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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative Medizin, Schulmedizin, Kritik An Der Schulmedizin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 21:18
@elfenpfad

"Dass die Krebserkrankungen im mittleren bis fortgeschritteneren Alter häufiger auftreten, kann ja auch mit der Psyche zusammenhängen.
Viele verlieren ihren Lebenssinn, wenn die Kinder aus dem Haus sind, oder wenn sie ins Rentenalter kommen und keine Hobbys haben
Die Angst vor dem Altwerden könnte mit hineinspielen, Angst vor dem Tod usw."

Das ist natürlich eine mögliche Interpretation. Beim derzeitigen Wissensstand ist diese Möglichkeit ebenso wahrscheinlich wie jene, dass die Veränderung des psychischen Zustandes und auch die Krebs - Anfälligkeit genau umgekehrt eine Folge des körperlichen Verfalls ist, also schlechtere Versorgung des Gehirns zu psychischen Veränderungen führt (ziemlich evident durch schlechteres Lernvermögen, was ich an mir selbst beobachten kann, ich benötige heute für einen Stoff, den ich mit 25 in einem Tag gelernt habe mindestens eine Woche).

Geklärt kann diese Frage sicherlich nicht durch Studien in denen Korrelationen überprüft werden sondern nur durch eine Erforschung der beteiligten Mechanismen.

Eine Korrelation, wie signifikant auch immer sie sein mag, sagt ohne weitere Daten überhaupt nichts über einen Zusammenhang oder eine Ursache aus (Siehe die Storch/Baby - Satire)

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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 21:19
Hey, Leute, die Diskussion scheint plötzlich sachlich und fruchtbar zu werden. Machen wir doch so weiter. :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 21:30
@elfenpfad

"Es wird vom menschlichen Organismus Sauerstoff (O2) aufgenommen und Kohlendioxid CO2 abgegeben. Über die letzten Verästelungen der Bronchien, Alveolen genannt, wird der Sauerstoff aus der Atemluft (Atemluft besteht aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% anderer Gase) durch Lungenaktivitäten an die roten Blutkörperchen mittels elektrischer Kontakte angekettet. Der Sauerstoff ist negativ geladen und die Ladung der roten Blutkörperchen ist positiv. So entsteht eine Anziehung. Der Blutstrom leitet den Sauerstoff an die Zellen weiter. Es findet in den Zellen ein Gasaustausch statt, wobei nunmehr das Kohlendioxyd über das Herz zu den Alveolen gelangt. Ein Teil des Kohlendioxyds wird über die Haut abgegeben. "

Das isst natürlich stark vereinfach und auch nicht ganz korrekt (elektrische Bindung) sagt aber im Prinzip das Wesentliche. Eine genaue Darstellung gibt es hier:

http://www.broesel-brzelius.de/uni/zeug/physiologie_atmung.pdf


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 21:30
Grrrr isst -> ist


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 23:25
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:ich benötige heute für einen Stoff, den ich mit 25 in einem Tag gelernt habe mindestens eine Woche).
Es hat sich gezeigt, dass man sein Hirn genau auf das hin trainieren kann, damit dieser Abbau nicht stattfindet.
Durch z.b. Rätsel lösen, Rechenaufgaben, schreiben, diskutieren ect.

Das Hirn will trainiert bleiben, und darf nicht einrosten ;)

Und auch das richtige atmen kann helfen, da ja dann die Sauerstoffversorgung besser ist

hier mit den Diskussionen und dem recherchieren machtst Du doch schon eine Menge dafür ;D :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 23:30
hier ein link dazu :

http://members.dokom.net/m.richhardt/Gedaechtnistraining.htm


Gedächtnistraining übt, trainiert und verfeinert das Gedächtnis. Regelmäßiger Denksport erhöht die geistige Beweglichkeit, stärkt das Selbstvertrauen, steigert das Wohlbefinden, fördert soziale Kontakte und stärkt das Immunsystem. Gedächtnistraining ist genau so wichtig wie ein täglicher Spaziergang und bringt Lebensfreude.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

28.02.2009 um 11:59
@OpenEyes

Hier wird kurz über die Studie von Amelang berichtet, mit Verweis auf die Originalpublikation.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/bericht-59164.html

Es konnte nicht viel bewiesen werden.

@elfenpfad

Nochmal zur "Krebspersönlichkeit". das Konzept hat jahrelang eigentlich alle überzeugt. Leider sprechen alle neuen Erkenntnisse dagegen.
Vor allem in Dänemark konnte da Pionierarbeit geleistet werden.

