Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Männergesundheit

309 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Prävention, Stressbewältigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männergesundheit

18.04.2022 um 21:36
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Oder seid ihr dann mit Euren Gesundheits- und Krankheitsthemen/-problemen alleine?
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Dein Sohn macht dann wohl schon vieles richtig. Steht er diesbezüglich auch häufiger in Austausch zu seinen männlichen Freunden? Das wäre ja auch tolles Männergesundheitsverhalten :-)
Ich glaube wir reden da aneinander vorbei.Viele jungen Leute haben allgemein ein hoeheres Gesundheitsbewusstsein, aber unterhalten sich nicht ueber Vorsorge oder aehnliches, sondern leben es. Sprich, ernaehren sich gesund, treiben regelmaessig Sport . Weil das im Moment angesagt ist. Braucht man ja nur auf Instagramm oder aehnliches zu schauen.
Auch in meinem Freundeskreis machen viele regelmaessig Sport, aber nicht weil sie sich ueber Krankheiten austauschen, sondern weil sie das selber wollen. Es ihnen Spass macht, ein Hobby ist usw.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Was heißt denn nebensächlich? Dass es aber eben ab und an mal Thema wird und wenn dann eben auch ganz selbstverständlich, offen und ohne Bedenken darüber gesprochen wird? Genau das ist dann doch super.
Das meinte ich mit Nebensaechlich. Man unterhaelt sich uebers wandern, radfahren, Fitnessstudio, aber nicht ueber Krankheiten.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Da scheinen ja Frauen, wenn man de Studienlage betrachtet, eben doch zugänglicher und weiter zu sein. Frauen scheinen ja demnach gesünder zu sein und vorteilhafter mit Risiken und Problemen umzugehen. Männergesundheit und männliches Gesundheitsverhalten hinken dem ja offenbar hinterher. Demnach haben Männer da ordentlich Nachholbedarf, insbesondere wohl die älteren Generationen.
Ich denke das liegt an etwas ganz anderen. Koerperbewusstsein wird immer wichtiger, gerade auch bei den Frauen ab einem gewissen Alter.
Der Hauptgrund fuer bewusste Ernaehrung und Sport ist meiner Meinung nach, abnehmen, juenger aussehen, einfach fit und belastbar zu sein.
Der Gesundheitsaspekt ist da nur der positive Nebeneffekt.

Anzeige
4x zitiertmelden

Männergesundheit

18.04.2022 um 22:38
@lucyvanpelt
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich glaube wir reden da aneinander vorbei.
Ich glaube, das gehört alles zusammen und ist ein gemeinsames Thema. Auch Sport/Fitness oder Ernährung und Lebensstile und sowas sind ja Vorsorge bzw Prophylaxe, Prävention, Gesundheitsförderung
Und wenn man die Leute fragt, weshalb sie das machen, sagen sie ja u.a. auch, dass es ihnen Spaß macht und weil es eben gesundheitsförderlich ist. Und das scheint ihnen wichtig. Daraus schließe ich, Gesundheit und Gesundheitsförderung haben bei jüngeren und einigen älteren mittlerweile einen anderen Stellenwert.
Dass junge Leute nicht das Thema Vorsorgeuntersuchungen im Blick haben, liegt ja u.a. daran, dass die meisten Vorsorgeuntersuchungen erst ab 45 oder 50 Jahre kostenlos sind.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:aber nicht ueber Krankheiten.
Das eine schließt das andere ja nicht aus und man soll sich ja auch nicht ständig über Krankheiten unterhalten. Ich finde das Thema Gesundheit diesbezüglich auch viel wichtiger. Und wenn man über sportliche Aktivitäten und Wellness und Spaß spricht, ist das doch super. Aber wenn jemand Gesundheitsprobleme hat, wird das Thema? Oder wird das umschifft und nicht angesprochen? Werden Tipps und Ratschläge gegeben, zB zu welchen Beratungsstellen und Ansprechpartner*innen zum Thema es gute Erfahrungen gibt? Welche Aspekte nicht übersehen werden sollten? Das fänd ich gesundheitsförderlich.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Der Gesundheitsaspekt ist da nur der positive Nebeneffekt.
Wie könnte man das denn ändern? Beides wäre doch schön


