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Silber statt Antibiotika?

1.157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bakterien, Silber, Antibiotika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:26
@dr.house
<"Weil Homöopathen in den gelben Seiten stehen, werden ihre Theorien also richtiger? Demzufolge beweist der Telefonbucheintrag der katholischen Kirche die Existenz Gottes.">
.....................................

Nein, lieber Dr. House. DAS ALLEINE tut es nicht. Sondern wie Deinem scharfen Arztauge eigentlich nicht entgangen sein dürfte handelt es sich bei einem Teil dieser in den Branchenbüchern Deutschlands eingetragenen Homöopathen AUCH um Mediziner! Oder willst Du das bestreiten. Sogar promovierte Mediziner und Spezialisten ihres Fachs. DIE als Scharlatane zu bezeichnen - im Schutze einses Foorum und der damit verbundenen Anonymität bezeichne ich als wenig respektabel.

Was soll also diese billige polemische Frage von Dir?

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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:29
HIER, DAS war der Beleg:


Homöopathie: Ärzte wollen Gegendarstellung vom ZDF gerichtlich durchsetzen
Gesundheit & Medizin

Pressemitteilung von: Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
PR Agentur: Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
Bonn, 8. Oktober 2007 -

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat kurz nach der ZDF Wissenschaftssendung Joachim Bublath vom 5. September eine Gegendarstellung gefordert. Es geht um die Aussage: „In keiner wissenschaftlichen Studie waren die homöopathischen Mittel wirksamer als die Placebos.“ Dies wurde sowohl in der Sendung gesprochen, als auch in ähnlicher Formulierung auf der Website des ZDF geschrieben. Inzwischen wurden auf der betreffenden Website alle Inhalte entfernt, der DZVhÄ begrüßt dies und wertet das Löschen als stillschweigende Richtigstellung. (Links zu den Originalseiten unten)

Die Gegendarstellung wurde vom ZDF allerdings – teils aus formalen Gründen, teils aus inhaltlichen Gründen - abgelehnt. Der DZVhÄ hat seine Forderung auf Gegendarstellung nun mit Hilfe eines Anwalts erneuert. Der Hamburger Medienanwalt Helmuth Jipp hat heute beim Landgericht Mainz einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht. Der DZVhÄ fordert das ZDF auf, in der Sendung am 10. Oktober folgenden Satz zu verlesen:

„Diese Behauptung ist unrichtig. In zahlreichen, nach wissenschaftlichen Regeln durchgeführten Einzelstudien und auch in Metaanalysen konnte eine signifikante Überlegenheit homöopathischer Arzneimittel gegenüber Placebos nachgewiesen werden.“

Hier klicken f�r weitere Infos...
In der Bublath-Sendung „Die modernen Wunderheiler“ wurden auf sehr schlichte Art und Weise alternative und/oder komplementäre Heilverfahren verrissen, so auch die Homöopathie. Die Placebo-These wird von der ZDF-Redaktion Naturwissenschaft und Technik begründet mit der vor zwei Jahren im britischen Lancet veröffentlichten Studie von Prof. Matthias Egger, Universität Bern. Diese Arbeit war Teil des Programms zur Evaluation der Komplementärmedizin (PEK), das vom Schweizer Gesundheitsministerium in Auftrag gegeben wurde. Die Studie erregte seinerzeit großes Aufsehen und wurde von Lancet kommentiert mit „Das Ende der Homöopathie“. Doch nach und nach kamen die Fakten ans Licht: Diese Studie ist nichts als eine „statistische Operation“, so die Schweizerische Ärztezeitung. Am Anfang standen 110 Studien verschiedener Bereiche der Homöopathie – es wurden Einzelmittel- und Komplexmittelverordnungen gemischt – und 110 Studien der Schulmedizin. Das Ergebnis war positiv für die Homöopathie, sprich höher als Placebo. Dann wurden die insgesamt 220 Studien zunächst auf 21 homöopathische und acht konventionelle Studien reduziert aufgrund von Kriterien, die in der Studie nur relativ vage beschrieben werden; schließlich wurde noch einmal reduziert, es blieben nun acht Homöopathie-Studien und sechs konventionelle. Durch statistische Hochrechnung wurde „die größte Homöopathiestudie aller Zeiten" erreicht, mit dem Ergebnis, dass „die klinischen Effekte der Homöopathie Placeboeffekte sind.“ „Die Studie ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurde“, urteilt Peter Mattmann, Mitglied der PEK-Expertengruppe. Seine Begründung: „Die Berner Wissenschaftler haben einen völlig falschen Ansatz gewählt, der der Homöopathie nicht gerecht wird. Ihre Studie ist mit grundlegenden Fehlern behaftet. Die Aussagekraft ist gleich null.“
Die PEK-Hauptstudie war eine Evaluation der real praktizierten Komplementärmedizin in der Schweiz. Sie durfte unter Androhung rechtlicher Schritte nicht veröffentlicht werden. Der erste Schlussbericht war nicht im Sinne Gesundheitsministers Couchepins; er enthielt die Empfehlung, anthroposophische Medizin, Phythotherapie und Homöopathie in der Grundversicherung zu belassen. Die Empfehlung wurde gestrichen, die Methoden herausgenommen.

