und wie schön wärs doch, wenn wir das angehend unendliche G-Pot von Singularitäten als Motor für Raumquanten darstellen könnten... also aus meiner Sicht zumindest.
LQC Ok.
Schlaf gut.
NG


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

14.04.2014 um 02:24
Zitat von Z.Z. schrieb: aber um evtl. was zu LQC sagen zu können such ich mal was genaueres dazu raus. Es sei denn du hast nen weiteren zugänglichen Tip... der mir das verkürzt!?
Ich habe dazu schon mal als boost_invariant geschrieben, dabei geht es um eine diskrete Raumzeit die mit Torsion nichts zu tun hat. Die Skala ist noch viel kleiner, so genannte Raumzeitquanten aus denen sich Torsion und Gravitation ergibt. In der Theorie existieren Singularitäten schon, jedoch nur als Singularität in der Zeit, nicht im Raum. Die Theorie ist so kontraintuitiv das sie wenige Befürworter hat, diese baut auf einem völlig leerem Quantenvakuum auf. Es gibt dort keine Vakuumfluktuationen, es gibt im Grundzustand kein Volumen und somit keinen Raum. Es gibt aber eine physikalische Entsprechung, der einer unendlichen Temperatur, nennt man auch den Höllenzustand der LQT. Bisher gibt es keine experimentelle Bestätigung, z.B. eine verzögerte Lichtlaufzeit.
Zitat von Z.Z. schrieb:Wie gesagt wird die Expansion ja theoretisch von Vakuumfluktuationen verursacht, folgt man auch gerade wieder aktuellen Theos.
Was meinst du damit, dunkle Energie oder das Inflaton?

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

14.04.2014 um 10:38
@vvcephei
Moin...
Zitat von vvcepheivvcephei schrieb:Was meinst du damit, dunkle Energie oder das Inflaton?
In diesem Falle betrifft es die DE, die für die nach UK Expansion-Phase zuständig sein soll.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-17389-2014-03-28.html
http://arxiv.org/abs/1402.6594
Leider steige ich bei dem "Paper" noch nicht durch...

Im Grunde sollte es so laufen...!?
das wir anfangs einen Energieeintrag haben (zB. Inflatonfeld).
Dieser bläht das Volumen erstmal entgegen der Gravitation auf.
Während der ersten schnellen Expansion, die apriori auf Inflaton beruht, entsteht mehr Raum und somit steigt die auch Anzahl zu erwartender Vakuumfluktuationen.

Nach 5-6 Mrd. Jahren übernehmen die VF die "Arbeit" des abgeklungenen Inflatonfeldes, das ich jetzt mal als "Urschwung" bezeichne. Das Volumen ist mittlerweile soweit angestiegen, hat die Gravitationsfelder soweit verteilt, das der Energieeintrag durch VF nun überhand nimmt.
Dh. durch den vom Inflaton verursachten "Urschwung", konnte das Universum soweit ausgedehnt werden, das nun der Energieeintrag der VF den der Gravitation dominiert.
Wobei VF selbst zur Expansion beitragen... also eine antigravitative Wirkung haben sollen.

KLingt "disharmonisch/unmelodisch"... ;) hmmm

Eigenes...kurzes Bsp.
Ich würde hier gedanklich bevorzugen, das Grav. und VF sozusagen identisch sind und je nach dem wie derer Energien nach einem Phasenübergang propagieren auf die RZ (sich selbst) einwirken. Einmal als sozusagen "potentiell statisches" G-Feld (ob mit oder ohne Massen) das zur Kontraktion beiträgt, oder als potentiell temporäre Energiefluktuation, die zur Expansion führt. Wie gesagt 2 Seiten einer Mediale.

Man könnte es sich anhand Gedankenexperiment so vorstellen wie Raum, der zu Anfangs jedoch überall starke Krümmungseigenschaften aufweist. Ein zerknittertes Blatt Papier. Die Faltungen entsprechen der Gravitation, während die VF den, mit hin leicht gekrümmten, "Flächen" zwischen den Falten entsprechen. Alles zusammen entspricht der Energie die im Blatt steckt, dem Blatt selbst. Kommt nun weitere Energie dazu wird das Blatt grösser. Die Flächen nehmen zu die Falten werden mit der Zeit gedehnt. Eine einzige Form von Energie die Gestalt annahm, dabei aber zur einfachsten Erscheinungsformen strebt. Punkt (1D) und Fläche (2D). Kontinuierlich sind die Punkte als Falten darstellbar, Flächen brauchen wir nicht zu erklären.