melden

Männergesundheit

19.04.2022 um 14:42
Zitat von skagerakskagerak schrieb am 12.04.2022:Also bei mir auf Arbeit sind es die Frauen die am meisten Krank sind und auch traurigen Rekord halten diesbezüglich.
Lieber 1-2 Tage zuhause bleiben und sich auskurieren, anstatt die Krankheit zu verschleppen und eine Woche krank zur Arbeit zu kommen.
Dazu haben viele Frauen Probleme mit den Begleiterscheinungen von Menstruation bzw. Wechseljahren.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 12.04.2022:Und es ist meiner Wahrnehmung nach noch immer so, dass gerade auch Frauen sich solche weicheren Männer eben sehr gut als guten Freund vorstellen können und wollen, zum reden und so. Aber eher nicht als festen Partner usw. Da wollen sie dann eben auch wieder einen männlichen Mann^^
Wenn wir schon so pauschalisierend reden, glaube ich, dass die „weichen“ Männer eher zu festen Partnern und Vätern werden und die „männlichen“ (was auch immer das sein mag) nur fürs One-Night-Stand gut sind. Kommt vielleicht auch aufs Alter an.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 12.04.2022:Es zeigt sich also offenbar weiterhin, dass Männer andere Lebensstile leben und daher ungesünder leben? Demnach benötigen Männer andere und mehr professionelle und alltagspraktische Beratung und Begleitung zur gesundheitsförderlichen Lebensweise?
Wahrscheinlich ist es sogar noch komplizierter. Die unterschiedliche Lebenserwartung ergibt sich auch aus der allgemeinen höheren Risikobereitschaft, gefährlicheren Jobs und Hobbys, höheren Neigung zur Kriminalität und diesem klassischen „sich beweisen wollen“.

Es sind z.B. laut der letzten Unfallstatistik doppelt so viele Männer wie Frauen bei Autounfällen verunglückt.

Keine Ahnung, ob sich das jetzt aus der Biologie oder einem gesellschaftlichen Rollenbild ergibt, wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Mönche und Nonnen haben übrigens eine gleich hohe durchschnittliche Lebenserwartung.


2x zitiertmelden

Männergesundheit

19.04.2022 um 15:58
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:Lieber 1-2 Tage zuhause bleiben und sich auskurieren, anstatt die Krankheit zu verschleppen und eine Woche krank zur Arbeit zu kommen.
Dazu haben viele Frauen Probleme mit den Begleiterscheinungen von Menstruation bzw. Wechseljahren.
Das war auch kein Vorwurf von mir, nur eine Feststellung.


melden

Männergesundheit

19.04.2022 um 21:35
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:Mönche und Nonnen haben übrigens eine gleich hohe durchschnittliche Lebenserwartung.
Das ist ja super spannend! Woher hast du das?
Wie kommt denn das wohl? Wurde das auch untersucht?
Haben sie eine gleich hohe durchschnittliche Lebenserwartung im Sinne eines hochaltrigen Lebens? Also sterben sie alle durchschnittlich hochaltrig oder eher jung?
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:Wahrscheinlich ist es sogar noch komplizierter. Die unterschiedliche Lebenserwartung ergibt sich auch aus der allgemeinen höheren Risikobereitschaft, gefährlicheren Jobs und Hobbys, höheren Neigung zur Kriminalität und diesem klassischen „sich beweisen wollen“.
Machen solche Unfälle, kriminelle Energie, usw statistisch betrachtet eine höhere Prozentzahl an toten Männern aus? Wie macht sich das statistisch an der Lebenserwartung bemerkbar? Oder sind es eher andere Faktoren, die die Lebenserwartung verringern, wenn ja welche?


