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Gravitationswelle bewiesen

269 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitationswellen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gravitationswelle bewiesen

19.06.2016 um 17:40
Man sollte einfach nicht den daraus entstehenden Jets im Weg stehen ;)

Dass Sonnen in der Nähe platzen können, glaube ich nicht, schließlich trifft Materie auf Gasbälle, ich kann mir keine entsprechende Wechselwirkung vorstellen, vielleicht wird ein Teil des Gases einfach rausgeschleudert. Aber die Atmosphäre von Planeten kann durch den Partikelstrom zerstört werden ... Die Gamma-Strahlung gibt dem Planeten dann den Rest ...

Bei einer Entfernung von Millionen oder Milliarden Lichtjahren sollte es allerdings keine Beeinträchtigung mehr geben ...

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Gravitationswelle bewiesen

19.06.2016 um 18:10
@deckard2029
Zitat von deckard2029deckard2029 schrieb:sagt mal, wenn die beiden ersten g-wellen ereignisse so an 1-3 sonnenmassen in weniger als 1 sek verbraten haben, welchen abstand sollte man von solchen sl-verschmelzungen mind. einhalten?

ausser zum ereignishorizont...

wirkt sich so eine welle überhaupt zerstörerisch auf die nahe nachbarschaft aus? könnten sterne platzen?
Befürchte eher die zusammengestoßenen schwarzen Löcher können noch aktiver werden und noch mehr Masse anziehen.

@Peter0167
@Z.
Wäre dann unten am Trichter ein Schwarzes Loch?
Ist auch wieder unlogisch.


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Gravitationswelle bewiesen

19.06.2016 um 20:45
@Issomad

welche jets? zwei schwarze löcher tanzen spiralförmig in einerander - dieser tanz lässt sie energie verlieren, daher auch am ende, die verschmelzung.
da gibt es keine jets - imho! (wenn sie aber andere sterne zerreissen und sich einverleiben, dann klaro, gibt es jets, die sind aber unab. von g-wellen immer da und grundsätzlich gefährlich.)

@Phhu
nein, ab einem gewissen abstand sind beide für den aussenstehenden wie eine masse - so ab 1-2 lichtjahre. aber durch den vorgang verlieren sie ja masse und das gewaltig - 1-3 gingen ja in die g-wellen über!


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Gravitationswelle bewiesen

19.06.2016 um 23:06
@deckard2029
Zitat von deckard2029deckard2029 schrieb:nein, ab einem gewissen abstand sind beide für den aussenstehenden wie eine masse - so ab 1-2 lichtjahre. aber durch den vorgang verlieren sie ja masse und das gewaltig - 1-3 gingen ja in die g-wellen über!
Stimmt die schwarzen Löcher verloren beim Zusammenstoß an Masse und Energie.
Diese Masse wurde herausgeschleudert.
Kann man das errechnen, in wie weit sie zusammen trotzdem vielleicht mehr Masse enthalten?
Durch den Energieverlust sind sie möglicherweise für eine bestimmte Zeit inaktiv.


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 03:05
@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Wäre dann unten am Trichter ein Schwarzes Loch?
Unten in dem Sinne gibts ja nicht. Man sagt schon tieferes G-Potential aber damit ist die G-Feldstärke am jew. Ort im SL gemeint.
Im Grunde kann man sich das "Loch" als mitten im Raum vorstellen. ;)

Ich such nochmal schnell das kurze Video was ich immer gerne nutze....
Ab Sek. 8, siehst du was ich meine.
Und sorry hab nun im Kontext nur deine Frage gelesen...den Zusammenhang vorher nicht.
Is scho spät.. LG

Youtube: Gravity3Dspacetime
Gravity3Dspacetime
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Ps: 7400 Beitrag...juhu. ;)
Stells noch auf 720p HD


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 14:23
@Phhu

nichts kann ein schwarzes loch verlassen (hawking strahlung u.U.) - diese verlorene masse wurde in g-wellen verwandelt, z.B die erde verliert 300w an energie durch die umkreisung um die sonne, zwei SLs viel mehr und die letzte umrundung kann sogar ganze sonnenmassen umsetzen.

inaktiv? der ereignishorizont ist auf jeden fall grösser geworden, sofern materie im einflussbereich vorhanden sei, wird sie weiterhin eingezogen.

es ist eh ungewöhnlich, dass sich zwei SLs treffen können. ist wohl so eine art kosmischer amoklauf. hab auch gelesen, sie können sich wieder trennen, falls ein drehimpuls in gewisser stärke vorhanden sei.


meine frage war, ob diese g-wellen eine gefahr darstellen....für die nachbarn.
z.b. eine supernova kann erheblichen schaden an planetarischen atmospheren
anrichten bis zu 100-300 LJ - gammastrahlung ionisiert sie. materialauswurf - als stosswelle oder jet ist auch nicht ohne, dauert nur länger.


