Aussterben der Tierarten

@ phys deinem menschlichen Verstehen von Intelligenz alle Ehre
deinem sozialen Verstehen von Intelligenz - "schäm dich"

hier geht es nicht darum was wir meinen oder glauben - die Welt wird sich auch ohne uns weiterdrehen - wir sind in 3-4 Jahren 7 Milliarden Menschen und schon heute reicht
unsere soziale Intelligenz nicht aus, zu begreifen, das der Mensch sich nicht für immer und weiter uneingeschränkt nach persönlichem Gutdünken entfalten kann.

Also läuft hier mit unserer Überheblichkeit mächtig viel falsch, was und welche Beweggründe die Ursache sind wissen wir genau und dazu braucht es weder kreative noch mathematische Intelligenz . es ist unsere Geltungssucht .. ja auch die, mit der wir hier auf Almy unser Selbstbewusstsein stärken..

Die Ampeln stehen überall und alle auf rot und selbst mit einer Stallknechtbildung kann man erkennen, dass da etwas im Gange ist das nicht nur unser eigenes Leben unwiederbringlich auslöschen kann - sondern alles Leben auf diesem Planeten. Diese Schönfärberei der geistigen Elite, die sich lieber mit Quanten und den hintersten Galaxien
unseres bekannten Universums beschäftigt, kann hier nicht mal einfachsten Probleme lösen und muss seine Behauptungen einzig auf Thesen und Theorien stützen.. unter dem Motto: "wir glauben dies und das..."
Und jeder der meint da etwas mitzuverstehen hat noch nicht mal geknackt, dass man Elemente gar nicht so gut durchs Teleskop und noch weniger durch die Rotverschiebungen bestimmen kann, sonnst hätten wir uns die teuren Marsmissionen ums Wasser dort ersparen können und wenigstens für 50 verhindert das täglich 30000 Menschen verhungern und verdursten müssen.

@Vymaanika

Die von dir zitierte Aussage ist nur eine verkürzte Version dessen, was ich in der vorherigen Seite erklärt habe. Wenn du diese wirklich Sinngemäß interpretiert hättest, dann hätte sich dein Kommentar wirklich erübrigt. Das "nicht real existieren" bezieht sich auf den Begriff als Objekt mit irgendwelchen notwendigen Normen und Vorschriften. Die Norm für alles -> also sowas wie Gleichgewicht, natürlich oder unnatürlich, hat der Mensch nach seinem Maß gerichtet. Dies alles existiert nur fiktiv für uns.

"ich bin davon überzeugt. und lasse mich auch nicht davon abringen.. das der mensch in den letzten 200 jahren daran schuld ist das sämtliche tier und pflanzenarten austerben.. das es maßive flutkatastrophen gibt..das er die luft verpestet wird und das trinkwasser verseucht...er zerstört die meere die korallen riffs den urwald die gebirge...und jetzt soll mir irgend ein anderer einen gegenbeweis bringen das es nicht so ist.."

Es sterben keineswegs samtliche Tier und Pflanzenarten aus von eineigen gibt es auch mehr als jemals zuvor.
Andere wurden vom Menschen erst geschaffen.
Aber bei denen die Ausgestorben sind waren wir meistens dran schuld direkt oder indirekt.
(Kaninchenzucht in Australien zB war eher indiket fuier dass Aussterbn der meisten euteltiere verantwortlich)

Die Gebirge? na ja sagen wir mal die Bergflora und Fauna die Berge selbst kriegt man nicht so leicht kaputt der durchschnittlich Berg haelt ja einiges aus.

Außerdem glaube ich,daß die NAtur es wieder richten wird. Sieht man ja schon daran, daß sich immermehrMenschen nen Kopf machen um die Umwelt.
Das ist schonmal gut.

JPhys

<zitat<

tornato schrieb:"Es gibt nichts in der so genannten Natur, das sich zum reinen Selbstzweck und nach dem Prinzip der bestmöglichen Überlebensqualifikation selbst weiter entwickelt.'

