Quantenmech. Effekte bald auf unsere Welt übertragbar?

Wenn man x´=0 setzt ist klar, das dann c und t´ 0 wird ist einleuchtend


Nein, wenn man x´=0 setzt, dann ist klar, dass entweder c odert´
gleich null ist, nicht zwangsläufig beide ;)

Okay, ich lerne die SRT erst in einem Jahr, dann werde ich da mal näher drauf eingehen.:D

Aber du hast recht, dass ist Unterschlagung von Tatsachen, vielleicht finde ich etwaswissenschaftlichere seriöse Quellen. ;)

vielleicht finde ich etwas wissenschaftlichere seriöse Quellen.

Ichwünsch Dir alles Gute dabei, aber ich glaub nicht, dass Du dazu seriöse Quellen findest:)

Denn die RT-Gleichungen sind fixer Bestandteil der Quantenmechanik, ohnediese könnte der z.B. Spin nicht erklärt werden. Also so falsch können die nicht sein.

Ich behaupte auch nicht, dass sie gänzlich falsch sind. Vielleicht nur unvollständig,wenn die Zeit 2 dimensional wäre. Und die ART ächzt immer noch wenn man sie mit der QMvereint. Also muss irgendwo ein Fehler sitzen. Sollte man nicht gerade alsWissenschaftler auch mal den Mut haben, eine Theorie über den Haufen zu werfen. Wir lebennicht mehr zu Zeiten Galileis, wo man dafür hingerichtet wurde oder wie Galilei selbst indie Verbannung geschickt wird.
Dabei wird immer darauf gepocht, dass Galilei geradeaus diesem Grund, dass etwas nicht stimmen kann, mutig war das Weltbild umzuwerfen. Dasist doch mal ein richtiges Paradoxon. :)

Und dann stellt man sich die Frage woher diese Angst? kommt, am Alten festhalten zumüssen.

Sollte man nicht gerade als Wissenschaftler auch mal den Mut haben, eine Theorie überden Haufen zu werfen.

Ja, wenn man eine neue, bessere aufstellen kann, dannschon. Nur über den Haufen werfen bringt nicht viel.

Galilei hat ja auch nicht nur gesagt, dass das alte Weltbild falsch ist. Nein, er hatauch gleich ein neues geliefert.

Wenn.:)
Ich hoffe die Zukunft wird mehr bringen. Aber Offenheit, Unvorgenommenheitund Einigkeit spielen dabei eine große Rolle, wenn das was werden soll. Und die herrschtmomentan nicht in der Fachwelt. Eine Theorie auf eine eventuell unvollständige Theorieaufzubauen führt auf jeden Fall ad absurdum. Das ist wie Reformen von Reformen in derPolitik. Außerdem wird dadurch Kreativität im Keim erstickt.

Ja, das stimmt natürlich.

@sarasvati23

Eine Theorie auf eine eventuell unvollständige Theorieaufzubauen führt auf jeden Fall ad absurdum.

Jede Theorie ist letztendlichunvollständig. Oder glaubst Du, dass wir Menschen wirklich in der Lage sind, diese Weltvollständig mittels physikalischer Theorien zu beschreiben und vollständig zu erklären?

"Jede Theorie ist letztendlich unvollständig. Oder glaubst Du, dass wir Menschen wirklichin der Lage sind, diese Welt vollständig mittels physikalischer Theorien zu beschreibenund vollständig zu erklären?"

Nein, das glaube ich nicht. Aber ich denke, diePhysik kommt irgendwann an einen Punkt, wo sie die Metaphysik miteinbeziehen muss. Dieser Zeitpunkt rückt immer näher und scheint nicht mehr allzuweit entfernt.

Ich glaube nicht, dass dieser Zeitpunkt wirklich näher rückt. Vielmehr rückt die Physikimmer weiter in der Bereich der Metaphysik vor. Vermischen sollte man es trotzdem nicht.

"Vielmehr rückt die Physik immer weiter in der Bereich der Metaphysik vor."

Schöner Satz. :) Das tut die Physik auch. Aber ist ihr das bewusst?

