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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Evolution, Intellekt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 02:57
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Was meinst Du mit Feuer oder Rost?
Warum hast Du die letzte Seite nicht wenigstens
von oben nach unten durchgelesen? Dann wüßtest
Du, wovon ich rede.
Beitrag von der-Ferengi (Seite 18)

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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 03:07
@der-Ferengi
Warum hast Du die letzte Seite nicht wenigstens
von oben nach unten durchgelesen? Dann wüßtest
Du, wovon ich rede.
Diskussion: Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen. (Beitrag von der-Ferengi)
Hab' ich.
Bin ja auch dann darauf eingangen.
& es ist doch garnicht so, oder?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 03:12
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:& es ist doch garnicht so, oder?
Doch ist es. So banal es sich anhört, aber Evolution ist lediglich ein
vergleichbarer Prozeß wie Rost oder das Herabfallen eines Blattes.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 03:16
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Doch ist es. So banal es sich anhört, aber Evolution ist lediglich ein
vergleichbarer Prozeß wie Rost oder das Herabfallen eines Blattes.
Mh. Ok.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 11:39
Erschaft die Evolution auch Moral?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 11:49
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Doch ist es. So banal es sich anhört, aber Evolution ist lediglich ein
vergleichbarer Prozeß wie Rost oder das Herabfallen eines Blattes.
Das sind ja eher physikalische Effekte. Wenn Sie auch recht verbildlichend sind.
Die Evolution ja doch eher ein Konzept, dass sich aus dem Handeln vieler Individuen ergibt wie die unsichtbare Hand der Selbstregulierung des Marktes.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 15:53
@der-Ferengi
der-Ferengi schrieb:
Doch ist es. So banal es sich anhört, aber Evolution ist lediglich ein
vergleichbarer Prozeß wie Rost oder das Herabfallen eines Blattes.
Also ich glaube, dass die Menschheit oder auch einige mehr dafür zuständige Menschen,
durch das Denken, des Verständnisses der Vergangen-, Vergänglichkeit und Weitsicht in die Zukunft,
den Verlauf der Evolution "lenken" können.

Das kann man nicht ganz mit Feuer oder Rost vergleichen.

Feuer schlägt ja beinahe nie zweimal die gleiche Richtung ein, es kann auch seine "Natur" nicht ändern.
Wäre das Eisen sich z.Bsp. seines Rostungsprozesses bewusst, könnte es bspw. komplexere Muster bilden, vll. sogar Kunst - was nicht bedeutet, dass Rost so für sich nicht auch irgendeine Unterkategorie von Kunst sein kann.
Der Punkt ist eben, Feuer und Rost sind schon "unveränderlich vorbestimmt", so wie sie sind.

Der 'Verstand' oder auch das immer größer werdende Verständnis des Menschen bzgl. der Evolution aller Dinge und das Bewusstsein über das eigene "Eingreifen-Können", unterscheidet den Menschen von "einfacheren" Prozessen, wie die des Feuers und des Rosts.

Der Mensch ist an einem Punkt, an dem er immer Freiheiten oder auch Nicht-Freiheiten hat, zwischen welchen er wählen kann oder aber auch nicht, wie alles wird.
Und "wie alles wird" wird heutzutage hauptsächlich über Sprache oder in gewissen Kreisen auch mit Intellekt geklärt.

...Intellekt ist ja auch dazu da, komplexe Gefühle zu beschreiben, die durch Verständigung & Verständnis, die Evolution des Menschen ebenfalls stark beeinfluss(t)en.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 16:09
@Interalia
Es sollte auch nur eine Verbildlichung des Prozesses darstellen.


Eigenartigerweise sprichst Du nur von einer einzigen Spezies
unter Millionen anderen pflanzlichen-/tierischen Leben, die
die Evolution laaange vor den Homo sapiens hervorbrachte.