Mitte September 2007 hat der Schweizer Nationalrat die Bereitschaft signalisiert, einzelne alternative Heilmethoden, wie die Homöopathie, wieder in die Grundversicherung aufzunehmen und die Komplementärmedizin in Forschung und Lehre umfassend zu berücksichtigen. Denn auch das Kostenargument ist inzwischen vom Tisch: Tatsächlich verursachen alternative Behandlungsmethoden mit 60 bis 80 Millionen Franken laut Presseberichten nur jeweils rund 0,3 Prozent der Gesamtkosten in der Grundversicherung. Von der Egger-Studie redet niemand mehr, jedenfalls nicht in der Schweiz.

Überzeugende Studien zur Homöopathie gibt es, sie müssen nur wahrgenommen werden
Einige große Studien seien hier genannt, auf der DZVhÄ-Webseite befindet sich eine Rubrik zum Thema Forschung, in der die verschiedenen wissenschaftliche Ansätze und Studien vorgestellt werden.

Meta-Analysen

K. Linde, N. Clausius, G. Ramirez, et al.,
Are the Clinical Effects of Homeopathy Placebo Effects? A Meta-analysis of Placebo-Controlled Trials
Lancet, September 20, 1997, 350:834-843.
Diese Meta-Analyse bezog sich auf insgesamt 186 klinische Studien. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Resultate der Studien in der Gesamtschau nicht vereinbar sind mit der Annahme, dass es sich um einen reinen Placebo-Effekt handelt. Für einzelne Indikationen sind allerdings keine sicheren Aussagen möglich; weitere Forschung ist erforderlich.

J. Kleijnen, P. Knipschild, G. ter Riet,
Clinical Trials of Homeopathy
British Medical Journal, February 9, 1991, 302:316-323.
Die Meta-Analyse untersucht 107 Studien, von denen 81 einen positiven Effekt zeigten; aus den methodisch besten 22 Studien zeigten 15 einen positiven Effekt. Die Autoren gehören zu den führenden Forschern bei der Entwicklung der Evidenced Based Medicine. Die Studie wurde begonnen mit der Fragestellung, ob sich das Instrumentarium der Evidenced Based Medicine auch auf komplementärmedizinische Methoden anwenden lässt. Die Autoren waren von dem Ergebnis selbst überrascht. Im Orginaltext:

“The amount of positive evidence even among the best studies came as a surprise to us. Based on this evidence we would be ready to accept that homoeopathy can be efficacious, of only the mechanism of action were more plausible. [...] The evidence presented in this review would probably be sufficient for establishing homeopathy as a regular treatment for certain indications."

Wissenschaftlich umstritten bleibt die Homöopathie weiterhin, insbesondere weil der hohe Verdünnungsgrad der homöopathischen Hochpotenzen aus Sicht der Pharmakologie nicht mit einer Wirkung vereinbar ist. Übersehen wird dabei in der Regel, dass die Potenzierung kein Grundprinzip der Homöopathie ist. Paradigma der Homöopathie ist die Anwendung des Ähnlichkeitsprinzips. Für dieses Prinzip gibt es zahlreiche gute Belege; die Potenzierung wurde rein pragmatisch entwickelt um unerwünschte Arzneiwirkungen zu verhindern.