melden

Männergesundheit

20.04.2022 um 09:14
@darkstar69

Wikipedia: Klosterstudie

Ich weiß gar nicht, was ich daraus zitieren soll, weil es alles so super spannend ist. Mönche haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als andere Männer. (Bei Nonnen und Frauen ist sie annähernd gleich)
Daraus schließt man, dass sich die Lebenserwartung fast ausschließlich aus dem Lebensstil ergibt. Große Faktoren sind das Rauchen,
Die wesentlich höhere Sterblichkeit der Männer an Lungenkrebs und Herzversagen ist ein Hinweis darauf, dass dieser Faktor wahrscheinlich der größte Beitrag zur Ausweitung der männlichen Übersterblichkeit ist.
großer sozialer und beruflicher Stress,
da er in Verbindung mit Berufstätigkeit steht und Frauen infolge geringeren Anteils an der berufstätigen Bevölkerung seltener den damit verbundenen Belastungen ausgesetzt sind.
und der Familienstand.
Nach der „Protektionstheorie“ wird der Familienstandseffekt darauf zurückgeführt, dass Verheiratete ein geregelteres Leben führen, geregelter essen und einen gesünderen Lebensstil pflegen als Alleinstehende. Hinzu kommt eine in der Regel größere emotionale Ausgeglichenheit.
Allerdings ist die Studie auch schon ein paar Jahre alt und die Ergebnisse beziehen sich anscheinend hauptsächlich auf die „Babyboomer“ und Kriegsgenerationen, da auch Faktoren wie Kriegseinsatz und Mangelernährung mit einbezogen wurden.

Die heutigen Generationen leben vielleicht in anderen Hinsichten ungesünder. Das Rauchen spielt nicht mehr eine so große Rolle, dafür eher der Bewegungsmangel. Auch sind mehr Frauen berufstätig.
In einer Studie wurde mit Hilfe von Daten aus 22 Industrieländern die Hypothese überprüft, dass die Gleichstellung von Mann und Frau zu erhöhten Raucher- und Berufstätigenanteilen bei Frauen und damit auch zu erhöhter Frauenmortalität führt, was sich bestätigt hat.



2x zitiertmelden

Männergesundheit

20.04.2022 um 09:37
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:Das Rauchen spielt nicht mehr eine so große Rolle, dafür eher der Bewegungsmangel.
Ich persönlich sehe da durchaus ein zunehmendes Gesundheitsrisiko. In den letzten Jahren ist ja meines Erachtens der Bewegungsmangel von verschiedenen Seiten gefördert worden. Dazu beigetragen haben unterschiedliche Faktoren, wie z.B. Corona-Beschränkungen, Homeoffice, Online-Shopping, moderne Kommunikationsmedien, Streamingdienste. Sie alle tragen dazu bei, dass man sich weniger als früher aus der Wohnung bewegen muss. Vieles, wofür man früher raus gegangen ist, erledigt man jetzt von zuhause aus, und man bleibt auf dem Sofa sitzen.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass deutlich weniger Menschen als früher sich noch zu Aktivitäten außerhalb ihrer Wohnung motivieren lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass das im Lauf der Zeit und in der Summe zu einer Verschlechterung der Gesundheitssituation führt. Das dürfte allerdings nicht nur die Männer betreffen.


