Was man nicht so alles mit Akkus machen kann

@Peter0167

Nein hab kein Link oder Quelle, war nur durch Überlegung. Und so wie du es beschrieben hast mein ich das

@Holdings

Das Problem dabei ist, die Natur macht ja nix, was sie nicht unbedingt machen muss. Das heißt, man ist gezwungen, immer wieder Energie zuzuführen, damit die Teilchen wieder genug Power haben, um sich aneinander zu reiben. Wenn man das nicht macht, ist der Ofen ruck zuck aus.
Wäre es da nicht sinnvoller, gleich diese Energiequelle zu nutzen, anstatt bei zahllosen Umwandlungen hohe Verluste zu riskieren?

@Peter0167

Lass mal, ich glaub der trollt nur..

@mightyrover

Wird sich zeigen. Auch beim trollen kann man manchmal noch was lernen :)

@Peter0167

Wie meinst du das mit "Energie wieder zuführen" da wirken doch auch Reibungskräfte und diese Energie (jetzt theoretisch) kann man doch dann immer anzapfen. Oder versteh ich da jetzt was falsch?

@mightyrover

Ich denke Überlegungen zu teilen und fragen zu stellen hat sicher nichts mit "trollen" zutun.

@Holdings

Auf Fragen dann zu Antworten gehört aber dann auch dazu ;)

So ab hier: Asentreue / Asatru (Seite 47) (Beitrag von mightyrover)

Aber mal nix für ungut. "Diskutier" hier ruhig weiter.

@mightyrover

Was hat denn das hiermit zu tun? Nur weil ich auf deine Antwort nicht geantwortet habe?

@Holdings

Nein, weil ich denke du trollst. Jetzt halte ich mich aber zumindest hier raus.

@mightyrover

Da ich hab dir auf deine Antwort geantwortet, es ist schon ein Verbrechen mal nicht zu antworten wie es aussieht.

Zurück zum Thema:

@Peter0167

Angenommen man würde soviel Energie zurücklassen damit sich noch genug reibt, das würde doch funktionieren?

@Holdings

Stell dir einfach einen Raum mit heißem Gas vor, sagen wir 1000°C. Die Teilchen haben also eine ganz ordentliche kinetische Energie. Zwangsläufig stoßen die Teilchen häufig aneinander, dabei wird die Bewegungsenergie in thermische Energie umgewandelt. Dieser Vorgang ist nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik unumkehrbar, oder mit anderen Worten, die Entropie nimmt zu. Grundsätzlich jede Art der Energieumwandlung ist verlustbehaftet, und die unterste Form von Energie ist Wärme. Das was wir als "Wärme" wahrnehmen ist elektromagnetische Strahlung, und ein Gas verliert Energie, indem es strahlt, d.h. mindestens ein Elektron springt auf ein niedrigeres Energieniveau, dabei wird ein Photon abgegeben, .....das Gas kühlt ab. Und das geht logischerweise nicht ewig so weiter, wenn dein Gas weiter strahlen soll, musst du also Energie zuführen, von nix kommt nun mal nix.
Ich hoffe, ich habe das halbwegs richtig erklärt, wenn nicht, bitte nicht den Kopf abreißen, Thermodynamik war nie meine Stärke :)

@Peter0167

Achso jetzt hab ich das verstanden, doch das war gut erklärt ^^

@Holdings

Na, ich glaube, wenn morgen früh die ersten Physiker erwachen, werden die mich in der Luft zerreißen...

Hi,

@Peter0167

Peter0167 schrieb:Ich weiß nicht, wie er auf die 80 mWh gekommen ist, vielleicht liegt da der Fehler,

So sehe ich das auch. Wahrscheinlich wurden nur die 0.2 Volt Mehrspannung und der errechnete Ladestrom genommen, um einen solchen Wert zu erreichen. Aber der Strom fließt ja durch die gesamte Zelle und die Zellenspannung gehört zur Leistungsbilanz dazu. Letztlich sind die Spannungen irrelevant, es gilt eine Ladung für Nickel-Metall oder Konsorten über eine Konstantstromquelle mit einer gut definierten Erkennung des Ladeschlusses: http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/#stromladung

Typischerweise haben NiMH Zellen einen Ladefaktor von grob 1,4. Du musst also das 1,4 fache an Energie reinstecken, um die 100% Aufladung zu erreichen.
-> siehe auch http://www.elektronikinfo.de/strom/nimhakkus.htm

Bei LiIon Akkus sieht es ein wenig anders aus: http://www.elektronikinfo.de/strom/liionakkus.htm

-TR

@Peter0167
Na na, keine Angst vor morgentlichen Phüsikern -sehr gut erklärt! :)

Das mit der Pulsladung ist auch so Übel das im OU Bereich herumkursiert (sieh zb auch Bedini).

