Laserstrahl konstant erhalten ohne Energie zuzuführen

Selbst wenn man zwei absolut verlustfreie. absolut parallele Spiegel nehmen würde - das Licht unterliegt immer noch der Gravitation bzw. der durch die Gravitation verursachten Raumkrümmung und würde nicht absolut exakt auf dem Weg reflektiert, auf dem es einfällt.

Ergebnis: Irgendwann ist das Licht "auf den Boden gefallen" und bei der Geschwindigkeit des Lichtes wären selbst ein paar Millionen Hin-und-Her-Bewegungen schneller vorbei als ein Mensch das mitbekäme.

CU m.o.m.n.

an Neur0

versteh ich jetzt absolut nicht.
und wie soll das funktionieren ?

an mymyselfandi

das wäre in einem absolut freien raum aber dann lediglich auf die eigengravitation der Spiegel bezogen ?

@birdy

Ich rede von dem Raum, der durch unser expandierendes Universum ständig neu geschaffen wird, hat aber nichts mit deiner ursprünglichen Frage zu tun mit den Spiegeln :)
Ist nur meines Wissens nach der einzige "Ort" im Universum an dem Licht durch nichts gebremst wird und sich der Urknall auch heute noch "zeigt"

@ birdy, wieso sollte man den laser nicht genau in die mitte bekommen ?

laser in der mitte aufstellen, laser abfeuern, abfeuergerät rausziehen , strahl kommt zurück,
muss halt nur weit genug weg gewesen sein der spiegel damit zeit bleibt ^^

aber alleine durch das auftreffen der photonen auf die spiegel würden diese sich immer weiter voneinander wegbewegen, welches energie verbraucht und somit irgendwann beide spiegel entgegengesetzt wegfliegen und der laserstrahl ist verschwunden

und wie willst Du spiegel auf einer solchen entfernung so genau ausrichten ?

...So verzerrungsfreie Spiegel gibbet leider net...vergesst es.

Ist schon eine verdammte Frickelei ne simple Richtfunkstrecke mit dem Laser korrekt aufzubauen...bis da alles fehlerfrei arbeitet hat ne Oma ganz Asien bevölkert...

@birdyfreund:

birdyfreund schrieb:das wäre in einem absolut freien raum aber dann lediglich auf die eigengravitation der Spiegel bezogen ?

Es bezieht sich auf das Gravitationsfeld, dass zwischen den beiden Spiegeln besteht.

Hättest du ein Universum in dem nur die beiden Spiegel und der Laserstraht existieren (wobei man sich dann fragen müsste, wie wurde der Laserstrahl erzeugt?) dann könnte man von einem homogenen G-Feld zwischen den Spiegeln ausgehen in dem der Laser nicht abgelenkt, sondern lediglich immer frequenzzverschoben wird (das Gegenstück von Strahlung zum Abbremsen/Beschleunigen von Marterie im G-Feld) und ewig weiterlaufen könnte.

Im realen Universum wirst du aber kein solches homogenes G-Feld hinbekommen, da prinzipell ALLE Materie sich durch ihre Gravitation zwischen den Spiegeln bemerkbar macht, egal wie weit sie davon entfernt ist.

CU m.o.m.n.

an mymyselfandi

mir stellt sich grade noch eine andere Frage.
Erzeugt der Laserstrahl eigentlich nicht auch ein eigenes gravitationsfeld ?

Tut er aber das tut hier wohl nix zur sache^^
Das Thema hatten wir übrigens schonmal der Laser gibt nach und anch energie in form von Wärme an die Spiegel ab

Mfg matti15

@birdyfreund: Fein gemacht, du hast den FITB-Test bestanden. :-) ;-) ;-D

Da wir aber (zumindest bis zum Beweis des Gegenteils) davon aus ghen können, das sich die Gravitation auch lichtschnell ausbreitet würde der Laser nicht durch seine eigene Gravitation beeinflusst.

CU m.o.m.n.

Es funktioniert einfach nicht.

Es funktioniert theoretisch problemlos. Natürlich darf der Spiegel nur einen extrem geringen Teil absorbieren, denn das Licht würde mit 300 000 km/s so oft reflektiert werden müssen, dass es sehr schnell in andere Energieformen umgewandelt werden würde.

früher oder später ist der Laser natürlich "verschwunden",

ob es stunden, tage, wochen, monate, jahre oder jahrmillionen dauern würde, was soll man davon haben???? was soll es bringen???? was soll man damit anfangen können???

oh hätte wohl weiter lesen sollen sorry. aber ist quatsch!!! nichts ist für die ewigkeit gemacht!!!

Es geht nicht darum diese Energie für die "Ewigkeit" zu speichern, wie kommst du darauf? Es geht nur darum solche Spiegel beispielsweise als Autobatterie zu verwenden.

Dazu jedoch hatte ich Folgendes zu sagen:

locin schrieb:Es funktioniert theoretisch problemlos. Natürlich darf der Spiegel nur einen extrem geringen Teil absorbieren, denn das Licht würde mit 300 000 km/s so oft reflektiert werden müssen, dass es sehr schnell in andere Energieformen umgewandelt werden würde.

ja also quatsch!
Vorallendingen technisch viel, viel, viel zu aufwendig, das geht doch denke ich viel einfacher z.b. nano tubes. Sind zwar technisch auch aufwendig aber nicht so sehr das es am aufwand scheitert.

Wobei, vielleicht sind hochreflektierende Spiegel schon möglich.

Hmm...
ist es beim Laser anders als beim Licht?

Also wenn ich die Quelle abschalte is das Licht doch aus.?

das erinnert mich an die Schildbürger, wo Licht in einem Sack Speichern wollten.

oder ich hab was falsch verstanden. dann Sorry ;)