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 18:11
@Z.
Danke für die Info.
Für mich ist das kompliziert. Ein Loch mitten im Raum das Materie einzieht und verdichtet. Aber nur unter bestimmten Bedingungen.
Erhielte der Raum Trichterform was aber nicht möglich ist. Wie du schriebst gibt es nur ein tieferes G-Potenzial. Hoffentlich habe ich dich richtig interpretiert.
Von der Logik würde der Trichter Sinn machen. Wäre da ein Filter würde er die Spreu vom Weizen trennen.
Das hieße nur die kleinste dichteste Masse käme durch den Trichter.
Leider Spekulation.
Aber würde Sinn machen. Ansonsten verstehe ich nicht weshalb ein schwarzes Loch oder mehrere vorhanden sind und zerstörerisch auf ihre Umgebung wirken.


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 18:18
@deckard2029
Zitat von deckard2029deckard2029 schrieb:meine frage war, ob diese g-wellen eine gefahr darstellen....für die nachbarn.
z.b. eine supernova kann erheblichen schaden an planetarischen atmospheren
anrichten bis zu 100-300 LJ - gammastrahlung ionisiert sie. materialauswurf - als stosswelle oder jet ist auch nicht ohne, dauert nur länger.
Ich denke schon. Sobald die Gravitations-Wellen oder G-Strahlung zu nahe kommt und zu intensiv ist kann sie auch Schaden anrichten.
Kann dies aber nicht beweisen.
Bei der Sonnenstrahlung oder Lichtwellen ist es dasselbe.
Natürllich auch bei Gammastrahlung.
Diese bewirkt genetische Veränderungen
Auch bei Radiowellen.
Bei Lichtwellen gibt es auch eine Informationsübertragung.
Ich vermute sogar es gibt natürliche und künstlich Gravitationswellen. Wir können sie nur nicht auslesen.


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 23:17
@Phhu
glauben heisst nichts wissen

Deine beispiele ionisieren - g-wellen tun was?
es gibt kein dipol bei der gravitation, daher frage ich mich obs überhaupt gefährlich sei, bis auf die scheerkräfte in unmittelbarerer nähe - aber hier überwiegt schon die gezeitenwirkung eines SL.

g-wellen verziehen die raumzeit, d.h. sie zerstören nicht die molekulare bindung...

0.2 s - und 1-3 sonnenmassen an g-wellen - ist zwar radial aber dennoch riesig. masse der sonne ist 2x10^30 - dies mal den quadradt von c....

hat jemand noch andere ideen? ist es nur eine signalbarke ohne folgen?


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 23:22
g-wellen verzehren die raumzeit
Normalerweise verbessere ich selten, aber um eine Massenpanik zu vermeiden....

@deckard2029 meinte ganz sicher verzerren ... :D


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 23:26
@Peter0167
ja, habs korrigiert - ganz plastisch - verziehen - weils nur temp. sei.


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20.06.2016 um 23:27
ists dann nicht dunkle energie - das ganze g-wellen-zeug?


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Gravitationswelle bewiesen

20.06.2016 um 23:37
Zitat von deckard2029deckard2029 schrieb:ists dann nicht dunkle energie - das ganze g-wellen-zeug?
Über Dunkle Energie wissen wir nur sehr wenig, aber so weit ich weiß, besitzt sie kein Massenäquivalent wie "herkömmliche" Energie, da sie ja ansonsten die Expansion des Raumes abbremsen würde. Und da G-Wellen von beschleunigten Massen verursacht werden, scheidet die DE als Quelle schon mal aus.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 08:34
@deckard2029 | @Peter0167
Zitat von deckard2029deckard2029 schrieb:... g-wellen verziehen die raumzeit, ...
Masse/Energie krümmt die Raumzeit, bedeutet, auch der "Zeitfluss" ändert sich, im Vergleich geht die Zeit näher an der Masse langsamer. Gravitationswellen krümmen nur den Raum, nicht die Raumzeit, heißt, der Gang von Uhren wird lokal nicht verändert, wenn eine Gravitationswelle einen Bereich durchquert.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 12:36
Das was hier geschrieben wurde.....:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Masse/Energie krümmt die Raumzeit, bedeutet, auch der "Zeitfluss" ändert sich, im Vergleich geht die Zeit näher an der Masse langsamer. Gravitationswellen krümmen nur den Raum, nicht die Raumzeit, heißt, der Gang von Uhren wird lokal nicht verändert, wenn eine Gravitationswelle einen Bereich durchquert.
...stimmt so nicht, da es das mannigfaltige Erscheinungsbild der ART, Gravitationswellen und zugehörige Einsteinsche-Feldgleichungen betreff, auf triviale weise verallgemeinert und es dadurch zum falschen Schluss* kommt.
(*siehe Bold von mir hervorgehoben)