Evolutionstheorie ist wohl nicht dein Ding was?
Woher nimmst du diese Erkenntnis?
[/quote]

dann sollte es dir auch klar sein, dass die Evolutionstheorie dem "Design" (System) entgegensteht. Darüber gibt es ja heute unter den Wissenschaftler etc. auch genug Diskussion. Was hier aber viele vorgeben, dass es ein System ist, dass sich an bestimmte Werte hält, die eigentlich nur für uns Menschen von Bedeutung sind.

"und zwar, weil es so ist, dass wir tatsächlich dabei sind die Lunge des Planeten zu zerstückeln und seine Thermostaten zu überlisten, die genau so funktioneren, wie unsere Haut
nämlich Wasser zu verdampfen um uns zu kühlen oder sich zu kleiden um uns zu wärmen.. "

Der Planet selbst hat keine "Lunge". Die heutige Flora und Fauna benötigt den derzeitigen Sauerstoffhaushalt, den sie selbst produziert, und die klimatischen Bedingungen zum Überleben. Wenn sich beide Faktoren verändern nimmt davon der Planet, d.h. die geologische Formation "Erde" keinen Schaden sondern die Flora und Fauna stirbt sich aus und passt sich an. Das diese Entwicklung ein Weilchen braucht ist klar aber am Alter des Planeten gemessen ist dies nur ein kleiner Abschnitt, der sich mit nicht einmal einer Serie im derzeitigen System (Quartär) aufrechnen lässt. Der Tektonik und Geologie des Planeten ist es grundsätzlich erst einmal völlig egal ob die Eiskappen abtauen und sich das Klima erwärmt, er wird trotzdem weiter fleuißig Kontinente bilden, trennen und beim Anstieg der Meere versinken lassen.

Ich find nur lustig, daß wir Menschen uns einbilden so viel Macht auf alles andere zu haben. Wir sind doch nur Teil von allem, und somit sind auch unsere Taten nur Teil
vom Ganzen.
DAs Dasein hat es dazu gebracht, daß wir so sind wie wir sind. Es hätte gar nicht anders kommen können.:)

roadricus schrieb:Die Norm für alles -> also sowas wie Gleichgewicht, natürlich oder unnatürlich, hat der Mensch nach seinem Maß gerichtet. Dies alles existiert nur fiktiv für uns.

Ja,nach seinem Maß gerichtet.Das hat er.Es ist aber nicht fiktiv gesehen,dass der heutige Mensch es NUR in hundert Jahren geschafft hat,die Natur dermaßen mit Schwermetallen zu verseuchen,dass tausende von Tieren es nicht schaffen werden.Die Natur gibt es schon seit Milliarden von Jahren.Wenn ein Meteor niedergeht kann man sagen,ok,das ist dumm gelaufen und man kann nur hoffen,das die Evolution es schaffen wird,eine Species hervorzubringen,die nicht auf Ausbeutung beruht.Der Mensch ist ein Fehlprodukt seitens der Natur UND Evolution,die sich damit selber ins eigene Fleisch geschnitten hat.Betrachte es doch mal objektiv,wir pflanzen nicht für jeden gefällten Baum 2 Neue.Über kurz oder lang vernichten wir uns selber,einfach aufgrund der Tatsache,das kein O² mehr dasein wird.Das betrifft sehr viele spätere Generationen,als wir uns jetzt ausmalen können,aber es passiert.

Was fiktives les ich im Roman,ich bin da eher objektiv.Und das ist bestimmt keine Schwarzseherei.

@ Phys

JPhys schrieb:@tornato
"Es gibt nichts in der so genannten Natur, das sich zum reinen Selbstzweck und nach dem Prinzip der bestmöglichen Überlebensqualifikation selbst weiter entwickelt.'

Evolutionstheorie ist wohl nicht dein Ding was?
Woher nimmst du diese Erkenntnis?

Theorien waren noch nie mein Ding und Glaube noch weniger

die Erkenntnis entnehme ich einem grundlegenden Biologiestudium, meiner Beobachtungsgabe und vor allem meiner Menschenkenntnis - die sich auch zum Thema
Sozialpsychologie gebildet hat.

Wenn du da vielleicht ein wenig Zweifel hast - bezüglich meiner Ausdrucksfähigkeit
dann liegt das bestimmt daran, dass ich zwar relativ gute Deutschkenntnisse habe,
aber mich in meiner Muttersprache umfangreicher auszudrücken vermag.