Hier ein interessanter Artikel

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~EB0B5F689999C4733AA8756DB5DA5632D~ATpl~Ecommon~Scontent.html (Archiv-Version vom 02.08.2008)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

28.02.2009 um 12:40
@Makrophage
Danke für den interessanten Artikel. :)

Allerdings bleib ich wie immer sehr skeptisch allen Studien diesbezüglich gegenüber.
Zu viel habe ich gelesen über gefälschte Studien zugunsten der Pharmaindustrie
Oftmals sind Vertreter dieser in die Studien involviert.

Da ja an einer Krebsimpfung zur Zeit verbissen geforscht wird, winkt da wieder ein Milliardengeschäft für diese Kreise.
Eine Gebärmutterhals - Impfung, die eigentlich immer noch umstritten ist, gibt es ja bereits, und wird geschlechtsreifen Mädchen empfohlen. Wurde hier auch schon angesprochne im thread



Für mich steht eigentlich fest, dass ein Zusammenspiel von mehreren Fakoren zu einer Erkrankung führt.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

28.02.2009 um 13:06
@elfenpfad
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Allerdings bleib ich wie immer sehr skeptisch allen Studien diesbezüglich gegenüber.
Zu viel habe ich gelesen über gefälschte Studien zugunsten der Pharmaindustrie
Oftmals sind Vertreter dieser in die Studien involviert.
Ja, natürlich muss man sich auch die Interessenvertreter ganz genau anschauen.

Speziell bei dieser dänischen Studie fällt mir aber kein Grund ein, etwas zu manipulieren.

Eher im Gegenteil, man könnte doch allen Krebspatienten noch und nöcher Psychotherapien (auch medikamentöser Art) angedeihen lassen, wenn man sagen würde, dies sei mitverursachend.

Ich finde es gut, dass es keine "Krebspersönlichkeit" gibt, so kann niemandem ein schlechtes Gewissen gemacht werden, nur weil sein Naturell etwas pessimistischer Art ist.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 18:59
"Man hat festgestellt Ärzte schaffen sich ihren eigenen Bedarf.
Ja, wenn sie mehr Ärzte zulassen, die teilen sich nicht die vorhandenen Patienten, die machen sich irgendwie neue.
Das können sie statistisch überprüfen: je mehr Ärzte pro tausend Einwohner wir haben, desto mehr Menschen sind chronisch krank. Der Deutsche hat sich dermaßen an Angebot und Nachfrage gewöhnt.... "

Volker Pispers

^^


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:01
@lesslow
Das ist doch auch nichts neues. Angebot und Nachfrage.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:06
@lesslow

""Man hat festgestellt Ärzte schaffen sich ihren eigenen Bedarf.
Ja, wenn sie mehr Ärzte zulassen, die teilen sich nicht die vorhandenen Patienten, die machen sich irgendwie neue.
Das können sie statistisch überprüfen: je mehr Ärzte pro tausend Einwohner wir haben, desto mehr Menschen sind chronisch krank. Der Deutsche hat sich dermaßen an Angebot und Nachfrage gewöhnt.... "

Volker Pispers"

Tzz..

In Rust gibt es ungewöhnlich viele Storchennester und ungewöhnlich viele Geburten. Das beweist, dass der Storch die Babies bringt :D


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:09
Zumal der Thread ja etwas an Substanz gewonnen hatte. Es war also nicht nötig alte Schenkelklopfer von netten Kabarettisten hier zu präsentieren.
Aber nun gut, war ja schön zynisch...


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:26
war doch nur eine wiederbelebung des threads mit humoristischen mitteln ;D
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:In Rust gibt es ungewöhnlich viele Storchennester und ungewöhnlich viele Geburten. Das beweist, dass der Storch die Babies bringt :D
hmm, diese zusammenhänge sind eindeutig, dass sollte man mal wissenschaftlich überprüfen. vllt entlarven wir die storch-leugner noch im nachinein :D


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:29
@lesslow

da hab ich auch noch ein gutes zitat gefunden : ^^

»Ärzte schütten Medikamente,
von denen sie wenig wissen,
zur Heilung von Krankheiten,
von denen sie weniger wissen,
in Menschen,
von denen sie nichts wissen«
Voltaire




Ich habe mir vor einiger Zeit dieses Buch gekauft und gelesen, es zeigt auf, wieviel umstrittene und ja sogar unnötige Untersuchungen es gibt, und bei welchen Medikamenten Vorsicht geboten ist, ect.
War sehr aufschlussreich zu lesen .... da ich auch ähnliche Krankengeschichten kenne diesbezüglich