Es gibt diverse Formen von Gravitationswellen, welche sich nicht nur durch deren Intensität, sprich die potentielle Energiedichte der jeweiligen Gravitationswelle unterscheiden, sondern auch durch deren teils komplexen geometrischen Eigenschaften, sprich es gibt diverse Erscheinungsformen des gekrümmten Raumes!
Hier mal zur Komplexität einer linear propagierende Wellen in der flachen Raumzeit mit geringer Intensität:
http://www.einstein-online.info/vertiefung/GW_Wellen (Archiv-Version vom 27.06.2016)
cyl plus

Würde so eine G-Welle mit geringer potentieller Energiedichte die Raumzeit durchlaufen (s zB. Ligo-Intensität) würde die lokale RZ gestreckt/gestaucht. Vergleicht man nun den Uhrtakt, eines durch G-Welle nun lokal gestreckten od. gestauchten Raumes, mit dessem vorangehend nicht von einer G-Welle gestreckten, finden wir natürlich einen wenn auch sehr geringen temorären Unterschied in der Taktfrequenz der lokalen Uhr, im Verhältnis zu deren gedachten Ruhezustand!

Der Takt egalisiert sich allerdings wieder wenn die G-Welle durch ist. Da die Uhr zB. kurz gering langsamer (gestreckt) und im nächsten Intervall gestaucht, auch wieder gering schneller tickt. Am Ende des Durchlaufes tickt die Uhr wie je zuvor und zeigt einen linearen Zeitverlauf, trotz kleiner Störungen während des Durchlaufs der G-Welle. Im allg. wird deshalb davon gesprochen das die Taktfrequenz sich, sagen wir, "Global" nicht ändert. Wäre es anders müssten wir unsere Uhren ständig nachstellen :D

Die Form der hier gerade beschrieben G-Wellen, können wir als linear propagierende G-Wellen mit geringer Intensität beschreiben, die die Uhr wieder in ihrem gedacht flachen Raum(zeit) zurücklassen.

Das die Aussage (Bold) oben zudem gänzlich falsch ist zeigen G-wellen mit hohen potentiellen Energiedichten.
Man beachtet den Titel "gezitter ... Raumzeit".
http://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/brill-wellen/57
Zunächst die schwachen Wellen....
Ein Gezitter in der Raumzeit
Die Energie dieser Wellen ist in der propagierenden Raumkrümmung gespeichert. Mathematisch beschreibt man sie mit einem axialsymmetrischen Linienelement (siehe dazu auch Raumzeit). Je nach Energiedichte bzw. Intensität dieser Welle handelt es sich - bei kleinen Intensitäten - lediglich um linear propagierende Wellen in einer flachen Raumzeit, die einen geglätteten, flachen Raum hinterlassen. Diese Wellen nennt man subkritische Brill-Wellen.
...die die Uhr nur kurz aus dem Takt bringen.(s. oben beschrieben)

Jedoch finden sich den Einsteinschen-Feldgleichungen gemäß.....
Bei sehr hoher Intensität handelt es sich um einen Kollaps ohne Materie von reinen Gravitationswellen zu einem Schwarzen Loch. Diese Wellen heißen superkritische Brill-Wellen. Bei noch höheren Energiedichten können die Brill-Wellen von Anfang an Schwarze Löcher bilden.
...auch propagierende Raumzeitkrümmungen, sprich G-Wellen mit hohen Intensitäten.
Eine vormals ruhende Uhr die in eine solche G-Wellen-Struktur gerät verändert natürlich dauerhaft deren Uhrtakt!
Während sie in flacher Raumzeit in Ruhe gedacht, noch "normal" läuft, tacktet sie im G-Feld der subkritischen Welle natürlich extrem anders. Im Falle noch höherer G-Wellen-Intensität (SL), kann die Taktfrequenz sogar gen 0 gehen. Dauerhaft!
Alles ohne jegliche Energien (Materie/EM) heranzuziehen, ausschliesslich die potentielle Energie einer G-Wellen-Struktur kann die Uhrtaktfrequenz beeinflussen.

