Corona-Virus - Wuhan National Biosafety Laboratory

...und weil wir gerade bei Fake News sind, zu dem Virus gibt es diesbezüglich eine sehr interessante Seite:

Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie

Wikipedia: Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie

Optimist schrieb:Und auch ganz allgemein gesehen: woher weiß man heutzutage wer lügt und wer 100ig immer die Wahrheit sagt? Oft stelle ich fest, dass in irgendwelchen Medien und Videos Wahrheit und Lüge gemischt sind, einiges auch gefärbt wird (z.B. durch Weglassungen usw.)

Dafür muss man halt die Urheberschaft recherchieren.
Der einfachste Weg ist es Mittels des Namen der Webseite/der Person bei Wikipedia nachzulesen. Manchmal muss man aber auch zunächst ins Impressum schauen oder nach verdächtigen Links Ausschau halten..
Gestern z.B. hatte mir jemand ein Video geschickt, was ich mir unbedingt mal anschauen sollte, nach kurzem Reinschauen wurde ich aber schon stutzig, kam mir nämlich alles an den Haaren herbeigezogen vor...habe dann recherchiert - über im Video eingeblendete Artikel einer Online-Zeitung kam ich auf den Namen des Herausgebers, den gegoogelt und siehe da der schreibt für den Kopp-Verlag, Fall gelöst.

Zz-Jones schrieb:Wikipedia: Falschinformationen_zur_COVID-19-Pandemie

Danke, ich finde das ist ein ausgezeichneter Link. Hoffentlich lesen sich möglichst viele das durch.

phil77 schrieb:Gates hat über seine Stiftung In CureVac investiert:

Hier mal die Zusammenstellung des Portfolios der Gates Stiftung:

Original anzeigen (0,2 MB)
https://www.alleaktien.de/bill-gates-aktien-depot-im-check-wie-investiert-der-zweitreichste-mensch-der-welt/

CureVac kann also nur ein Teil des 2 prozentigen Rests sein, also kaum wirklich relevant. Man sieht auch deutlich, dass Pharma und Biotech Werte keine Rolle spielen im Stiftungskapital.
Damit kann dann die Mär vom "ach so sehr von den Impfungen profitierenden" Bill Gates ad Acta legen. Die setzen sich für Impfungen ein, weil das ein sehr effektiver Weg is, viele Menschen vor üblen Erkrankungen zu schützen, aber dass scheint manchen so absurd vorzukommen, dass finstere Hintergedanken unterstellt werden müssen.

kuno

kuno7 schrieb:CureVac kann also nur ein Teil des 2 prozentigen Rests sein, also kaum wirklich relevant. Man sieht auch deutlich, dass Pharma und Biotech Werte keine Rolle spielen im Stiftungskapital.

Bevor einer damit kommt, dass Berkshire Hathaway eine reine Beteiligungsgesellschaft ist: die haben auch nur 2% Healthcare im Portfolio.

@Zz-Jones
danke für deine Aufklärung und Tipps, ist sehr hilfreich. :)

Aber dazu mal noch eine Anmerkung:

Zz-Jones schrieb:Der einfachste Weg ist es Mittels des Namen der Webseite/der Person bei Wikipedia nachzulesen

In Wiki kann man aber mMn nicht immer 100% sicher sein, dass da alles richtig ist, da schreiben ja sehr viele Leute, bzw. jeder der will, kann da was veröffentlichen.
Das kann dann natürlich auch von Anderen wiederum korrigiert werden, es könnte jedoch auch mal was "durch die Maschen rutschen" ;)
(im Großen und Ganzen vertraue ich aber Wiki schon)

Optimist schrieb:In Wiki kann man aber mMn nicht immer 100% sicher sein,

Fast immer gibt es Quellen dazu. Und diese Quellen kann man sich ansehen.

phil77 schrieb:Gates hat über seine Stiftung In CureVac investiert

Interessanter ist die Entwicklung des NASDAQ, die Aktien der größten amer. Technologieunternehmen haben sich weitgehend erholt und sind auf dem Stand von Dezember 2019.
Die negativen Auswirkungen von Corona halten sich (bis jetzt) für den amerikanischen Aktienmarkt in Grenzen, und das obwohl von vielen Analysten eine Rezession für 2020 oder 2021 vorhergesagt wurde.

https://www.finanzen.net/index/nasdaq_100

Der Aktienmarkt is aber nich gleich zusetzen mit dem Zustand der Wirtschaft, da spielen noch andere Bereiche stark mit rein, zB. die Politik der Notenbanken oder auch Aktienrückkäufe.
Die US Amerikanische Wirtschaft hat ebenso Schaden genommen, wie die anderen Volkswirtschaften auch.
Das die Tech Unternehmen weniger betroffen sind als Einzelhändler, Fluggesellschaften oder Reiseveranstalter dürfte auch nur wenige überraschen.

mfg
kuno

@phil77
@kuno7

phil77 schrieb:Gates hat über seine Stiftung In CureVac investiert

Dazu steht beim Faktenfinder der Tagesschau folgendes:

Die Bill und Melinda Gates Foundation investiert in zahlreiche Pharmafirmen, zum Beispiel in die deutsche Curevac. In der Liste finden sich auch in die Kritik geratene Konzerne wie Bayer, Merck, Pfizer und Sanofi. Allerdings beschränkt sich die Zusammenarbeit auf spezifische Projekte, meistens im Impf- und Empfängnisverhütungsbereich. Daraus schließen einige, dass die Stiftung von den Profiten der Unternehmen profitieren will und daher Impfungen forciert.

