jedes Sonnensystem nur ei Atom?

Der Teilchen-Welle-Dualismus ist in der Physik auch bekannt! Eine Kugel kanndanach
sowohl ein Teilchen sein, wie auch nur seine Welle! Beide Betrachtungsweisenschließen
sich danach nicht aus und demnach können wir auch getrost jedem Elektronauch einen
Planetennamen geben, nicht anders wie ein Astronom der einen neuen Sternentdeckt hat!

Deswegen müssen wir die Aliens auch unterm Mikroskop suchen und nicht mit dem Fernrohr!Wir müssen winzige Sonden bauen, und diese dann in die Umlaufbahnen der Elektronenschicken auf der Suche nach Leben! Später beginnen wir dann einen Kulturaustausch undnehmen diplomatisch Kontakte auf. Auch wenn wir niemals Handel mit Gütern werden treibenkönnen, bleibt doch immernoch das Wissen! Vielleicht wird man sogar persönliche Kontakteknüpfen und Menschen werden über die Mikroskopischen Barrieren, auch Freundschaftenschließen! :)

@ ashert

interessanter Gedankengang, aber ich denke dass man makro- undmikrokosmos nicht 1:1 vergleichen kann. im mikrokosmos gibt es eine elektrostatischeAnziehung die das nagative Elektron um den positiven Atomkern kreisen lässt, aber inunserem Atommodell gibt es dazu keine analogie. Planet und Sonne haben keine verschiedeneLadung, sondern kreisen aufgrund der Gravitation umeinander. Außerdem gibt es beimAtommodell sogenannte Schalen, d.h. mehrere Elektronen die gleich weit vom Atom entferntsind, was es wiederum nicht in unserem Sonnensystem gibt. Wenn es wirklich leben gibtdann wirklich in anderer Form als wir uns vorstellen weil mikro- und makrokosmosgrundverschieden sind.

Das Sonnensystem ist doch ein Schalensystem:


Bereiche der Umlaufbahnen
(Mio. km).
Die senkrechten Farbbalken markierenden Spielraum zwischen dem jeweils kleinsten und größten Bahnabstand zur Sonne.

Mit den Unterschalen nach dem Bohr-Sommerfeldschen-Atommodell, kann man die Planetendoch gut einsortieren! Da liegen die ersten s-Elektronen der K-Schale doch nicht wirklichauseinander!

gut überlegt, so hätt ich das gar nicht gesehen. Aber trotzdem passt dass Modell nicht zuden äußeren Planeten. Hast du zufällig irgendwelche Quellen in der Abstand der einzelnenelektronen eines Atoms steht ?

@ashert

Das ganze ist ziehmlich sinnlos :)

Du kannst natürlichveraltete und semiklassische Atommodelle (wie z.B. das Bohr-Sommerfeldsche-Atommodell)strapazieren, um eine Analogie herzustellen. Aber selbst im Bohr-Sommerfeldschen-Atommodell gibt es Quantisierungsbedingungen, die die meistenklassischen Bahnen unmöglich machen, und somit ist der ganze Vergleich hinfällig.

Hast du zufällig irgendwelche Quellen in der Abstand der einzelnen elektronen einesAtoms steht

leider nein, wobei mir mir aber auch grad einfällt, wennAtomkerne Sonnen sind, nicht anders als wie unsere Sonne, dann müßte es demnach ja auchjunge Sonnen geben bis hin zu roten Riesen mit ein und der selben Zahl an Elektronen!

Und Atomsysteme mit den roten Riesen, gibt es auch tatsächlich, das sind dieIsotope von den gleichen Elementen, die bei ihrem radioaktivem Zerfall oder Kernzerfall,auch ihre die Sonne aufblähen und zerstören. :)

Wir sollten jedenfalls mögliche Elektronen-Zivilisationen nicht negieren, bevor wir nichtauch Sonden in die Umlaufbahnen der Elektronen geschickt haben!

@ashert

Ich bin sehr zuversichtlich, dass Du auch den Zusammenhang zwischen denElektronen-Orbitalen:



und den elliptischen Bahnen der Planeten hertellenkannst. :)

Man denke nur mal an die Atome in unserem Hirn, was für uns nur ein Gedanke ist, ist fürandere vielleicht schon die kosmische Hintergrundstrahlung, eine scheinbare Konstante vonAnbeginn der Zeit! Gott weiß wie die die würdigen!

@ashert

Man denke nur mal an die Atome in unserem Hirn

Dumüsstest ja konsequenterweise an die Sonnensysteme in deinem Gehirn denken :)

und den elliptischen Bahnen der Planeten hertellen kannst.

Nunja dieseElektronenwolken haben ja alle ein Schnittpunkt zum Kern, da ist doch gut möglich, dassich diese Wolken mit diesem auch überschneiden, womit die Elektronenbahnen in den Wolkenauch wieder Elypsen sind! Die bewegen sich bestimmt nicht alle so wie der HalleyscheKomet!

Du müsstest ja konsequenterweise an die Sonnensysteme in deinem Gehirn denken

Ja und an die Quadrillion Zivilisationen, die vielleicht gerade erst das laufenlernen! :)

womit die Elektronenbahnen in den Wolken auch wieder Elypsen sind!