Es geht hier nicht darum, in wie weit der Mensch in der lage ist/
sein wird evolutionstechnisch eingreifen kann/wird, sondern da-
rum, wie Intellekt evolutionstechnisch zu erklären ist.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 16:21
@der-Ferengi

Den Mensch unterscheidet von Pflanzen und Tieren ein "fortschrittlicheres" Bewusstsein.
Jedes hat seine Richtigkeit, aber viele verschiedene Spezies können nunmal nicht immer friedlich und "fair" zusammenleben - die Menschheit ist in einem Prozess, in dem sie das erkannt hat und durch die Vertiefung des Verständnisses und dadurch auch der Sprache und des Intellekts nach einer guten Lösung für alle strebt (oder auch eben nicht). ;)


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 16:50
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Den Mensch unterscheidet von Pflanzen und Tieren ein "fortschrittlicheres" Bewusstsein.
Was ist mit Katzen, Delfinen, Krähen, Primaten, etc. die sich ebenfalls
ihrer selbst bewußt sind.
Und offensichtlich geht es Dir noch immer NUR um den Menschen,
statt um die Evolution als Ganzes zu sehen.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 17:20
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Was ist mit Katzen, Delfinen, Krähen, Primaten, etc. die sich ebenfalls
ihrer selbst bewußt sind.
Und offensichtlich geht es Dir noch immer NUR um den Menschen,
statt um die Evolution als Ganzes zu sehen.
Nein, wir sind alle eins, das stimmt schon.
Leider gibt's hier und da paar Verständigungsprobleme, nicht nur zwischen Mensch und Tier, sondern auch schon zwischen Mensch und Mensch, es gibt eben auch da viele verschiedene Arten in einer Art.
Der Unterschied ist eben auch dahingehend, dass man nicht zu einer Gruppe Maulwürfe gehen kann und sie höflich darum bitten, das bei unserer Art verbohrte Finanzsystem zu lockern.

Stell' Dir vor, "wir wären gänzlich eins" im Verständnis, die gesamte oder großmöglichste Artenvielfalt:
Es gibt z.Bsp. eine Insektenplage auf einem Feld, dann pfeift man einfach einen Schwalbenschwarm her, erklärt ihm die Problematik und er erledigt den Rest. :D

Der Mensch hat sich weiterentwickelt, bis hin zu einer Stufe, in der sich immer mehr global funktionieren kann und auch große, abstrakte Vorstellungen konkret umgesetzt werden können, die wahrscheinlich auch keiner weiteren Lebensform, momentan, weiterhin zugänglich sind und auch mutwillig dazu gemacht werden.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 17:39
Intellekt is die Voraussetzung dafür, dass sich das Leben von einem Planeten aus im Universum gezielt ausbreiten kann. Von daher tritt Intellekt m. E. zwangsläufig auf, sobald das Leben einen gewissen Grad an Komplexität erreicht hat. Is sozusagen ein Naturgesetz, wenn auch noch nich von uns entdeckt.

Gruß greekeeper


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 18:41
@Interalia
... und sie höflich darum bitten, das bei unserer Art verbohrte Finanzsystem zu lockern. ...
sodass Tiere freiwillig mithelfen Arbeiten zu verrichten. ...
Ich weiß nicht in welchen Gefilden Du schwebst,
aber Deine letzten Beiträge haben nicht das ge-
ringste mit Evolution zu tun.
Aber
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:... es gibt eben auch da viele verschiedene Arten in einer Art. ...
zeigt mir schon, daß Du von Evolution nicht den
Hauch einer Ahnung zeigst.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

19.10.2013 um 19:21
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Was spräche dagegen? Wenn ich eine Münze zehn mal werfe ist das Ergebnis des 11. Wurfs trotzdem zufällig.
Nun es geht mir gerade um "Wahrscheinlichkeiten" weniger um Zufälle, oder den Zufall wie er von Dir anscheinend gedeutet wird.. (keine Kritik)

Dh. sollten wir feststellen das "Intelligenz" (was auch immer das ist.. und imo noch etwas genauer zu erörtern wäre) ähnliche Verteilung im All aufweist wie zB. die Population von Sternen oder Planeten (in Relation zur Anzahl dieser Himmelskörper), deren Entstehung wir auf kausale Faktoren zurückführen, demzufolge nicht auch die Entstehung von "Intelligenz", durch die gleichen Faktoren genauso "automatisch" gegeben wäre!?