1x zitiertmelden

Männergesundheit

20.04.2022 um 15:30
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mein persönlicher Eindruck ist, dass deutlich weniger Menschen als früher sich noch zu Aktivitäten außerhalb ihrer Wohnung motivieren lassen. Ich kann mir schon vorstellen, dass das im Lauf der Zeit und in der Summe zu einer Verschlechterung der Gesundheitssituation führt. Das dürfte allerdings nicht nur die Männer betreffen.
Wie schätzt Du denn da die Männer so ein? Lassen sie sich leichter zu weniger Bewegung verleiten und wie könnte man sie motivieren, sich mehr zu bewegen? ZB Fitness oder Radfahren oder andere Sportarten oder Spazierengehen und so? Und wie schätzt Du da Wellness so ein; zB einfach nur Sauna oder so?
Zitat von Senna123Senna123 schrieb:Die heutigen Generationen leben vielleicht in anderen Hinsichten ungesünder. Das Rauchen spielt nicht mehr eine so große Rolle, dafür eher der Bewegungsmangel. Auch sind mehr Frauen berufstätig.
Was denkst Du, wohin wird sich das Gesundheitsverhalten von Männern und Frauen entwickeln? Wird es in der Summe mehr Gesundheitsrisiken oder Gesundheitspotentiale geben? Und was kann man tun, um die Gesundheitsförderung und Männer-/Frauengesundheit zu erhöhen?

Kennst Du noch mehr solcher spannender Studien?


1x zitiertmelden

Männergesundheit

20.04.2022 um 15:44
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wie schätzt Du denn da die Männer so ein? Lassen sie sich leichter zu weniger Bewegung verleiten und wie könnte man sie motivieren, sich mehr zu bewegen?
Ich kann es natürlich nicht objektiv sagen, aber meinem Eindruck nach tendieren die Männer etwas stärker als Frauen dazu, sich der Passivität hinzugeben - vor allem, die bereits etwas älteren Männer. Zumindest hier in meinem beruflichen Umfeld gibt es einige Männer, die sich kaum noch freiwillig von ihrem Sofa wegbegeben, und die auch komplette Urlaube vor dem Fernseher verbringen.

Mir scheint, dass sich da oft im Lauf der Jahre so ein gewisser Teufelskreis bildet. Man bewegt sich ohnehin wenig, was zu sinkender Kondition und Ausdauer führt. Das wiederum macht Bewegungen noch anstrengender als bisher, man fühlt sich oft müde und reduziert deshalb seine Aktivitäten noch weiter. Und je weniger man tut, umso weniger Lust hat man, sich aufzuraffen.


melden

Männergesundheit

20.04.2022 um 16:00
@martenot
Ich kann das ja auch ganz gut nachvollziehen, den Müßiggang beim Rumliegen auf dem Sofa zu pflegen^^
Aber wie kann man denn Männer dazu bringen, nicht in diesen Trott zu kommen oder wieder da raus zu kommen und mehr über Männergesundheit nachzudenken^^?


1x zitiertmelden

Männergesundheit

20.04.2022 um 16:28
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Aber wie kann man denn Männer dazu bringen, nicht in diesen Trott zu kommen oder wieder da raus zu kommen und mehr über Männergesundheit nachzudenken^^?
Ich glaube, dass es da kein Patentrezept gibt, weil jeder Mann (Mensch) anders reagiert bzw. mit anderen Dingen zu motivieren ist. Am besten klappt es vielleicht, wenn man die Bewegung bzw. die Aktivitäten mit irgendwelchen Hobbys oder Interessen der Leute verknüpfen kann. Wenn man ein Ziel hat, das einen ohnehin begeistert, dann fällt die dafür notwendige Bewegung vielleicht gar nicht auf. Und irgendwann spürt man, dass es einem auch körperlich gut tut, und dass die bisherige Lethargie weniger wird.

Bei mir selbst sehe ich, dass es nicht unwichtig ist, den Körper möglichst schnell wieder in Bewegung zu bringen, wenn ich mal eine trägere Phase hinter mir habe. Je länger die Pause dauert, umso stärker rutsche auch ich in eine gewisse Passivität. Aber wenn ich es schaffe, rechtzeitig wieder mit meinen Aktivitäten anzufangen, dann wird es auch wieder besser, ich fühle mich wieder fitter und lebendiger, und das motiviert mich dann zusätzlich.