Akku lädts erwärmt dieser sich dabei das liegt am Innenwiderstand den auch eine Quelle wie ein Akku hat. Dieser Innenwiderstand ist nicht temperaturstabil. Gegenüber Konstantsttromladung hat die Pulsladung den Nachteil das diese durchwegs mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber den Akku nicht unnötig erwärmt und den Innenwiderstand konstant hält. In Folge es verpufft weniger der eingebrachten Ladeenergie als Wärmeverlust und gleichzeitig schohnt es auch das Material was die Haltbarkeit deutlich erhöht.
Es gibt zwar Akkutypen (zb typisch Blei basierte) die Lade/Entladungen sehr robust sind, selbst die kannst mit schohnenden Pulsladung deutlich länger am Leben halten.
Kommt ein µController ins Spiel macht dieser dauernd Messungen an der Zelle, dafür ist auch die Pulspausenzeit auch guter Anhaltspunkt um Aussage über den Akku zu treffen (Spannungsabfalllinie). Die Messwerte werden mit hinterlegten Kennlinie verglichen. Akkus refreshen wird dies vor allem genutzt und dann in Zyklen die aus kontrollierten Be und Entladungen besteht welche als Messwerte erfasst werden und mit Tabelle verglichen bzw. die erfassten Werte der Zyklen.

Schnellste Ladung ist immer noch ordentliche DC Quelle, zb manch alte Schweißgeräte mit Ladefunktion. Aktuell im Winter wieder: "och kleiner armer Akku ist dir kalt und leer bist auch?"....Schweißgerät geholt,...auf Laden gestellt "die bis 400A werden dich schon kuschlig aufwärmen muahahah"

carnivore777 schrieb:?"....Schweißgerät geholt,...auf Laden gestellt "die bis 400A

Sehr kreatives Ladeverfahren, das kannte ich bisher auch noch nicht. Ich nehme an, einen handelsüblichen NiCd-Akku Typ AA versetzt man damit in wenigen Millisekunden in den Plasmazustand. Das wäre dann ein typisches Einweg-Schnellladeverfahren, fraglich ist nur, wie lange kann der Akku die Ladungen speichern, und kann ich ihn auch ohne Asbesthandschuhe irgendwo gefahrlos einsetzen.... :)

Sagte auch bis 400A ;-) Das wenigst keine homoöpathiesche Dosis dann.

Nur sag das den OUlern nicht zu laut die probieren dann einen kleinen AAA-Akku in irgendwas anderes zu transmutieren was Raumenergie absorbiert.

carnivore777 schrieb:Akku lädts erwärmt dieser sich dabei das liegt am Innenwiderstand den auch eine Quelle wie ein Akku hat. Dieser Innenwiderstand ist nicht temperaturstabil. Gegenüber Konstantsttromladung hat die Pulsladung den Nachteil das diese durchwegs mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber den Akku nicht unnötig erwärmt und den Innenwiderstand konstant hält. In Folge es verpufft weniger der eingebrachten Ladeenergie als Wärmeverlust und gleichzeitig schohnt es auch das Material was die Haltbarkeit deutlich erhöht.

Das selbe gilt aber auch für Konstantstromladung mit geringeren Strömen. Es gibt immer wieder Diskussionen ob Pulsladung besser für den Akku ist als Konstantstrom mit gleichem Mittelwert, die meines Wissens darauf basieren dass zumindest Bleiakkus (insbesondere Starterbatterien) offenbar schneller kaputt gehen wenn sie lange nicht mit hohen Strömen belastet werden (Winterpause, Versorgungsbetrieb im Wohnmobil etc).

Bei den OU Leuten ist die Überlegung eher die, dass man irgendwelche magischen Frequenzen findet oder mit dem Pulsen anderweitig die Physik austrickst, und sie versuchen es auch bei Elektrolysezellen und ähnlichem immer wieder.

Hi,

@gerhard86

gerhard86 schrieb:oder mit dem Pulsen anderweitig die Physik austrickst

Meist in Kombination mit den einfachen Baumarkt-Digitalmultimetern, die da ja wo so ganz doll gut anzeigen, aber was true RMS ist, wird ignoriert. Braucht man nicht. Ist ja auch böses Füsik.
-TR

Total_Recall schrieb:Meist in Kombination mit den einfachen Baumarkt-Digitalmultimetern

Das Problem sind gar nicht mal die billigen Multimeter, sondern die Leute und Leutinnen, die es bedienen. Ich habe in jeder Schublade so ein 10 Euro Teil, und die sind mehrmals täglich im Einsatz, aber eben nur für die Fälle, für die sie auch geeignet sind, und wo sie hinreichend genaue Werte liefern, und das sind zumindest bei mir mindestens 99%. Für die Messung von Kapazitäten oder Induktivitäten, womöglich noch über verschiedene Frequenzbereiche hinweg, sollte man schon wenigstens 30 Euro + ausgeben