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Gravitationswelle bewiesen

269 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitationswellen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gravitationswelle bewiesen

26.06.2016 um 17:01
Zitat von ArchLinuxArchLinux schrieb:(Wenn "A" und "Wenn A Dann B" so auch "A")
Korrektur:

(Wenn "A" und "Wenn A Dann B" so auch "B")

Die Standardliteratur diesbezüglich, neben den Orginalarbeiten von Hilbert, Gödel, Church, Tarski..., sind eigentlich immer "Introduction to Metamathematics" und "Mathematical Logic" des großen Logikers Stephan Kleene.

Nun ja, zurück zur Physik.

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Gravitationswelle bewiesen

26.06.2016 um 17:10
Vielleicht doch nur ein paar Worte
Although it is not possible to formalize all mathematics, it is possible to formalize essentially all the mathematics that anyone uses. In particular Zermelo–Fraenkel set theory, combined with first-order logic, gives a satisfactory and generally accepted formalism for essentially all current mathematics.

Although it is not possible to prove completeness for systems at least as powerful as Peano arithmetic (at least if they have a computable set of axioms), it is possible to prove forms of completeness for many interesting systems. The first big success was by Gödel himself (before he proved the incompleteness theorems) who proved the completeness theorem for first-order logic, showing that any logical consequence of a series of axioms is provable. An example of a non-trivial theory for which completeness has been proved is the theory of algebraically closed fields of given characteristic.
Wikipedia: Hilbert's program

Das muss man in der deutschen wikipedia noch ein wenig ausfeilen, - der Artikel über "Beweise" ist in der dt. wiki eine Katastrophe, habe es mir schon auf die worklist gesetzt.

Um also wieder auf die Physik zu kommen: Die mathematischen Theorien hinter der Physik sind also durchaus (und selbstverständlich) ein formales System. Ob die Physik selber nur Mathematik ist... - kommt wohl drauf an wie sehr man den Platonismus anhängt.


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Gravitationswelle bewiesen

26.06.2016 um 17:54
@ArchLinux
Zitat von ArchLinuxArchLinux schrieb:Ich habe weder gesagt noch angedeutet, dass das Turing "Verfahren" die gödelschen Unvollständigkeitssätze relativiert.
Selbstverständlich nicht!
Ich fragte in wiefern die GUS deine Aussagen bzgl. Turing, beeinflussen könnten.
Und ich bedanke mich für die ausführliche Antwort sehr herzlich.
Da muss ich erstmal drüber nachdenken.
Zitat von ArchLinuxArchLinux schrieb:Ob die Physik selber nur Mathematik ist... - kommt wohl drauf an wie sehr man den Platonismus anhängt.
Das ist doch mal eine interessante Aussage. Es wurde mir immer eingehämmert, das die Physik im Endeffekt nur Mathematik wäre.
Danke.... Z.


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Gravitationswelle bewiesen

29.06.2016 um 03:04
Ich zitierte noch einmal:
Gravitationsenergie Wiki:
Zitat von Z.Z. schrieb am 22.06.2016:Die Gravitationsenergie ist in der Astrophysik die Bezeichnung für die potentielle Energie, die bei der Kontraktion von Himmelskörpern frei wird.
Ein User schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 22.06.2016:Wie ich schrieb, diese Energie ergibt sich aber aus der Masse die dann im Feld frei fallen kann, sie beschreibt nicht die Energie des Feldes oder der Raumzeitkrümmung selber.
Die potentielle Energie die der Körper, des users Falle ;) im G-Feld, besitzt resultiert faktisch aus dem Impuls den das G-Feld auf den Körper übertragen hat. Ruht der Körper ausserhalb eines G-Feldes in angehend flacher Raumzeit, besitzt er ausschliesslich E=m0c² = Ruheenergie und keine potentielle, besser kinetische, Energie, da unbeschleunigt/unbewegt. Das ist selbst meinem Kind verständlich.

Die Stärke des vom G-Feld übertragenen Impulses auf den Körper ist jedoch von der Größe der Ruhemasse abhängig.
Wie beim Auto..mehr passt nicht in den Tank und manchmal auch nicht in den Kopf. Die Quelle bleibt die Tankstelle.