Frage warum war das Blatt anfänglich so stark komprimiert? Als wäre es aus einem "Loch" gekommen um sich auf der anderen Seite zu entfalten....

Oder hat Gott einfach nur seine ersten Überlegungen aufgezeichnet, dann aus irgendeinem Grund, verärgert in den Müll geworfen, wo der Entwurf bei all den anderen Blätterknäulen landet. ;)
Spass beiseite.

Eine "unendliche Temperatur" macht es auch nicht besser, als eine unendliche RZK. Ich dachte wir wollten Unendlichkeiten vermeiden!? Gut die LQG tut das ja nicht direkt, die LQC an der auch Bojowald einen entscheidenden Anteil hatte, versucht es eben.

Auf was ich hinaus will ist aber... wenn wir den Falten und den Flächen die gleiche anfängliche Energieform unterstellen... das jegliche Interaktion zwischen diese Entitäten zu gleichen Ergebnissen führen kann, während jeweils immer ein neues Parkettstück, in Form des Energieeintrages der DE, zur Entfaltung beiträgt.

Energieeintrag in den Raum...
Ist der Raum besonders Flach, dehnt sich dieser der entfalteten Fläche gemäss, ist der Raum besonders gekrümmt, krümmt er sich stärker, den Punkten gemäss.

Die Punkte die Anteile der Falten darstellen, "verlieren derzeit aber "proportional" an Ausdehnung, da sie dazu streben immer weiter zu kontrahieren, wenn neue Energie anliegt. Und im Sinne der Medaille erzeugen sie weitere Falten, wenn es zu einer Störung des Grundvorganges kommt (zwischen Falte und Fläche), insofern Massen wie Teilchen, oder Photonen, die auch einem "gefalteten Ereignis" im Raum entsprechen (HS von der immer g ausgeht). Genauso wie ein Energieeintrag in die Flächen zur Expansion (auch der Falten) beiträgt, bewerkstelligt sie im Störungsfalle 1, das Erscheinen von temporären Falten VF und in Interaktion mit den Punkten, das dauerhafte Erscheinen von Falten (HS).

Was hier noch fehlt ist "lediglich" ;) , das die Falten im reziproken Störfall 2, apriori derer punktuellen Erscheinungen, dazu beitragen das der Raum Expandiert, sich dehnt. Und dies kann nur dann bewerkstelligt werden (sollten die temporären Erscheinungen VF für die Expansion verantwortlich sein) wenn die Punkte selbst auch VF erzeugen können.

Ausserhalb der Punkte kommt es dem gemäss, durch WW mit den Flächen, zu weiteren Falten.
Während es innerhalb der Punkte, zu weiteren Flächen kommen müsste!?
Wie kommen wir also aus den Punkten hinaus zu den Flächen....

Das geht anscheinend nur über ein unendliches Potential, oder zumindest mit dem selbigen Potential das für die Expansion der Flächen zuständig ist und uns zunächst unendlich erscheint, solange die Flächen beobachtbar expandieren. Da beide Erscheinungen Punkt und Fläche der gleichen Energie entsprechen (Medaille), müssen sie auch ineinander umgewandelt werden können, was wir ja ausserhalb der Punkte bereits an der WW mit den Flächen (HS) festgestellt haben.

Warum also sollten die besonders stark gekrümmten Punkte, die Anteile der Falten darstellen, nicht reziprok auch dazu beitragen das es zu VF kommt... also zur Expansion ausserhalb gegebener Flächen, ich sehe da erst mal keinen Grund das nicht weiter auszubauen.

Ausserhalb der Punkte ist das was wir als Fläche, also expandierenden Raum bezeichnen.
Innerhalb der Punkte ist also das Gegenstück, kontrahierender nicht Raum*. Ich würde zudem sagen, das wir im Gegenteil zu Bojowalds Ideen (wie ich diese glaube zu verstehen), hier eben nicht von einem unendlich Massebehaftenen Punkt auszugehen haben, was die Singularität betrifft.
Seit dem ich mit Einstein Ideen konfrontiert wurde, verfolge ich strickt den Hinweis das jede Masse= Ruhemasse behaftete Materie, nur eine Illusion darstellt. Diese Illusion ist dem gemäss am grössten wenn wir uns den Raum (spreche absichtlich nicht von RaumZeit), ausserhalb der Punkte anschauen.