Esgibt aber keine Elektronenbahnen sondern nur Orbitale.

Orbital

so, jetzt bin ich durch mit den fast 70 beiträgen und ich muss sagen, dass war und isteine sehr angeregte diskussion, vor allem, weil der threaderöffner nicht ein mal neantwort gepostet hat. er weiß vielleicht gar nicht, was er hier "angerichtet" hat :)

so, nun möchte auch ich noch meine "sicht" aufs GROßE Ganze hier runterschreiben.
erstens: wir haben wahrscheinlich in gewisser weise alle recht.
nur wenige"unsinnige" und aus heutiger sicht (menschlich) gänzlich unakzeptabele beiträge, mögenwohl niemals irgendwo wahr werden, außer im kopf des betrachters selbst.
zweitens:das gehirn. das kam hier noch gar nicht zur sprache. wir dürfen nicht nur die einzelnenmaterieteilchen miteinander vergleichen und uns dann vorwerfen, dass natürlich einwasserstoffatom ganz anders aussieht als eine supernova, jedoch besteht letztere doch zumgroßteil aus ersterem.
drittens: die gedanken. die bereits angesprochenenelektromagnetischen wellen, teilchen-welle dualismus und andere dinge sind eben die"ideen des universums"
viertens: die seele. wir und ich meine alle, also alles waslebt und nicht nur hier im sonnensystem sondern im gesamten universum, wir sind die seeledes universums und zugleich ein teil seiner beschaffenheit. ist doch irre, oder? wirleben in und für jemand "anderes".
fünftens: gott. ich bin mir sicher, dass wir,und da spreche ich wieder von allen lebensformen des universums, niemals eine "art" gottden allmächtigen erforschen oder erkennen werden. ein stein in einer mauer kann schlechterkennen, dass er in einer mauer liegt, geschweige denn, den erbauer im nachhineinidentifizieren. der grund ist so naheliegend wie verständlich: der stein kann nur nachlinks und rechts "sehen", aber über sich und unter sich und neben sich, das wird er alsseinesgleichen erkennen, er wird aber nie dahinter schauen können (auch nicht mit dengrößten elektronenrastermikroskopen oder den größten teleskopen der welt, weil er sichimmer und immer wieder nur die nachbarsteine beguckt, aber nicht durchguckt.)

uff, ganz ordentlich viel geworden, ich hoffe jemand kann damit was anfangen :)

Es gibt aber keine Elektronenbahnen sondern nur Orbitale.

Nein dievereinfachten Orbitale stehen doch nur für die (Aufenthaltswahrscheinlichkeit derElektronen) das keine Elektronenbahnen angenommen werden, tut man nur, weil man dieBahnen selber nicht bestimmen kann, sie aber sind keineswegs ausgeschlossen! Ich magdiese Konfetti-im-Sturm Vorstellung nicht.

Ich mag diese Konfetti-im-Sturm Vorstellung nicht.

Ob Du das magst odernicht, ist ja eine andere Sache. `

Aber Du glaubst also, dass einigeGenerationen von Physikern die Quantenmechnik einfach nicht verstehen?

@ilchegu
...und du meinst, dass die physiker mit der quantenmechanik die"konfetti-im-sturm"-Vorstellung verstehen? :)

nee, die wissenschaftler verstehendie welt auch nur so, wie sie dazu in der lage sind, sie zu verstehen. ihre formeln zuverstehen ist eine sache, wer das studiert hat oder sich auf andere weise darin auskennt,weiß die sprache der mathematik zu deuten. die andere sache ist aber, das die sprache dermathematik immer dem abbild der natur hinterherhinkt.

in fünfhundert jahrenwird man über die heutige wissenschaft lachen, da bin ich mir sicher. es gibt heute soviele wissensgebiete und alle suchen nach dem gleichen: Erkenntnis, Wissen, Gott (oderwie auch immer du es nennen willst). wie wäre es denn, wenn Häuser von Ärzten undFlugzeuge von Ornithologen gebaut würden? wir wären ratz-fatz bei einem ganzheitlicheremweltbild, und zwar nicht nur im kopf sondern auch in der realität!

Aber Du glaubst also, dass einige Generationen von Physikern die Quantenmechnikeinfach nicht verstehen?

Die Quantenmechanik baut auf dem BohrschenAtommodell mit seinen Kreisbahnen auf, der Unterschied ist nur, man betrachtet, jetztneu, lieber die Wolken, statt die relativen Kreisbahnen und Positionen der Elektronen,die diese Wolken erst bilden!

@weirdkid

in fünfhundert jahren wird man über die heutige wissenschaftlachen, da bin ich mir sicher.

Dir ist aber schon klar, dass ein IsaacNewton vor knapp 400 Jahren gelebt hat, und dass heute niemand über seine Theorien lacht.Und über einen Galileo Galilei lacht auch niemand. Ganz im Gegenteil werden ihre Theoriennoch heute an den Schulen gelehrt.

wie wäre es denn, wenn Häuser von Ärztenund Flugzeuge von Ornithologen gebaut würden?

Mit so einem Flugzeug würdeich sicher nicht mitfliegen :D Wie dämlich ist das denn!