In der ausgeübten Praxis erweist sich die Homöopathie als wirksam und kosteneffektiv. Das geht sowohl aus der Schweizer PEK-Studie hervor, als auch aus vergleichbaren deutschen Studien.

Witt C, Keil T, Selim S, Roll S, Vance W, Wegscheider K, Willich SN. Outcome and costs of homeopathic and conventional treatment strategies: A comparative cohort study in patients with chronic disorders. Compl Ther in Med 2005; 13:79-86. - Die Studie zeigt, dass die homöopathische Behandlung hinsichtlich der Effektivität der konventionellen Behandlung mindestens gleichwertig ist, teilweise sogar überlegen. Die Kosten beider Behandlungsformen waren gleichwertig.

Links zur Sendung
Die gelöschte Site und ebenso die Originalsite kann über www.welt-der-homoeopathie.de eingesehen werden.

Kontakt:

Christoph Trapp
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
Am Hofgarten 5, 53113 Bonn
Tel 0228 - 2425332, mobil 0170 – 9917 649, Fax 0228 – 2425331
presse@dzvhae.de, www.welt-der-homoeopathie.de

Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) wurde 1829 in Köthen (Anhalt) gegründet und ist der Berufsverband der Ärztinnen und Ärzte, die über die Zusatzbezeichnung "Homöopathie" verfügen. Der Verein hat etwa 4.000 Mitglieder, die Hälfte sind Vertragsärzte. Neben den gesundheits- und berufspolitischen Aufgaben setzt sich der DZVhÄ für eine qualifizierte Weiterbildung "Homöopathie" und der Förderung der Forschung ein.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:29
@lf
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:karra
Vergleich doch nur einfach mal die Preise von Globuli mit denen von schulmedizinischen Medis.
Endlich hast du verstanden, warum die TK Homöopathische Präparate bezahlt. Das hat mit ihrer Wirksamkeit nichts zu tun, sondern einfach damit, das sich die Kassen auf diese Art und Weise gesund sparen.

Die Pharmaindustrie ist natürlich alles andere als ohne Fehl, So werden Medikamente nicht hergestellt weil es keinen gewinnträchtigen Markt dafür gibt(Siehe den Beitrag in meinem Blog). Manchmal lassen US-Pharmakonzerne Generika-Fabriken in Afrika bombardieren(ich fasse mal komplizierte politische Zusammenhänge stark zusammen).

Andereseits habe ich noch nie von "Homöopathen ohne Grenzen" gehört, die mit Globuli und Silberwasser im Gepäck Schlafkrankheit und Malaria den Kampf ansagen.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:31
karra
Ich war mal eine Zeit lang in zahnärztlicher Behandlung in der Zahnklinik, wo mich ein junger Zahnmedizinstudent behandelte.
Irgendwann klagte er zum ersten Mal über Rückenschmerzen, und die hörten gar nicht mehr auf; er meinte, er hätte nachts mal Zug bekommen, und nun sorgte seine verdrehte und verspannte Haltung bei der Arbeit dafür, daß es gar nicht mehr besser wurde, die Schmerzen quälten ihn über Monate. Er versuchte in dieser Zeit wirklich viel, Massagen, ABC-Pflaster, Salben, Injektionen zur Muskelrelaxans und so weiter, aber es half nix.
Ich bracht ihm nach ca. 3 Monaten Schmerz ein homöopathisches Mittel mit, und durch den Leidensdruck war er auch so weit, es sogar mit dieser Methode, an die er gar nicht glaubte, auszuprobieren. Ich gab ihm Anweisungen für Dosierung und Häufigkeit, Dinge, die er in diesr Zeit unterlassen mußte, und überließ ihm das Mittel. Das war freitags. Am Montag hatte ich wieder einen Termin, und er berichtete mir mit immer noch ungläubigem Gesicht, daß er völlig schmerzfrei war.
Die Zerrüttung seines medizinischen Weltbilds war allerdings ein Problem für ihn... :D


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:31
@ LF

"karra
und worauf beruht Deine Einschätzung? Im Gegensatz zu meiner?
Auf Veröffentlichungen, die von der Pharmaindustrie bezahlt werden..."