Relation... 1 Mrd. Planeten = 1 Intelligente Population, nur als Beispiel, danke.

Was dergleichen hieße, das in dem Falle "Intelligenz" zwar genauso, sagen wir, "Zufällig" entstünde wie die "tote" Materie, Mineral, Plasma, Licht, Quarks etc... Somit aber eben die hier vermutete Häufigkeitsverteilung der "I" schliessen liesse, das es sich bei der Entwicklung von toter zu lebender Materie um einen apriori kausal nachvollziehbaren Prozess handelt, der als Folge des UK, diesem (letztendlich) genauso Emergent ist, wie die Entstehung jeglicher Materie.

Evolution wird ja meist als "Zufällig" bezeichnet, wobei dies dann gerne generalisiert argumentiert, auf "alle Prozesse" die innerhalb der Evolution stattfinden, verortet wird und dabei der Zufall eine unerklärliche darstellt, der von der Analogie Zufall=Information weit entfernt scheint . (Nehme ich auch bei dir zwecks Intention deiner Frage an!?) Dem wäre aber nicht so. Es ist vielmehr eine "actio/reactio" kausal nachvollziehbarer, sozusagen Deterministisch bedingter Faktoren. Imo.

Erlaube mir bitte folgende Interprtationen.

Ein kurzes Bsp. das man sich die "Evolution" nicht als rein "Zufalls" basiert vorzustellen hat, selbst wenn wir den Zufall noch als reine "Akausale" bewerten.:
Grundlage der natürlichen Selektion ist die jeweilige Wahrscheinlichkeit, mit der Individuen ihre Erbanlagen an die Folgegeneration weitergeben. Falls die Individuen einer Population sich in einem oder mehreren Merkmalen voneinander unterscheiden (das ist in natürlichen Populationen in der Regel der Fall), bewirkt die Selektion einen unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg, indem einige Individuen länger überleben, mehr Nachkommen produzieren können, Feinden besser entkommen oder widerstehen können, resistenter gegen Krankheiten sind, u.s.w.. Man sagt dazu, die Individuen mit höherem Fortpflanzungserfolg besitzen eine höhere Fitness. Die selektierten Merkmale, die die höhere Fitness bewirken, können genetisch bedingt (erblich) sein, oder es kann sich um umweltbedingte Varianten oder Modifikationen handeln. Evolutionär wirksam ist nur die Selektion erblicher Merkmale. Die Erbanlagen der fitteren Individuen sind dann in der Folgegeneration mit einem größeren Anteil vertreten als in der Parentalgeneration, d.h. zwangsläufig gleichzeitig, dass Individuen mit (in ihrer aktuellen Umwelt) ungünstigeren Merkmalen in der Folgegeneration mit geringerer Häufigkeit vertreten sind. Die unterschiedlichen Individuen besitzen nur in seltenen Ausnahmefällen vollkommen unterschiedliche Gene. In der Regel ist es so, dass die vererbten Unterschiede auf geringfügige Varianten desselben Gens (Allele) zurückzuführen sind. (Die meisten dieser Unterschiede betreffen sogar nur ein einzelnes Basenpaar: SNPs). Für die Populationsgenetik bedeutet Selektion deshalb dasselbe wie gerichtete (d.h. nicht zufällige) Verschiebung der Allelfrequenz in der Population.
Wikipedia: Natürliche Selektion#Nat.C3.BCrliche Selektion
.............................