Bei mir persönlich kommen als weitere Motivationsfaktoren meine große Reiselust und mein Interesse an Fotografie hinzu. Sobald ich mir schöne Fotomotive erwarte, werde ich ganz automatisch aktiv.


melden

Männergesundheit

20.04.2022 um 16:55
@martenot

passend zum Thema gibts im Juni die Männergesundheitswoche mit Motto "Mann, beweg Dich" ^^

https://www.stiftung-maennergesundheit.de/maennergesundheitswoche

dazu gibts auch Empfehlungen: https://www.stiftung-maennergesundheit.de/files/SMG/img/PM%20-%20Aufrufe%20-%20Stellungnahmen%20-%20Aktuelles/MGW_2022_final%2031_01_2022%20DE.pdf

Und ja, ich denke auch, wenn man als professionelle*r Gesundheitsberater*in Männer zu mehr gesundheitsförderlichem Lebensstil motivieren und beraten möchte, muss das sehr individuell sein und im Alltag des jeweiligen Mannes anfangen


melden

Männergesundheit

20.04.2022 um 17:30
https://www.maennergesundheitsportal.de

Hier gibts auch was zu Bewegung, Sport und Fitness für Männer bzw gesündere Männer^^


melden

Männergesundheit

22.04.2022 um 00:53
hier kann man Broschüren der Wissensreihe Männergesundheit runterladen:

https://www.maennergesundheitsportal.de/infomaterial/wissensreihe-maennergesundheit/


melden

Männergesundheit

22.04.2022 um 03:02
@all

Ich verstehe irgendwie nicht wie es ein Thema "Männergesundheit" geben kann.

Worum geht´s genau?

Ich für mich kann aus Erfahrung und Umfeld gar nicht sowas explizit bestätigen.

Wer, und ggf. geschlechtsabhängig, wie und mit wem sich wie zu seiner Gesundeit verhält und kommuniziert, finde ich hier zu einseitig diskutiert 💁‍♂️

Ich bin ein Mann, und kann mich mit meinen besten Kumpels (und das sind paarunddrei) bestens über unsere Gefühle und Gesundheit unterhalten. Kommt halt aber nicht jeden Tag vor, so wie (meiner bescheidenen Erfahrung nach und nicht unterstellterweise) Frauen es wohl eher regelmäßiger untereinander machen. Wobei man auch noch die Altersunterschiede beachten müsste mMn..
Rentner unterhalten sich wohl ungleich viel mehr über alle Wehwehchen, als es 15-Jährige untereinander, oder sogar die gar mit ihren Eltern würden, würde ich mal meinen.

Vielleicht aber auch kann ich es nicht so verstehen, weil ich so selten mit dem Thema Arzt usw. zu tun habe. Ich hab im Schnitt alle 4 Jahre mal was mit nem Arzt zu tun, wenn überhaupt. Mein Umfeld dafür umso mehr.


1x zitiertmelden

Männergesundheit

25.04.2022 um 00:53
@skagerak
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Ich verstehe irgendwie nicht wie es ein Thema "Männergesundheit" geben kann.

Worum geht´s genau?
Es gibt ja die diversen Portale usw, da kannst Du Dich auch nochmal informieren. Eingangs und auf den Portalen gibt es auch Definitionen.

Wikipedia: Männergesundheit


Hier gibts auch nochmal ein paar Daten:
https://www.maennergesundheitsportal.de/service/daten-und-fakten/
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Vielleicht aber auch kann ich es nicht so verstehen, weil ich so selten mit dem Thema Arzt usw. zu tun habe. Ich hab im Schnitt alle 4 Jahre mal was mit nem Arzt zu tun, wenn überhaupt. Mein Umfeld dafür umso mehr.
Es geht ja nicht nur um Krankheiten und darüber zu reden oder zum Arzt zu gehen und nicht nur um Testosteron, Prostata, Penis, Hoden, Potenz und Erektion, Sperma und Zeugungsfähigkeit, usw

Es geht ja vielmehr um Gesundheit und was Gesundheit speziell bei Männern ausmacht, beeinflusst und fördert und erhält usw. Natürlich auch, was Krankheit speziell bei Männern verhindert und ausmacht und überwindet, usw