@Peter0167
@deckard2029
LG euch beiden Z.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 13:12
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Normalerweise verbessere ich selten, aber um eine Massenpanik zu vermeiden....
lachen

Mal sehen obs nun noch funktionieren wird.... :D
LG Z.



@Phhu
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Ansonsten verstehe ich nicht weshalb ein schwarzes Loch oder mehrere vorhanden sind und zerstörerisch auf ihre Umgebung wirken.
Das kann man so nicht sagen. Also im allgemeinen nicht.
Wenn 2 SL verschmelzen ist natürlich lokal die "Hölle" los! ;)
Aber wenn wir SL im Allgemeinen betrachten stellen wir fest das sie wahrscheinlich sehr Wichtig für die Bildung von Galaxien sind.

Das die Jets von Quasaren (SL mit Materiescheibe) selbst in weit entfernsteten Gebieten einfachste Gaswolken dazu bringen können Sterne zu bilden. Der Jet überträgt dann eine hohe Menge an Energie auf weit weit entfernte G-Wolken und hochbeschleunigte Materieteilchen im Jet begünstigen dort dann die Sternentstehung.

Da Quasare bereits ganz am Anfang des Universums, schwere Teilchen produzierten, können sie auch massgeblich zur Sonnenentstehung im allg. beigetragen haben. etc etc..

Auch die Schwerkraft in der äusseren Umgebung von SL kann zur Sternentstehung führen. Die zentrale Gravition von Sl kann die Verdichtung von Staub und Gaswolken in diesen Bereichen begünstigen.

Es gibt viele Faktoren die uns beweisen das SL die Entstehungsdynamik von Galaxien und des Universums selbst (günstig wie es für Leben ist) im allgemeinen fördern.

NG Z.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 13:21
@Peter0167
@deckard2029

Noch eine Verbesserung um vermeintliche Massenpaniken zu vermeiden ;)
Ich schrieb:
Zitat von Z.Z. schrieb:Während sie in flacher Raumzeit in Ruhe gedacht, noch "normal" läuft, tacktet sie im G-Feld der subkritischen Welle natürlich extrem anders.
Muss heißen:
"Während sie in flacher Raumzeit in Ruhe gedacht, noch "normal" läuft, tacktet sie im G-Feld der superkritischen Welle natürlich extrem anders"

LG Z.

Ps. Wer versucht potentielle G-Energie von der RZ zu trennen, sollte die ART nochmal nachlesen.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 13:50
@Z.
Das was hier geschrieben wurde:
Masse/Energie krümmt die Raumzeit, bedeutet, auch der "Zeitfluss" ändert sich, im Vergleich geht die Zeit näher an der Masse langsamer. Gravitationswellen krümmen nur den Raum, nicht die Raumzeit, heißt, der Gang von Uhren wird lokal nicht verändert, wenn eine Gravitationswelle einen Bereich durchquert.
...stimmt so nicht, da es das mannigfaltige Erscheinungsbild der ART, Gravitationswellen und zugehörige Einsteinsche-Feldgleichungen betreff, auf triviale weise verallgemeinert und es dadurch zum falschen Schluss* kommt.
Nur kurz, doch das stimmt so, natürlich bewegt sich alles auch selber durch die Zeit, aber es muss nicht die Zeit selber krümmen, Gravitationswellen krümmen nicht die Raumzeit sondern den Raum, auch wenn man öfter mal im Internet Raumzeit Anstelle von Raum liest. Hatte da auch eine schöne Erklärung zu gelesen, muss ich aber erst wieder finden.

Nur mal zum Nachdenken, gibt Bereich de recht frei von Gravitation selber sind, hohe Energien lassen lokal im Vergleich die Zeit langsamer vergehen, schneller geht dann nur, wenn die Gravitation lokal abnehmen würde, gibt in der Form aber keine negative Gravitation, damit ist schon klar, Uhren könnten also lokal nur langsamer nicht schneller laufen.

