Elektroschockpistolen ohne Projektil/Strom - Impulswaffen

@mayday
Das ist gewiß richtig: "Eine Energiegewinnung aus Blitzen, die kann man vergessen. Der Energieinhalt ist zu gering und die kurzzeitig auftretenden hohen Spannungen und Ströme sind zu problematisch.!"

Einen "Laser - Blitzableiter" zu bauen ist kein Pappenstiel und für den Häusle - Bauer nicht bezahlbar.
Solche Konstruktionen bleiben im Bereich der Blitzforscher. Sie schwenken aber auch ihr "Laser - Blitzableiter" über den Himmel.

Einen handlichen schwenkbaren Laser (Pistole) zu bauen ist dagegen schon viel einfacher.
Der Energieaufwand ist gar nicht so hoch, weil das Pulstast - Verhältnis längere Energie - Ausschaltzeiten beinhaltet.
Der Laserstrahl kann extrem dünn sein. Die hohe Spannung muß über diesen ionisierten kurzzeitigen "Luftleiter" an die Person gebracht werden.

Mit dieser Waffe kann man eine Person in einen Schockzustand versetzen; natürlich nicht töten. Das sollte auch nicht beabsichtigt sein.

Photonius schrieb:Einen handlichen schwenkbaren Laser (Pistole) zu bauen ist dagegen schon viel einfacher.
Der Energieaufwand ist gar nicht so hoch, weil das Pulstast - Verhältnis längere Energie - Ausschaltzeiten beinhaltet.
Der Laserstrahl kann extrem dünn sein. Die hohe Spannung muß über diesen ionisierten kurzzeitigen "Luftleiter" an die Person gebracht werden.

Mit dieser Waffe kann man eine Person in einen Schockzustand versetzen; natürlich nicht töten. Das sollte auch nicht beabsichtigt sein.

Ich weiß nicht. Ein Taser hat ja auch deswegen Pfeile, die in den Körper eindringen, weil so ein einigermaßen bekannter Zustand der Leitfähigkeit vorhanden ist.
Eine "Laser-Blitz-Pistole" schickt die Ladung im Zweifel bis zur Kleidung. Ob dann noch nennenswerter strom zum Körper vor dringt, wäre zu bezweifeln. Und ist die Ladung groß genug, wird es gefährlich, wenn die Kleidung gut leitet oder die Person an einer unbekleideten Stelle getroffen wird.

Auch bewirken die (Wider)Haken des Tasers, dass längere Zeit Strom fließen kann - einen Laser mehrere Sekunden auf ein sich bewegendes Ziel zu fixieren, dürfte sehr schwierig sein.

@kleinundgrün
Der Laserstrahl hat ein Durchmesser unter 1 mm. Stoff zu durchdringen, ist da gar kein Problem. Was solls`s, wenn eine winzige Verbrennung auf seinem Körper entsteht. Da schreit er nur mal kurz auf.

Und dann landet der Strahl im Auge...

Ernsthaft?

@kalamari
Auch das wird sein Auge überleben.

Während der Semesterferien arbeitete ich in einem Motorenwerk für Busse und Lastkraftwagen.
Ein Augenarzt hatte gleich nebenan seine Praxis eingerichtet.
Der wußte schon warum; denn er machte beste Geschäfte.

Ich suchte ihn ebenfalls mehrfach auf. Immer wieder schlugen Eisenteilchen beim Schleifen der Motoren in meine Augäpfel; trotz Schutzbrille. Das waren schreckliche Schmerzen; aber nach dem Entfernen des Fremdkörpers fühlte man sich wie neugeboren.

Du denkst Eisenteilchen und Laser, die Löscher in Kleidung brennen, haben eine vergleichbare Wirkung auf Augen?

Und du willst, dass wir dich ernst nehmen?

@kalamari
Ich verstehe Deinen letzten Kommentar nicht?
Hast Du schon mal Fremdkörper im Auge gehabt?
Du wirst Dich wundern, wie extrem Dein Auge reagiert!

Photonius schrieb:Der Laserstrahl hat ein Durchmesser unter 1 mm. Stoff zu durchdringen, ist da gar kein Problem. Was solls`s, wenn eine winzige Verbrennung auf seinem Körper entsteht. Da schreit er nur mal kurz auf.

Ein Laser, der mehrere Millimeter beliebigen Stoff innerhalb von Sekundenbruchteilen durchdringt, schädigt die Haut nur ein "kleines bisschen"? Und dem Auge auch kaum?

Edit: Und wie bringt man die Person dazu, ruhig stehen zu bleiben? Wenn sie sich nämlich bewegt, haben wir keinen Punkt sondern einen Schnitt.