Weiteres.
http://systemdesign.ch/wiki/Gravitation_als_Impulsquelle (Archiv-Version vom 02.05.2017)


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Gravitationswelle bewiesen

29.06.2016 um 03:22
Der user schrieb weiterhin:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 22.06.2016:die Gleichungen von Einstein geben auch Tauchionen her
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 22.06.2016:Genauso könnte ich behaupten, die Tauchionen "beweisen", dass es Teilchen gibt, die sich schneller als das Licht bewegen.
"Gestern wusste ich noch nicht wie enginieör geschrieben wird und heute bin ich einen?"
Mal mehr ins entsprechende Feld eintauchen!?.... Tachyonen (od. auch seltenst Moinyonen) bekommen Problem in der Darstellung innerhalb der Vakuum RZ. Dort werden wir sie sich dem gemäß kaum auffinden lassen. Hinter dem EH sieht die Sache ganz anders aus.
Wenn man bedenkt das man innerhalb der Vakuum Raumzeit beim Einfall auf EH auf knapp c beschleunigt wird und dann ab EH (exakt c) schneller als c wird. Bis zur Singularität hin sollte sich die Geschwindigkeit logischer Weise erhöhen. Ein Teilchen was noch nicht zerstrahlt ist beim Eintritt hinter EH, sollte dem gemäss über c beschleunigen bevor es auf dem Weg zur Singularität zerstrahlt.

Zu Einstein. Einstein sagte das es nicht möglich ist einen Körper innerhalb der RZ auf c zu beschleunigen.
Ein Körper müsste mit bereits > c emittiert werden. Dies führt jedoch in der ART zu Problemen die sich aber ausserhalb der RZ (hinter EH) theoretisch bewerkstelligen liessen und sich auch logischer Weise für Massen behaftete Teilchen ergeben sollten.

Brillwellentheo mit "Tauchionen" zu vergleichen...bitte wems gefällt, ist sinnlos!
Nur mal so am Rande.


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Gravitationswelle bewiesen

29.06.2016 um 11:49
@Z.
Ich zitierte noch einmal:
Gravitationsenergie Wiki: Die Gravitationsenergie ist in der Astrophysik die Bezeichnung für die potentielle Energie, die bei der Kontraktion von Himmelskörpern frei wird.
Wikipedia: Gravitationsenergie

Ein User schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 22.06.2016:Wie ich schrieb, diese Energie ergibt sich aber aus der Masse die dann im Feld frei fallen kann, sie beschreibt nicht die Energie des Feldes oder der Raumzeitkrümmung selber.
Und der User zeigt damit auch hier richtiges physikalisches Verständnis.
Die potentielle Energie die der Körper, des users Falle ;) im G-Feld, besitzt resultiert faktisch aus dem Impuls den das G-Feld auf den Körper übertragen hat. Ruht der Körper ausserhalb eines G-Feldes in angehend flacher Raumzeit, besitzt er ausschliesslich E=m0c² = Ruheenergie und keine potentielle, besser kinetische, Energie, da unbeschleunigt/unbewegt. Das ist selbst meinem Kind verständlich.
Der User ging von der "potenziellen" Möglichkeit schon mit großer Wahrscheinlichkeit aus, dass Kinder, egal welchem genetischen Ursprungs, physikalische Grundlagen leichter als der "User" @Z. hier verstehen könnten.

Und wie war das? - "... des users Falle ;) im G-Feld, besitzt resultiert faktisch ..." - des users Falle und "besitzt resultiert faktisch"? Lustig, und der User weiß auch, dass Bewegung relativ ist, schon lange vor der Relativitätstheorie war dieses bekannt, ob ein Körper somit nun ruht oder bewegt ist, ist eine Frage des Bezugssystem in dem dieser beobachtet und gemessen wird.
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Stärke des vom G-Feld übertragenen Impulses auf den Körper ist jedoch von der Größe der Ruhemasse abhängig. Wie beim Auto..mehr passt nicht in den Tank und manchmal auch nicht in den Kopf. Die Quelle bleibt die Tankstelle.
Welche Einheit hat denn "die Stärke"? Da hat wer mal wieder sauber physikalische Begriffe umschifft, oder?

