Vielleicht weil das der Verantwortliche war, der französisch gesprochen hat?Teegarden schrieb:Auch sind nochmals zwei Worte nach der Zündung gesagt worden von einer Stimme. Ich konnte weder verstehen was da gesagt wurde noch in irgendeiner Form zuordnen.
In Englisch hätte ich es genauso wenig verstanden. War einfach super undeutlich. Und waren auch nur zwei reingerufene Wörter. War wahrscheinlich was nicht wichtiges, in dem Moment ging mir einfach ein wenig die Düse. :Dskagerak schrieb:Vielleicht weil das der Verantwortliche war, der französisch gesprochen hat?
Das ist der Launch Director der die wichtigen Statusmeldungen durchgibt. Wie Triebwerkzündung, Normalschub erreicht, Rakete hat den Starttisch verlassen etc
Die hier schon einmal verlinkte Quelle behandelt das Thema aber viel eher als eine konkret vorhandene Nachtankmöglichkeit:Roesti schrieb:Ich möchte hier nochmal auf das Vorprogramm der Nasa zum Launch des Teleskop hinweisen. Da haben genau diese "Erbauer" über die Möglichkeit einer Betankung diskutiert. Es wurde mehrfach darauf hingewiesen das es zwar anschlüsse zum tanken gibt, diese aber nicht speziell für eine Orbitalbetankung entwickelt worden sind.
Ich möchte Dir ja gerne glauben; eine Quelle für Deine Darstellung wäre aber schon hilfreich, wie bei Allmy üblich.nocheinPoet schrieb:Es ist immerhin möglich es zu betanken:
Vorstellbar sei aber ein autonomer Satellit, der das Weltraumteleskop betankt. Die Anschlüsse dafür seien vorhanden und entsprechende Markierungen noch ergänzt worden.
Quelle: https://www.heise.de/news/Weltraumteleskop-James-Webb-Dank-Bilderbuchstart-Treibstoff-fuer-ueber-10-Jahre-6314850.html
Und das ist auch gut so.
Das Argument verstehe, wer will. Webb verfügt selbst über kleine Schubdüsen, die der Lagekorrektur im L2- Orbit dienen und die sich in allerallernächster Nähe zu den Sonnensegeln befinden (müssen). Zudem: Eine "Feinsteuerung" eines Satelliten ist auch ohne Schubdüsen möglich. Das beste Beispiel hierzu ist wiederum Webb selbst, der seine Lage durch Reaktionsräder verändern kann (Wikipedia: James-Webb-Weltraumteleskop#Antrieb und Treibstofftanks).
Der zweite Spiegel sitzt, passt und hat keine Luft ;-). Es ist sogar schon der nächste Schritt (AFT Radiator) erledigt. Morgen beginnt das Ausklappen des Hauptspiegels!
und du denkst nicht das diese so angebracht sind das sie nie in richtung des segels feuern?frankysinatra schrieb:as Argument verstehe, wer will. Webb verfügt selbst über kleine Schubdüsen, die der Lagekorrektur im L2- Orbit dienen
Danke, dann läuft ja wohl alles weiterhin nach Plan. Ich bin weiterhin aus dem Häuschen, das nächste halbe Jahr wird für mich eine irre Geduldsprobe!
Ich wische nichts weg. Wir wissen ja nun das es möglich ist, aber ich empfinde die Seitenlange Diskussion über die mögliche Raketentechnik, oder ob es machbar ist einen Satelliten zum betanken nach L2 zu senden, hat mit der jetzigen Mission erst mal wenig zu tun.
Daraus wird ein Schuh für Dich: Glaubst Du, dass man bei einem Betankungssatelliten dessen Schubdüsen genau auf das Sonnensegel richten muss??
Mit den ersten hier zitierten Post hast DU den Stein erst richtig ins Rollen gebracht. Aber gut, Wiederbetankung hat noch viiieeel Zeit. Freuen wir uns auf ein hoffentlich erfolgreiches Ausklappen der beiden Ohren des Hauptspiegels.
Bei so großen Temperaturunterschieden müsste sich doch eigentlich mittels thermoelektrischer Materialien etwas Energie gewinnen lassen. So ließe sich vielleicht die Laufzeit des Teleskops etwas verlängern!?
Würde dann nicht wieder Wärme entstehen? Ich mein ja nur, denn das Teil muss ja noch extra auf -223°C abgekühlt werden, das Miri sogar auf -267 °CPeter0167 schrieb:Bei so großen Temperaturunterschieden müsste sich doch eigentlich mittels thermoelektrischer Materialien etwas Energie gewinnen lassen. So ließe sich vielleicht die Laufzeit des Teleskops etwas verlängern!?