Da wir uns aber den Bereich der innerhalb der Punkte liegt, nicht anschauen können, sollten wir noch einmal daran denken das bereits die Interpretationen der Massen ausserhalb nur Illusion sei und ebend eine andere Anschauung gerade dort zu bemühen ist. Das verstärkt bei meinem Gedankenexperiment die Intention, das wir es innerhalb der Punkte unmöglich, gar noch mit höchst komprimierter, Masse ;) zu tun haben. Wenn der Punkt bereits am Anfang des Universums zur Existenz kam, ist er nicht unbedingt Folge von Masse, sondern stellt eine einfache Krümmung des Raumes da. Erst diese Krümmung erzeugt Masse (HS), wie es die Fläche auch kann wenn sie in WW mit der Krümmungseigenschaft des Punktes tritt.

Innerhalb dieser Punkte, ist also jede Illusion, auch die eventueller Quark-Gluonen, oder von Temperaturen die direkt mit deren Massendichten und folgend Dynamiken, einhergehen, apriori zu vermeiden. (Folge davon...Quarksterne sind Quark ;) )

Wenn nun der Punkt mit der Fläche über einen inneren Vorgang wechselwirkt und dabei ein Volumen des Raumes zu überbrücken hätte, um selbst zur Expansion des gleichen beizutragen, können wir dem gemäss nur einen Verschränkten Zustand des inneren Punktes mit seiner Umgebung (den VF)
annehmen. Dh. heisst, Punkt und VF sind über ihre Eigenschaft der gleichen Energie zu entspringen, die das Universum gestaltet, miteinander Verschränkt. Die Energie die vom Punkt komprimiert wird,
tunnelt nun sozusagen zurück zum ureigentlichen E-Potential. Welches apriori keine Teilchen sondern nur Potentielle Teilchen (halbe Illusionen) erzeugt. Somit ist der Kreislauf gewährleistet und alle Illusionen werden aufrecht erhalten.

Nun dem gemäss, wäre ein anfänglich einmaliger Energieeintrag, vollkommen ausreichend um zB. die beobachtete Expansion zu erklären, es bräuchte keine weitere nachfliessende DE um eine Expansion zu bewerkstelligen. Das "Illusionäre Massen-Wachstum" der Punkte generiert nun folgend, auch mehr Quantenfluktuationen und es kommt zu beschleunigter Expansion mit vergehender "Zeit".
Grosse Punkte würden dem zu Folge eine mit dem "Wachstum/Zeit" im Quadrat ansteigende Produktion von VF verursachen. Der gleichen maximal kleine Punkte eine Quadratisch ansteigende Produktion von Teilchen/Falten verursachen würde. Selbst prophezeihend stehen maximal kleine Punkte in sofern nur am Anfang der Zeit.

Zeit insofern wir hier einen "unitären" Attraktor vorliegen haben, der mit dem anfänglichen Gesamtpotential einhergeht. Die Punkte sind apriori statische Gebilde, oder am Anfang nur von äusserst kurzer Dauer weil sie zerstrahlen. Punkte in entstehender RZ und können miteinander verschmelzen, also Wachsen. Ein Wachstum aber bedeutet das ein Punkt anwächst, während ein anderer sich auflöst. Also haben wir kein Wachstum der Punkte im eigentlichen Sinne, sondern eine Statik, die dem eigentlichen Wachstum, Expansion der Raumzeit, gegenübersteht.

Die Energie des Attraktors, scheint zu absoluter "Symmetrie*" zu streben und ist bemüht die wahrscheinlich "Unordnung" von Punkten und Falten auf den Flächen soweit zu glätten, das es zu einer "trivialen Harmonie" kommt. Die im exakten Gegensatz zur momentan beobachteten "Symphonie" steht. Ich denke nicht das wir eine extrem geringe Entropie am Anfang setzen sollten, wie Penrose das tutttt. Es ist genau anders herum. Das was wir als streben zum Maximum an Entropie betrachten, ist der eigentliche Aufhänger am Anfang, die Punkte erschienen mit dem Raum sind der Raum und stellen das Entropie Maximum, das über seine innere Funktion, zur max Entropie ausserhalb der Punkte führt. Diese Art Entropie Endet in der Uniformität des Raumes der sich zu glätten weis, seine Falten und Punkte* in möglichst exakter Position zu verteilen sucht.