Der Marktforscher Zion Market Research schätzt die weltweiten Einnahmen durch Impfstoffe auf 49 Milliarden Dollar (44,8 Milliarden Euro). Das klingt zunächst nach einem großen Geschäft. Eine Studie des IQVIA-Instituts kalkuliert jedoch das Volumen des gesamten Arzneimittelmarkts für das gleiche Jahr auf mehr als 1,2 Billionen Dollar (1,098 Billionen Euro). Impfstoffe sind also gerade einmal für gut vier Prozent der Einnahmen verantwortlich - und verhindern zudem Krankheiten, an denen die Pharmaindustrie weiter verdient haben könnte.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/gates-stiftung-corona-101.html

kuno7 schrieb:Damit kann dann die Mär vom "ach so sehr von den Impfungen profitierenden" Bill Gates ad Acta legen.

Und selbst wenn die Stiftung (nicht Bill Gates als Privatmann übrigens) vom Investment in Impfstoffhersteller profitieren würde, dann leuchtet mir trotzdem nicht ein, was daran kritikwürdig sein soll. Schließlich ist doch gerade der Sinn und Zweck der Stiftung u.a. durch Impfen Krankheiten zu vermeiden. Da ist es doch völlig nahe liegend, gerade solche Firmen zu unterstützen, die Impfstoffe entwickeln. Und wenn diese sich anschließend als profitabel erweisen und dadurch Geld in die Stiftung zurückfließt, um so besser. Dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Eher würde ich das Investment in Firmen wie Coca Cola kritisieren, deren Produkte nicht gerade förderlich für die Gesundheit sind.

@adajio

adajio schrieb:zum anderen kam es zu Fruchtbarkeitsstörungen bei Frauen.

Auch dazu steht etwas auf der gleichen Seite:

In dem Zusammenhang wird aktuell wieder ein Gerücht verbreitet, dass die WHO in Kenia und anderen Ländern Millionen Frauen zwangssterilisieren wollte, indem sie einer Tetanus-Schutzimpfung Spuren des Hormons Choriongonadotropin Beta-hCG beimischen. Dies sollen Labortests im Auftrag der katholischen Kirche bewiesen haben.

Tatsächlich hat die WHO in einer Studie die Verwendung des Hormons als freiwilliges Verhütungsmittel überprüft. Für eine permanente Sterilisation eignet es sich nicht, da es, wie andere Präparate auch - in regelmäßigen Abständen angewendet werden muss oder sonst seine Wirkung verlieren würde. Die angeblich nachgewiesenen Spuren des Stoffes hätten noch nicht einmal eine kurzfristige Empfängnisverhütung gewährleisteten können. Vielmehr führt eine frühzeitige Tetanus-Impfung zu einer geringeren Kindersterblichkeit.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/gates-stiftung-corona-101.html

Alles andere aus deinem letzten Beitrag...
Beitrag von adajio (Seite 156)
...hatte @Zz-Jones bereits geklärt, was eigentlich deine Aufgabe gewesen wäre.
Und wenn dir "die Zeit zum gründlichen Recherchieren fehlt", dann schreib doch lieber gar nichts, anstatt unbelegte Behauptungen in den Raum zu stellen.

JohnDifool schrieb:Und selbst wenn die Stiftung (nicht Bill Gates als Privatmann übrigens) vom Investment in Impfstoffhersteller profitieren würde, dann leuchtet mir trotzdem nicht ein, was daran kritikwürdig sein soll.

Die Investitionen der Gates Stiftung in Pharma oder Biotech Unternehmen sollen eben implizieren, dass Gates eben gerade nich uneigennützig handelt und Krankheit und Leid verhindern will, sondern über seine Stiftung und die Pharmaunternehmen lediglich Geld verdienen will und die Gemeinnützigkeit nur vorgetäuscht sei.
Es sollte allerdings in diesem Fred genug Material vorgelegt worden sein, um diese Unterstellungen zu widerlegen, aber aus der Welt bekommt man so ein Gerücht natürlich nie wieder und in den einschlägigen "alternativen Medien" wird man noch lange empört darüber berichten.

mfg
kuno

@kuno7

Mal ganz banal gesagt: in dem Moment, in dem ich mit Milliardenbeträgen nach Anlagemöglichkeiten suche, habe ich als Stiftung sowieso "überall die Finger drin". Schon alleine, um das Risiko möglichst breit zu streuen. Empfiehlt dir jeder Anlageberater. Als Stiftung, die ein Interesse daran hat einen regelmäßigen Cashflow für den Stiftungszweck zur Verfügung zu haben, wird man sich dran halten.