Eben.
Der user schrieb weiterhin:
... die Gleichungen von Einstein geben auch Tauchionen her ...
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 22.06.2016:Genauso könnte ich behaupten, die Tauchionen "beweisen", dass es Teilchen gibt, die sich schneller als das Licht bewegen.
"Gestern wusste ich noch nicht wie enginieör geschrieben wird und heute bin ich einen?" Mal mehr ins entsprechende Feld eintauchen!?.... Tachyonen (od. auch seltenst Moinyonen) bekommen Problem in der Darstellung innerhalb der Vakuum RZ. Dort werden wir sie sich dem gemäß kaum auffinden lassen. Hinter dem EH sieht die Sache ganz anders aus. Wenn man bedenkt das man innerhalb der Vakuum Raumzeit beim Einfall auf EH auf knapp c beschleunigt wird und dann ab EH (exakt c) schneller als c wird. Bis zur Singularität hin sollte sich die Geschwindigkeit logischer Weise erhöhen. Ein Teilchen was noch nicht zerstrahlt ist beim Eintritt hinter EH, sollte dem gemäss über c beschleunigen bevor es auf dem Weg zur Singularität zerstrahlt. Zu Einstein. Einstein sagte das es nicht möglich ist einen Körper innerhalb der RZ auf c zu beschleunigen. Ein Körper müsste mit bereits > c emittiert werden. Dies führt jedoch in der ART zu Problemen die sich aber ausserhalb der RZ (hinter EH) theoretisch bewerkstelligen liessen und sich auch logischer Weise für Massen behaftete Teilchen ergeben sollten. Brillwellentheo mit "Tauchionen" zu vergleichen...bitte wems gefällt, ist sinnlos! Nur mal so am Rande.
Das mit den Tauchionen ist schon lustig, ist wohl die Rechtschreibkorrektur zu eifrig gewesen und ich hab es übersehen. Aber wer selber dann generell immer "ausser" und nicht außer schreibt, oder "liessen", und Wörter groß die eben nicht groß geschrieben werden und andere die groß geschrieben werden dafür klein, eben generell keinen großen Wert auf Grammatik legt, sollte sich da nicht so drüber aufregen, sondern sich mal mehr um die eigenen Baustellen kümmern. Mag man zwar in Liechtenstein und der Schweiz mal "ausser" schreiben, trifft das auf "liessen" nun wohl nicht wirklich zu.

Nur mal so am Rande ...


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Gravitationswelle bewiesen

16.10.2017 um 17:19
Der erste bestätigte Nachweis von Gravitationswellen ist ja schon ne Weile her, damals waren zwei verschmelzende Schwarze Löcher die Quelle. Heute macht eine neue Meldung die Runde, man will mit Hilfe von Gravitationswellen die Verschmelzung zweier Neutronensterne beobachtet haben.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kilonova-nachgewiesen-Forscher-beobachten-erstmals-direkt-Quelle-von-Gravitationswellen-3862564.html

1

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen neuen Begriff kennengelernt, die Kilonova. Kilonova deshalb, weil sie ca. die tausendfache Leuchtkraft einer "normalen" Nova hat :)

Zudem bestätigte sich auch noch die Annahme, dass bei der Verschmelzung von Neutronensterne ein erheblicher Anteil (ca. 50%) aller schweren Elemente jenseits von Eisen entsteht. Früher ging man davon aus, dass die ausschließlich in Supernovaes erbrütet werden.

2

Ehrlich gesagt hätte ich nie mit einer so rasanten Entwicklung gerechnet, man darf also gespannt


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Gravitationswelle bewiesen

16.10.2017 um 17:23
@Peter0167


ah das ist es also...ja wurde ja schon die ganzen Tage angekündigt.

Im Groben und Ganzen heißt das dann also dass das Gold, Platin usw... hier auf der Erde vermutlich genau daher stammt oder?


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Gravitationswelle bewiesen

16.10.2017 um 17:31
Zitat von knopperknopper schrieb:Im Groben und Ganzen heißt das dann also dass das Gold, Platin usw... hier auf der Erde vermutlich genau daher stammt oder?
Naja, vom Sonnensystem weiß man ja, dass das Material von einer Supernova stammt, die ca. 750.000 Jahre vor der Entstehung des Sonnensystems stattfand. Von daher würde ich sagen, die Wahrscheinlichkeit ist eher gering. Aber vielleicht haben sich ja im Laufe der Zeit trotzdem ein paar schwere Kerne hierher verirrt, die quasi "Augenzeuge" einer solchen Verschmelzung waren :D


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