Ob der Attraktor danach noch Lust bekommt, es nochmal auszuprobieren, steht auf einem anderen Blatt.

Achtung alles private Geblubber, das zu erfassen sucht was nicht zu erfassen ist...
Mist wo ist der Mülleimer.... ah ja...."scrunch" ;)

Srry für Verständnis oder Gramafehler...
Habs mal so abgetippt..
LG z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

17.04.2014 um 01:21
Meine Intention in dem Thread zu schreiben war darauf hinzuweisen, das keine Graviatationswellen detektiert wurden. Das wäre bei einer klassischen Messung zu erwarten, also eine bestimmte Verformung der Raumzeit zu detektieren.

Zum 1.Link, wundert mich. Versucht man dunkle Energie aus der Energiedichte des Quantenvakuums herzuleiten kommt es zu einer Ultraviolettdivergenz. So etwas kann math. abgeschnitten werden, führt meines Wissens nach aber nicht zu brauchbaren Ergebnissen.

Den 2.Link kann ich nicht öffnen, mit dem pc den ich gerade verwende habe ich keinen Zugriff auf arxiv server, müsste ich mir auf einem anderen PC anschauen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Achtung alles private Geblubber, das zu erfassen sucht was nicht zu erfassen ist...
Mist wo ist der Mülleimer.... ah ja...."scrunch" ;)
Gut das du das so siehst, deine Vorstellungen sind ein crossover dessen mathematische Bewältigung ein paar Monate dauert um diese nachvollziehen zu können. In Formalismus kann es auch nur besprochen werden um keinen Unsinn zu erzählen. Ich verstehe diese Vorstellungen schon, klar ist davon nix, das weißt du vermutlich selbst auch.

Zur LQT gibt es gute vereinfachende Bücher wie "Zurück vor den Urknall" welches ohne viel Formalismus auskommt.
Zitat von Z.Z. schrieb:Eine "unendliche Temperatur" macht es auch nicht besser, als eine unendliche RZK. Ich dachte wir wollten Unendlichkeiten vermeiden!? Gut die LQG tut das ja nicht direkt, die LQC an der auch Bojowald einen entscheidenden Anteil hatte, versucht es eben.
Eine unendliche Temperatur macht es schon besser, der Urknall selbst sollte diese Forderung auch erfüllen. Was an der Theorie verstörend wirkt ist das nicht mal mehr ein Volumen existiert aus dem sich dieser Urknall hätte entwickeln können. Mit der Theorie kann durch den Urknall durchgerechnet werden, in der Zeit. Zeit gab es demnach vor dem Urknall schon, außer der physikalischen Interpretation der unendlichen Temperatur lassen sich über diese Zeit jedoch keine Aussagen treffen.

Die Frage Design, oder nicht Design bleibt offen. Und das würden wir doch so gerne wissen. Vielleicht kommt die Antwort irgendwann aus der Statistik, Wahrscheinlichkeitsverteilungen etc... wer weiß :)

@Z.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

17.04.2014 um 20:38
@vvcephei
Zitat von vvcepheivvcephei schrieb:In Formalismus kann es auch nur besprochen werden um keinen Unsinn zu erzählen.
KLar wäre Einsteins RT niemals mit einem Formalismus beschrieben worden, wären sie heute vlt. noch Unsinn. ;)

Bitte nich auf mich bezogen verstehen.Danke.
Was ist Unsinn, Zufall? Oder ist etwa jeder falsche Gedanke der bis heute gemacht wurde auf dem Weg zum richtigen, deswegen Unsinn gewesen. Fehler gehören zum Handwerk, auch aus ihnen kann man lernen.

Ich meld mich noch zu Bojojowald mit dem primjordialen heissen Süppchen, ohne Volumen. :)
Danke für die fundierte Erklärung, wünsche Dir viel Erfolg.. bis bald.


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Erste Beobachtung der kosmischen Inflation

17.04.2014 um 22:14
Zitat von Z.Z. schrieb:Fehler gehören zum Handwerk, auch aus ihnen kann man lernen.
Ja schon, aber eigentlich lernen doch nur die Dummen aus ihren Fehlern.....die Klugen lernen aus den Fehlern der Anderen. :)


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17.04.2014 um 23:23
@Peter0167
Das klingt zwar gut Peter, aber es gibt keinen einzigen der nich schonmal bei´m Laufen lernen auf´s Nässchen fiel. Da ist man sich einhellig.
Witzbold, welcher... :) :)
LG


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