Zurück zur Fragestellung an algebra1
Nach dem die Frage bzgl. Emergenz, über die ...vermutet... stark (Regel) übereinstimmende "relationale Verteilung" (s. ua. Theorie Komplexer Systeme) von toter und lebender Materie somit geklärt wäre (natürlich nur Hypothetisch falls es eine Verbindung gäbe und sich tatsächlich Milliardenfache Intelligenz im gesamten All ergäbe) ...... bliebe folgend die Klärung, was denn innerhalb dieses als "emergent und als kausal" zu vermutenden Prozesses (der wie gesagt ganz automatischen zur Entstehung von Materie und Intelligenz führe), zb. die Funktion der Fulguration** triggert.
**das plötzliche Entstehen neuer Eigenschaften in einem komplexen System, die nicht aus den Eigenschaften der einzelnen Elemente des Systems vorhergesagt werden können
In so fern die Frage, ob auch die für den Prozess der Evolution anscheinend nötigen "Fulgurationen", folge des reinen Zufalls, ein Gemisch aus Zufall und Determinismus, oder Folge rein kausal, sozusagen, "deterministisch bedingter" Prozesse sind? Am Ende landet man natürlich dabei sich fragen zu müssen, ob das Universum zufällig entstand oder nicht? (zum Glück jedoch fragen wir hier ja "nach etwas das der Natur entsprang", nicht aber woraus die Natur entsprang). Jedoch noch "kurz davor" bleibt somit imo die Möglichkeit zu analysieren, ob Fulguration nicht zB. Folge einer allgemeinen Fähigkeit (Potentialität) zu "kommunizieren" ist, ob tote oder lebende Materie....

Was ist also der "Zufall" der deine Würfel zu einer Wirkung veranlasst? "Wirklichkeit" vorausgesetzt.
Basiert Fulguration auf Zufall und was ist dann Zufall?

Ich fang mal so an....
Fähigkeit zur Kommunikation wird zwar im allgemeinen nur lebender Materie zugesprochen, aber aus dem Blickwinkel des Quantenphysikers, "Mathematikers" ist ja bereits ein Quant Information (insg. folgend A. Zeilinger). Insofern trägt es Information und es entsteht "Wirklichkeit"* (nehmen wir an es gibt tatsächlich eine* gemeinsame) während der Prozesse der Kommunikation innerhalb von Q-Systemen. Betrachten wir die Eigenschaften eines solchen Q-Systems, können wir zukünftige Zustände mit höchster Wahrscheinlichkeit voraussagen. (Bedingt der Komplexität) Ein imo sozusagen "Deterministisches Verhalten", das anhand von Wahrscheinlichkeiten "vorhersehbar" wird. In so fern "Werte/Informationen", die bestimmten "Regeln/Determinismen" folgen, grob, vorhersehbare Strukturen bilden oder auflösen werden.

Die Interpretation eines Zufalles fundiert bei solchem Blickwinkel darauf, das A. ein Q-System, bzw. apriori ein Quant (das als kleinst "fassbare" Informationseinheit zu sehen wäre), eben nur eine bestimmte, begrenzte Informationsmenge darstellen - tragen - diesem Quant inhärent sein kann. Zudem B. dieser Zufall somit gleichzeitig Hinweis auf eine von uns unabhängige "Wirklichkeit" darstellt. (um die menschliche Psyche auf der Suche nach der Realität einzubringen...)

Dem zu Folge kommen wir diesem "Zufall" insofern auf die Spur/näher, als das wir diesen mit x. Information, x2. scheinbar deterministischer Begrenzung der "Informationsbasen" denen er entspringt (Regel..pro Quant) und zudem x3. als Indiz für eine von uns unabhängige "Realtität", gleichsetzen können. Der "Zufall" der bisher aus "heiterem Himmel" heraus zu wirken scheint und frei von Kausalität/Grund/Actio gedacht war, nimmt folgend Formen an, indem er sich aus "tatsächlichen Zuständen" automatisch ergibt. Dazu ein kurzes Beispiel, A. Zeilingers.
Unsere Grundannahme für die Quantenphysik ist also:
«Das elementarste System entspricht einem Bit an Information.»

