Menschliche Evolution

<<<Was die Werkzeuge angeht - warum denkst du, dass eine Kultur dieWerkzeuge
benutzen kann sich die Mühe macht, ins Wasser zu gehen, um sie zu benutzen?<<


Sorry, noch mal, irgendwie ist die Aussage flöten gegangen

Gut, versuchen wir es wissenschaftlich:

Was ist der Grund dafür, dassein Urzeit-Mensch ohne Schwimmhäute einen bedeutenden Nachteil hatte? Was ist der Grunddafür, dass es seit der Neuzeit keinen Vorteil mehr hatte, Schwimmhäute zu haben?

Eine Kultur die Werkzeuge hat braucht nicht aktiv im Wasser zu jagen, sieangeln einfach!

<<<Eine Kultur die Werkzeuge hat braucht nicht aktiv im Wasser zu jagen, sieangeln einfach!<<<

Naja, hatte ich doch schon gesagt.

Eineev. stärkere Anpassung ist durch die Werkzeugbenutzung nicht mehr notwendig geworden. Dasist aber kein Argument gegen eine teilweise Anpassung zu früheren Zeiten die sich dannspäter in einer großen Affinität zum Wasser ausdrückt.

Was für ein Habitat stellst du dir vor? Ein Meer kann es unmöglich sein, einFlussdelta zum mehr auch nicht. Es gibt so viele Flussdeltas, wo Affen leben, ohne sichaufzurichten, die Nasenlöcher zu drehen oder Fell loszuwerden.

Du hast einen entscheidenden Denkfehler: Die Evolution ist nicht logisch! Ichpräsentiere dir ein Tier, dass alle deine Annahmen erfüllt:





Es hatALLE Körperbehaarung verloren, die Nasenlöcher sind OBEN, es geht auf VIER Beinen, OHNESchwimmhäute und benutzt KEINE Werkzeuge.

Das Flusspferd ist der Idealkandidat nach deiner Theorie: Ein landlebendesSäugetier, dass Nahrung im Wasser sucht. Jetzt stell dir das vor - ein mutiertesFlusspferd fängt an Fische und Muscheln zu fressen! Eiweiß!! Das heilige Eiweiß! DasGehirn wächst, das Tier wird schlauer. Es wird auch schneller, weil es ja Fische jagd. Eswid schlanker, bekommt Fischhäute und die Nasenlöcher wandern nach unten, Augenbrauensprießen. Auch richtet es sich auf. Es kann nun die Ebenen überblicken und lerntSituationen einzuschätzen. Aufgrund der zunehmenden Nahrungsmenge durch Jagd fängt essich an zu organisieren, bildet Gruppen, und fertigt dankt der freigewordenen HändeWerkzeuge an. Mit diesem macht es Jagd auf Vorfahren - die gewonnene Energie lässt dasHirnvolumen explodieren, das Feuer erfinden und ermöglicht ein Leben auf Land. Der Homonilpferdiensus ist geboren.

:D :D :D

<<<Du hast einen entscheidenden Denkfehler: Die Evolution ist nicht logisch! Ichpräsentiere dir ein Tier, dass alle deine Annahmen erfüllt: <<<


;-))

Stimmt, deswegen muss die Anpassung des Menschen ja auch NICHT soaussehen wie beim Flusspferd ;-)

Das ist auch schlecht vergleichbar. Wie duselbst schon mal sagstest bei einem Beispiel von mir, völlig anderes Beuteverhalten.


Aber ich würde sagen wir lassen es jetzt gut sein. u hast mich insoweit belehrtdas das Wasser nicht ursächlich für bestimmte Eigenschaften des Menschen ist und du hastmich anderseits in meiner Meinung bestärkt das eine gewisse Anpassung, bzw. Bevorzugungvon gewissen Eigenschaften durchaus hat stattfinden können.

Ja, KÖNNEN! Es hätte Jahrtausendlang Sumpfgebiete in Afrika geben können, ohnewesentliche Baumbestände wie in den Mangroven, wo Affen seit eh und jeh 4 Beine haben.Sie hätten da auf 2 Beinen gehen müssen um auf den beiden anderen den Nachwuchs zutragen. Ja, es hätte alles so sein können wie beim Homo nilpferdiensus.

Abereben auch alles ganz anders.

nur noch am Rande:

<<<Es gibt so viele Flussdeltas, wo Affen leben,ohne sich aufzurichten, die Nasenlöcher zu drehen oder Fell loszuwerden. <<
nuram Rande: Stichwort Lebensräume, Eroberung derselben und Konkurenzkampf. Es gibt nun malden Menschen schon, jedes konkurierende Wesen ist ruckizucki weg.