"Vermischen sollte man es trotzdem nicht."

Ich denke, das passiertautomatisch. Wie in deinem schönen Satz beschrieben.;)

Aber ist ihr das bewusst?

Allerdings ist der Physik das bewusst.

Ich denke, das passiert automatisch.

Eine gegenseitige Beeinflussungzwischen Physik und Philosophie hat es immer gegeben und ist auch durchaus sehr sinnvoll.Aber zwischen Beeinflussung und Vermischung besteht ein Unterschied.

Wikipedia:

Das Arbeitsfeld der Metaphysik stellen die nicht empirisch untersuchbarenBereiche der Wirklichkeit dar, d.h. jene, die einer naturwissenschaftlichen Untersuchungunzugänglich sind. Eine Aussage ist dann metaphysisch, wenn etwas Gehalt- oderBedeutungsvolles über etwas gesagt wird („synthetisch über etwas geurteilt wird“), dasprinzipiell jeder (sinnlichen) menschlichen Erfahrungsmöglichkeit entzogen ist (vgl. dazuTranszendenz). Zugleich stellt sich die Frage, wie der Mensch trotz seiner begrenztengeistigen Möglichkeiten metaphysische Wahrheiten erkennen kann.

Dienaturwissenschaftlich untersuchbaren Bereiche werden immer mehr (natürlich nur in sehrkleinen Schritten). In diesem Sinne meinte ich, dass die Physik in den Bereich derMetaphysik vorrückt, gleichzeitig verdrängt sie jedoch die Metaphysik aus diesenBereichen.

Ahso meinst du das. Dann haben wir unterschiedliche Aufassungen. :)

Und wo genau stimmst Du mir nun bei meiner Auffassung nicht zu? :)

"Die naturwissenschaftlich untersuchbaren Bereiche werden immer mehr (natürlich nur insehr kleinen Schritten). In diesem Sinne meinte ich, dass die Physik in den Bereich derMetaphysik vorrückt, gleichzeitig verdrängt sie jedoch die Metaphysik aus diesenBereichen."

Das veranlasst mich zu dieser Frage, ;)

"Aber ist ihr dasbewusst?"

Zugleich stellt sich die Frage, wie der Mensch trotz seinerbegrenzten geistigen Möglichkeiten metaphysische Wahrheiten erkennen kann.

Für mich ist das keine Verdrängung der Metaphysik, sondern eine, wenn auch nichtgewollte Vermischung, die sich irgendwann einstellt. :)
Ein Physiker ist auch derSinnfrage auf der Spur, nur auf einer "fundierteren" Art und Weise. Nur für ihn alsRationalist, ist die Metaphysik von vornherein ausgeschlossen, sodass wenn er irgendwannauf den "Sinn" (wie immer der auch aussehen mag und wenn und falls, ich schliesse nichtsaus) trifft in seinen Forschungen, er keine Möglichkeit mehr hat nur rein"rationalistisch" zu denken. No longer hiding. So ungefähr. :)

"Konkretbedeutet dies, dass die klassische Metaphysik die „letzten Fragen“ behandelt. Warumexistiert das Universum und wie ist es entstanden?" (Wiki)

Ich kann dieseMöglichkeit, dass die Physik diese Antwort nicht vielleicht doch irgendwann beantwortenkann mit Hilfe der Metaphysik, nicht gänzlich ausschliessen. Auch wenn man das in diesemLeben nicht mehr erfahren wird.
Schwierig zu erklären. :)

Ein Physiker ist auch der Sinnfrage auf der Spur, nur auf einer "fundierteren" Art undWeise.

Ok, daran scheiden sich wohl letztlich unsere Meinungen. Ich kann nurHarald Lesch beipflichten, wenn er sagt:

Die Sinnfrage ist natürlich eineEntscheidungsfrage. Für diese Frage liefern einem die Naturgesetze überhaupt keinenHintergrund, nichts: Da kann man so viel forschen, wie man will.

Ich mag den Harry, aber manchmal ist er mir zu rational, radikal?!.^^