Spin

spin schrieb:Ich find nur lustig, daß wir Menschen uns einbilden so viel Macht auf alles andere zu haben. Wir sind doch nur Teil von allem, und somit sind auch unsere Taten nur Teil
vom Ganzen.
DAs Dasein hat es dazu gebracht, daß wir so sind wie wir sind. Es hätte gar nicht anders kommen können.

/Agree :)

"Ich find nur lustig, daß wir Menschen uns einbilden so viel Macht auf alles andere zu haben. Wir sind doch nur Teil von allem, und somit sind auch unsere Taten nur Teil
vom Ganzen."

Ganz meine Rede. Vermessen zu glauben wir könnten den "Planeten" zerstören.

Gestern erst, habe ich in einer Doku gesehen, daß ein zurückgehender Gletscher einen
8000 Jahre alten Baumstamm freigegeben hat.
Das bedeutet nichts anderes als daß es vor 8000 Jahren in den Alpen, wo heute (noch)
Gletscher ist, wesentlich wärmer als heute war.

Nun kann man aber mit Sicherheit davon ausgehen, daß die Menschen vor 8000 Jahren
noch keine Abgase durch fossile Brennstoffe produziert haben.

Flora und Fauna war teilweise eine andere als jetzt und sie wird wieder anders werden
wenn es wärmer wird.

Auch die Eisforschung an den Polen belegt, daß es Zeiten gab in welchen das Erdklima
wesentlich wärmer als heute war.
Und das lag nie an der Technik des Menschen, denn die haben wir gerademal knapp
150 Jahre.

soso.. cynic
dann erklär mal was eine Lunge tut und wieso die Fauna Sauerstoff in einem Kreislauf produziert ist das etwa keine Lunge?

Wie ich gerade sagte, dem "Planeten" ist der Sauerstoffgehalt egal, wenn wir nur von der Fauna sprechen sieht das schon anders aus. Dann nenn es bitte "Lunge der Fauina und Flora" aber "Lunge des Planeten" ist schlichtweg Müll.

tornato schrieb:Es gibt nichts in der so genannten Natur, das sich zum reinen Selbstzweck und nach dem Prinzip der bestmöglichen Überlebensqualifikation selbst weiter entwickelt.'

Ich mein wozu gibt es denn die natürliche Auslese? warum suchen sich zum Beispiel Weibchen das stärkste Männchen aus? Natürlich für die bestmögliche Überlebensqualifikation.

Das *i gehörte da natürlich nicht rein.

Metaphern kennst du nicht cynic?Schade..

wenn du am Equator die Wälder fällst, die über Jahrmillionen das Klima geregelt haben
und nicht mal weist warum es in der Sahara - Nachts bis Null Grad C° kalt wird
obwohl da am Tag Temperaturen bis 70 C° herrschen, dann hast du nicht verstanden, wie wichtig der Regenwald als Lunge des Planeten ist @ cynic

Pantheratigris schrieb:Vermessen zu glauben wir könnten den "Planeten" zerstören.

Selbst wenn wir ihn zerstören würden, hätte es nicht anders kommen können.
Dennoch glaube ich nicht daß es passiert..

Pantheratigris schrieb:Dann nenn es bitte "Lunge der Fauina und Flora" aber "Lunge des Planeten" ist schlichtweg Müll.

Naja, aber die Flora und Fauna ist ja Bestandteil des Planeten..

"Metaphern kennst du nicht cynic?Schade.."

Schon, aber nicht wenns um Fachthemen geht. "Lunge des Planeten" ist falsch, falsch und nochmals falsch.

"wenn du am Equator die Wälder fällst, die über Jahrmillionen das Klima geregelt haben
und nicht mal weist warum es in der Sahara - Nachts bis Null Grad C° kalt wird
obwohl da am Tag Temperaturen bis 70 C° herrschen, dann hast du nicht verstanden, wie wichtig der Regenwald als Lunge des Planeten ist"

Also nochmal erklär ich's nun nicht, das artet in Haarspalterei aus. Einigen wir uns damit, dass du die Flora und Fauna meinst wenn du von "dem Planeten" sprichst.