Das man eine solche Entwicklung nicht beobachten kann ist also keine Argument gegen dieMöglichkeit solch einer Entwicklung.

moin

der vorteil des menschen gegenüber anderen arten
ist zweifellos dieintelligenz.
eine strategie der evolution,
die noch sehr jung ist.
bisherhat sie sich als überragend herausgestellt.
angesichts millionenjahre langerzeiträume,
in denen scheinbar nachweislich arten von dinosauriern praktischunverändert
das erfolgsmodell der epoche waren.
das kann nun heissen,
dasswir noch einige jahrtausende weiter
nach höhere kognitivität evolutionieren,
oder dass kein druck mehr besteht,
diese weiterzuentwickeln.
wir sindmomentan an der spitze der evolutionären entwicklung,
das gehirn alsdeluxe-ausführung hat uns dahin gebracht.
das geile aber an der intelligenz, so wieich sie verstehe
ist aber,
dass sie sich verselbstständigt
und von derevolution abzukoppeln vermag.
nicht dem allgemeingültigen prinzip der evolution
aber der kosmischen.
der weg dieser inneren evolution kann eigentlich nur zurerfahrbarkeit heute noch transzendenter ereignisse führen.
was allerdings auch nurneue horizonte eröffnet.

in diesem sinne,
open your mind

buddel

<<das geile aber an der intelligenz, so wie ich sie verstehe
ist aber,
dasssie sich verselbstständigt
und von der evolution abzukoppeln vermag. <<<

ist das so?

mir ist nicht klar worauf du dich da beziehst. Wenn ich mirso die letzten Entwicklungen anschaue, dann scheint nicht mal die Erweiterung des Wissens/im allgemeinen, der breiten Masse) zuzunehmen, eher imGegenteil wie gegenläufigeStrömungen ala Fundamentalismus, Kreationismus zeigen.

Aber wahrscheinlichverstehe ich dich da falsch, was meinst du denn damit genauer?

Fundamentalismus, Kreationismus, mit anderen Worten Ideologien sind extrem gute Mittel umMacht anzuhäufen. Wenn ein Mensch sein Gehirn nicht benutzt und dem Ideologen glaubt, istdas ein versagen eines Menschen, aber der Sieg eines anderen Menschen. Die Intelligenzist eben nicht nur ein Mittel um das Überleben gegenüber der Natur zu sichern, sondernauch seine Stellung in der menschlichen Gesellschaft zu sichern.

Ach ja,Evolution, ist keine geplante Entwicklung und auch nicht logisch, da Logik ein Begriffist, der von Menschen erfunden wurde...Sie passiert und dauert über einen LANGENZeitraum....

moin

ufftata,
das sind doch nur zeitweilige erscheinungen, ein ausprobieren.
mit den kommunikationsmöglichkeiten für jedermann seit 10, 20 jahren sind wir doch ineiner komplett anderen situation als alles je dagewesene.,
selbst 2000 jahrechristentum wird irgendwann unter "ferner liefen.." laufen.

wie ein huhn dennachthimmel als schwarz/lichtpunkte erlebt
und wir dahinter kosmologie sehen,
solch einen sprung stell ich mit vor.
gehirn, bewusstsein, erkenntnis. was kommtnach der erkenntnis ?
der erkenntniszugewinn auf wissenschaftlicher basis ist nureine anhäufung von wissen, etwas mit dem das gehirn sehr gut umgehen kann.
eineerweiterung blossen physikalischen wissens ist nicht mehr als die ausnutzung vorhandenerkapazität.
es geht nicht um die biologische evolution des menschen,
es geht umdie evolution der menschlichen intelligenz.
vorstellungen eines "darüber", jenseits"und "dahinter" sind absolut überlebensunwichtig.
das meinte ich mit abkopplung vonder evolution,
der denkende mensch tut es

aber die evolutionäre naturverliert da sowieso keinen gedanken daran,
wenn die menschheit sich in träumereienverliert wird sie einfach aufhören

buddel

@buddel

du meinst wohl das gleiche wie z.B. S.F. Lem in seinem Golem. EineErweiterung des Denkens durch eine neue Semantik. Ich bin aber zu allem was dieses Themabetrífft sehr pesemistisch. Würde mich schon wundern wenn der Mensch den "Dreck an seinenFüßen" mal abstreifen würde und über die evolutionär vorgegebene Bahnen hinauskommt.

Allerdings könnte man auch sagen das sowas schon einmal stattgefunden hat. Wenn mansich die am weitesten "zurückgebliebenen" Kulturen (nahezu ausgestorbene Tribes) dieserWelt anschaut und deren Denken und Wahrnehmen betrachtet, dann ist dazwischen einRiesenschritt passiert.

Naja..

wahrscheinlich wird sich die "geschichtebetrachtende Menschheit" nirgendwann halb totlachen über die derzeitigen "Evolutionstherorien"..Ich glaube weder das der Mensch vomAffen abstammt noch
das ich die Menschheit im Wasser entwickelt hat..
hm..aufdiese Erklärung kann ich noch warten..;)


Lg sternenlicht

Warum sollte sie? Die etablierte Evolutionslehre ist in sich schlüssig und belegt.
Ausreichend belegt, wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen.

Auch die Evoulutionstheorie erlebt mit neuen ( +ausser)biologischen Erkenntnissen eineArt "evolution"..denn immer wenn z.B. neue Artefakte..oder z.B. in der Physik neueErkenntnisse gewonnen werden..kann sie doch schon gar nicht mehr stimmen..odernicht?...Und letztends redet niemand über die tatsächliche Entstehung sondern über eine"Theorie"...

denn immer wenn z.B. neue Artefakte..oder z.B. in der Physik neue Erkenntnissegewonnen werden..kann sie doch schon gar nicht mehr stimmen..oder nicht?.

Doch, sie stimmt weiterhin.

Und letztends redet niemand über dietatsächliche Entstehung sondern über eine "Theorie"...

Das Wort "Theorie"hat im wissenschaftlichen Bereich nicht die gleiche Bedeutung, wie im Alltag. EineTheorie in diesen Bereichen ist nicht eine Idee, die eventuell stimmen könnte...
Diesen Gedanken kannst Du also getrost streichen.