Hast Du noch mehr zu bieten, als Verschwörungstheorien?
Daß viele (bei weitem nicht alle) Studien durch die Industrie gesponsort oder durchgeführt werden, ist allen Beteiligten klar.
Daß Interessenskonflikte bestehen, ebenfalls.

Damit lapidar aber die gesamte Wissenschaft zu diskreditieren, ist anmaßend und lächerlich.
Wenn man sich über einen gewissen Bias im Klaren ist und grundsätzlich Ahnung von der Materie im Besonderen und Statistik im Allgemeinen hat, sind auch o.g. Studien auswert- und beurteilbar.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:33
karra
Ich kenne genug Medizinstudenten persönlich, um zu wissen, wie an den Universitäten der Hase läuft. Das sind keine Theorien, das ist Tatsache.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:36
@jafrael

Durch immergleiches Posten des langen Beitrages würgst du zwar eine Diskussion ab, aber erhärtest nicht die Aussagekraft. Entsprechende Antwort gab ich dir auf vorheriger Seite.

Von den 25 Homöopathen waren sage und schreibe 3 Mediziner. Über die Motive der Kollegen möchte ich mich hier nicht auslassen, der ein oder andere mag wirklich an die Wirkung der Homöopathie glauben, aber gehe davon aus, das der Großteil der Mediziner dies nicht tut.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:36
> Von welchem Planeten stammst Du?
> Welche Bluterkrankungen, die zu Krebs "erklärt" worden sein sollen, meinst Du?

Das riecht sehr streng nach einem der üblichen Lanka/Krafeld-Märchen.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:38
Dr.House
Vor einigen hundert Jahren glaubte der Großteil der Menschen hier, daß die Erde eine Scheibe sei. War sie es deshalb?
Was kümmert es, was die Mehrheit glaubt?
Wirklich ist, was wirkt.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:39
@lf

Ich kenne genug Homöopathen ,die sich über die Leichtgläubigkeit der Patienten kaputtlachen. Was solls.


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16.11.2007 um 00:39
@ LF

"karra
Vergleich doch nur einfach mal die Preise von Globuli mit denen von schulmedizinischen Medis."

Und dann? Dann komme ich zu dem Schluß, daß ein unwirksames Medikament, für welches keinerlei Entwicklingskosten oder größere technische Anlagen amortisiert werden müssen, zwar billiger ist als manches wirksame Medikament, aber immer noch unverschämt teuer ist.

Pulsatilla D12 bei Doc Morris: 6,72 ohne Versand.
Dafür bekome ich fast sechs Packungen Paracetamol.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:39
Jalla
Mach Dihc mal schlau über die Kriterien, die etwas zu Krebs erklären, und dann lies ein bißchen über Bluterkrankungen. Du wirst feststellen, sie sind per definitionem kein Krebs.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:41
karra
Dann viel Glück mit Paracetamol.
Es steht Dir frei, so was zu schlucken, ist mir egal.
Ich weiß zu viel aus erster Hand und aus Erfahrung, um mir sowas noch anzutun.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:41
@lf

Nein,wichtig ist, WODURCH es wirkt.

Der UNterschied ist nur, man konnte beweisen, das die Erde keine Scheibe ist, man konnte aber nur glauben, das sie eine sei.

Umgekehrt, kann man nicht beweisen, das die Homöopathie wirkt, aber glauben kann man es. Gemäß deinem Gleichnis ist also die Homöopathie totaler Quark.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:42
Link: www.ncbi.nlm.nih.gov (extern)

@ Jafrael

Ich schrieb bereits:

"Das ist kein Beleg, sondern ein Artikel einer Lobbyorganisation, welche einseitig veraltete Literatur zitiert.

An einen Beleg stelle ich gewisse Anforderungen."