@Photonius

Handelsübliche Laserpointer können einen erblinden oder zumindest irreparable Schäden an den Augen verursachen. Und die sind noch weit davon entfernt Löcher irgendworein zu brutzeln, erst recht nicht in Sekundenbruchteilen.

Kollege hat sich so ein Handllaser aus dem Ausland gekauft, grösse wie etwa ne kleine/mittlere Maglite. Bei uns sind diese starken verboten. Du kannst damit auf deiner Terrasse eine Spinne die 10m weiter weg am Baumstamm sitzt wegbrennen.

Relevant ist nicht nur die Wellenlänge und ankommenden Leistung pro Spotfläche, die auf ein z.B. Auge ausftrifft, sondern auch die Verweildauer des Laserstrahls auf dem Auge..zum Glück ist es schwer einen solchen Spot still zu halten, deswegen passieren selten Augenschäden, wenn dumme Kids mit diesen Dingern z.B. auf Auto oder Zugführer zielen..gefährlich ist es dennoch, zumal es immer stärkere zu kaufen gibt.

@mayday
Kann ich nur bestätigen.
Vor ca. einem Jahr hat mir vom gegenüberliegenden Bahnsteig einer seitlich ins Auge mit einem starken Laserstrahl geschossen.
Das war, wie ein Stich mit spitzem Gegenstand ins Auge.

Photonius schrieb:Vor ca. einem Jahr hat mir vom gegenüberliegenden Bahnsteig einer seitlich ins Auge mit einem starken Laserstrahl geschossen.

Und, hätte dieser Laser in Sekundenbruchteilen Deine Kleidung durchdrungen? Doch wohl eher nicht.
Insofern ist die Eignung eines Lasers, eine Ionisationsspur zu erzeugen, die bis auf die Haut geht und nur den Weg für eine elektrische Entladung bereiten soll, ziemlicher Unsinn. Da sind Pfeile, die an Drähten befestigt sind und in einer definierten Weise in die Haut eindringen (und auch da stecken bleiben) deutlich besser geeignet.

@kleinundgrün
Was soll denn da Unsinn sein?
Wenn Du von meinem 30 000 V - Generator nur mal eine winzige Stromstärke auf Deinen Körper bekommst. Das wird Deine Nerven aber überhaupt nicht erfreuen.

Photonius schrieb:Wenn Du von meinem 30 000 V - Generator nur mal eine winzige Stromstärke auf Deinen Körper bekommst. Das wird Deine Nerven aber überhaupt nicht erfreuen.

Wobei wir nach wie vor das Problem haben, wie der Strom dahin kommt. Deine Laseridee ist ja eher für die Tonne.

@kleinundgrün
Du hast, das System nicht verstanden!
Welche Tonne meinst Du denn?

Die Mülltonne...

Photonius schrieb:Du hast, das System nicht verstanden!

Dann erläutere Deinen Wunderlaser doch einfach noch mal, der zwar Kleidung mühelos und schnell durchdringt, aber für Haut und Augen nahezu unschädlich ist.
Und dann noch, wie der Wunderlaser auf eine Stelle fixiert bleibt, während das Opfer sich bewegt, da Du sonst einfach nur einen Schnitt in der Kleidung (und wohl auch im Menschen darunter) hast.

So, erledigt.

Fassen wir zusammen:

Du denkst Dir einen Zauberlaser aus, der die von Dir gewünschten Eigenschaften in sich vereint und dann besitzt Du den Schneid, von mir zu verlangen, die Realisierbarkeit Deines Gedankenkonstruktes zu recherchieren?
Wäre das nicht so traurig, ich würde laut lachen.

Egal, wie man die Spannung auf den "Inaktivzumachenden" bringt, ohne eine leichte Verletzung wird es nicht gehen.
Weder mit dem Taser noch einem Laser ist das zu vermeiden.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, wie im Nahbereich eine Inaktivierung von Personen ohne Verletzungsgefahr vonstattengehen könnte. Ich denke da besonders an die Beeinflussung der AMYGDALA (Mandelkernkomplex im Gehirn) rein von der Ferne mit großem Sicherheitsabstand.
Das würde hier aber das Thema verfehlen und auch vom Umfang her sprengen. Deshalb möchte ich dieses Thema nicht anschneiden.

Du möchtest also das für Angst und Psychosen zuständige Areal im Kernbereich des Gehirns auf Entfernung gezielt beeinflussen? Das ist ja noch schwachsinniger, gefährlicher und unmöglicher als die vorherige, schwachsinnige, gefährliche und unmögliche Idee...