Was war vor dem Urknall

doch mit einer zeitmaschine zuruück reisen
aba dann wäre man ja im nichts
aba dan wäre die theorie vom nichts wieder falsch weil man ja da ist und es sieht
ach etz bin ich verwirrt
ach so viele fragen
keine antworten

ja sag ich doch das thema läuft ins nix...lol

Dazu gibt es Theorien. Entweder ein gerade zusammenfallendes Universum, oder einfach absolut gar nichts.

Eine Zeitmaschine, die nach naturwissenschaftlichen Gesetzen funktioniert, kann unmöglich außerhalb eines Universums reisen, also in ein absolutes Nichts. Zeitmaschinen würden ja die naturwissenschaftlichen Gesetze des Universums ausnutzen, und sind auch durch diese begrenzt.

http://video.google.de/videoplay?docid=-4059447111952762587&q=warum+ist+nicht+nichts&total=146750&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=1

Im Grunde genommen laufen alle Themen ins nichts,weil man da ewig drüber diskutieren kann, weil es Spaß macht darüber zu reden und zu beobachten wie sie ins nichts läuft.

Übrigens ich habe mal ein tollen Beitrag über nichts gesehen (den oben stehenden link, ich hoffe mal das der geht)

Meiner Meinung nach gab es diesen *Urknall* gar nicht, meiner Meinung nach wurde die Welt von Gott erschaffen!!

na aba wie kann ja nicht aus dem nichts herunterfallen oder
und wie ist gott entstanden???

Wie oft fragst du das eigentlich noch?

ka
bis ich es weiß?!

aba da ich es nie wisen werde mein leben lang
^^
xD

@GCFan

Ich glaube nicht dass die Existenz Gottes und der Urknall (oder ein anderes physikalisches Modell) Widersprüche sind. Gott kommt erst da ins Spiel wo unsere wissenschaftlichen Definitionen versagen.

@kidkash

Wie ist Gott entstanden ?
Diese Frage impliziert, Gott müsse einen Erschaffer haben, oder anders ausgedrückt "Welcher Gott war vor Gott ?". Und schon dreht man sich im Kreis. Was ich damit sagen möchte ist, dass es auf diese Frage keine Antwort geben kann. Irgendwo werden wir immer an die Grenzen unserer Erkenntnis stoßen und diese Grenze heißt dann Gott !

@ Spider-74

Danke für die Erklärung. "Gott" ist also nur ein variabler Platzhalter für all das, was wir rational (noch) nicht erklären können. Damit ist "Gott" weder be- noch widerlegbar, weil ja genau das sein Wesen ausmacht.

Du drückst es etwas pragmatisch aus, aber im Grunde ist es das, denke ich !
Ich glaube es gibt keine Erklärung die Gott näher kommt.

@ Jalla

Ich mußte mich eben kurz fassen, weil mein Sohn in die Heia mußte, würde Dir meinen Standpunkt aber gerne noch verdeutlichen. Du mußt meine Antworten im Kontext sehen :

@GCFan wollte ich nur verdeutlichen, das Gott und Physik kein Widerspruch sind. Ganz klar: Wenn es Gott gibt, hat er den Urknall (oder was immer damals war) "gemacht".
@kidkash wollte ich die (sorry) Sinnfreiheit der Frage verdeutlichen, denn die Frage nach Gott ist die Frage nach dem absoluten Ursprung, also verbietet sich die Frage nach einem "vor Gott" aus sich selbst heraus. Wenn man sagt, es sei etwas vor Gott, kann man daraus nur eines schließen : Gott ist nicht Gott, sondern das was vor Gott ist, ist Gott.

Gott ist immer der Punkt, an dem wir akzeptieren müssen, das etwas einfach so ist wie es ist, aus sich selbst heraus, ohne das wir eine weitere Erklärung bekommen. Selbst wenn wir Ihn oder Es treffen könnten, würfe das doch weit mehr Fragen auf als es Antworten gibt. Insofern denke ich das die Grenze unserer Erkenntnis zumindest ein Charakteristikum von Gott ist.

Um mal wieder die Kurve zum Thread zu kriegen: Sollte der Urknall keine unumstößliche Grenze sein, und sollten wir eines Tages dahinterschauen dürfen, werden wir dort nicht Gott sehen..., eher sowas wie das Multiversum "kann ich mir vorstellen", aber ich glaube nicht das man Gott damit viel näher gekommen ist.

Das wird man wohl nie ergründen, dass etwas war ist für mich sicher, aber das ist eben Glaubenssache.