Guck mal bei PubMed. Da findet man Belege.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:42
> Mach Dihc mal schlau über die Kriterien, die etwas zu Krebs erklären, und dann lies ein
> bißchen über Bluterkrankungen. Du wirst feststellen, sie sind per definitionem kein Krebs.

Hmm, als Antwort auf die Frage

> Welche Bluterkrankungen, die zu Krebs "erklärt" worden sein sollen, meinst Du?

war das nun aber wirklich mächtig dürftig. Hatte ich wohl recht mit Lanka/Krafeld? Die sind ja auch hinlänglich als gerichtsnotorische Lügner bekannt...


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:43
Die beiden Namen sind mir nicht bekannt.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:44
@dr.house

Ich möchte die Erfplge und die Reputation der Schulmedizin nicht in Abrede stellen. Das masse ich mir nicht an. DAs steht mir medizinischem Laien auch nicht zu,

Aber ich darf mir erlauben, wenn anerkannte Mediziner die Homöopathie anerkennen und selbst nutzen, diejenigen zu fragen wie sie zu der Meinung kommen können diese Heilmethode sei Scharaltanerie und jene Ärtzte die sie anwendeten geldgeile Scharlatane.

Was sie sein müssten, wenn EURE Defintionen und Einschätzungen stimmten...

DAS ist mir bislang von Euch noch nicht befriedigend erklärt worden.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:45
@ LF

"karra
Ich kenne genug Medizinstudenten persönlich, um zu wissen, wie an den Universitäten der Hase läuft. Das sind keine Theorien, das ist Tatsache."

LOL

Medizinstudenten, die sich am Stammtisch wichtig machen, sind Deine Quellen?
Na Prosit.

Du Durchblicker.


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Silber statt Antibiotika?

16.11.2007 um 00:46
Ich glaube nicht an die Wirkung als Ersatz für Antibiotika. Denn sonst würde es gerade in Indien nicht so viele Kranke geben. Dort ist man schließlich Silber, wie man hier Kuchen isst.
http://www.zertifikateboard.de/aktuelles-marktgeschehen/1818-mit-edelmetallen-los/index4.html

Der Silberpreis steigt und steigt und steigt. Spekulanten sind schuld, heißt es. Aber das ist nur die offizielle Erklärung. Die inoffizielle Erklärung - die Wahrheit also - lautet: Die Inder stecken dahinter.

Der Inder an und für sich isst nämlich mit Vorliebe kleine, mit Blattsilber überzogene Törtchen. Und seine Dekadenz kennt keine Grenzen: Zum Geburtstag oder zur Hochzeit schmeißt der Inder eine Runde kleiner, quadratischer, mit Blattsilber verzierter Süßigkeiten namens Mitthai.

Man muss sich vor Augen führen, was das für die Silbernachfrage bedeutet. Nehmen wir an, der Inder isst im Schnitt ein Gramm Silber pro Woche, macht 53 Gramm pro Jahr. An besonderen Tagen isst er deutlich mehr: An seinem Geburtstag beglückt er seine engste Familie und die besten Freunde (100 Personen, konservativ gerechnet) mit Mitthai. Ebenso zur Hochzeit. Die kleinste indische Hochzeit hat 500 Gäste - alle kriegen Mitthai.

Unter Berücksichtigung dieser Sonderfaktoren ergibt sich ein jährlicher Silberverbrauch von 65 Gramm pro Inder. Bei 1,1 Milliarden Indern macht das 71.500 Tonnen pro Jahr. Fairerweise muss man jenes Drittel der Bevölkerung abziehen, das mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen muss. Aber gut, dann futtern die Inder immer noch 48.000 Tonnen Silber im Jahr.

Und der Verbrauch steigt weiter. Bei einem Bevölkerungswachstum von 1,4 Prozent jährlich wird der Silberverzehr 2016 bei 54.400 Tonnen liegen. Das wird den Preis erst richtig treiben.

Also: Schnell Silber kaufen. Aber kommen Sie bloß nicht auf die Idee, es aufzuessen.

Aus der FTD vom 15.05.2006
© 2006 Financial Times Deutschland


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