Wie gesagt, nur mal so vorab, muss die Quelle dazu erst wieder finden, oder ich frage eben bei einem Physiker nach. :D

Ist so, nur der Raum wird durch die Welle selber gestaucht, hier eine Erklärung:
GRAVITATIONSWELLEN DEHNEN UND STAUCHEN DEN RAUM

So lange, bis Albert Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie vorstellte. Demnach ist Gravitation nicht mehr eine simple Kraft, die zwischen zwei Massen – etwa Erde und Mond – wirkt, welche sich durch den starren Euklidischen Raum bewegen. Vielmehr ist der Raum selbst verformbar und dynamisch. So krümmt eine Masse wie die Sonne den Raum in ihrer Umgebung. Eine zweite (kleinere) Masse wie ein Planet folgt in seiner Bewegung dann dieser Raumkrümmung. Ändert sich die lokale Raumkrümmung, weil eine Masse – beschleunigt – den Raum durchquert, pflanzt sich diese Änderung als Welle mit Lichtgeschwindigkeit in der Struktur der Raumzeit fort.

Auf ihrer Reise durch das Universum dehnen und stauchen diese Gravitationswellen den Raum senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung. Die Wechselwirkung von Gravitationswellen mit Materie ist extrem gering. Außerdem sinkt ihre Stärke umgekehrt proportional zur Entfernung von der Quelle. Daher glaubte Einstein selbst nicht daran, dass sich dieses aus seiner Theorie folgende Phänomen jemals würde messen lassen.
https://www.mpg.de/4384290/W002_Physik-Astronomie_048-056.pdf

Die Wellen "bewegen" sich selber durch die Raumzeit, aber sie stauchen und dehnen dabei nicht die Raumzeit selber sondern eben nur den Raum. Wenn ich die Quelle finde, reiche ich das hier nach.


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Gravitationswelle bewiesen

21.06.2016 um 16:45
ein anregender austausch hier -

@Z.

> das mit den uhrennachstellen ist ein schönes beispiel!

> wenn zwei SL verschmelzen, ist die hölle los...

a bissl übertrieben, denn alles was nicht niet- und nagelfest war, ist schon vorher zu bruch gegangen/eingefallen.

denn sie verbraten zwar 1-3 sonnenmassen zu g-wellen - in der letzten sekunde - hab aber gelesen, dass g-wellen überhaupt nicht interagieren - keine streuung - d.h. bis auf mittelbare nähe eines SL (keine flucht mehr möglich / gezeiten ) ist so eine g-wellen front ungefährlich.

ich könnte mir vorstellen, dass bei hohen amplituden dennoch was passiert (ähnlich neutrinos in grosser zahl) - eine art trägheit in der durchfluteten materie, aber ist jetzt nur spekulatius...


g-wellen und dunkle energie...laienhaft:
wenn alle materie auf kreisbahnen g-wellen abstrahlen - wird dann nicht dauerhaft energie/masse den galaxien entzogen?

und dann die andere seite - masse wird der materie durch das higgs-boson verliehen - wenn die SLs nun sonnenmassen vernichten, was passiert mit den higgs?


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21.06.2016 um 18:09
@all
Nun es mögen Beschwerden oder Kritiken zu dem von mir hier eingebrachten Post existieren.
Beitrag von Z. (Seite 12)

1.Jedoch beweisen bereist die mit der RZ propagierenden superkritischen Brillwellen, die vollkommen Materiefrei sind und derer Darstellungen den Einsteinschen Feldgleichungen gemäß auch keine andere Energie (zB. EM) ausser potentielle Energie der Gravitationswelle benötigt um die RZ zu krümmen, das hier ein unterschiedlicher Gang von Uhren vorliegen muss!!!

Wie gesagt superkritische G-Wellen und welche höherer potentieller GW-Energie können demnach Schwarze löcher erzeugen.
Damit auch die zugehörigen G-Potentiale und -Felder, die selbstverständlich den Gang von Uhren (Relation in Ruhe vs. im G-Potential ) beeinflussen. Stichwort zb. Schwarzschild-Metrik.

2. Mein Resümee betr. "flachen Wellen" mit "geringen Intensitäten", die einen flachen Raum hinterlassen, mag strittig sein.
Denn auch Einstein selbst schrieb dazu, das diese die Zeit nicht ausdrücklich beeinflussen. Jedoch denke ich das meine Konklusion... wie bereits beschrieben... korrekt sein dürfte. Selbst wenn es sich um so geringe Störungen im RZ-Gefüge handelt, das diese im Grunde vernachlässigbar klein sind und vor allem nach Durchgang der gering intensiven Welle nicht mehr feststellbar, sollte es zu einem wie im Link oben beschriebenen.... allgemein mindestens zu einem "Gezitter der Raumzeit" kommen. (wie beschrieben)
hab viel zu tun...leider.

Allen nette Grüsse
Z.


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