@bgeoweh

Im großen und ganzen is mir schon so halbwegs geläufig, wie man ein größeres Vermögen für regelmäßigen Cashflow anlegt. Das man da vorzugsweise auf ein breites Aktien Portfolio setzt, bei knapp 50Mrd. is auch klar.
Btw., dass der Großteil der Gatesstiftung in Berkshire steckt liegt auch daran, dass Buffet einer der Großspender der Stiftung is und nach Buffets Tot ein Großteil seines Vermögens ebenfalls in die Stiftung übergehen wird.
Wobei Berkshire Hathaway ansich sicher auch nich die schlechteste Investition darstellt.

mfg
kuno

Da hier ja ständig von seriösen bzw unseriösen Quellen gesprochen wird würde ich gerne mal wissen was für euch eine seriöse Quelle auszeichnet?

Was macht eine Quelle für euch seriös bzw unseriös?

Diamond schrieb:Was macht eine Quelle für euch seriös bzw unseriös?

Seriös ist eine Quelle, die begutachtet und renommiert veröffentlicht ist (wissenschaftliche Quelle)

Unter journalistischen Quellen, Qualitätsjournalismus, solange Fakten dort nicht nachweisbar falsch dargestellt sind unter Berücksichtigung, dass Journalisten immer eine politische Richtung bedienen. Qualitätsjournalismus ist etwa FAZ, Süddeutsche, Spiegel, etwa den focus würde ich nicht dazu zählen.

Bei Blogs oder youtube-videos kommt es einfach darauf an, wer der Autor ist. Liegt eine nachweisliche Expertise vor, muss man sich noch fragen, ob der Autor eine bestimmte Richtung vertritt. Weiteres Kriterium ist die Nachprüfbarkeit, also bei Wikipedia o.Ä. den Links/Fußnoten folgen.

"Quellen" wie heise, Daily Express, Epochtimes, Breibart etc. sind dazu da, um zu verwirren. Eine generelle Regel ist daher, dass immer das Gegenteil von dem, was dort steht, sachlich richtig ist, wobei man sich auch darauf nicht immer verlassen kann.

@Diamond

Hier gibt es z.B. einen Leitfaden, der Dir dabei hilft, unseriöse Quellen zu enttarnen:

https://www.mimikama.at/allgemein/quellen-bewerten/

gerade habe ich das hier gelesen in einem Post eines Corona-Maßnahmen-Gegners (Attila Hildmann):

Chips in Impfungen sind für die Schafe Verschwörung: die haben wohl verpasst dass es sowas schon lange gibt, dafür braucht man nicht mal Nanotechnologie! Bei denen die das was hier gerade passiert alles gutheißen sind nicht nur ein paar Schrauben locker!

Ist es also schon Wahrheit/VT, dass wir alle mit einem Chip ausgestattet werden sollen, der durch eine angebliche wichtige Corona-Impfung in unsere Körper kommt?

https://www.instagram.com/p/B_l9tXzKidU/?utm_source=ig_embed

https://www.bz-berlin.de/leute/vegan-koch-attila-hildmann-empoert-mit-wuesten-corona-posts

@RayWonders

Benutze die Allmy Suchfunktion "Attila Hildmann" und nach spätestens 5 Minuten solltest Du Dir die Frage mit Leichtigkeit selber beantworten können.

Anaximander schrieb:Seriös ist eine Quelle, die begutachtet und renommiert veröffentlicht ist (wissenschaftliche Quelle)

Unter journalistischen Quellen, Qualitätsjournalismus, solange Fakten dort nicht nachweisbar falsch dargestellt sind unter Berücksichtigung, dass Journalisten immer eine politische Richtung bedienen. Qualitätsjournalismus ist etwa FAZ, Süddeutsche, Spiegel, etwa den focus würde ich nicht dazu zählen.

Bei Blogs oder youtube-videos kommt es einfach darauf an, wer der Autor ist. Liegt eine nachweisliche Expertise vor, muss man sich noch fragen, ob der Autor eine bestimmte Richtung vertritt. Weiteres Kriterium ist die Nachprüfbarkeit, also bei Wikipedia o.Ä. den Links/Fußnoten folgen.

"Quellen" wie heise, Daily Express, Epochtimes, Breibart etc. sind dazu da, um zu verwirren. Eine generelle Regel ist daher, dass immer das Gegenteil von dem, was dort steht, sachlich richtig ist, wobei man sich auch darauf nicht immer verlassen kann.

Ich glaube nur der Tagesschau und anderen Staats(nahen)-Medien. Die würden uns niemals belügen oder bewusst falsch bzw. tendenziös berichten. Da bin ich mir ganz sicher!

@Anaximander

Könntest Du mal, Ich glaube Du kannst das am besten, weitere unseriöse britische Medien aufzählen?

"Daily Express" hattest Du ja bereits genannt, "Express" ist doch das gleiche, oder?