Es erhebt sich daher nun die Frage, ob aus dieser einfachen Grundannahme irgendetwas Interessantes folgt. Wir werden gleich sehen, dass wir die drei wichtigsten Eigenschaften der Quantenphysik, die wir bereits vorgestellt haben – nämlich der objektive Zufall, die Komplementarität und die quantenmechanische Verschränkung –, genau auf diese Weise ihre ganz natürliche Begründung finden.
Weiter...
Betrachten wir wieder den Fall unseres Teilchens im Mach-Zehnder-Interferometer. Wissen wir zum Beispiel, welchen Weg das Teilchen im Interferometer nimmt, so ist das einzige Bit an Information, welches das System tragen kann, bereits aufgebraucht. Es wurde eben dazu verwendet, den Weg festzulegen. Da unser System aber nicht mehr als ein Bit an Information haben kann, kann in keiner Weise mehr festgelegt sein, wie die Antwort auf die Frage lauten muss, welcher der beiden Detektoren hinter dem Interferometer «Klick» macht. Dies... muss... vollkommen zufällig sein, und es kann dafür auch keinen verborgenen Grund mehr geben, da eben einfach nicht genug Information vorhanden ist, um das System entsprechend zu charakterisieren.
Das Buch ...Einsteins Schleier von Zeilinger... ist imo sehr zu empfehlen und wer eine Einsicht zum besseren Verständnis des hier angesprochen anstrebt kann es dort tun --->
https://www.google.com/search?sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=zeilinger+einsteins+schleier+pdf
Zweite von oben. Siehe Abschnitt "Information und Wirklichkeit".

In so fern halte ich diese "Begründung des Zufalles", für eine außerordentlich elegante. Zudem ist es somit einfacher, den gedanklichen "Brückenschlag" zu tun, wie es sozusagen von "unbelebter zu belebter Materie" kommen könne. Zumindest ein "trefflicher" Hinweis, in so fern Daten-, bzw. Informations-Verarbeitung bereits bei Quantensystemen zu vermuten ist, auf diese zu übertragen sei, da jedes Quant an sich einen Informationsträger darstellt etc... (Kann man noch vertiefen... als Ansatz.... in klassischer Analogie... zB. der Versuch... die Gedanken Leibnizes aus denen "Monaden" resultieren. S. aus meinem Post: Beitrag von Z. (Seite 15) ua. folgender Lektüre ---> http://www.phil.ethz.ch/fileadmin/phil/files/SkriptKosmologie.pdf )

Der Zufall als Antwort, auf eine menschliche Frage (Mensch = Quantensystem) oder trivialst auf Grund Quanten-Dynamischer Prozesse... innerhalb "unbelebter" Q-Systeme, oder einfach auf die gegebene "Wirklichkeit" hin, besteht also imo darin, das actio immer reactio folgt, einer Frage oder jeglichem Geschehen, die Verarbeitung und Bereitstellung "apriori existenter" Information.

Bedenkt man zudem, das ein "zu prüfendes" System (Im Labor das ich zum Bsp. mit einem speziell präparierten Photon messe) keine Antwort auf eine "spezifische Frage" gibt, ist dies "NEIN" (oder das fehlende Echo) dem entsprechend dennoch gleichwertig eines "Ja", insofern können beide "Antworten" als Information über das zu prüfende gesehen werden, somit als Information über die Komplexität oder Begrenztheit vorhandener Strukturen.