Was Ärzte Ihnen nicht erzählen

http://www.sensei.de/html/was_arzte___.html (Archiv-Version vom 23.01.2009)



Ein Buch, das mit schockierender Offenheit vor allem eines enthüllt:

für ca. 80 % aller Behandlungen gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis, dass sie funktionieren. Im Gegenteil: Mammographien können unter Umständen Krebs verursachen, Cholesterinmedikamente senken zusätzlich Ihre Lebenserwartung und chirurgische Eingriffe verschlimmern den Prostatakrebs eher, statt ihn zu heilen. Dieses Buch zeigt Ihnen die neuesten, wissenschaftlich bewiesenen Möglichkeiten für Vorbeugung, Diagnose und Behandlung. Es hilft Ihnen herauszufinden, was Ärzte Ihnen nicht erzählen, damit Sie das Wichtigste in Ihrem Leben kontrollieren können: Ihre Gesundheit.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:34
@lesslow
Zitat von lesslowlesslow schrieb:hmm, diese zusammenhänge sind eindeutig, dass sollte man mal wissenschaftlich überprüfen. vllt entlarven wir die storch-leugner noch im nachinein
Meine Mutter hat mir diese Story auch immer sehr glaubhaft weisgemacht, nur hab ich immer vergebens nach Storchennester Ausschau gehalten, bis mich dann einer *biss* :D


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:39
@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Eher im Gegenteil, man könnte doch allen Krebspatienten noch und nöcher Psychotherapien (auch medikamentöser Art) angedeihen lassen, wenn man sagen würde, dies sei mitverursachend.
Das wird ja eh gemacht bei der Therapie, da wird schon auch dran verdient, ohne eine Mitverursachung zuzugestehen. ;)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:39
das selbe gilt ja auch für aids-tests:

http://www.rethinkingaids.de/hivtest/hivkri-1.htm (Archiv-Version vom 30.10.2008)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 19:44
mein letzter post war auf die buchbeschreibung von elfenpfad bezogen.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

01.03.2009 um 20:33
@elfenpfad

"Das wird ja eh gemacht bei der Therapie, da wird schon auch dran verdient, ohne eine Mitverursachung zuzugestehen. "

Das ist nicht richtig. Die Psychotherapie soll dem Patienten helfen, mit seiner Situation und seinen Ängsten fertig zu werden. Und auch mit der durch die Therapie bedingten Einbussen in der Lebensqualität. Und die haben nun recht wenig mit Krebs an sich zu tun. Hättest Du, wie ich 2003, 2 Monate Krankenhaus - Aufenthalt mit 3 Operationen hinter Dir (kein Krebs, Grippe - Pneumonie - verschlepptes Pleura-Empyem - Thorakoskopie erfolglos wegen Verschwartung - Thorakotomie - Sekundärnaht wegen infizierter Wunde) dann wäre Dir klar, dass jede schwere Erkrankung zumindest temporär die Lebensqualität drastisch senkt, und dass naturgemäss viele Patienten damit nicht klar kommen. Besonders wenn sie nicht recht wissen was mit ihnen geschieht. (solche habe ich in dieser Zeit einige kennen gelernt)

Auf Grund meiner Lebenseinstellung (ich freu mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue regnet es trotzdem) hatte ich keine Betreuung notwendig und bin ziemlich gelassen durch den ganzen Mist durchgegangen (obwohl es 10 Tage gedauert hat bis alle Verdachtsmomente auf Lungenkrebs beseitigt waren), was mir die Sympathieen und eine sehr positive Betreuung durch das Krankenhauspersonal eingebracht hat, von der Putzfrau bis zum Oberarzt. Aber ich habe Patienten (die Mehrzahl) erlebt, die in Wehleidigkeit und Verzweiflung versunken waren und die diese Betreuung zum Überleben _brauchten_, da sie sonst ihren ohnehin schon geschwächten Körper mit dauernden Angst- und Panikattakken noch mehr an den Rand des Abgrundes gebracht hätten.

NS.: Die Chirurgin welche mich operiert hat hat, nachdem sie erkannte dass ich in der Lage bin alle Details der Behandlung zu verstehen, jeden Behandlungsschritt ausführlich mit mir besprochen und sogar nach der dritten Operation einen Wunsch von mir gegen ihre konservativeren Kollegen (nochmalige OP versus Drainage, ein Lungenabszess war am Ende auch noch aufgetreten) durchgesetzt.


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