Wie leben Männer, so dass sie Gesund oder krank sind und weshalb sterben sie früher als Frauen? Wie gehen Männer mit sich und ihrer Gesundheit um. Welche Faktoren, wie Hormone, Lebensstile, Rollenbilder und Männerbilder und sozialer Status, ökonomischer Status, Ernährung, Psyche, Freizeit, Stress usw nehmen da Einfluss? Wie oft und wann und womit werden sie dann eben auch krank? was nimmt Einfluss auf die Mortalität?

Was hält Männer gesund und was lässt sie krank werden und ist das anders als bei Frauen? ja, das ist sogar sehr deutlich anders als bei Frauen.

Wie können Männer also sich selbst (gegenseitig) und wie können Profis Männer gesund halten oder werden lassen? Und ist das anders als bei Frauen? Ja, das ist es ganz eindeutig.

Es ist also wichtig, hinzuschauen und zu forschen, was und wie Männergesundheit ist. Und genauso natürlich, was und wie Frauengesundheit ist. Und demzufolge eben, wie kann man dann Gesundheit von Männern und Frauen fördern, erhalten, wiedergewinnen, usw.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Wer, und ggf. geschlechtsabhängig, wie und mit wem sich wie zu seiner Gesundeit verhält und kommuniziert, finde ich hier zu einseitig diskutiert 💁‍♂️
Was wäre für dich besser? Was fehlt? Einerseits vielleicht zur Gesundheit aller und dann mit dem speziellen Fokus auf die Gesundheit von Jungs und Männern?


melden

Männergesundheit

25.04.2022 um 05:53
@darkstar69
Okay, sorry, denn ist dieses Thema einfach nur mega uninteressant für mich.


melden

Männergesundheit

25.04.2022 um 14:17
@skagerak
was würde es denn interessant für dich machen? Ich interessiere mich beispielsweise auch sehr dafür, wie Männer das individuell für sich selbst oder in Gruppen ganz alltagstauglich machen oder machen könnten.


1x zitiertmelden

Männergesundheit

25.04.2022 um 16:06
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:was würde es denn interessant für dich machen? Ich interessiere mich beispielsweise auch sehr dafür, wie Männer das individuell für sich selbst oder in Gruppen ganz alltagstauglich machen oder machen könnten.
Gar nichts würde es interessanter für mich machen. Ich hab das Thema lediglich einfach verkannt, ist mir zu viel Sozialwissenschaft und so. Ist halt nicht so meins 😉
Ich verstehe jetzt worum es Dir geht, danke für die Erklärung, aber ich bin erst mal raus und lese ggf. nur mit.


melden

Männergesundheit

06.05.2022 um 18:21
Die gesundheitlichen Risiken und das Erkrankungsgeschehen von Männern und Frauen sind unterschiedlich. Die Lebenserwartung von Männern liegt mit 78,5 Jahren heute noch circa fünf Jahre unter der von Frauen mit 83,3 Jahren (Stand: DESTATIS 2020). Daher müssen die Besonderheiten in der Gesundheit und im Gesundheitsverhalten von Frauen und Männern in der Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung besonders berücksichtigt werden.

Die Beachtung geschlechtsspezifischer Fragen ist eine gesundheitspolitische Querschnittsaufgabe, die sich bei vielen Vorhaben und Maßnahmen in der Gesundheitspolitik, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Gesundheitsversorgung zunehmend verankert:
Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/frueherkennung-vorsorge/maennergesundheit.html


Hier ist noch eine offizielle Seite zum Thema.


Und hier:

https://www.procontra-online.de/artikel/date/2021/11/studie-maenner-gehen-oefter-zur-vorsorge-als-frauen/ (Archiv-Version vom 08.03.2022)

gibts aktuelle Zahlen, die sagen, Männer nutzen Vorsorge häufiger als Frauen.


Anzeige

melden