Dem zu Folge stellt sich die Frage, aus welchen "Gründen" das "menschliche" sich nun Entwickelt hat imo kaum noch. Der Mensch und dessen Tun resultiert in so fern den "Grundzügen Quantenmechanischer-Aktivitäten", die ihren Urgrund im UK zu finden scheinen (aus genanntem Blickwinkel). Die Komplexität des Gehirnes wäre dem zu Folge, reine "Weiterentwicklung" des Grundkonzeptes genannter Informationsverarbeitung. Wobei gerade auch der "Zufall" als Information über wirkliche Zustände resultiert und somit weniger Mysteriös in kausalen, dynamischen, Zusammenhang zu betrachteten Systemen steht...

Deswegen hielt ich die Frage, mein lieber @intruder, für nicht gänzlich unangebracht. Sollte "Intelligenz" tatsächlich eine weit verbreitete Eigenschaft im Universum sein, die in "starker Relation" zur Quantität der von uns "real" beobachteten Objekte wie Sterne/Planeten und Galaxien steht, wäre das ein Hinweis den Gedanken Zeilingers weiterzuspinnen. Ich muss allerdings zugeben, das ich mich sehr schnell mit Zeilingers Überlegungen anfreunden konnte..... aus meiner Sicht sind sie zwingendes Result reiflicher Überlegung zu Sinn und Unsinn, Wahrheit und Unwahrheit, Gut und Böse, Gott und Nichts... die einem völlig unabhängig von Zeilinger kommen können... und kommen.

Ich denke @mathematiker das mein Post hier automatisch auch die Antwort an Dich ist....
Zitat von mathematikermathematiker schrieb:Ja, würde ich doch sehr vermuten. Nehmen wir das Gegenteil mal an, also dass eine andere Lebensform nicht zufällig intelligent wäre. Das würde heißen, dass die Evolution entweder zielgerichtet Intellekt hervorbringt, also in gewisser Weise einen eigenen Willen haben müsste oder dass die intelligente Lebensform eben von einer anderen intelligenten Lebensform erschaffen worden ist.
Wobei ich darauf hinweisen möchte (ausnahmsweise ;) ) was @kleinundgrün "Einwendete", es ist durchaus nicht un-plausibel, das die "Intelligenz" selbst neuartige "Intelligenz" kreieren kann. (Genmanipulation etcetc..) Deswegen sind der Mensch, sein Handeln und auch seine Produkte, für mich absolut der "Natur der Sache" entsprechende Folge. Mutationen die sich auf Grund des "Zufalles" (der imo einer Information entspricht) bilden, erscheinen somit notwendiger Weise der Sache inhärent.

"Nicht zufällig Intelligent" und "zufällig Intelligent" unterscheiden sich Qualitativ imo nur durch jeweils lange oder kurzfristig die jeweilige "Intelligenz" realisierende Zeitspannen.

Dh. "nicht zufällig Intelligentes" kann in weniger Sprüngen zur Realität werden als "zufällig Intelligentes", beides aber ist Folge der Natur des Dinges an sich... sozusagen der Informationsverarbeitung. Letzteres braucht nur viel länger sich zu entwickeln... ist das geschafft wird entsprechender Takt nötiger Sprungsequenz zur Verbreitung kürzer, da nun genug Information vorhanden ist, die "Intelligenz" zu platzieren..

War lang genug.....
Nette Grüsse an alle...


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

20.10.2013 um 14:30
@Interalia
wer definiert was eine Insektenplage ist? Die Insekten 'sehen' das sicher aus einem anderen Blickwinkel als wir. Aus 'Sicht' vieler Lebewesen sind auch Menschen eine Plage für andere hingegen haben wir Bedingungen geschaffen die Ihnen förderlich sind.
Wir haben Lebensräume verändert. Damit müssen Arten zurechtkommen - sich anpassen oder aussterben. Evolution halt.
Hat aber nichts mit der Eingangsfrage zu tun. Was wir heute mit dem Intellekt anfangen ist ja nicht gefragt. Sondern Warum oder wie sie sich entwickeln konnte.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

20.10.2013 um 17:17
@Z.
118 "-Zeichen in einem Beitrag? Bist du sicher, dass man dich so besser "versteht"? ;)


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

20.10.2013 um 18:14
@Celladoor
Hallo Grüss dich herzlich Celladoor..... :)

Die Frage ist doch ob man dieses "Pamphlet" überhaupt verstehen kann... so wies "hingesaut" ist!?
In ".." gesetztes entspricht meist noch zu definierenden Eigenschaften, oder eben welchen die meiner Meinung nicht vollkommen eindeutig sein könnten..... bzw. Interpretationen etc..