@ zawaen

Das ist der klassische Gemeinplatz, wenn man keine Lust hat eingehender über dieses Thema nachzudenken ! Aber genau diesem Sinn dienen doch solche Foren, oder ?

@ Spider-74

> Gott ist immer der Punkt, an dem wir akzeptieren müssen, das etwas einfach so ist
> wie es ist, aus sich selbst heraus, ohne das wir eine weitere Erklärung bekommen.

Einspruch: "das etwas einfach so ist wie es ist, aus sich selbst heraus" ist ein hilfloser Deutungsversuch, ein Zeichen (noch) fehlenden Verständnisses. Es ist auf alle Fälle nichts, was wir ohne weitere Erklärung akzeptieren müßten - das wäre Selbstbetrug und würde jede weitere Suche nach Erklärungen im Keim ersticken.

> Insofern denke ich das die Grenze unserer Erkenntnis zumindest ein Charakteristikum
> von Gott ist.

Das ist sie insofern, daß jedesmal, wenn wie die Grenzen unserer Erkenntnis ein Stück weiter ausdehnen, der Platz für Gott ein Stück kleiner geworden ist. Vieles von dem, wofür vor hundert Generationen noch Gott verantwortlich war, ist heute völlig "entzaubert", und dieser Prozess hält weiter an. Daher das "(noch)" in meinem Definitionsversuch

>> "Gott" ist ein variabler Platzhalter für all das, was wir rational (noch) nicht erklären
>> können.

> Um mal wieder die Kurve zum Thread zu kriegen: Sollte der Urknall keine
> unumstößliche Grenze sein, und sollten wir eines Tages dahinterschauen dürfen

Es gibt kein "dahinter", weder zeitlich noch räumlich, da beides erst mit ihm entstand.

Was war vor dem Urknall ...

















... der Bohneneintopf ...

Möglicherweise liegen unsere Meinungen gar nicht so weit auseinander, aber ich verstehe Deine Argumentation leider nicht. Wenn Gott nicht aus sich selbst heraus ist, ist er doch nicht Gott sondern von Ihm erschaffen. Oder anders gesagt, entweder es gibt eine physikalische Erklärung (die wir nicht zwangsläufig finden müssen) für das was wir auf der Suche nach Gott finden, oder wir haben Ihn gefunden.
Und natürlich muß ich mich bei solchen Themen, wie wir alle, auf "hilflose Deutungsversuche" beschränken. Wie sieht denn Dein Gottesbild aus, oder bestreitest Du einen Gott ?

Wenn ich in bezug auf den Urknall von "dahinter" spreche, "sehe" ich immer die ganzen Möglichkeiten die Hawking in seinen Modellen vorstellt (Multi-Universum oder Paralleluniversen,... wie auch immer).
Zeitliche und räumliche Angaben machen in diesem Kontext keinen Sinn, da gebe ich Dir recht, aber "vor" (die deutsche Sprache bietet leider kein besseres Wort) Zeit und Raum (in der Form als Kontinuum, wie wir es heute verstehen), aber nach dem Urknall gab es die sogenannte Planck-Ära, eine Phase die sich jeder Vorstellung entzieht.
Die Naturkräfte (starke & schwache Wechselwirkung, Elekromagnetische Wechselwirkung, Gravitation) gab es noch nicht, unsere Naturgesetze versagen.
So betrachtet hast Du recht mit "kein dahinter", aber an der Stelle soll ja die"Grand Unified Theory" (GUT) weiterhelfen, wenn man sie denn mal findet.

Hallo Leute,
Auf die Frage, was vor dem Urknall war, habe ich folgende bescheidene Theorie für mich entwickelt: Ich stelle mir vor, das die im Universum befindliche Materie über einen nicht definierten Zeitraum sich am Ende auf ein einziges schwarzes „Loch“ konzentriert.
Schwarze „Löcher“ fallen in schwarze „Löcher“. Der letztendlich einzig übrig bleibenden Materiekern, erhitzt sich so weit, das mit eintreffen des letzten Materieteilchen der Urknall ausgelöst wird.
Hiernach, währe das Universum ein Perpetomobile.
UTOPIAN

Nennt sich : perpetuum Mobile :D.
Und nein, währ es nicht. Weist du was ein perpetuum Mobile ist? Ein Gerät, dass mehr Energie erzeugt, als es für den eigenen Betrieb benötigt. Laut deiner Beschreibung verliert das Universum weder Energie, noch Masse -> erzeugt auch keine neue.