ZB... Gründen ... in ".." zu setzen, keine Ahnung warum, anscheinend eine Mutation!? haha....

Na egal... schön wäre doch, wenn du ausser diesen "Mutationen" noch eine Frage (was ja selten bei dir vorkommt), zu den "Inhalten" hättest (in ".." falls es denn welche gibt für dich ..Inhalte).
Oder gar Kritiken etc.. Als Chemiker hast du doch sicher Einwände die Evo allzu physikalisch zu betrachten!?

Auf jeden Fall hab ich mich gefreut das du mich mal wieder mal auf die "Schippe" nimmst sozusagen...

Egal wies wird... einen schönen Sonntag wünsch ich Dir, mit netten Grüssen in die Schweiz.
Z.


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20.10.2013 um 18:29
@Argh
deine Annhamen sind leider komplett falsch. ZB wie kommst du darauf der mensch würde sich entgegen der evolution verhalten. wir ficken und töten. um mehr geht es bei evolution nicht. wir rotten fleissig aus üben evolutionären druck aus im masstab einer eiszeit oder eines Vulkans. Die größten sprünge der evolution passierten ja nicht in den zeiten als es allen gut ging. nicht im garten eden *g*. als die ersten pflanzen die erde mit dem umweltgift sauerstoff flutetten und 90 prozent aller arten ausstarben nach den meteorieten und eiszeiten die die dinosaurier auslöschten. das waren die großen boomzeiten der evolution. natürlich kann man fragen warum gibt es so wenig evolutionäre entwicklung am menschen selber. genetisch schent das ja der fall zu sein. dafür muss man ein paar einfache regeln der evolution kennen. neue arten grenzen sich da von alten ab wo barrieren entsstehen und sich kleine populationen getrennt von der hauptgruppe vermehjren über einen langan langen zeitraum. unsere zivilisation wird jedoch immer immer barriere freier. die welt ist ein dorf geworden und im grunde kann sich jeder mit jedem fortpflanzen. deswegen haben wir natürlich nicht mehr diese fülle an verschiedennen hominiden arten wie als es mit uns begonnen hat.

auf einer mehr persönlichen ebene kannst du vielleicht sagen es gibt aber heute menschen die vielliecht gar keine kinder bekommen wollen. dei für ihre kunst leben oder ihre ideale. Mönche Künstler usw. dazu muss man wissen das evolution sich nicht nur auf der ebene der gene abspielt. überall wo sich eine informationsstruktur kopiert. kann sovern sie fehlerhaft kopiert wird und mutagen ist evolution entstehen. aus diesem grund sehen wir all diese sehr tiefgreifenden veränderungen beim homosapiens im verhalten und in seinem umfeld. das wir so eine hervporragende stellung auf der erde einnehmen ist weil wir uns stark diesem neuen replikator verschrieben haben. der zwar etwas instabiler ist aber dafür wesentlich schneller. ein gen repliziert sichg nur alle 9 monate wenn man nie verhütet und immer sex hat. der zweite replikator vermehrt sich eine millionen mal am tag mit jedem wort dass du mit anderen wechselst. er ist auch pro akt nicht nur an eine replikation gekoppelt wie beim sex sondern man kann von einem berg rufen oder einen film machen oder ein bild malen das einen replikator milliarden mal vermehrt und das sogar lange über die lebenszeit des wirtes hinaus.

wir haben die evolution nicht vertreiben vielmerh sind wir die kinder und das bindeglied zweier evolutionärer systeme. das ein bedingt das zweitere und das zweitere formt in koevolution das erste nun mit. diese neue option ist ein neues experiment auf dem planeten erde das dem leben neue möglichkeiten bereitet. gene hatten nie die chance den planeten zu verlassen. womöglich ist der zweite replikator die einzige möglichkeit das leben über den tot unseres planeten hinaus zu retten. wir dürfen nicht vergessen noch wissen wir nicht ob es da draussen leben gibt. wir sind es ihm schuldig zumindestens ein oder 2 bakterien auf einen anderen planeten einzuschleppen


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

20.10.2013 um 19:48
Unser Planet wird nich ewig existieren. Spätestens in einigen Milliarden Jahren is hier Schluss mit Leben, wahrscheinlich aber schon viel früher. Unser Planet is da kein Einzelfall. Allen Planeten, die Leben tragen und um eine Sonne kreisen is dieses Schicksal früher oder später vergönnt.

Damit das Leben trotzdem erhalten bleiben kann muss es Fähigkeiten entwickeln die es ihm erlauben den Planeten zu verlassen um sich eine neue Heimat zu suchen. Je früher desto besser. Die beste Möglichkeit dafür is die Entwicklung von Intellekt. Deshalb entsteht Intellekt meiner Meinung nun mal zwangsläufig, wenn die entsprechenden biologischen Bedingungen in einer geeigneten Umwelt vorhanden sind.

Gruß greenkeeper


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

20.10.2013 um 21:31
@greenkeeper
Eigentlich ein zwingender Schluss, das dass Leben, über alle Widrigkeiten hinaus, zu überleben sucht. Erst recht, wenn die Natur tatsächlich fähig ist zu lernen und so scheint es, die natürliche Auslese im Blick.
Gruss Z.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

21.10.2013 um 14:10
Dh. sollten wir feststellen das "Intelligenz" (was auch immer das ist.. und imo noch etwas genauer zu erörtern wäre) ähnliche Verteilung im All aufweist wie zB. die Population von Sternen oder Planeten (in Relation zur Anzahl dieser Himmelskörper), deren Entstehung wir auf kausale Faktoren zurückführen, demzufolge nicht auch die Entstehung von "Intelligenz", durch die gleichen Faktoren genauso "automatisch" gegeben wäre!?
Verdammt viele Konjunktive in einem Satz. Intelligenz ist zwingend an Populationen gebunden, denn ohne Population keine Intelligenz. Schon von daher muss die Verteilung ähnlich sein. Unter Intellekt würde ich hier zunächst mal im Sinne des TE nur das verstehen, was uns Menschen auszeichnet. Intelligenz oder Verhalten, dass wir als intelligent interpretieren, kann man auch bei Tieren beobachten. Was wir sicher sagen können ist doch, ja Leben kann entstehen und wenn Leben entstanden ist, besteht auch die Möglichkeit, dass es sich zu etwas mit Intellekt entwickelt. Da Intellekt zumindest au unserer bisherigen Stichprobe, die nun mal verdammt klein ausfällt, sich eher spät als früh entwickelt, können wir daraus ableiten, dass es für diese Entwicklung ein besonders stabiles Umfeld braucht. Aber das ganze ist halt sehr sehr vage.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

21.10.2013 um 23:28
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Verdammt viele Konjunktive in einem Satz.
Besser als verdammt viele Indikative, oder?
Es geht ja ums erörtern... :)

Was du schriebst, klar, dito.
Deswegen die verdammt vielen Konjunktive...evtl.?
Nun du sagtest Würfeln!? Ist auch vage stimmt, deswegen mal der Ansatz von Zeilinger.
Und auch er hält es für möglich, besser unumgänglich (imo) das es noch andere Intelligenzen gibt.
Die Frage war nicht ob, sondern wie viele.

Andererseits, die global Aussage... "Wirklichkeit ist Information" und vice versa, ist auch erfrischend.

NG Z.


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